Pilotenabenteuer Südafrika - Johannesburg - Kapstadt und Gardenroute in einer Cessna


06.02.2023 - 22.02.2023



Wenn einem der Afrikavirus mal erwischt hat, kriegt man den nie wieder los. Das hat mir ein Kunde vor vielen Jahren mal erzählt. Ich hab ihm nicht geglaubt - nun hat es mich selber erwischt. Nunmehr zieht es mich schon fast jährlich nach Afrika. So auch 2023 wieder. Mit einer Cessna geht es von Wonderboom bis nach Kapstadt und über die Garden Route wieder zurück bis nach Wonderboom/Pretoria. Viel Spaß beim Lesen!

1. Tag - Montag 06.02.2023

Mein Laptop hat gestern den Geist aufgegeben, Nun muss ich am Morgen noch schauen, dass ich einen Laptop ausleihen kann. Abfahrt um 11.00 Uhr nach Salzburg. Da gibt es noch einiges zum machen. Der Laptop muss noch aufgesetzt werden, im Büro muss ich auch noch vorbeischauen. Um 11.00 Uhr holt mich Herbert ab. Hab ich eh nichts vergessen?  Ich bin dann ja doch 28 Tage unterwegs! Der Flug von Salzburg nach Frankfurt ist pünktlich. Wir haben einen extrem langen Aufenthalt in Frankfurt - das nervt. Wir können es aber nicht ändern und warten geduldig bis zu unserem Abflug von Frankfurt nach Johannesburg. Unser Abflug ist für 22.00 Uhr geplant. Pünktlich hebt die Boing 747 der Lufthansa ab. Ein 11-Stunden Flug liegt vor uns.


2. Tag - Dienstag 07.02.2023

Mit einer speziellen Flugzeug-Schlafmütze, die am Kopfteil des Flugzeugsitzes festgemacht wird ausgestattet, schlafen wir ein wenig. Dieses Teil heißt Sleepo und ist wirklich praktisch. Der Kopf ist fixiert und kann beim Schlafen nicht links, rechts oder nach unten kippen. In Johannesburg angekommen kaufen wir eine Telefonwertkarte. Dann rufen wir ein UBER-Taxi und es geht schon los Richtung Wonderboom. Nach knapp einer Stunde erreichen wir unser Hotel Villa Giovanni, direkt am Flughafen von Wonderboom. Nach einer Dusche im Zimmer geht es gleich zur Fluschule Bushpilots. Herbert macht seine Theoretische Prüfung, die er auch gleich promt besteht. Ich mach mit Markus Möllmann, dem ehemaligen Besitzer der Flugschule meinen Checkflug. Es geht hinaus aus der Kontrollzone von Wonderboom, in die Brits Trainingsaera. Wir machen hier 4 Anflüge auf eine Schotterpiste. Einmal ein wenig zu niedrig, dann wieder zu viel Klappen, aber jede Landung ist soweit ok. Dann bringen wir das Flugzeug in "stall", das heißt, ich ziehe so lange am Steuerruder, bis das Flugzeug nicht mehr fliegen will, dann kippt es ab und ich fange es wieder ab. Dann geht es zurück nach Wonderboom. Hier treffen wir auch wieder Herbert, der grade seine Prüfungsvorbereitung auf seinen Prüfungsflug morgen hat. Nach all dem geht es ins Hotel Villa Giovanni, wo wir im Restaurant direkt am Flughafen unser obligates Steak essen. Der Tag war lang, das Restaurant sperrt um 18.30 zu - so kommen wir mal zeitig zur Ruhe.


3. Tag - Mittwoch 08.02.2023

Herbert startet schon um 07.30 Uhr los um seinen Prüfungsflug zu machen. Ich bleib noch im Hotel und frühstücke gemütlich. Nach einer Weile kommt Herbert zurück - geschafft. Endlich hat er sein 5-Jahresvaledierung in der Tasche. MIttlerweile ist das Wetter schlechter geworden. Wir überlegen heute noch zu starten, aber das Wetter ist zu unsicher. So warten wir zu und essen zu MIttag im Restaurant. Ein schweres Gewitter zieht auf. Gute Entscheidung heute nicht zu fliegen. Blitz, Donner und Wolkenbuch. Einmal schlägt der Blitz gleich neben dem Restaurant ein. Eine Druckwelle verschlägt uns die Ohren. Das Gewitter dauert mehrere Stunden und es schüttet wie aus Fässern. Da heißt es halt - abwarten. Wir planen morgen früh zu starten, Richtung Augrabis, an der Grenze zu Namibia. Leider sind alle anderen geplanten Unterkünfte ausgebuch, von Wirtschaftskrise keine Spur.


4. Tag - Donnerstag 09.02.2023


Heute stehen wir früh auf. Ohne Frühstück starten wir los. Leider ist das Wetter viel schlechter als vorhergesagt. Die Wolken hängen tief und liegen auf den Hügeln rund herum auf. Ich hole mir nochmals ein Wetterbriefing und dann ist mir leichter, denn der Profi meint, das sollte heute schon gehen zur Dundi Lodge fliegen zu können. Wir beladen unser Flugzeug. Dann kommen wir drauf, dass wir ja noch die Genehmigung zur Landung bei der Dundi Lodge abschicken müssen. (indemnity form). Also zurück zu Bushpilots. Formular ausdrucken und per WhatsApp schicken. Nun kann es losgehen. Leider funktioniert die Funktaste auf der Copilotenseite nicht. Nun darf ich das machen, denn auf der Pilotenseite funktioniert es ja. Wir rollen durch den halben Airport bis wir zur Startstelle kommen. Endlich - Gas rein - take off! Recht hoch können wir nicht, denn die Wolken hängen tief. Vorerst schaut es ganz gut aus, dann aber steigt das Gelände an und die Wolken liegen schon fast auf. Links vorbei, oder doch oben drüber. Wir kämpfen uns durch und schlußendlich steigen wir über die Wolken. Die Wolken gehen teilweise auf 3000 Meter rauf. Auch hier oben müssen wir Slalom fliegen. Gut die Hälfte der Strecke haben wir dieses Wolken und Regenwetter, dann wird es schöner. Nur noch Schäfchenwolken. Nach zirka 4 Stunden erreichen wir Augrabies - Dundi Lodge. Ich mach zuerst mal einen Überflug, damit wir sehen, woher der Wind kommt und ob die Piste auch frei ist. Dann landen wir auf Piste 26. Wir rollen gleich zur Tankstelle. Hier wartet schon der Besitzer der Lodge und tankt gleich unser Flugzeug wieder voll. Dann bringt er uns mit seinem Pickup zur Lodge. Wir kennen die Lodge ja schon von unserer Reise letztes Jahr. Freundlicher Empfang und ein kühles Bier. Wir sind hungrig und durstig, weil wir ja den ganzen Tag nichts gegessen und getrunken haben. Der Chef des Hauses leiht uns seinen Pickup, damit wir zu den Augrabie Falls fahren können. 820 Hektar ist der Nationalpark groß. Die Wasserfälle des Oranje Flusses stürzt sich atemberaubend in die Tiefe. Eine wirklich Sehenswürdigkeit. Anschließend geht es zurück zur Lodge. Relaxen, Essen und Trinken. Morgen geht es weiter Richtung Springbock und zur Westküste.

5. Tag - Freitag 10.02.2023

Wir frühstücken und dann müssen wir zum Flugzeug, das ja gleich bei der Lodge steht, weil wir noch Probleme mit dem Funk haben. Es ist eine Deutsche Gruppe mit neuen BMW-Hybrid-Fahrzeugen (Erlkönige) eingetroffen. die nehmen uns mit dem "Unding" mit zum Flugzeug. Schnell haben wir des Rätsels Lösung und unser Funkt passt wieder. Nun heißt es Abschied von Berto und von seiner Dundi Lodge nehmen. Wir kommen sicher wieder. Berto bringt uns nochmals zum Flugzeug und hilft uns beim einräumen. Dann startet Herbert, ich mach den Funk. Am Funk ist jedoch bei so kleinen Plätzen niemand, man macht Bildmeldungen. Wir starten Richtung Oranie River und drehen dann nach rechts weg, um den Nationalpark nicht zu überfliegen, weil das ist verboten. Wir umfliegen den Park und fliegen dann aber den Oranje Fluss entlang. Links und rechts des Flusses nichts als Wüste, am gegenüberliegenden Ufer liegt schon Namibia. Direkt am Fluss dann aber sattes Grün. Immer wieder sind auch kleine Dörfer direkt am Fluss, die Gemüse und Obst anbauen. Wir fliegen immer an der Grenze von Namibia entlang, dann aber zweigen wir südlich ab. Der Flug dauert zirka eine Stunde und 20 Minuten. Wir überfliegen karge, felsige Berge und weite ebene Wüstenflächen. Da und dort eine Mine, wo alle möglichen Erze und Edelmetalle aus dem Boden gespült werden. Übrig bleiben große hässliche, rechteckige Sammelbecken, die dann austrocknen. Aber abgesehen von den wenigen Minen, ist es landschaftlich wunderschön. Unser Ziel Springbok liegt inmitten von Sandstein- und Granitbergen. Die Landung ist undspektakulär, abgesehen von der traumhaften Landschaft. Der Tankwart wartet schon auf uns und füllt unsere Tanks wieder auf. Dann werden wir auch schon von unserem Fahrer abgeholt, der uns die die Springbok Apartments bringt. Das ist eine kleine unspektakuläre Anlage, direkt an der Hauptstraße. Wir beziehen unsere Apartments und kehren dann gleich auf ein Landebier und auf einen Snack in das Restaurant nebenan ein. Anschließend marschieren wir bei 35 Grad Hitze die Hauptstraße mal rauf und runter. Wir besuchen eine Kneipe die Basket & Beer heißt. Überall laufen die Generatoren vor den Geschäften, denn dreimal am Tag gibt es in der ganzen Stadt keinen Strom, auch das ist Afrika. Am späteren Nachmittag bekommen wir einen Anruf, dass unsere Gepäckstür beim Flieger offen steht. So bringt uns unser netter Fahrer wieder zum Flugplatz. Nach einigem hin- und her können wir das Türl schließen. Nun führt uns unser "Guide" seine 12.000 Einwohnerstadt vor. Hier gibt es auch sehr schöne Wohngegenden mit sehr schönen Wohnhäusern. In der Stadt lebt es sich sehr gut, die Kriminalitätsrate ist sehr gering. Zum Abendessen sind wir wieder in unserem Restaurant "Herb Garden" gleich neben der Unterkunft. Im Restaurant Herbs geht es lustig zu. Die Musik voll laut aufgedreht, alle singen mit falschem Ton mit. Nach dem Essen kommen die Gäste, die nach einem halben Tag im Wirtshaus schon richtig drauf zu uns. Wir müssen unbedingt noch in eine Bar mitfahren. Sie fahren noch ins Beer & Basket. Hier werden wir einigen Einheimsichen vogestellt, alle wollen uns zu Jägermeister & Co einladen. Wir müssen ablehnen, denn wir fliegen ja morgen. Wir "kratzen rechtzeitig die Kurve". In unserer Unterkunft angekommen, müssen wir feststellen, dass der Strom wieder mal weg ist. Mein Handy hat keinen  Strom mehr, es ist stockfinster. Mit meinem Laptop sorge ich für ein wenig Licht.  Morgen geht es weiter Richtung Diemerskral und zur Westküste.


6. Tag - Samstag 11.02.2023

Der Strom ist mal da, mal ist er weg, das ist gewöhnungsbedürftig. Wir frühstücken noch in unserer Unterkunft. Eine ganz nette Bedienerin macht uns liebevoll Frühstück. Dann bringt uns unser Fahrer zu unserem Flugzeug. Dort wartet die ganze Familie des Fahrerers, weil sie möchten gerne uns starten sehen. Es gibt heute wieder traumhaftes Wetter. Wir machen unsere Maschine startklar. Wir starten. Ich überfliege die winkende Familie unseres Fahrers und wackle mit den Flügeln. Nun geht es Richtung Atlantik nach Kleinsee. Der Atlantik liegt in Nebel vor uns. Es geht nun südlich, immer die Küste entlang Richtung Kapstadt. Der Flug wird zirka drei Stunden dauern. Teilweise fliegen wir über dem Nebel. Auch hier ist die Landschaft wüstenähnlich. Wir fliegen bis Lamberts Bay, von dort geht es landeinwärts nach Clanwilliam. Dann geht es einer Restricted Aera entlang bis nach Diemerskraal. Das letzte Stück geht es zwischen kargen Hügeln hindurch, es wackelt ordentlich. In Diemerskraal fliegen wir einmal über die Piste und landen dann auf der Schotterpiste, bei ordentlich Seitenwind. Wir rollen zu den Hangars und stellen den Motor ab. Hier treffen wir einen freundlichen Herrn, der uns einen Parkplatz anbietet. Alle Menschen sind freundlich und zuvorkommend, egal wohin wir kommen. Wir bereiten das Flugzeug zum abstellen vor. Schon ist Philipp da, mein Freund, denn ich schon seit der Zeit meiner Buschpilotenausbildung kenne. Das Wiedersehen ist herzlich und er bringt uns ein Landebier mit. Dann geht es mit seinem Pickup Richtung Wellington. Seine Ranch liegt genau unterhalb der "seven Sisters" einem Bergmassiv mit sieben Gipfeln, mit traumhaften Blick in die Weinregion. Über eine staubige Straße, die nur mit einem 4x4 Fahrzeug zu machen ist geht es hoch hinauf. Wir besichtigen sein neu umgebautes Holzhaus, das er auch vermietet. Alles ist sehr geschmackvoll eingerichtet. Das Holz verleiht dem Haus dennoch etwas rustikales. Es gibt zwei kleine Pools, ein großes Schlafzimmer mit Glasdach für die Sternegucker. Dann fahren wir zu seinem eigentlichen Wohnhaus. Auch hier gibt es einige Gästezimmer. Wir dürfen in einem der Gästezimmer bleiben. Herrlich ist es im Pool zu plantschen, mit Blick hinunter in die Weinregion. Wir bleiben bei Philipp und treffen auch Freunde von ihm. Zum Abendessen gehen wir in ein Privatrestaurant. Zum Schlafengehen gesellt sich noch ein Skorpion dazu. Der darf natürlich nicht im Zimmer bleiben! Ich schlafe im Freien, auf der überdachten Terrasse mit Blick nach Wellington!


7. Tag - Sonntag 12.02.2023

Es ist frisch geworden, unter meiner Decke ist es aber angenehm. Nebel ist aufgezogen, nach Wellington sieht man nur schemenhaft. Wir trinken Kaffee und essen dazu original selbstgemachten Apfelstrudel. Nun heißt es wieder Koffer packen, denn wir fahren heute weiter Richtung Kapstadt. Philipp und seine Ziehtochter "Lupi" zeigen uns die Umgebung von Wellington. Wir fahren nach Reebeck Casteel. Hier gibt es überall die schönen "holländischen Häuser". Beim Hotel Royal, das älteste Hotel in der Region aus 1862 trinken wir Kaffee. Das Hotel is altehrwürdig, mit dunklen Möbel, polierten Böden und einer exklusiven Bar. Es gibt auch ein kleines Touristisches Zentrum mit kleinen Shops und Restaurants. Vorbei geht es auch an der Kirche. Wir essen bei Jacques Pauw zu Mittag. Dieser Mann ist DER Investigative Journalist, der zahlreiche Korruptionen aufgedeckt hat. Weiter geht es durch die weite Landschaft Richtung Flughafen. Links und rechts riesige abgeerntete Getreidefelder. Unser Flugzeug parkt noch dort wo wir es abgestellt hatten. Schnell ist alles flott gemacht. Philipp und Lupi winken uns noch zum Abschied. Über die Schotterpiste von Diemerskraal starten wir hinaus Richtung Kap der Guten Hoffnung. Das Wetter ist gut - vorerst. Wir fliegen am Hafen von Kapstadt, an Robben Island und am Lyonshead vorbei. Der Tafelberg ist wie wie immer in Wolken gehüllt. Das Kap der Guten Hoffnung bei fast Windstille, ist eher selten. Dann fliegen wir nach Pringle Bay und anschließend ganz knapp an der Steilküste vorbei Richtung Sommerset West nach Stellenbosch. Hier sind nun doch ziemlich viel Wolken, aber wir kommen gut durch. Gegenanflug- Endanflug - Landung. Herbert setzt den Vogel sanft auf. Nach der Landung wird gleich mal vollgetankt. Das Flugzeug parken wir in die Wiese. Anhängen, abdecken, sichern - alles geht schon automatisch. Beim Flugplatzrestaurant gibt es das obligate Landebier. MIt dem UBER Taxi fahren wir nach Kapstadt. Die Fahrt dahert 45 Minuten und führt vorbei am Flughafen und den Townships. Wir wohnen im Holiday Inn Express im City Center. Ein ordentliches Hotel mit guten Zimmern. Anschließend marschieren wir zur Waterfront. Wir werden aufgehalten. Es werden Filmaufnahmen gemacht, wir dürfen nicht weitergehen. Wir brauchen ein Ticket? Ok, es kommt uns komisch vor aber wir folgen. Erst als wir zu einem Bankomat kommen, wo wir das vermeintliche Ticket lösen sollten, wird uns klar, wir sind auf Gauner reingefallen. Und das mir! Wir schimpfen und gehen unseres Weges. Auch wenn nichts passiert ist, peinlich dass MIR so etwas passiert. Im Waterfront kehren wir in ein nettes Restaurant ein und essen und trinken. Die Sonnenuntergangsstimmung ist beeindruckend. Zurück fahren wir mit dem Taxi.


8. Tag - Montag 13.02.2023

Nach dem Frühstück marschieren wieder ins Zentrum - Waterfront. Das ehemalige Werft- und Hafenviertel ist das touristische Zentrum von Kapstadt. Ein Konsortium mit Mehrheitseigentümer aus Dubai kauften das Areal und bauten es zu dem Einkaufs- und Vergnügungszentrum um das es heute ist. Immer noch gibt es die Trockendocks, die auch noch in Betrieb sind. Riesig ist die Shoppingmall wo allen gängigen Marken vertreten sind. Wir sitzen auf einer Terrasse und genießen den Blick über das Hafenbecken, in dem zahlreiche Touristenschiffe liegen. Immer wieder hat man einen traumhaften Blick auf den Tafelberg, der alles überragt. Am Nachmittag fahren wir mit dem UBER Taxi nach Camps Bay. Wir spazieren entlang des Strandes und baden die Füße im eisigen Atlantik. Die Wassertemperatur hat gefühlte 10 Grad! Im Bilboa sitzen wir auf einer Terrasse und genießen den Blick auf Camps Bay. Hier in Camps Bay leben auch Philipp und Anja aus Deutschland, die hier die Lemontree Lodge betreiben. Wir treffen uns um 19.00 Uhr mit den beiden zum Abendessen im Steakhouse "Husaren". Vorerst gibt es noch einen Aperitiv auf der Terrasse der Lemontree Lodge. Das Restaurant Husaren hat wirklich die besten Steaks. 400 Gramm Ribey sind für mich gerade recht. Nach dem Essen laden uns Anja und Philipp nochmals in die Lemontree Lodge ein, bevor wir mit dem UBER-Taxi zurückfahren.


9. Tag - Dienstag 14.02.2023

Heute geht es mit dem UBER Taxi nach Hout Bay. Es geht an der Küste entlang, vorbei an Camps Bay. Hout Bay ist das Zentrum der Fischerei. Es liegen zahlreiche Fischkutter im Hafen. Alles wirkt heruntergekommen. Wir marschieren den Hafen entlang zum "Fish on the Rocks", einem Selbstbedienungsrestaurant. Alle Speisen sind frittiert - nicht gut. Wir fahren wieder zurück nach Kapstadt und schlendern nochmals durch Waterfront. Es ist sehr windig, aber warm. Wieder hängen die Wolken am Tafelberg. Täglich schauen wir in die Wettervorhersage. Wir haben von 18. bis 20.02.23 die Samara Lodge gebucht. Wie es ausschaut sind die nächsten Tage Regen angesagt. Mal sehen wie wir die Lodge erreichen werden! Den Tag verbringen wir sehr relaxt an der Waterfront. Heute ist Valentinstag, alle Restaurants sind mit Vorbuchungen ausgebucht. Wir finden aber dennoch noch einen Platz. Zurück zum Hotel geht es zu Fuß. Wir kehren noch im "Blue Room" ein. Das ist ein Jazz-Lokal. Hier spielen verschiedene Musiker tolle Musik. Herbert ist begeistert! Unser Hotel ist gleich um die Ecke.


10. Tag - Mittwoch 15.02.2023

Heute verlassen wir Kapstadt. Nach dem Frühstück geht es wieder in gewohnter Weise mit dem UBER-Taxi zum Flughafen in Stellenbosch. HIer treffen wir einen Fluglehrer vom ACS-Aeroclub Stellenbosch. Wir überlegen eventuell für das nächste Jahr eine Jahresmitgliedschaft zu machen um in Stellenbosch Flugzeuge chartern zu können. Der nette Instruktor gibt uns auch noch einige Tips für die Region, nichts das wir aber nicht schon wüßten. Wir hätten ja gerne noch einige Runden mit dem Flugzeug gedreht, aber der Wind ist extrem, mit Böen bis zu 60 Kmh. Zudem sind die Berge rund um Stellenbosch in Wolken. Dann fahren wir doch lieber nach Stellenbosch und wohnen im "The Stellenbosch" eines der ältesten Hotels der Stadt. Es ist extrem viel los. Alle Restaurants sind voll, überall Touristen, wir gehören auch dazu. Wir schlendern durch die Stadt und zu guter letzt kehren wir im "The old Butcher" ein. Das ist ein wirklich tolles Steakrestaurant. Auch hier werden die Steaks roh präsentiert und erklärt. Die feschen Kellner(innen) haben alle eine Metzgerschürze aus Leder. Die Einrichtung ist auf alt gemacht, mit sehr viel Liebe zum Detail. Die Preise sind immer noch extrem günstig, obwohl das Restaurant schon zur gehobenen Kategorie gehört. Unsere Flüge für morgen mussten wir umplanen. Die Safari Lodge Samara erreichen wir nicht, weil die gesamte Ostküste in Wolken ist und weil es auch regnet. Nun werden wir morgen wieder Richtung Nortwesten zur Dundi Lodge fliegen und dann weiter zur Tutwa Lodge, die auch Berto von der Dundi Lodge gehört. Beim Fliegen muss man immer flexibel sein, denn man weiß nie was das Wetter macht. Mal sehen was morgen kommt!

11. Tag - Donnerstag 16.02.2023

vDie ganze Nacht hat der Windsturm um die Häuser geblasen. Wie werden wir bei so einem Sturm morgen fliegen können? Noch beim Frühstück im "The Stellenbosch" Hotel bläst es ordentlich. Das UBER-Taxi bringt uns nach Stellenbosch. Hier ist wider Erwarten der Wind viel weniger. Die Tür unseres Flugzeuges steht weit offen. Der Wind dürfte in der Nacht so geblasen haben, das sie aufgegangen ist. Es fehlt nichts. Wir füllen noch ein wenig Öl nach, checken den Flieger und starten. Herbert funkt ich fliege. Der Flug von Stellenbosch Richtung Nordosten ist ruhig. Drei Stunden geht es nun über die Karoo Wüste. Mondlandschaften, endlose Weiten und kaum Besiedlungen überliegen wir. In Dundi Lodge angekommen, erwartet uns schon Berto und tankt unsere Maschine wieder voll. Wir bekommen noch die letzten Informationen über die Tutwa Lodge und deren Flugfeld. Hier gibt es noch keine Kennung in unserem Navigationsprogramm und die Koordidnaten die wir hatten waren wohl falsch. Die Piste ist leicht gefunden, Herbert macht einen Überflug und landet dann sanft auf der Piste. HIer wartet schon Marie Jane im Land Rover auf uns und hilft uns mit dem Gepäck und beim Fixieren des Flugzeuges. Nun fahren wir die Piste entlang, weiter Richtung Lodge, die zirka 6 Kilometer von der Piste entfernt liegt. Von weitem ist das Strohgedeckte Hauptgebäude schon zu sehen. Wir werden mit Erfrischungstüchern und einem Welcome Drink empfangen. Alles schaut aus wie neu. Steinwände, hohe Dachkonstruktionen, schön gekleidete Crew. Von der Empfangshalle hat man über eine Glaswand einen freien Blick auf den Pool, auf das Wasserloch und auf die dahinterliegenden felsigen Hügel. Der Pool bietet uns nun gute Abkühlung, dazu noch einen kühlen Drink, Herz was willst Du mehr. Um 18.00 Uhr starten wir mit Maria Jane im Geländewagen zu unserem "Game" Drive. Leider ist nicht viel zu sehen. Einige Springböcke und dann auch noch Oryx Antilopen, das wars dann auch schon. ABER - Marie Jane erzählt uns viel über die Landschaft, über die Tiere und über das Leben hier in der Region. Bei einem Sundowner lassen wir den Abend mitten im Busch ausklingen, dann geht es zurück zur Lodge. Hier wartet schon das Abendessen auf uns. Es gibt Oxtail geschmort. Vorher noch ein Carpaccio vom Springbock und noch eine Nachspeise. Wir sind müde und gehen bald zu Bett. Jeder hat sein Einbettzimmer.

12. Tag - Freitag 17.02.2023

Bei der Klimaanlage in meinem Zimmer tropft das Kondenswasser auf mein Bett. Ich rücke mein Bett nach vor und stelle einen Kübel unter. Die Zimmer werden hier nicht verschlossen, alles bleibt offen, auch das ist Afrika! Ein schöner morgen beginnt mit einem guten Frühstück. Wir sind die einzigen zwei Gäste in der Lodge und haben die 9 Mitarbeiter der Lodge exklusiv für uns! Wir werden bedient wie zwei Herzoge. Nach dem ausgiebigen Frühstück marschieren wir den Flusslauf entlang. Anfänglich ist es noch kühl, aber gegen Mittag wir die Hitze unerträglich. Wir stapfen durch das sandige Flussbett. Immer wieder huschen einige Bewohner dieses Flusstales an uns vorbei. Meist sind es Springböcke oder Oryx oder kleinere Tiere wie Klippschliefer oder Erdhörnchen. Links und rechts steigen die Hügel steil empor. Das Flussbett ist ausgewaschen und man kann sich gut vorstellen, wie es ist, wenn hier ein reißender Fluss fließt. Heute ist aber alles trocken, weit und breit ist keine Wolke zu sehen. Das Flusstal führ weiter zum Oranje River und der mündet in den Atlantik. Wir drehen wieder um, es wird schon richtig heiß. Nach einer Dusche geht es an den Pool. Relaxen ist angesagt. Am späteren Nachmittag fahren wir mit Mary Jane die gleiche Route hinunter zum Oranje River, die wir zuvor gegangen sind. Am Flussufer stellt Mary Jane drei Sessell auf. Es gibt einen Sundowner direkt am Fluß. Wir blicken hinüber nach Namibia. Steile Felsen grüßen herüber. Der Fluß hat viel Wasser und es wird pro Stunde mehr, denn im Norden bzw. Osten gab es ja so viel Regen. Während wir sitzen steigt der Wasserspiegel um mindestes 5 Zentimeter. Es wird finster, die Sonne verschwindet spektakulär. Wir sitzen noch eine Weile, aber dann kommen die fliegenden Ameisen und es ist nicht mehr zum aushalten. Es geht zurück zur Lodge, wo schon wieder ein tolles Abendessen auf uns wartet. Es war wieder ein schöner Tag in der Kalahari, zu der die Wüste gehört.

13. Tag - Samstag 18.02.2023

Heute fliegen wir mit unserem Guide eine Runde. Mary Jane ist noch nie geflogen und möchte gerne "ihre Heimat" von oben sehen. Nach dem Frühstück fahren wir zur Piste, richten unseren Flieger her und starten. Wir fliegen zur Dundi Lodge, machen einen tiefen Überflug und überfliegen dann die Augrabies Falls. Leider kann unser Passagier den Flug nicht genießen, sie braucht das "Speibsackerl", filmt dann aber weiter mit ihrem Handy. Zu guter Letzt überfliegen wir noch die Lodge und drehen einen Kreis. Mehr kann man unserem Passagier nicht zumuten. Wir landen. Es geht zurück zur Lodge. Heute ist wieder Pool angesagt. Am späten Nachmittag fahren wir mit unserem Guide zu den Heißen Quellen. Die Fahrt führt hinaus aus dem Tierreservat. Die Landschaft ist beeindruckend. Schwarze Hügel mit bloden Büscheln bewachsen. Immer wieder der Blick hinüber nach Namibia, von wo her der Tafelberg die Grenze klar markiert. Es ist extrem heiß, so um die 36 Grad. Nun gelangen wir in ein Gebiet mit riesigen Plantagen. Hier werden auf einer riesigen Fläche Speiseweintrauben angebaut und jede Menge Datteln. Mindestens zwei Kilometer fahren wir einer Dattelplantage entlang. Es müssen hunderte Tonnen Datteln sein, die hier geerntet werden. Der Besitzer der Lodge hat 1000 Mitarbeiter und während der Erntezeit sind es schon mal 3000. Alles wirkt perfekt organisiert, einfach professionell. Das Wasser kommt vom Oranje River. Nun geht es nochmals durch den Busch, wieder vorbei an schwarzen, braunen, gelben Hügeln die mit den Bloden Büscheln bewachsen sind, schaut einfach toll aus. Nun erreichen wir die Heiße Quelle. Hier wurde ein kleiner Pool aufgebau in deren MItte ein heißes Quellwasser hervorquillt. Wir sind die einzigen Gäste hier. Wir liegen im heißen Wasser, dazu einen kühlen Drink - das Leben kann so schön sein. Erst als die Sonne am Horizont verschwindet fahren wir zurück. Der Himmel spielt seine schönsten Farben aus. Hellblau, Rosa, Rot, Pink. Einige Strauße queren unseren Weg. Es ist schon finster als wir die Lodge erreichen. Hier wartet wieder ein tolles Abendessen auf uns.

14. Tag - Sonntag 19.02.2023

Wir verlassen heute die Tutwa Lodge. Wir frühstücken zeitig und dann bringt uns unser Guide Mary Jane zur Piste. Das beladen und vorbereiten des Flugzeuges geht schon wie von selbst. Jeder weiß was er zu tun hat. Herbert macht den ersten Flug von Tutwa zur Dundi Lodge. Nach 15 Minuten erreichen wir Dundi. Berto wartet schon auf uns um unser Flugzeug nochmals voll zu tanken, denn wir haben heute einen gut dreistündigen Flug vor uns. Weil das Wetter nach wie vor in der Gegend um Wonderboom unsicher ist, wollen wir einen vollen Tank haben, um auch noch Ausweichflugplätze anfliegen zu können. Den nächsten Flug mache ich, Herbert übernimmt den Funk. Zuerst geht es wieder über Wüstenlandschaft Richtung Osten. Ungefähr bei der Hälfte des Fluges kommen die ersten Wolken. Oben drüber oder unten durch, wir probieren beides und entscheiden uns dann unten zu bleiben. In 7.500 ft. fliegen wir unter den Wolken bis nach Rustenberg. Von dort geht es dann zur Mongena Lodge. Hier musste ich beim Militär um Einfluggenehmigung ansuchen, denn die Piste liegt in einem Gebiet das vom Militär kontrolliert wird. Von weitem ist die Piste schon gut zu sehen. Ein Safarifahrzeug "cleared" die Piste und verjagt die Wilderbees. Gegenanflug, Queranflug Endanflug. Da sind immer noch Tiere auf der Piste! Na denen werde ich es zeigen. Tiefer Überflug, die Tiere verschwinden im Busch. Nochmals in den Gegenanflug, Queranflug, Endanflug. Immer noch ist ein Tier, eher am Ende der Piste auf der Bahn. Ok, wir landen und hoffen, dass das Tier verschwindet. Eben als wir aufsetzen, kommt vor uns noch so ein Gnu auf die Piste, direkt vor unser Flugzeug. Durchstarten ist nun zu spät, ich muss voll in die Bremsen steigen. Nichts ist passiert, aber da sieht man, wie man hier im Busch aufpassen muß. Am Ende der Piste wartet schon der Geländewagen und hilft uns beim Sichern des Flugzeuges. Wir checken im Hauptgebäude ein und fahren dann zu "Little Mongena" einem Zeltcamp direkt an einem Teich. Hier bekommen wir unseren Welcomedrink, dem gleich das Landebier folgt. Dann beziehen wir unsere Zelte, jeder hat eines. Es ist alles da, vom Badezimmer, Kühlschrank, Aircondition und ein richtig gutes Bett. Um 16.30 - Game Drive. Dieser ist nicht wirklich sehenswert. Unser Guide lässt kein Schlagloch aus. Die Wege sind teilweise überflutet. Eine kleine Herde von Elefanten, einige Gnus und einige Gazellen, sonst nichts ist zu sehen. Das liegt wohl auch daran, dass alles grün ist und die Tiere im hohen Gras gut versteckt sind. Zurück zur Lodge. Abendessen und Anstoßen auf meinen Geburtstag!

15. Tag - Montag 20.02.2023

Am Morgen höre ich den Löwen brüllen. Überhaupt sind die Geräusche der Natur in einem Zelt besser zu hören. Vögel zwischern, Löwen brüllen und im Teich vor dem Zelt plätschert es. Wir lassen die Game-Drives aus, denn wie schon erwähnt, gibt es nicht wirklich viel zu sehn und die Wege sind in einem sehr schlechten Zustand. Wir bleiben in der Lodge und verbringen nach dem Frühstück die Zeit am Pool. Am Nachmittag zieht ein Gewitter auf. Der Wetterbericht meinte wohl, dass um Pretoria das Gewitter aufzieht. Plötzlich wird es finster und plötzlich schießt es ich mich ein - unser Flugzeug ist nicht festgebunden! Wir versuchen verzweifelt ein Fahrzeug zu bekommen, das uns zum Piste bringt. Es blitzt, es donnert und es beginnt zu regnen, dann zu schütten und der Wind rüttelt an den Fenstern und Plastikvorhängen der Lodge. Endlich ist das Fahrzeug da. Es schüttet und das macht bei einem offenen Fahrzeug keinen Spaß. Watschelnass kommen wir an der Piste an. Hier stehen schon zwei weitere Fahrzeuge beim Flugzeug. Das schaut auf jeden Fall von weitem mal gut aus. Wir checken das Flugzeug, nichts ist passiert. Nun suchen wir zwei große Steine, binden das Seil daran und fixieren so die Flächen des Flugzeuges. Alles ist gut, die Aufregung war umsonst - Gott sei Dank! Nun geht es zurück zur Lodge. Das Gewitter hat sich beruhigt und ist abgezogen. Zum Abendessen sitzen wir auf der Terrasse mit Blick über den kleinen See. Hier springen die Fischlein, Haubentaucher suchen nach Fische, Vögelschwärme ziehen über den See. Zur Dämmerung brüllt wieder der Löwe, der wohl am anderen Ufer des Sees rumläuft.


16. Tag - Dienstag 21.02.2023

Heute verlassen wir "Little Mongena" und fliegen nach Wonderboom. Morgens ist es noch nebelig, kein Wunder bei dem Regen gestern Abend. Es soll aber schön werden. Mit dem Geländewagen bringt uns unsere(e) nette Guid(in)e zur Hauptlodge. Zahlen und dann geht es durch den Sicherheitszaun zum Landingstrip. Wir machen unsere Maschine startklar. Ganz wichtig ist zu Trainen, denn gestern hat es ja geschüttet und da könnte Wasser in den Benzin kommen. Alles ist gut! Herbert sitzt am Steuer. Unser Guid(in)e, warte mit dem Geländewagen bis wir startklar sind. Dann fährt sie vor uns die Piste ab, um eventuelle Wildtiere zu verjagen. Heute morgen waren hier noch Löwen unterwegs, so unser Guid(in)e. Gas langsam rein, abheben, Gott sei Dank kein Tier auf der Piste. Im nu sind wir vor der Kontrollzone von Wonderboom. Hier ist mächtig was los. Wonderboom ist der Flughafen mit der zweitstärksten Frequenz nach Johannesburg. Wir müssen kreisen, bis wir endlich die Freigabe zum Landen bekommen. "Number two cleared to land". Eine sanfte Landung, wie ich das von Herbert gewöhnt bin. Nun rollen wir zurück zum Hangar von Bushpilots Adventure. Hier wartet schon Androw auf uns und übernimmt das Flugzeug. Noch rasch volltanken, 221 Liter gehen rein! Dann plaudern wir noch ein wenig und informieren Andrew über die kleinen Mängel am Flugzeug. Wir verarbschieden uns und gehen wieder in unser "Lieblingsrestaurant" Villa San Giovanni, gleich beim Flughafen. Wir essen gut und bestellen uns dann das UBER-Taxi, mit dem wir Richtung Johannesburg fahren. Wir fahren nach Montecasino, nein nicht das in Italien - hier gibt es auch eines und was für eines! Hier wurden Italienischen Städte so nachgebaut, dass man wirklich glauben könnte, man ist in Italien. Wir wohnen im Hotel Perte, einem von fünf Hotels. Zahlreiche Restaurants, Bars, Casinos und ein Kinocenter befinden sich in dieser "Italienischen Kleinstadt". Da es hier auch ein Restaurant "Husaren" gibt, können wir nicht anders - wir müssen Steak essen. Um 22.00 Uhr wird hier schön langsam alles dicht gemacht.

17. Tag - Mittwoch 22.02.2023

Heute ist der letzte Tag mit meinem Fliegerkollegen Herbert. Er fliegt zurück nach Österreich und ich bleibe noch mit meiner Reisegruppe in Südafrika. Ich fliege heute am Abend von Johannesburg nach Kapstadt. Morgen kommt dann meine Gruppe an und ich werde Sie empfangen!

Verfasser

Harald Schobesberger



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