Japan - Tokio


Lage

Ostasien.

Fläche

377.915 qkm (145.914 qm).

Bevölkerungszahl

127.103.388 (2014).

Bevölkerungsdichte

336,3 pro qkm.

Hauptstadt

Tokio.

Staatsform

Parlamentarische Demokratie seit 1947. Verfassung von 1947. Zweikammerparlament: Wahlen zum Unterhaus (Shugi-in; 475 Mitglieder) alle 4 Jahre, zum Oberhaus (Sangi-in; 242 Mitglieder) alle 6 Jahre. Kaiserreich seit mindestens 660 v. Chr.

Geographie

Japan liegt 160 km vom asiatischen Festland entfernt. Zu Japan gehört der größte Teil der Inselkette, die der asiatischen Ostküste vorgelagert ist. Die Hauptinseln (Nord nach Süd) sind Hokkaido, Honshu, Shikoku und Kyushu.

Japan ist sehr gebirgig, etwa drei Viertel des Landes bestehen aus Hügel- und Bergland. Mehrere Bergketten verlaufen von Hokkaido im Norden nach Kyushu im Süden. Die Japanischen Alpen verlaufen in nord-südlicher Richtung durch die Mitte der Insel Honshu. Der höchste Berg ist mit 3776 m der Vulkan Fuji-san (Fudschijama). Er ist einer von über 200 Vulkanen, von denen 36 in den letzten hundert Jahren noch aktiv waren.

Die Tiefebenen liegen hauptsächlich in Küstennähe. Sie sind zumeist nur klein; die größte ist die Kanto-Ebene in der Bucht von Tokio. Die Küste ist im Verhältnis zur Landmasse sehr lang und die Küstenlandschaft ausgesprochen vielfältig. An den Ausläufern der Bergketten liegen tiefe Buchten mit natürlichen Häfen.

Sprache

Japanisch. Englisch ist Geschäfts- und Fremdsprache.

Religion

84% Shintoismus und Buddhismus (die meisten Japaner folgen beiden Religionen); christliche und andere Minderheiten.

Ortszeit

MEZ + 8. Keine Sommer-/Winterzeit-Umstellung in Japan.
Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Winter +8 Std. und im Sommer +7 Std.

Netzspannung

100 V, 60 Hz im Westen (Osaka). 100 V, 50 Hz im Osten (Tokio). Zweipolige Flachstecker. Adapter sind erforderlich.

Regierungschef

Shinzo Abe, seit Dezember 2012.

Staatsoberhaupt

Kaiser Akihito, seit 1989.

Währung

Japanischer Yen. Währungskürzel: ¥, JPY (ISO-Code). Banknoten sind in den Werten von 10.000, 5000, 2000 und 1000 ¥ im Umlauf. Münzen in den Werten von 500, 100, 50, 10, 5 und 1 ¥.

Geldwechsel

Geld muss bei autorisierten Banken oder Wechselstuben umgetauscht werden. Am problemlosesten ist der Umtausch von US-Dollar.

Kreditkarten

Visa, Diners Club, American Express, MasterCard oder Prepaid MasterCard und andere größere Kreditkarten werden in größeren Städten von Hotels und Kaufhäusern angenommen. Einzelheiten vom Aussteller der jeweiligen Kreditkarte.

Reiseschecks

Können bei Banken, größeren Hotels und in manchen Duty-free-Shops umgetauscht werden. Um zusätzliche Umtauschgebühren zu vermeiden, sollten Reiseschecks in japanischen Yen oder US-Dollar ausgestellt sein.

Devisenbestimmungen

Keine Beschränkungen für die Ein- oder Ausfuhr von Landes- und Fremdwährungen. Beträge ab einem Gegenwert von 1 Mio ¥ müssen deklariert werden.

Öffnungszeiten der Banken

Mo-Fr 09.00-15.00 Uhr.

Wechselkurse

1.00 EUR = 123.26 JPY
1.00 CHF = 89.86 JPY
1.00 USD = 108.13 JPY
Wechselkurse vom 10 April 2016


Feiertage

2016
1 Jan Neujahr
11 Jan Tag der Erwachsenen
11 Feb Tag der Staatsgründung
29 Apr Showa-Tag
3 May Verfassungsgedenktag
4 May Tag des Grüns
5 May Kindertag
18 Jul Tag der Marine
19 Sep Tag des Respekts vor dem Alter
10 Oct Gesundheits- und Spporttag
3 Nov Kulturtag
23 Nov Tag des Dankes für die Arbeit
23 Dec Geburtstag des Kaisers

1899
30 Dec Frühjahrs-Tagundnachtgleiche
30 Dec Herbstäquinoktium
(a) Viele Geschäfte und Büros haben vom 29. Dez.-3. Januar (Neujahr) geschlossen. (b) Fällt ein Feiertag auf einen Sonntag, so wird der darauf folgende Montag zum Feiertag (gilt nicht für den Neujahrstag).(c) Arbeitstage zwischen zwei Feiertagen werden ebenfalls frei gegeben.

Erforderliche Impfungen

Gesundheitsvorsorge

Die medizinische Versorgung im Lande ist mit Europa zu vergleichen und technisch, apparativ und hygienisch unproblematisch. Obwohl in den großen Städten englisch- und deutschsprachige Ärzte zur Verfügung stehen, kann die Kommunikation mit anderen Ärzten ausgesprochen schwierig sein. Die International Association for Medical Assistance to Travellers und das Rote Kreuz vermitteln englischsprachige Ärzte. In allen Großstädten gibt es Krankenhäuser.

Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung und einer Rückholversicherung wird empfohlen, da die Kosten für medizinische Behandlungen sehr hoch sind.

Klima

Mit Ausnahme von Hokkaido und dem subtropischen Okinawa herrscht gemäßigtes Klima. Winter sind kühl und sonnig; sehr kalt kann es auf Hokkaido werden, wo bis zu vier Monaten Schnee liegen kann. Der Sommer (Juni - September) ist je nach Region warm bis sehr heiß. Mild im Frühling und Herbst. Regenfälle ganzjährig, die meisten Niederschläge fallen von Juni bis Anfang Juli. Hokkaido ist trockener als Tokyo. Taifune drohen im September oder Oktober, dauern aber selten länger als einen Tag.

Anmerkung

 

Telefon

Die Landesvorwahl ist 0081. Es gibt vier Unternehmen, die internationale Kommunikationsdienste anbieten: KDDI (001), Cable & Wireless IDC (0061), Nihon Telecom (0041) und NTT (0033). Möchte man nach Deutschland telefonieren, wählt man die Nummer (Vorwahl) eines Anbieters und dann die Ländervorwahl. Direkte Einwahlgespräche kann man in den öffentlichen Telefonzellen führen, auf denen "International & Domestic Card / Coin Telephone" steht. Öffentliche Telefone sind oft im Bereich von Bahnhöfen zu finden. Sie sind grau oder grün und können mit Münzen oder Telefon-Karten benutzt werden. Telefon-Karten sind in kleinen Gemischtwarenläden und am Bahnhofskiosk erhältlich. 
 

Mobiltelefon

Mobilfunknetze in Japan stützen sich auf die PDC-Technologie (Personal Digital Cellular System), die weder mit GSM noch mit anderen Mobilfunkstandards kompatibel ist. UMTS-Mobiltelefone bzw. 3G Mobiltelefone können jedoch in Japan genutzt werden. Die Servicestellen von SoftBank Mobile und von DoCoMo richten die Nutzung der eigenen SIM-Karte im eigenen Mobiltelefons  oder im Miethandy ein. Internationale Roaming-Abkommen bestehen. In Japan können ansonsten Mobiltelefone u.a. von NTT (Internet: www.ntt.co.jp) oder von Rentafone Japan (Internet: www.rentafonejapan.com) gemietet werden. Schon am Narita Flughafen und am Kansai Flughafen findet man Verleihfirmen wie SoftBank Mobile (Internet: www.softbank-rental.jp).

Fax

24-Std.-Service in großen Hotels. Die Büros der KDD in Tokio, Osaka, Yokohama und Nagoya bieten ebenfalls einen Faxservice an.

Internet/E-Mail

In Tokio und in anderen größeren Städten gibt es Internet-Cafés. In Tokio, Kobe und in Yokohama haben ausländische Touristen kostenlosen Zugang zum Internet über Wi-Fi-Hotspots (www.hotspotlocations.com). Hotels bieten meist kostenpflichtigen Zugang zum Internet. Einen kostengünstigen Internetanschluss bieten auch viele öffentliche Gebäude und sogenannte Manga-Cafés.

Telegramme

Können in den Hauptpostämtern, den größeren Büros der KDD und der Nippon Denshin Denwa Kaisha und in größeren Hotels aufgegeben werden. Es gibt zwei Preisklassen. Auslandstelegramme können im Hauptpostamt von Tokio bis Mitternacht aufgegeben werden.

POST- UND FERNMELDEWESEN

Auf dem Hauptpostamt am Tokioer Bahnhof steht englischsprachiges Personal zur Verfügung. Luftpostbriefe nach Europa benötigen 4-6 Tage. Postlagernde Sendungen werden von größeren Postämtern angenommen und bis zu 10 Tage aufbewahrt. Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-17.00 Uhr, Sa 09.00-12.00 Uhr. Das Hauptpostamt und das internationale Postamt (in der Nähe von Ausgang A-2 der U-Bahn-Station Otemachi; Personal spricht Englisch) öffnen bis 19.00 Uhr, Sa bis 17.00 Uhr.

Deutsche Welle

Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.

Japanische Botschaft

Generalkonsulat in Zürich und Konsulat in Genf.
Telefon: (+41) (031) 300 22 22.
Website: www.ch.emb-japan.go.jp
Öffnungszeiten: Konsularabt: 09.00-11.30 und 14.00-16.30 Uhr.


Japanische Botschaft

Honorargeneralkonsulat in Salzburg.
Telefon: (+43) (01) 53 19 20.
Website: www.at.emb-japan.go.jp
Öffnungszeiten: Mo-Fr 08.30-17.00 Uhr, Konsularabt.: Mo-Fr 09.00-12.00 und 13.30-16.30 Uhr.


Japanische Botschaft

Generalkonsulate mit Visumerteilung in Düsseldorf, Frankfurt/M. und München. Konsulat in Hamburg. Honorarkonsulat in Stuttgart.
Telefon: (030) 21 09 40.
Website: www.de.emb-japan.go.jp
Öffnungszeiten: Konsularabt.: 09.00-12.00 Uhr und 14.00-16.00 Uhr.


Tourist Information Center

Chiyoda-ku, 2-10-1 Yurakucho, 10th floor, Tokyo Kotsu Kaikan Building, JP-Tokyo 100-0006, Japan Telefon: (03) 32 01 33 31.
Website: www.japantravelinfo.com
Öffnungszeiten: Mo-So 09.00-17.00 Uhr (Ortszeit).


Informations- und Kulturzentrum der Japanischen Botschaft

Schottenring 8, A-1010 Wien, Austria Telefon: (+43) (01) 533 85 86.
Website: www.at.emb-japan.go.jp
Öffnungszeiten: Mo-Fo 09.00-16.30 Uhr.


Japanische Fremdenverkehrszentrale

(auch für Österreich und die Schweiz zuständig.)
Telefon: (069) 203 53.
Website: www.jnto.de
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-12.30 Uhr (tel. Anfragen), Mo-Fr 09.00-17.00 Uhr (Publikumsverkehr).


Essen & Trinken

Die japanische Küche ist in ihrer traditionellen Zubereitungsweise eine wahre Kunstform. Die appetitlichen Kreationen sind selten stark gewürzt, vielmehr kommt es auf den Eigengeschmack der einzelnen Zutaten an und auf die sorgfältige Zusammenstellung verschiedener Formen und Farben auf dem Teller. Bemerkenswert ist die Leichtigkeit der Speisen. Frisches Gemüse wird nur kurz gegart. Spezialitäten sind Teriyaki (mariniertes gebratenes Rindfleisch), Sukiyaki (dünne Rindfleischstreifen, Tofu und Zwiebeln in Sojasoße gekocht und in Ei getunkt), Tempura (in Öl ausgebackene Meeresfrüchte und Gemüse), Okonomiyaki (eine Art Pfannkuchen, den man selber am Tisch brät), Sushi (mit rohem Fisch und Gemüse gefüllte oder belegte Reisröllchen) und Sashimi (roher Fisch). Am besten probiert man Sushi in Sushi-Bars, in denen oft eine Art Fließband mit den verschiedenen Speisen am Gast vorbeiführt, der sich die Delikatessen so selbst aussuchen kann. Japanische Hausmannskost ist einfacher, aber auch sehr schmackhaft. Am besten geht man in eines der vielen kleinen Restaurants, die man um U- und S-Bahnhaltestellen herum findet, und zeigt auf die angebotenen Gerichte. Tofu in verschiedensten Formen, Yakitori (gebratene Spießchen) und verschiedene Nudelgerichte (Soba, Udon, Ramen) sind sehr zu empfehlen. Ausgezeichnete asiatische Gerichte (koreanisch, sehr scharf; auch chinesisch) sowie europäische Gerichte werden in den Restaurants angeboten. In manchen Restaurants ist es üblich, die Schuhe auszuziehen.

Getränke:
Sake, ein im Winter meist heiß servierter Reiswein, ist ein stark alkoholhaltiges Getränk. An Shochu, einen hochprozentigen Aquavit, der meist mit einer Frucht im Glas serviert wird, muss man sich erst gewöhnen. Bekannte Biersorten wie Kirin, Sapporo, Suntory und Asahi ähneln dem europäischen Pils. Schottischer Whisky ist in Japan äußerst beliebt, jedoch sehr teuer, daher werden zahlreiche japanische Whiskysorten angeboten. Die Ausschankzeiten sind gesetzlich nicht beschränkt. Der Konsum alkoholischer Getränke unterliegt einer jahrhundertealten Höflichkeitsetikette. Der Gastgeber wird dem Gast ein Getränk eingießen und darauf achten, dass das Glas gefüllt bleibt. Als Ausdruck der Höflichkeit darf man dem Gastgeber nachschenken, sich aber unter keinen Umständen selbst bedienen.

Nachtleben

Zahllose Kinos, Bars, Cafés und Nachtklubs sorgen für Abwechslung. Im Sommer sind Dachgartenrestaurants und -biergärten sowie Straßencafés sehr beliebt. Jeden Abend finden zahlreiche Konzerte in Tokio statt, internationale Sinfonieorchester, Solisten und Ensembles treten auf. Karten sollten im Voraus gekauft werden, da Veranstaltungen sehr schnell ausverkauft sind. In den großen Kaufhäusern gibt es Vorverkaufsbüros. In Karaoke-Bars dürfen sich die Gäste als Sänger versuchen: International bekannte Hits und Oldies werden vom Band gespielt, dem Amateur-Popstar wird ein Mikrofon in die Hand gedrückt, und der Text (natürlich in japanischer Schrift) wird auf dem Video-Bildschirm vorgegeben. Karaoke-Bars sind sehr beliebt und unbedingt einen Besuch wert, auch wenn man selbst keine Starambitionen hat. Ein anderes weit verbreitetes Freizeitvergnügen ist Pachinko, das dem Bingo-Spiel verwandt ist.

Einkaufstipps

In den großen Kaufhäusern findet man eine Kombination fernöstlicher und europäischer Waren. Typische Mitbringsel sind Kimonos, Mingei (Kunsthandwerk wie z. B. Drachen und traditionelles Spielzeug), Seide aus Kyoto, Fächer, Wandschirme, Puppen, religiöse Gegenstände des Shinto und Buddhismus, Papierlaternen, Hi-fi-Geräte, Fotoapparate, Fernsehapparate und andere elektronische Geräte. Bei Vorlage des Reisepasses wird die Steuer erlassen.

Öffnungszeiten der Geschäfte:
Mo-So 10.00-19.00/20.00 Uhr und an Feiertagen.

Sport

Das Sportangebot ist groß. Sumo, traditioneller Ringkampf, und Judo sind die Nationalsportarten. Judoausrüstungen können gekauft werden, Sportschulen bieten Unterricht für Männer und Frauen an. Die meisten Ausbilder sprechen Englisch. Kendo, japanisches Fechten, wird in zahlreichen Klubs und an Colleges ausgeübt. Baseball, ein beliebter Mannschaftssport, wird ganzjährig gespielt. Spiele finden tagsüber und auch abends statt, die preiswerten Eintrittskarten sind vielerorts erhältlich. Golf wird von vielen Geschäftsleuten gespielt, in Tokio und in der näheren Umgebung gibt es ausgezeichnete Golfpätze. Die Teilnahme ist oft nur auf Einladung oder nach Erwerb der Mitgliedschaft in einem Klub möglich.

Veranstaltungskalender


Jan. Neujahrsparade, Tokio. Febr. Sumowettkampf, Hirado. Febr. Setsubun (Geistervertreibung durch Bohnenwerfen), landesweit. Febr. Schneefest, Sapporo. März Kirschbaumblüte, Tokio. Apr. Takayama-Fest des Hie-Schreins, Takayama.  Mai Dontaku-Fest, Fukuoka-Hakata. Mai Aoi-Fest an den Shimogamo- und Kamigamo-Schreinen, Kyoto. Mitte Mai Kanda-Fest am Kanda Myojin-Schrein und Sanja-Fest am Asakusa-Schrein, Tokio. Mai Fest des Toshogu-Schreins, Nikko. Jul. Gion-Fest am Yasaka-Schrein, Kyoto. Ende Jul. Sumida Flussfeuerwerk, Tokio. Aug. Nebuta-Festival, Hirosaki und Aomori. Aug. Sternenfest, Sendai. Sept. Fest des Tsurugaoka Hachiman-Schreins, Kamakura. Okt. Okunchi-Fest am Suwa-Schrein, Nagasaki. Okt. Takayama-Fest des Hachiman-Schreins, Takayama. Okt. Großes Fest des Toshogu-Schreins, Nikko. Okt. Stadtfest, Kyoto. Nov. Daimyo-Prozession, Hakone. Nov. Shichi-go-san-Fest, versch. Orte. Dez. Fest des Kasuga Wakamiya-Schreins, Nara. 31. Dez. Joya no Kane (Silvesterläuten), Tokio.

Weitere Informationen von den Fremdeverkehrsämtern (s. Adressen).

Sitten & Gebräuche

Die Höflichkeitsregeln, die von der Mehrheit der Japaner beachtet werden, weichen zwar in vieler Hinsicht von den europäischen ab, Japaner sind sich jedoch des Unterschiedes bewusst und akzeptieren, dass Ausländer nicht alle Sitten und Gebräuche kennen. Höfliches und korrektes Benehmen wird erwartet. Es ist unhöflich, »nein« zu sagen. Ein vages »ja« bedeutet aber nicht unbedingt eine Bejahung. Die Tatsache, dass es auch unter Japanern zahlreiche Missverständnisse gibt, sollte Besucher beruhigen. Gäste werden selten in Privathäuser eingeladen, da dies eine sehr ernstzunehmende, formelle Angelegenheit ist. (Eine andere Version besagt, dass japanische Wohnungen zu klein sind, um Gäste einzuladen.) Zur Begrüßung verbeugt man sich. Die höfliche Nachsilbe San sollte bei der Anrede japanischer Männer und Frauen benutzt werden: Herr T. Yamada wird demnach mit »Yamada-san« angesprochen. Beim Betreten einer japanischen Wohnung oder eines Ryokans zieht man i. Allg. die Schuhe aus, die Schuhspitzen sollten zur Eingangstür zeigen. Tischmanieren sind wichtig, obwohl ein japanischer Gastgeber dem westlichen Gast gegenüber sehr tolerant sein wird. Man sollte sich jedoch mit den wichtigsten Tischmanieren vertraut machen und Essstäbchen benutzen. Es ist üblich, dem Gastgeber ein kleines Geschenk mitzubringen. Geschäftsleute sollten den japanischen Geschäftspartnern ebenfalls ein Geschenk überreichen. Nichtraucherzonen sind ausgeschildert.

Trinkgeld
wird nicht erwartet. Für besondere Dienste oder als Anerkennung können Geldgeschenke gemacht werden. Man sollte aber niemals eine Handvoll Kleingeld überreichen, sondern spezielle Briefumschläge für Geldgeschenke kaufen.

Japan
Sicherheitshinweis vom Auswärtigen Amt:
Stand: 02.02.2016
Unverändert gültig seit: 29.01.2016
Landesspezifische SicherheitshinweiseDas Auswärtige Amt warnt weiterhin ausdrücklich vor Aufenthalten in der von der japanischen Regierung ausgewiesenen Roten Zone um das Kernkraftwerk Fukushima I im Nordosten der Insel Honshu (Teilreisewarnung). Von nicht notwendigen kurzen Reisen und allen langfristigen Reisen in die Gelbe und Grüne Zone wird abgeraten.Am 11. März 2011 ereignete sich im Nordosten Japans ca. 130 Kilometer östlich der Stadt Sendai und knapp 400 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokyo ein schweres Seebeben der Stärke 9,0 auf der Richterskala. In der Folge traf ein Tsunami weite Teile der Nordostküste Japans, verursachte schwere Schäden und forderte zahlreiche Opfer.  In drei Blöcken des Atomkraftwerks Fukushima I kam es zu Kernschmelzen mit nachfolgender Freisetzung radioaktiver Stoffe. Die Anlagen sind derzeit in einem relativ stabilen Zustand. Die Bemühungen um die Eingrenzung der verbliebenen Gefährdungen dauern an.Aus radiologischer Sicht ist ein Aufenthalt, außer in den evakuierten Gebieten, in ganz Japan unbedenklich.Bei den evakuierten Gebieten handelt es sich um- den von der japanischen Regierung festgelegten 20-km-Umkreis um das Kernkraftwerk sowie- das gesamte Gebiet der außerhalb dieses Umkreises gelegenen Ortschaft von Iitate sowie um Teile der Ortschaften von Katsurao, Minamisōma und Kawamata.(Externer Link, öffnet in neuem Fensterhttp://www.meti.go.jp/english/earthquake/nuclear/roadmap/pdf/20130807_01.pdf).Die japanische Regierung hat die evakuierten Gebiete in drei Zonen unterteilt (Grüne Zone – Gelbe Zone – Rote Zone)(Externer Link, öffnet in neuem Fensterhttp://www.meti.go.jp/earthquake/nuclear/pdf/131009/131009_02a.pdf).  In den Zonen gibt es jeweils eine Begrenzung der gestatteten Aktivitäten und eine Festlegung der Vorsorgemaßnahmen, die beim Betreten der Zonen beachtet werden müssen. Die Rote Zone ist weiterhin gesperrtes Gebiet.Notwendige Reisen in die evakuierten Gebiete sollten erst nach Kontakt mit den zuständigen regionalen Behörden erfolgen. Da es sich um evakuierte Gebiete handelt, wird weiterhin vorsorglich von einem längerfristigen Aufenthalt in diesen Gebieten abgeraten.Weil eine Veränderung der radiologischen Situation am AKW Fukushima I zwar unwahrscheinlich, aber nicht völlig ausgeschlossen ist, wird empfohlen die örtliche Medienberichterstattung aufmerksam zu verfolgen. Anweisungen der japanischen Behörden sollten unbedingt befolgt werden.Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage der deutschen Auslandsvertretungen in Japan unter Externer Link, öffnet in neuem Fensterhttp://www.japan.diplo.de/.Bei Fragen zu Reaktorsicherheit und Strahlenschutz informiert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit: Externer Link, öffnet in neuem Fensterhttp://www.bmub.bund.de/.Die Sicherheitslage in der Region, speziell auf der koreanischen Halbinsel, wird vom Auswärtigen Amt genau beobachtet. Zurzeit gibt es keine Hinweise auf eine konkrete Gefährdung deutscher Staatsangehöriger, die sich in Japan aufhalten. Deutschen Staatsangehörigen, die sich (auch nur vorübergehend) in Japan aufhalten, wird geraten sich auf der Deutschenliste der Botschaft registrieren zu lassen (Externer Link, öffnet in neuem Fensterhttp://service.diplo.de/registrierungav).KriminalitätDie Kriminalitätsrate ist in Japan niedrig. Allerdings kann es vor allem in den Abendstunden und nachts in den Stadtbezirken Roppongi und Shinjuku (Kabuki-cho) in Tokyo zu Kreditkartenbetrügereien kommen. Männer werden auf der Straße zum Besuch einschlägiger Bars eingeladen und erhalten Getränken mit Schlaf- bzw. willensverändernden Mitteln. Anschließend erhalten die Reisenden überhöhte Rechnungen, die mangels Bargeld - manchmal unter Androhung von Gewalt - per Kreditkarte gezahlt werden sollen. Nicht selten weist die Kreditkartenabrechnung dann einen nochmals erhöhten Betrag aus. Reisende, die Opfer eines solchen Betrugs geworden sind, sollten die Kreditkartenfirma informieren und sich umgehend an die örtliche Polizeidienststelle wenden, um Anzeige zu erstatten. In einigen Fällen kann eine Rückzahlung erfolgen.  Weltweiter SicherheitshinweisEs wird gebeten, auch den weltweiten Sicherheitshinweis zu beachten:Externer Link, öffnet in neuem Fensterwww.auswaertiges-amt.deReisewarnungDas Auswärtige Amt warnt weiterhin ausdrücklich vor Aufenthalten in der von der japanischen Regierung ausgewiesenen Roten Zone um das Kernkraftwerk Fukushima I im Nordosten der Insel Honshu (Teilreisewarnung). Von nicht notwendigen kurzen Reisen und allen langfristigen Reisen in die Gelbe und Grüne Zone wird abgeraten.Am 11. März 2011 ereignete sich im Nordosten Japans ca. 130 Kilometer östlich der Stadt Sendai und knapp 400 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokyo ein schweres Seebeben der Stärke 9,0 auf der Richterskala. In der Folge traf ein Tsunami weite Teile der Nordostküste Japans, verursachte schwere Schäden und forderte zahlreiche Opfer.  In drei Blöcken des Atomkraftwerks Fukushima I kam es zu Kernschmelzen mit nachfolgender Freisetzung radioaktiver Stoffe. Die Anlagen sind derzeit in einem relativ stabilen Zustand. Die Bemühungen um die Eingrenzung der verbliebenen Gefährdungen dauern an.Aus radiologischer Sicht ist ein Aufenthalt, außer in den evakuierten Gebieten, in ganz Japan unbedenklich.Bei den evakuierten Gebieten handelt es sich um- den von der japanischen Regierung festgelegten 20-km-Umkreis um das Kernkraftwerk sowie- das gesamte Gebiet der außerhalb dieses Umkreises gelegenen Ortschaft von Iitate sowie um Teile der Ortschaften von Katsurao, Minamisōma und Kawamata.(Externer Link, öffnet in neuem Fensterhttp://www.meti.go.jp/english/earthquake/nuclear/roadmap/pdf/20130807_01.pdf).Die japanische Regierung hat die evakuierten Gebiete in drei Zonen unterteilt (Grüne Zone – Gelbe Zone – Rote Zone)(Externer Link, öffnet in neuem Fensterhttp://www.meti.go.jp/earthquake/nuclear/pdf/131009/131009_02a.pdf).  In den Zonen gibt es jeweils eine Begrenzung der gestatteten Aktivitäten und eine Festlegung der Vorsorgemaßnahmen, die beim Betreten der Zonen beachtet werden müssen. Die Rote Zone ist weiterhin gesperrtes Gebiet.Notwendige Reisen in die evakuierten Gebiete sollten erst nach Kontakt mit den zuständigen regionalen Behörden erfolgen. Da es sich um evakuierte Gebiete handelt, wird weiterhin vorsorglich von einem längerfristigen Aufenthalt in diesen Gebieten abgeraten.Weil eine Veränderung der radiologischen Situation am AKW Fukushima I zwar unwahrscheinlich, aber nicht völlig ausgeschlossen ist, wird empfohlen die örtliche Medienberichterstattung aufmerksam zu verfolgen. Anweisungen der japanischen Behörden sollten unbedingt befolgt werden.Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage der deutschen Auslandsvertretungen in Japan unter Externer Link, öffnet in neuem Fensterhttp://www.japan.diplo.de/.Bei Fragen zu Reaktorsicherheit und Strahlenschutz informiert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit: Externer Link, öffnet in neuem Fensterhttp://www.bmub.bund.de/.Die Sicherheitslage in der Region, speziell auf der koreanischen Halbinsel, wird vom Auswärtigen Amt genau beobachtet. Zurzeit gibt es keine Hinweise auf eine konkrete Gefährdung deutscher Staatsangehöriger, die sich in Japan aufhalten. Deutschen Staatsangehörigen, die sich (auch nur vorübergehend) in Japan aufhalten, wird geraten sich auf der Deutschenliste der Botschaft registrieren zu lassen (Externer Link, öffnet in neuem Fensterhttp://service.diplo.de/registrierungav).KriminalitätDie Kriminalitätsrate ist in Japan niedrig. Allerdings kann es vor allem in den Abendstunden und nachts in den Stadtbezirken Roppongi und Shinjuku (Kabuki-cho) in Tokyo zu Kreditkartenbetrügereien kommen. Männer werden auf der Straße zum Besuch einschlägiger Bars eingeladen und erhalten Getränken mit Schlaf- bzw. willensverändernden Mitteln. Anschließend erhalten die Reisenden überhöhte Rechnungen, die mangels Bargeld - manchmal unter Androhung von Gewalt - per Kreditkarte gezahlt werden sollen. Nicht selten weist die Kreditkartenabrechnung dann einen nochmals erhöhten Betrag aus. Reisende, die Opfer eines solchen Betrugs geworden sind, sollten die Kreditkartenfirma informieren und sich umgehend an die örtliche Polizeidienststelle wenden, um Anzeige zu erstatten. In einigen Fällen kann eine Rückzahlung erfolgen.  Weltweiter SicherheitshinweisEs wird gebeten, auch den weltweiten Sicherheitshinweis zu beachten:Externer Link, öffnet in neuem Fensterwww.auswaertiges-amt.de

Übersicht

Hinweis

Advanced Passenger Information System (Apis):
Das System der vorab erfassten Passagierdaten, Advanced Passenger Information System (Apis) genannt, verlangt die Registrierung der folgenden personenbezogenen Daten der Passagiere durch die transportierende Fluggesellschaft:
Name, Vorname, Geburtsdatum, Nationalität, Passnummer, Land des Wohnsitzes, Destination, Art des Reisedokuments und Geschlecht.
Die Daten werden beim Check-in erfasst.

Hinweis:
Es werden von allen ausländischen Besuchern über 16 Jahren bei der Einreise zusätzlich Fingerabdrücke genommen und digitale Fotos gemacht.

Reisepass

Allgemein erforderlich, muss für die Dauer des geplanten Aufenthalts gültig sein.Hinweis: Ausländer müssen in Japan ihren Reisepass immer mitführen. Es besteht Ausweispflicht.

Einreise mit Kindern

Deutsche: Maschinenlesbarer Kinderreisepass mit Lichtbild oder eigener Reisepass.Österreicher: Eigener Reisepass.

Schweizer: Eigener Reisepass.

Türken: Eigener Reisepass.

Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.

Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.

Visum

Allgemein erforderlich, ausgenommen sind Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder für einen touristischen Aufenthalt oder eine Geschäftsreise von bis zu 90 Tagen (Verlängerung um 90 Tage möglich):EU-Länder, Schweiz und Türkei.Hinweis: Für die visumfreie Einreise benötigen türkische Staatsangehörige einen biometrischen Reisepass.

Visaarten

U.a. Transit-, Touristen-, Working Holiday- und Arbeitsvisum.

Visagebühren

Unterschiedlich, je nach Nationalität und Visumart. Staatsbürger bestimmter Länder erhalten das Visum kostenlos. Weitere Informationen von den konsularischen Vertretungen (s. Kontaktadressen).

Gültigkeitsdauer

Unterschiedlich, je nach Nationalität und Besuchsgrund.

Antragstellung

Persönliche Beantragung bei der zuständigen konsularischen Vertretung. Für die schnellere Bearbeitung eines Arbeitsvisums kann der künftige Arbeitgeber bei der zuständigen regionalen Einwanderungsbehörde ein Certificate of Eligibility beantragen, das dann zur Ausstellung des Arbeitsvisums bei einer japanischen Auslandsvertretung zugrundegelegt wird. 

Antragstellung

(a) Antragsformular (www.de.emb-japan.go.jp/konsular/VISA_APPLICATION%20_FORM.pdf).
(b) 1 aktuelles Passfoto.
(c) Reisepass.
(d) Auslandsreisekrankenversicherung.Geschäftsvisum:
(a) - (d) und
(e) Einführungsschreiben.
(f) Einladungsschreiben der japanischen Firma.Touristenvisum:
(a) - (d) und
(g) reserviertes Rückflugticket.
(h) Nachweis ausreichender Geldmittel.
(i) Buchungsbestätigung des Reisebüros und Quittung (Reiseplan),(j) Hotelreservierung oder Einladungsschreiben von Freunden.
(k) Dokumente, aus denen der Zweck der Reise hervorgeht, z.B. Einladung bei Privatreisen.
(l) Ggf. Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland, Österreich oder die Schweiz.Working-Holiday-Visum:
(a) Gültiger Reisepass.
(b) Rückflugticket bzw. ausreichend finanzielle Mittel zum Erwerb eines solchen (1.100,- EUR).
(c) Nachweis über ausreichend finanzielle Mittel (Bankguthaben, Reiseschecks, etc. in Höhe von ca. 2.000,- EUR).
(d) Auslandsreisekrankenversicherung, die den gesamten Aufenthaltszeitraum abdeckt.
(e) Lebenslauf (Formblatt im Konsulat anfordern).
(f) Aufenthaltsplanung (Formblatt im Konsulat anfordern).
(g) Antragsbegründung (ca. 1 Din A4-Seite formlos in englischer oder japanischer Sprache).
(h) Antragsformular (im Konsulat erhältlich).
(i) 1 aktuelles Passfoto.Anmerkung: Falls der Antrag nach Japan geschickt werden muss, ist er in doppelter Ausfertigung mit 2 aktuellen Passfotos einzureichen.

Bearbeitungszeit

Unterschiedlich, je nach Nationalität und Besuchsgrund. In der Regel bis zu 7 Werktagen, in manchen Fällen bis zu mehreren Wochen.

Ausreichende Geldmittel

Alle Reisenden müssen über ausreichende Geldmittel verfügen.

Meldepflicht

Vom Visumzwang befreite Reisende, die sich länger als 90 Tage in Japan aufhalten wollen, benötigen die personalausweisähnliche "Residence Card" mit Lichtbild, die stets mitzuführen ist. Diese Verlängerung ist nur einmal um weitere 90 Tage möglich.Die "Residence Card" wird bei der Einreise am Flughafen ausgestellt. Die Meldepflicht beim Einwohnermeldeamt bleibt jedoch bestehen.

Dokumente bei der Einreise

Unterlagen bei der Einreise:
(a) Rück- oder Weiterreiseticket
(b) Ggf. Unterlagen für die Weiterreise (Visa für Drittländer).
(c) Ausreichende Geldmittel für den Aufenthalt.

Verlängerung des Aufenthalts

Neben der Meldepflicht beim Einwohnermeldeamt ist für die Verlängerung des Aufenthalts um weitere 90 Tage auch ein Eintrag im Reisepass durch die zuständige Einwanderungsbehörde nötig.  

Einreise mit Haustieren

Vor der Verbringung einer Katze oder eines Hundes aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz nach Japan muss der Tierquarantäne-Service des Ministry of Agriculture, Forestry and Fisheries (Internet: www.maff.go.jp) mindestens 40 Tage im Voraus benachrichtigt werden. Die Tiere müssen mit einem Mikrochip gekennzeichnet und zweimalig gegen Tollwut geimpft worden sein. Für jedes Tier wird ein Gesundheitszeugnis benötigt, das bestätigt, dass kein Tollwut- oder Leptospiroseverdacht oder andere infektiöse Erkrankungen vorliegen. Vor der Einreise muss eine Untersuchung auf Anwesenheit von vakzinalen Antikörpern (mindestens 0,5 IE/ml) durchgeführt werden, deren Resultate rechtzeitig an das MAFF in Japan zu schicken sind.Hunde und Katzen kommen bei Ankunft in Japan für 12 Stunden bis 180 Tage in Quarantäne (bei direkter Einreise aus Australien, Großbritannien, Fidschi, Guam, Hawaii, Irland (Rep.), Island, Neuseeland, Norwegen, Schweden, Singapur, Taiwan und Zypern besteht die Möglichkeit einer verkürzten Quarantäne von ca. 12 Stunden).Nur wenn alle der strengen Vorschriften erfüllt sind, kann auch bei Einreise aus Deutschland, Österreich und der Schweiz eine Quarantäne von lediglich etwa 12 Stunden erwirkt werden. Weitere Informationen unter www.maff.go.jp.Hunde dürfen nur über bestimmte Flughäfen und Seehäfen eingeführt werden.Außer an den Flughäfen Narita und Osaka muss im Voraus ein Platz in der Isolierstation reserviert werden.Bei der Ausreise werden die Tiere ebenfalls untersucht; mit einer nochmaligen Quarantäne von mind. 12 Std. ist zu rechnen.Über die aktuellen Einfuhrbestimmungen von Tieren sollten sich Reisende bei der zuständigen konsularischen Vertretung (s. Kontaktadressen) oder über das Animal Quarantine Head Office in Yokohama beraten lassen.

Flugzeug

Japans nationale Fluggesellschaften sind Japan Airlines (JL) (Internet: www.jal.com; Informationen und Reservierungen: Tel: (0180) 222 87 00 (Deutschland); (01) 502 91 88 88 (Österreich); (0844) 88 87 00 (Schweiz)) und ANA - All Nippon Airways (NH) (Internet: www.anaskyweb.com). Japan Airlines verbindet Tokio-Narita mit Europa lediglich ab Helsinki. Viele europäische Fluggesellschaften bieten Nonstopflüge nach Tokio und Osaka. ANA bietet Direktflüge von Frankfurt und München nach Tokio.

Lufthansa (LH) bietet u.a. Direktflüge von Frankfurt nach Tokio an. Austrian Airlines (OS) fliegt täglich direkt von Wien nach Tokio, Swiss (LX) direkt von Zürich nach Tokio.

British Airways (BA) fliegt direkt von London Heathrow nach Tokio Haneda. Es gibt zahlreiche Zubringerflüge aus dem deutschsprachigen Raum nach London.Air France (AF) fliegt ab Paris nach Tokio/Narita und nach Tokio/Haneda.

Eva Air (BR)
fliegt über Taipei nach Tokio.

Finnair (AY)
fliegt täglich ab Wien via Helsinki nach Tokio, Osaka und nach Nagoya.KLM fliegt von Amsterdam nach Fukuoka. Es bestehen sehr gute Verbindungen ab Zürich und Genf via Amsterdam.

Internationale Flughäfen

Osaka Kansai Internationaler Flughafen (KIX). (www.kansai-airport.or.jp) 50 km südwestlich von Osaka. Tel:

(072) 455 2500.

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Tokio Narita Internationaler Flughafen (NRT). (www.narita-airport.jp/en) 65 km östlich von Tokio. Tel:

(0) 476 34 80 00.

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Flughafen Tokio-Haneda (HND). (www.haneda-airport.jp/en) Der Flughafen Tokio-Haneda liegt etwa 14 km südlich vom Zentrum Tokios entfernt.  Tel:

(03) 5757 81 11.

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Schiff

Zahlreiche Passagierschiffe legen in den größten japanischen Häfen an. Fähren bieten täglich Verbindungen von Osaka und Kobe nach Shanghai (China) und wöchentlich von Kobe nach Tanggu (nahe Tianjin, China). Verbindungen nach Taiwan legen in Okinawa ab. Die Shimonoseki-Pusan Fähre verkehrt in der Nacht über das Japanische Meer, das auch Ostmeer genannt wird, nach Südkorea. Außerdem gibt es zahlreiche Fährverbindungen zwischen Hakata und Pusan (Südkorea). Nach Russland gibt es wöchentliche Fährverbindungen, die von Yokohama nach Nakhoda (in der Nähe von Wladiwostok) kreuzen. Außerdem gibt es zweimal wöchentlich Verbindungen von Korsakow in Russland nach Wakkanai in Hokkaido. Kreuzfahrtschiffe laufen die japanischen Inseln auf dem Weg nach Shanghai und Hongkong an.

Bahn

Die Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn nach Japan ist interessant, dauert aber recht lange. Täglich fährt der Zug von Moskau ab, und nach etwa sechs Tagen erreicht man Nachodka (Hafenstadt östlich von Wladiwostok). Von dort setzt man mit dem Schiff nach Niigata über.

Flugzeug

Linienflüge:
Inlandflüge werden von Japan Airlines (JL) und All Nippon Airways (NH) durchgeführt. Japan Airlines verbindet alle größeren Städte. All Nippon Airways fliegt auch kleinere Städte an. Die wichtigsten Flugstrecken sind Tokio - Sapporo, Tokio - Fukuoka, Tokio - Osaka und Tokio - Naha.
Auf den internationalen Flughäfen in Tokio und Osaka stehen Flugschein-Automaten am Schalter für Inlandflüge zur Verfügung.

Inland-Flughäfen

Haneda (HND) (Internet: http://www.tokyo-airport-bldg.co.jp/) ist Tokios Flughafen für Inlandflüge. Eine Einschienenbahn (Monorail) verbindet Haneda mit Hamamatsu-cho.
 
Itami (ITM) in Osaka wird für Inlandflüge genutzt.
 
Kōbe (UKB), etwa 8 km von der Stadt entfernt, ist seit 2006 in Betrieb.

Nagoya (NGO)
liegt 10 km nördlich der Stadt. Hotel-Reservierungsschalter, Bank, Duty-free-Shops, Mietwagenschalter, Apotheke und Restaurants.

Schiff

Es gibt regelmäßige Fähr-, Schnellboot- und Luftkissenbootverbindungen von der Hauptinsel zu den kleineren japanischen Inseln. Hauptrouten sind:

Awaji: Akashi - Iwaya;
Shodo-shima: Shin-Okayama - Tonosho;
Ikuchijima und Omishama: Mihara - Setoda.

Von Tokio, Osaka und Kobe gibt es Fährverbindungen zu den Häfen in Hokkaido und Kyushu. Hochgeschwindigkeitszüge verkehren regelmäßig zwischen Tokio und den wichtigen Häfen. Zusätzlich gibt es in den Erholungsorten am Meer und an den Seen im Landesinnern Ausflugs-, Tragflächen- und Hovercraft-Boote.

Bahn

Japan hat eines der besten Schienennetze der Welt. Auf den wichtigsten Strecken der JR Gruppe (Japan Railways Group) (Internet: www.japanrail.com) verkehren die Züge in sehr kurzen Abständen.

Die Shinkansen, superschnelle Expresszüge, haben Abteile für Rollstuhlfahrer sowie Speise- und Büffetwagen. Sie verkehren mit Spitzengeschwindigkeiten bis zu 270 km/h und sind eine Alternative zum Flugverkehr. Verspätungen sind fast unbekannt. Für die Schnellzüge und die 1.Klasse-Wagen der wichtigsten Züge wird ein besonderer Zuschlag verlangt. Sitzplatzreservierung ist erforderlich für die Wagen erster Klasse, frühzeitige Buchung ist empfehlenswert (bis zu einem Monat im Voraus ist möglich). Bei der Japan Railways Group können Tickets auch in englischer Sprache ausgedruckt werden. Der Shinkansen verbindet mehrmals in der Stunde Tokyo mit den wichtigsten Landesteilen.

Neben diesen Hochgeschwindigkeitszügen gibt es noch Schnellzüge, Eilzüge und Lokalbahnen. Die Fahrpreise setzen sich aus einem Grundtarif, der von der Länge der Fahrstrecke abhängt, und einem Zuschlag zusammen, welcher je nach Art der benutzten Züge verschieden hoch ist.

In den Bahnhöfen der größeren Städte werden an grün markierten Fahrkartenschaltern Platzkarten für Shikansen- und Schnellzüge, Liegewagenkarten sowie andere reservierungspflichtige Sonderfahrkarten verkauft. Die Öffnungszeiten dieser Schalter sind täglich von 06.00-22.00 Uhr. Unter www.world.eki-net.com können im Voraus Platzreservierungen für Shikansen und Narita-Expresszüge über die East Japan Railway Company gebucht werden. Die Abholung der Platzreservierungen ist nur in den folgenden Städten möglich: Tokyo, Narita, Sendai, Morioka, Akita, Yamagata, Niigata und Nagano.

Japan Rail Pass (Internet: www.japanrailpass.net): Dieser Touristen-Pass, der nur vor der Ankunft in Japan gekauft werden kann und bei verschiedenen Reiseunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich, bei dem man zuerst eine Exchange Order erhält, die später in Japan gegen den eigentlichen Pass eingelöst wird. Eine vollständige Liste ist vom Fremdenverkehrsamt (s. Adressen) oder unter www.japanrailpass.net erhältlich. Der Japan Rail Pass ist wahlweise für 7, 14 oder 21 aufeinanderfolgende Tage gültig. Kinder zwischen 6-11 Jahren zahlen die Hälfte. Der Pass berechtigt zu unbegrenzten Reisen auf allen von JR betriebenen Zug-, Bus- und Schifffahrtslinien. (Der Pass kann nicht für den Superexpresszug Nozomi eingesetzt werden). Andere Anbieter verlangen einen Preisaufschlag. Rückerstattung der Gesamtkosten nur bei unbenutzten Pässen.

Für Reisende, die sich nur in bestimmten Regionen Japans aufhalten, sind regionale Rail-Pässe zu günstigen Tarifen erhältlich. Der JR-East Rail Pass (Internet: www.jreast.co.jp/english) ist für die nördliche von Tokyo gelegenen Regionen mit Ausnahme von Hokkaido gültig. Der JR-West Rail Pass (Internet: www.westjr.co.jp/english) gilt für die Regionen westlich des Kansai International Airport und der JR-Kyushu Rail Pass (Internet: www.jrkyushu.co.jp/english) gilt für die gesamte Insel Kyushu.

Für das Stadtgebiet Tokios ist die Suica Card erhältlich. Diese kann auch in Verbindung mit dem N'EX Ticket für den Flughafen-Nachtexpress erworben werden.

Bus/Pkw

Fernbusse (Internet: http://www.jrbuskanto.co.jp/bus_route_e/) verbinden die Großstädte untereinander.

Pkw:
Autofahren auf den überfüllten Straßen ist kein Vergnügen, zumal es nur wenige Verkehrsschilder mit lateinischen Buchstaben gibt. In ländlichen Gebieten ist deshalb ein Kompass und Straßenkarten in lateinischer und japanischer Schrift sehr hilfreich. Die Stadtzentren sind oft verstopft. Die Schnellstraßen Keiyo Highway, Tohoku-, Tomei-, Tokaido-, Joban- und Meishin-Expressway verbinden die Städte an der Pazifikküste. Die Insel Awaji ist zwischen Akashi und Iwaya mit dem Festland durch eine Autobrücke verbunden.

Maut:
Die Autobahnen sind gebührenpflichtig.

Unterlagen:
Österreichische Staatsbürger können mit dem österreichischen internationalen Führerschein in Japan Auto fahren, deutsche und Schweizer Staatsbürger benötigen zusätzlich zu ihrem nationalen Führerschein eine Übersetzung ins Japanische. Reisende müssen noch mindestens drei Monate ab Ausstellungsdatum des Führerscheins im Herkunftsland gelebt haben. Übersetzungen sind bei den zuständigen Vertretungen gegen eine Gebühr erhältlich.

Verkehrsbestimmungen:
Promillegrenze: 0,0 ‰;
Linksverkehr.

Geschwindigkeitsbegrenzungen:
auf Autobahnen: 80-100 km/h;
auf Landstraßen: 50 km/h.

Stadtverkehr

Die öffentlichen Verkehrsmittel sind ausgezeichnet und pünktlich, jedoch zu den Stoßzeiten (besonders morgens zwischen 08.00 und 09.00 Uhr) überfüllt. Alle großen Städte (Tokyo, Osaka, Kyoto, Nagoya, Yokohama und Sapporo) haben ein U-Bahnnetz. Die Orientierung in der U-Bahn ist inzwischen sehr einfach: Statt japanischer Namen sind die Linien mit Buchstaben und die Stationen mit Ziffern versehen. Es bestehen zwei U-Bahnsysteme, die Tokyo Metro Co. Ltd. (Internet: www.tokyometro.jp/e/) betreibt das Eidan-System (8 Linien), während das System der Toei (Internet: www.kotsu.metro.tokyo.jp) 4 Linien beinhaltet.

Es gibt diverse S-Bahnlinien, die entweder öffentlich oder privat betrieben werden. Zwischen den Zügen der meisten Gesellschaften kann man problemlos umsteigen und mit demselben Fahrschein weiterfahren. Die JR-Yamanote Bahn in Tokyo und die JR-Kanjo-Bahn in Osaka sind Ringbahnen um die Zentren der beiden Städte. Die Yamanote-S-Bahnlinie bietet nicht nur eine gute Gelegenheit, einen ersten Eindruck von der Stadt zu bekommen, sondern hält auch in den wichtigsten Zentren der Stadt, wie Shibuya, Shinjuku oder Tokyo Station. Fahrpreise richten sich nach der Entfernung; die Zielstation muss in den Fahrkartenautomaten eingegeben werden. Die Fahrkarten müssen bis zum Verlassen des Bahnhofs aufbewahrt werden, da sie am Ausgang des Bahnhofs abgegeben werden müssen. Wochen- und Monatskarten sind erhältlich. Preisgünstige Tageskarten für den innerstädtischen Nahverkehr werden in Tokyo und Osaka angeboten. Die von Privatunternehmen betriebenen Vorortzüge ergänzen das Nahverkehrssystem. Während des Berufsverkehrs sollte man öffentliche Verkehrsmittel meiden.

Es ist nicht immer leicht, die städtischen Busse zu benutzen; wenn man nicht mit einem Ortskundigen unterwegs ist, sollte man sich den Weg vom Hotelpersonal genau beschreiben lassen. Sammelkarten sind erhältlich. Das Fahrgeld wird oft erst beim Verlassen des Busses verlangt (beim Einsteigen zieht man eine Karte mit der Nummer der Station, an der man einsteigt).

Taxi:
In den Stoßzeiten 07.30-09.30 und 17.00-18.00 Uhr sowie nachts 23.00-05.00 Uhr besonders teuer. Für die ersten 2 km wird eine Mindestgebühr erhoben, bei Staus wird auch die gewartete Zeit berechnet. Der Bestimmungsort sowie ein in der Nähe gelegener bekannter Ort sollten auf japanisch aufgeschrieben werden. Am besten eine Wegskizze mitnehmen, da es kaum Straßennamen gibt; Hausnummern richten sich nach der zeitlichen Reihenfolge, in der Häuser in einem bestimmten Bezirk gebaut wurden. Wenn das rote Licht in der unteren linken Ecke der Windschutzscheibe leuchtet, ist das Taxi frei. Die Türen werden automatisch von dem Fahrer geöffnet und geschlossen. Für eine Stadtbesichtigung kann ein Wagen mit Englisch sprechendem Fahrer über Hotels oder Reisebüros stundenweise gemietet werden.

Fahrzeiten

von Tokio zu den folgenden größeren Städten (ungefähre Angaben in Std. und Min.):
FlugzeugSchiffBahnBus/Pkw
Nagoya--2.006.00
Kagoshima1.5048.0010.0026.00
Fukuoka1.45-6.3014.30
Nagasaki1.40-9.0018.00
Okinawa2.3060.00--
Osaka1.00-3.158.00
Sapporo1.25-14.00-


Hotels

Sind entweder im »westlichen« oder im traditionellen Stil eingerichtet, gelegentlich findet man auch eine Mischung aus beiden. Westlicher Stil bedeutet europäische oder amerikanische Ausstattung. Die Business Hotels im westlichen Stil bieten preiswerte Übernachtungsmöglichkeiten für Geschäftsreisende. Sie befinden sich i. Allg. in der Stadtmitte, die Zimmer sind meist Einzelzimmer. Hotels japanischen Stils bieten hohen Komfort. In einigen Hotels z. B. wird die japanische Teezeremonie durchgeführt. Eine Vielfalt an Extraleistungen wird angeboten. 10-20 % Bedienung werden auf die Rechnung aufgeschlagen.

Ein besonderes Vergnügen ist die Übernachtung in einem Ryokan, einem traditionellen japanischen Hotel. Frühstück und Abendessen - meist japanische Gerichte - sind oft im Übernachtungspreis enthalten. Man trägt keine Straßenschuhe, sondern die bereitgestellten Hausschuhe. Reisstrohmatten und Schiebetüren aus Holz und Papier, japanische Bäder und der Ausblick auf einen der herrlichen japanischen Mini-Gärten vermitteln ein besonderes Ambiente. Typisch für die Ryokan sind die ansprechenden Bäder, die teilweise sogar mit heißem Quellwasser gefüllt sind oder mitunter auch ganzen Badelandschaften ähneln. Hier ist jedoch unbedingt darauf zu achten, dass man sich zunächst in der bereitstehenden Waschwanne wäscht, alle Seife, Haarshampoo oder Duschgel vom Körper entfernt und dann erst in das eigentliche Bad steigt. Dies dient ausschließlich der Entspannung und dem körperlichen Wohlbefinden.Der Service ist hervorragend. Je nach Kategorie kostet eine Übernachtung im Ryokan zwischen umgerechnet 35 € und 300 €. In den Unterkünften der gehobenen Kategorie sind im Preis zwei tägliche Mahlzeiten enthalten. Zu buchen gibt es die Ryokans unter http://www.itcj.or.jp/ und http://www.jpinn.com/ und http://www.japaneseguesthouses.com/. Weitere Informationen sind bei der Japan Ryokan Association (Internet: www.ryokan.or.jp) erhältlich.

Capsule-Hotels gibt es in allen größeren Städten in der Nähe der Bahnhöfe, wo man in winzigen Kabinen preiswert übernachten kann. Das von der Japan Tourist Organization gegründete Welcome Inn-Reservierungssystem bucht Unterkünfte der unteren Preisklasse. Näheres vom Fremdenverkehrsamt (s. Adressen).

Kategorien: Es gibt keine Kategorien.

Weitere Informationen von der Japan Hotel Association, Shin Otemachi Building, 2-2-1 Otemachi, Chiyoda-ku, JP-Tokyo 100-0004. (Tel: (03) 32 79 27 06. Internet: www.j-hotel.or.jp).

Auskünfte erhält man auch von JHN (Japan Hotel Network) Travel Ltd., Hokujo 2937-275, Hakuba Mura, Kita Azumi Gun, Nagano Pref, JP-399-9301. Tel: (0261) 75 53 60. Internet: www.japanhotel.net.

Für Informationen zu Hotels speziell in Tokio steht folgende Organisation zur Verfügung: Tokyu Hotel Chain Co Ltd, 10-3 Nagata-Cho, 2-Chome, Chiyoda-Ku, JP-Tokyo 100-0014. (Tel: (03) 34 62 01 09. Fax: (03) 37 80 34 39. Internet: www.tokyuhotelsjapan.com).

Einleitung

Japan besteht aus einer Kette bergiger Inseln, die an der Küste Chinas liegen und im Falle der nördlichsten Insel Hokkaido an die Russische Föderation angrenzen. Der größte Teil des Landes ist bewaldet und kann für die Landwirtschaft nicht genutzt werden. Die Küstenlinie besteht aus zahlreichen Buchten. Die anderen größeren Inseln südlich und westlich von Hokkaido sind der Reihe nach Honshu, Shikoku und Kyusho. Die Nansei-Inseln sind eine kleine Inselkette, die weiter südwestlich liegt.

5-tägig: (a) Tokio - Kamakura - Hakone - Kyoto - Nara - Tokio.(b) Tokio - Matsumoto - Takayama - Kanazawa - Kyoto - Tokio. (c) Osaka- Kobe - Hiroshima - Kyoto - Tokio. (d) Osaka - Kyoto - Nara - Ise -Nagoya - Osaka. 7-tägig: (a) Tokio - Hakone - Toba - Ise -Kyoto - Nara - Kyoto - Nikko - Tokio. (b) Tokio - Matsumoto - Takayama- Kanazawa - Kyoto - Tokio. (c) Tokio - Sendai - Hiraizumi - LakeTowada - Akita - Bandai-Kogen-Plateau - Aizu-Wakamatsu - Tokio. (d)Osaka - Kyoto - Gifu - Takayama - Matsumoto - Nagano - Tokio.

Tokio und Umgebung

-

In der Hauptstadt Tokio gibt es viel zu sehen: den Kaiserpalast, der in einem Park liegt, den Stadtteil Asakusa (lebendiges Einkaufs- und Vergnügungsviertel) mit einem der ältesten Tempel des Landes (Asakusa Kannon) und nicht zuletzt zahlreiche Tempel, Schreine und herrliche Landschaftsgärten. In Shibuya, im Westen der Stadt, liegt der Nationalpark mit dem Meiji-Schrein, der dem Kaiser Meiji (1852-1912) gewidmet ist, der das Land dem Westen geöffnete. Die Boso-Halbinsel und die schönen Strände von Shirahama sind von Tokio aus schnell zu erreichen. Narita wird von zahlreichen Pilgern aufgesucht. Der Kairakuen-Park in Mitoist im Februar besonders sehenswert, wenn die Pflaumenbäume blühen. DasMuseum für Moderne Kunst ist allein für seine Architektur einen Besuchwert, veranstaltet aber auch einige der interessantesten Ausstellungenfür moderne Kunst in ganz Japan. Mashiko und Kasama sindZentren für Keramik. In Mashiko kann man das alte Anwesen von ShojiHamada besichtigen, der nicht nur zum Erhalt alter Keramiktraditionenselbst beigetragen, sondern diese auch weit über Japans Grenzen hinausbekannt gemacht hat. Interessant ist auch das Bonsai-Dorf. In Ogawa-Machi wird Papier hergestellt. In einem Nationalpark mit prächtigen Tempeln und Mausoleen liegt Nikko,eines der beliebtesten Ausflugsziele. Der Stil der Tempel weicht vondenen des übrigen Landes ab: in den vielfältigen und buntenDekorationen zeigt sich ein starker chinesischer Einfluss. DieSchnitzerei mit den drei Affen (Toshogu-Schrein), von denen sich dererste die Augen, der zweite die Ohren und der dritte den Mund zuhält,ist die berühmteste dieses Tempelbezirks. Ein paar Kilometer oberhalbvon Nikko liegt der landschaftlich sehr schön gelegene Chuzenji-See.Die Region um Nikko ist berühmt für die Herbstfarben ihrer Bäume: wennman im September oder Oktober hier ein paar Tage verbringen will, mussman lange im Voraus buchen. Vor der Westküste von Honshu, nicht weitvon Niigata, liegt die Insel Sado, landschaftlich attraktiv und jedenAugust Schauplatz eines interessanten Musik-Festivals, das von einertraditionellen Trommlergruppe (Kodo) veranstaltet wird und Musiker aus der ganzen Welt anzieht.



Hokkaido

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Japans nördlichste Insel, wurde erst während des letzten Jahrhunderts von Japanern besiedelt. Die Ureinwohner, die Ainu,sind ethnisch nicht mit den übrigen Japanern verwandt. Sie bemühen sichum Anerkennung ihrer kulturellen Autonomie. Hokkaidos größte Attraktionist seine unberührte Natur. Fünf Nationalparks laden zu Wanderungen,Fahrradtouren und zum Skilaufen ein.

Fuji-Hakone-Izu und die japanischen Alpen

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Der Fuji-san (Fudschijama), der höchste Berg Japans, ist ein besonderer Anziehungspunkt. Die Fuji-Five-Lakes und Hakone, ein Ferienort mit heißen Quellen, sind einen Besuch wert. Die Izu-Halbinselist bekannt für ihr warmes, subtropisches Klima. In den letzten Jahrengibt es in Izu immer mehr Erdbeben, die auf eine verstärkte vulkanischeTätigkeit der Region schließen lassen.
Die Japanischen Alpen im Zentrum der Insel Honshu sind bei Bergsteigern sehr beliebt. Nagano, in den nördlichen Alpen, war Austragungsort der Winter-Olympiade 1998. Nagoya, eine wichtige Industriestadt, ist auch das Zentrum des traditionellen Kunsthandwerks. Sie liegt in der Nähe des Ise-Shima-Nationalparks.

Kyoto

-

Kyoto wurde 794 n. Chr. im klassischen chinesischen Stilerrichtet und war jahrhundertelang das religiöse, politische undkulturelle Zentrum Japans. Die alte Kaiserstadt erkundet man am bestenzu Fuß. Der Heian-Schrein, dem ersten und dem letzten Kaiser inKyoto gewidmet, besticht durch seine Weitläufigkeit und seinebrillianten Farben: seine Holzbalken und -wände sind karmesinrot, seinelackierten Dachziegeln giftgrün. Ein Spaziergang auf demPhilosophensteig (Tetsugaku no michi), entlang der östlichenHänge der Stadt, ist eine gute Art und Weise, einige der wichtigstenTempel Kyotos zu besichtigen. Hier liegen der Nanzen-ji, ein bedeutender Zen-Tempel mit einem berühmten Tofu-Restaurant, der Eikan-do, von dessen Pagode man einen guten Ausblick über Kyoto hat, und der Ginkaku-ji, der silberne Tempel, dessen Zen-Steingarten einer der wichtigsten des Landes ist. Im Norden Kyotos liegt der Kinkaku-ji, ein vergoldeter Pavillon. Nicht weit entfernt sollte man sich den Ryoan-ji ansehen, ebenfalls mit einem eindrucksvollen Zen-Garten. In den vielen kleinen »Unter-Tempeln« des Daitoku-jifindet man willkommene Ruhe. Man sollte unbedingt einen derwunderschönen Gärten Kyotos einen Besuch abstatten. Ausflüge von Kyotobieten sich an, u. a. nach Himeji, wo es eine alte Burg zu besichtigen gibt, und in die Berge nach Uji, einem der Schauplätze des wahrscheinlich ältesten Romans der Menschheitsgeschichte, des Genji Monogatari (Geschichte des Prinzen Genji), geschrieben um das Jahr 1000 von Lady Murazaki, einer kaiserlichen Hofdame.

Nara

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Nara ist eine der ältesten Städte Japans und wird oft als Wiegeder japanischen Kultur bezeichnet. Eine Million Besucher kommenalljährlich, um die historische fünfstöckige Kofuku-ji-Pagode, die antiken Statuen, Schreine und Tempel zu besichtigen. Der berühmte Todai-ji-Tempel mit dem weltgrößten Holzgebäude und der weltgrößten bronzenen Buddhastatue beeindrucken jeden Besucher. Im Nara-Park,wo die meisten der Tempel stehen, leben Hunderte von halbzahmenHirschen, die gefüttert werden wollen. Außerhalb von Nara gibt esmehrere Ausgrabungsstätten, die einige Tempel vorzuweisen haben.

Hiroshima und Nagasaki

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Hiroshima, im Westen der Insel Honshu gelegen, war das Ziel desersten Atombombenabwurfes der USA am Ende des Zweiten Weltkrieges. Andiese Tragödie erinnert der Peace Memorial Park und der Atomic Bomb Dome, von der UNESCO 1996 zum Weltkulturerbe erklärt. Jährlich im Mai findet in Hiroshima das Blumenfest statt, ein Ereignis, das Tausende von Besuchern anzieht. Auf der südlichen Insel Kyushu liegt Nagasaki, das zweite Ziel der Atomangriffe auf Japan. Die Stadt besitzt ebenfalls einen Friedenspark und ein Atombomben-Museum. Glover Mansion (Schauplatz von »Madame Butterfly« und das älteste Holzhaus Japans), der Chinesische Tempel und der Suwa-Schrein sind besuchenswert. Kyushu ist für seine landschaftliche Schönheit berühmt. Die heißen Quellen von Beppu-Onsen und der Aso, der größte tätige Vulkan der Welt, sind sehenswert. Das Gebiet um den Unzen-Vulkan ist seit dem Ausbruch 1991 weiterhin gesperrt.
Okinawa,eine Inselgruppe südlich von Kyushu, bietet tropische Strände. Aufdiesen Inseln, die seit 1972 wieder zu Japan gehören, mischen sichjapanische und südostasiatische kulturelle Einflüsse.

Wirtschaft


Wirtschaftslage
Da die Finanzwirtschaft Japans nur teilweise den US-amerikanischen Sub-Prime-Krediten ausgesetzt war, überstand das Land die Anfangsphase der weltweiten Wirtschaftskrise relativ gut. Seit dem Einbruch des Außenhandels wegen fehlender Nachfrage und den stark verringerten ausländischen Investitionen in die japanische Wirtschaft erlebt das Land seit Ende 2008 aber doch eine Rezession. Die riesige Staatsverschuldung, die bei 170 % des BIP liegt (2008), sowie das seit 2005/2006 negative Bevölkerungswachstum sind auf lange Sicht zwei sehr ernst zu nehmende Probleme.

Japan gilt als eines der Wirtschaftswunder des 20. Jahrhunderts. In einem beispiellosen Aufstieg hat sich Japan nach dem 2. Weltkrieg zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht der Welt entwickelt. Heute ist Japan nach den USA und China (VR) die drittgrößte Wirtschaft der Welt.
In den neunziger Jahren erlebte Japan eine Phase der Stagnation bzw. Rezession. 2003 und 2004 zog das Wirtschaftswachstum wieder etwas an. 2005 wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 2,7 % und war damit seit dem Jahr 1996 am höchsten. Noch 2007 lag die Wachstumsrate bei 2,3 %, doch mit dem weltweiten Einbruch der Finanzmärkte schrumpfte die japanische Wirtschaft 2008 um 0,7 %. Wirtschaftswachstum sowie Arbeitsplätze können langfristig nur durch tiefgreifende Strukturreformen gesichert werden. Die Arbeitslosenquote sinkt seit Ende 2003 kontinuierlich und erreichte 2007 niedrige 3,8 %. 2008 betrug sie immer noch recht gute 4 %.

Wichtige Wirtschaftszweige
Industrieprodukte, allen voran Autos und elektronische Geräte, sind die wichtigsten Stützpfeiler der Wirtschaft, obwohl traditionelle Industriezweige wie der Kohlebergbau, Schiffbau und die Stahlverarbeitung ebenfalls mit Gewinn arbeiten.
Die Landwirtschaft hatte 2008 einen Anteil von 1,5 % am Bruttoinlandsprodukt. Aufgrund einer Selbstversorgungsrate von nur 40 % (gemessen in Kilokalorien) muss Japan Nahrungsmittel in großem Umfang einführen. Die ineffiziente Landwirtschaft wird von der Regierung vor der ausländischen Konkurrenz geschützt.
Den mit Abstand größten Anteil am BIP hat der Dienstleistungssektor mit 72,3 % (2008). Der jüngste und sehr schnell wachsende Sektor der japanischen Wirtschaft sind die Finanzdienstleistungen - die Tokyoer Börse ist die größte der Welt. Amerikanische und europäische Firmen beschweren sich auch hier über Diskriminierung. Die fortwährende Kritik kann den enormen Erfolg der japanischen Nachkriegswirtschaft dennoch nicht schmälern, der angesichts des Rohstoffmangels (u. a. kein Erdöl) umso erstaunlicher ist.
Japan liegt nach den USA und Deutschland auf dem dritten Rang unter den Exportländern der Welt.

Handelspartner
Die USA sind nach wie vor Japans wichtigster Handelspartner; sie sind Japans größter einzelner Absatzmarkt und größter Lieferant. Hauptabnehmerländer Japans in der EU sind Deutschland, Großbritannien und die Niederlande; die wichtigsten Lieferanten sind Deutschland, Großbritannien und Frankreich. Wichtigster Lieferant im asiatischen Raum ist weiterhin China (VR), wichtigste Abnehmer sind Taiwan, Hongkong und Südkorea.

Mitgliedschaft in internationalen Organisationen
Japan ist Mitglied in fast allen internationalen Organisationen; Vereinte Nationen seit 1956.

Umgangsformen

Eine große Anzahl zweisprachiger Visitenkarten ist unerlässlich; man kann sie auch in Japan drucken lassen. Termine sollten im Voraus vereinbart werden. Aufgrund der zu beachtenden Etikette sollte man mehr als ein paar Tage für den Geschäftsbesuch planen. Pünktlichkeit ist sehr wichtig. Vor den zumeist formellen Verhandlungen wird oft Tee gereicht.

Geschäftszeiten:
Mo-Fr 09.00-17.00 Uhr.

Kontaktadressen

Deutsche Industrie- und Handelskammer in Japan
Postanschrift: CPO Box 588, JP-Tokyo 100-8692
Straßenadresse: Sanbacho KS Building, 2-4 Sanbancho, Chiyoda-ku, JP-Tokyo 102-0075
Tel: (03) 52 76 98 11.
Internet: www.dihkj.or.jp

Japan External Trade Organisation (JETRO)
An der Welle 4, D-60422 Frankfurt/M
Tel: (069) 75 93 87 68.
Internet: www.jetro.de
Büros in Berlin, Düsseldorf und München.

Japan External Trade Organisation (JETRO)
Mariahilferstraße 41-43/3, A-1060 Wien
Tel: (01) 587 56 28.
Internet: www.jetro.go.jp/austria

Japan External Trade Organisation (JETRO)
Rue de Lausanne 80, CH-1202 Geneva
Tel: (022) 732 13 04.
Internet: www.jetro.go.jp/switzerland/geneva

Japan Chamber of Commerce and Industry (Nippon Shoko Kaigi-sho)
2-2 Marunouchi 3 Chome, Chiyoda-ku, JP-Tokyo 100-0005
Tel: (03) 32 83 78 24.
Internet: www.jcci.or.jp

Konferenzen/Tagungen

Das japanische Konferenzbüro ist unter folgender Adresse zu erreichen:

Japan Convention Bureau
2-10-1 Yuraku-cho, Chiyoda-ku, JP-Tokyo 100-0006
Tel: (03) 32 16 29 05.
Internet: www.jnto.go.jp

Die Broschüre Convention Planner's Guide to Japan führt 35 Städte mit Konferenzeinrichtungen auf, einschließlich Tokio, Kyoto, Osaka, Yokohama, Hiroshima und Nagasaki.

Zollfrei einkaufen

Folgende Artikel dürfen zollfrei nach Japan eingeführt werden (Personen ab 20 J.):

 

400 Zigaretten oder 100 Zigarren oder 500 g Tabak/ oder 500 g gemischte Tabakprodukte;

3 Flaschen (jeweils ca. 0,76 l) Spirituosen;

59 ml Parfüm;

Geschenke bis zu einem Wert von 300.000 ¥.

Gegenstände für den persönlichen Gebrauch wie Kleidung, Hygieneartikel und ggf. eine tragbare professionelle Ausrüstung.

 

Anmerkung: Die angegebenen Mengen für Tabakwaren gelten für Personen, die ihren dauerhaften Wohnsitz nicht in Japan haben.


Einfuhrverbot

Artikel, die Patent- oder Copyright-Rechte verletzen, Falsch- oder Papiergeld, Waffen, Drogen und Betäubungsmittel, spezielle Arzneimittel (u. a. Allergiemittel, bestimmte Schmerzmittel), Aufputschmittel (d. h. auch Nasensprays und Inhalationssprays bei Erkältungen), Munition, obszöne Medien, Pflanzen mit Erde, die meisten frischen Obst-, Pflanzen- und Gemüsesorten. Die Einfuhr von rohem Fleisch ist u.a. aus Österreich und der Schweiz verboten und u.a. aus Deutschland erlaubt. Die Einfuhr von verarbeitetem Fleisch ist u. a. aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erlaubt. Weitere Auskünfte erteilen die zuständigen diplomatischen Vertretungen (s. Kontaktadressen).

Einfuhrbeschränkungen

Arzneimittel im Rahmen einer Reiseapotheke: innerliche Anwendung: 2-Monats-Vorrat; äußerliche Anwendung: 24 Stück; Kosmetikartikel: 24 Stück.


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