Israel - Totes Meer


Lage

Vorderasien.

Fläche

20.770 qkm (8.019 qm).

Bevölkerungszahl

7.821.850 (2014).

Bevölkerungsdichte

376,6 pro qkm.

Hauptstadt

Jerusalem.

Staatsform

Republik seit 1948. Einzelne Gesetze für Teilbereiche haben Verfassungscharakter, keine schriftliche Verfassung. Einkammerparlament (Knesset) mit 120 Mitgliedern. 

Geographie

Israel liegt an der Ostküste des Mittelmeeres und grenzt im Norden an den Libanon und Syrien, im Osten an Jordanien und im Südwesten an Ägypten. Die Palästinensischen Autonomiegebiete liegen größtenteils im Westjordanland und südwestlich im Gazastreifen. Das Land erstreckt sich in Richtung Süden durch die Wüste Negev nach Eilat, dem Urlaubsort am Roten Meer. Die fruchtbare Sharon-Ebene liegt an der Mittelmeerküste. Im Landesinneren, parallel zur Küste, liegt die Bergregion mit fruchtbaren Tälern im Westen und Wüste im Osten. Der große Senkgraben beginnt hinter der Quelle des Jordan und erstreckt sich südlich durch das Tote Meer (tiefster Punkt der Erde) und weiter südlich durch das Rote Meer nach Ostafrika.

Sprache

Amtssprachen sind Neuhebräisch und Arabisch. Englisch ist Handelssprache und wird viel gesprochen. Außerdem wird Jiddisch gesprochen und je nach Herkunftsland der Einwanderer u. a. Rumänisch, Ungarisch, Französisch, Spanisch, Deutsch und Russisch.

Religion

80 % Juden; 15 % Muslime, christliche und andere Minderheiten.

Ortszeit

MEZ + 2 (vom 1. April bis 2. Oktober), (Sommerzeit in Israel = Standardzeit MEZ (Winterzeit in Mitteleuropa) + 2 Std.).
Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Sommer und im Winter jeweils + 1 Std. (außer 2. Oktober bis Ende Oktober: 0 Std.)

Netzspannung

230 V, 50 Hz. Dreipolige und zweipolige Stecker. Falls erforderlich, können Adapter vor Ort in Hotels und in Elektrogeschäften gekauft werden.

Regierungschef

Benjamin Netanjahu, seit April 2009.

Staatsoberhaupt

Präsident: Reuven Rivlin, seit Juli 2014.

Währung

1 Neuer Israelischer Shekel = 100 Agorot. Währungskürzel: NIS, ILS (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 200, 100, 50 und 20 NIS im Umlauf. Münzen im Wert von 10, 5, 2, 1 und ½ NIS sowie 10 Agorot.

Geldwechsel

Fremdwährungen dürfen nur in hierzu berechtigten Banken und Hotels umgetauscht werden. Auch am Flughafen gibt es Wechselmöglichkeiten. Nicht ausgegebene Landeswährung sollte vor der Abreise zurückgetauscht werden. Wer die Hotelrechnung oder manche Einkäufe in Fremdwährung bezahlt (vor allem in US-Dollar, Pfund Sterling oder Euro), ist von der Mehrwertsteuer befreit.

Kreditkarten

Internationale Kreditkarten werden in größeren Hotels, Geschäften und Autoverleihfirmen akzeptiert. Weitere Informationen vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.

Reiseschecks

Werden häufig angenommen, empfohlen werden US$- und Euro-Reiseschecks.

Devisenbestimmungen

Einfuhr von Landes- und Fremdwährungen unbegrenzt, es besteht jedoch Deklarationspflicht ab einem Betrag im Gegenwert von 80.000 NIS (Formular 84). Für die Ausfuhr von Landeswährung muss vor der Abreise bei der örtlichen Bank eine Genehmigung eingeholt werden (höhere Beträge nicht empfohlen, da hohe Umtauschkursverluste im Ausland). Ausfuhr von Fremdwährungen in Höhe des bei der Einreise deklarierten Betrages.

Öffnungszeiten der Banken

So-Do 08.30-12.00, So, Di, Do + So 16.00-18.00 Uhr. Am Tag vor einem jüdischen Feiertag ist meist nur vormittags geöffnet. Die Banken um Ben Gurion Flughafen sind durchgängig geöffnet.

Wechselkurse

1.00 EUR = 4.3 ILS
1.00 CHF = 3.96 ILS
1.00 USD = 3.78 ILS
Wechselkurse vom 10 April 2016


Feiertage

2016
24 Mar Purim
23 Apr - 30 Apr Pesach (Passah)
12 May Yom Ha'atzmaut (Unabhängigkeitstag)
13 Jul Schawuot (Pfingsten)
3 Oct - 4 Oct Rosch ha-Schana (jüdisches Neujahrsfest)
12 Oct Yom Kippur (Versöhnungstag)
17 Oct - 23 Oct Sukkot (Laubhüttenfest)
25 Oct Simchat Torah
Jüdische Feiertage beginnen am Abend (bei Sonnenuntergang) vor den angegebenen Daten. Nur der erste und der letzte Tag von Pessach und Sukkot werden offiziell als nationale Feiertage anerkannt. In den Festwochen kann es jedoch zu Unterbrechungen des normalen Tagesablaufs kommen, da viele Geschäfte und Firmen früher schließen. Während des Lichterfests bleiben die Geschäfte geöffnet. Der jüdische religiöse Feiertag ist der Sabbat, der von Freitagabend bis Samstagabend (Sonnenuntergang) dauert. Ämter und Geschäfte schließen deshalb am Freitag meist früher. Muslimische und christliche Feiertage werden von den Angehörigen dieser Glaubensrichtungen ebenfalls begangen. Je nach Stadtviertel oder Religionszugehörigkeit wird der wöchentliche Ruhetag also am Freitag, Samstag oder Sonntag eingehalten.

] Typhus kommt vor (eine Impfung ist besonders bei Reisen in die palästinensischen Gebiete zu erwägen). Die WHO fordert alle Reisenden, die Israel verlassen und sich länger als 4 Wochen in Israel aufgehalten haben, sich gegen Poliomyelitis impfen zu lassen und dies in einem Impfausweis zu belegen.
 

Klima

Je nach Region sehr unterschiedlich. Im Norden und in Jerusalem kann der Winter kühl und regnerisch sein, während in Eilat im Süden ganzjährig Badewetter herrscht. Im Sommer kann es - vor allem im Süden - sehr heiß werden. Frühling und Herbst sind in jeder Region sehr angenehme Reisezeiten.

Durchschnittswerte im jeweils kältesten/wärmsten Monat. Mittelmeer: 17,5°C Februar/März, 29°C August; See Genezareth: 15°C Januar, 29,5°C August/September; Totes Meer: 19°C Februar, 31°C September; Rotes Meer: 20°C Februar, 27°C August/September.

Anmerkung

 

Telefon

Die Landesvorwahl ist 00972. Die regionalen Telefonbücher sind in Hebräisch gedruckt, es gibt jedoch eine Besucherausgabe in Englisch. Öffentliche Telefone sind Kartentelefone. Telefonkarten sind in Hotels, bei Postämtern, Kiosken und bei Zeitungsständen erhältlich. Innerhalb des Landes gibt es Städtevorwahlen (Jerusalem 02, Haifa 04, Tel Aviv 03).

Mobiltelefon

GSM 900/1800. Netzbetreiber ist die Partner Communications Company Ltd (Internet: www.orange.co.il), das Netzwerk deckt das ganze Land und Teile der See ab. Mobiltelefone bzw. SIM-Karten können überall und am besten gleich am Ben Gurion Flughafen gemietet werden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Benutzung eines Mobiltelefons am Steuer verboten ist.

Fax

Faxanschlüsse sind weitverbreitet.

Internet/E-Mail

Internet-Cafés sind weit verbreitet. Internetanschluss bieten viele Hotels. Eine Übersicht der Wi-Fi Hotspots ist auf www.hotspotlocations.com aufgelistet.

Telegramme

Können beim Telegraphenamt aufgegeben werden.

POST- UND FERNMELDEWESEN

Luftpost nach Europa benötigt bis zu einer Woche. Nach Tel Aviv und Jerusalem kann postlagernd geschrieben werden. Öffnungszeiten der Postämter: So-Do 08.30-12.30 und 15.30-18.30 Uhr (Mi nur vormittags), Fr 08.00-12.00 Uhr. Samstags (am Sabbat) und an Feiertagen sind Postämter geschlossen, nicht jedoch das Telegraphenamt. Briefmarken sind in Postämtern, Hotels und bei Kiosken erhältlich.

Deutsche Welle

Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.

Botschaft des Staates Israel

Alpenstrasse 32, CH-3006 Bern, Switzerland Telefon: (031) 356 35 00.
Website: bern.mfa.gov.il
Öffnungszeiten: Mo-Do 09.00-17.00, Fr 09.00-14.00 Uhr. Konsularabt.: Mo-Fr 09.00-12.00 Uhr, tel. Anfragen zwischen 12.00 und 14.00 Uhr.


Botschaft des Staates Israel

Anton-Frank-Gasse 20, A-1180 Wien, Austria Telefon: (+43) (01) 47 64 60.
Website: vienna.mfa.gov.il
Öffnungszeiten: Mo-Do 09.00-17.00, Fr 09.00-14.00 Uhr. Konsularabt.: Mo-Fr 09.00-12.00 Uhr (tel. Anfragen Mo-Fr 12.00-14.30 Uhr).


Palästinensische Generaldelegation

(Diplomatische Vertretung Palästinas in Deutschland)
Telefon: (030) 206 17 70; Konsularabteilg.: 20 61 77 19/21.
Email: info@palaestina.org
Website: www.palaestina.org
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-16.00 Uhr.


Botschaft des Staates Israel

Die palästinensische Teilautonomie in den von Israel geräumten Gebieten Westjordanland und im Gaza-Streifen steht unter der Verwaltung der Palästinensischen Autonomiebehörde.Generalkonsulat in München (keine Visaerteilung).
Telefon: Tel: (030) 89 04 55 00. Visaabt.: (030) 89 04 55 23. Konsularabt.: (030) 89 04 55 31/32/34, 89 04 55 13.
Website: embassies.gov.il/berlin/Pages/default.aspx
Öffnungszeiten: Mo-Do 08.30-17.00 und Fr 08.30-14.30 Uhr. Konsularabteilung: Mo-Do 9.30-13.00 und Fr 09.30-12.30 Uhr. Tel. Sprechzeiten Mo-Do 14.00-16.00 Uhr.


Staatliches Israelisches Verkehrsbüro

c/o BZ.COMM GmbH(Auch für Österreich und die Schweiz zuständig.)
Telefon: (069) 25 62 88 80.
Email: israel@bz-comm.de
Website: www.goisrael.de
Öffnungszeiten: Mo-Do 09.00-17.00 Uhr, Fr 09.00-14.30 Uhr (kein Publikumsverkehr).


Essen & Trinken

Israelische Restaurants bieten eine Kombination westlicher, orientalischer und regionaler Gerichte an. In den Großstädten gibt es auch Spezialitätenrestaurants (chinesisch, indisch, vegetarisch usw.). Manche Restaurants sind recht teuer, der Preis spiegelt jedoch nicht unbedingt den Standard wider. Es gibt zahlreiche Imbissstuben, die z. B. Falaffel (fritierte Kichererbsenbällchen mit Salat in Pitta-Brot), Kebabs, Schaschlik u. ä. anbieten. Speisekarten in Restaurants, Bars und Cafés, die auf Urlauber eingestellt sind, sind auf Hebräisch und Englisch geschrieben. Die israelische Küche ist im wesentlichen eine Mischung aus orientalischen und westlichen Kochkünsten. Ungarisches Gulasch, russischer Borschtsch, Wiener Schnitzel oder deutscher Braten sind ebenso erhältlich wie Humus (Kichererbsenpüree), Tahini (Sesampaste) und türkischer Kaffee. Es gibt auch traditionelle jüdische Gerichte wie Gefilte Fisch, gehackte Leber und Hühnersuppe. Bagels sind ringförmige Brötchen; unwiderstehlich sind auch die vielen verschiedenen Kuchen, Kekse und Torten. Das Angebot an Obst und Gemüse ist ebenfalls reichhaltig. An jeder Straßenecke werden frisch geröstete Nüsse und Kerne angeboten. Koschere Speisen: Das hebräische Wort koscher bezeichnet Gerichte, die in Übereinstimmung mit jüdischen Religionsgesetzen zubereitet sind. Dazu gehört z. B., dass Milch und Milchprodukte nicht zusammen mit Fleischgerichten serviert werden und Tiere auf eine bestimmte Weise geschlachtet sein müssen. Schweinefleisch, Krabben und Muscheln sind nicht koscher, trotzdem sind sie auf manchen Speisekarten zu finden. Getränke: Die Palette der israelischen Weine reicht von leichtem Weißwein über trockenen Rotwein bis hin zu süßem Rosé. Es gibt eine gute Auswahl an einheimischen Branntweinen und Likören. Zu den Likören zählen Hard Nut (Elias-Weinkellerei), Sabra (Schokolade und Orange) und Arak (Anis). Israelische Biersorten sind Maccabee und Gold Star. Liköre in großer Auswahl sind u. a. im Kloster in Latrun zwischen Jerusalem und Tel Aviv erhältlich.

Nachtleben

Nachtklubs und Diskotheken sind weit verbreitet; Pop-, Jazz-, Folklore- und Rockklubs gibt es in den meisten Städten und Urlaubsorten. Besonders in Tel Aviv erwartet den Besucher eine Vielzahl verschiedenster Veranstaltungen. Im Winter spielt das Israelische Philharmonie-Orchester in der Binynei Haooma Hall in Jerusalem; das internationale Israelische Musik- und Kunstfestival ist im Sommer ein große Attraktion. Kinos sind sehr beliebt, und viele bieten täglich drei Vorführungen (alle hebräischen Filme haben englische oder französische Untertitel). Eintrittskarten für Filme oder Aufführungen können im Voraus in Agenturen und in manchen Hotels gekauft werden.

In vielen Städten gibt es Gemäldegalerien. Künstlerkolonien befinden sich in En Hod am Berg Karmel in der Nähe von Haifa, in Safed und in Jaffa. Jede größere Stadt hat mindestens ein Museum. Im Israel-Museum in Jerusalem sind die Schriftrollen vom Toten Meer aufbewahrt; das Museum der Diaspora in Tel Aviv ist weltbekannt und äußerst sehenswert.

Einkaufstipps

Die Auswahl ist groß, in bestimmten Geschäften und besonders auf den Basaren ist Handeln üblich. Besucher, die Lederwaren in bestimmten staatlich registrierten Geschäften mit Devisen bezahlen, wird die Mehrwertsteuer erlassen. 25% Rabatt auf Lederwaren sind darüber hinaus erhältlich, wenn man die Ware zum Flughafen oder Ausreisehafen liefern lässt. Als Andenken empfehlen sich Schmuck, Edelsteine, Keramik, Stickereien, Glasartikel, Weine, religiöse Souvenirs und Kleidung. Öffnungszeiten der Geschäfte: i. A. So-Fr 08.00-19.00 Uhr (einige Läden scließen von 13.00-16.00 Uhr). Die jüdischen und arabischen Geschäfte haben allerdings unterschiedliche Öffnungszeiten und Geschäftsmethoden. Jüdische Läden schließen bei Sonnenuntergang am Freitag zum Sabbat (samstags ganztägig geschlossen), arabische Geschäfte haben freitags geschlossen. Geschäfte in Hotels sind oft bis Mitternacht geöffnet.

Sport

Fußball, Basketball, Tennis und Golf sind beliebte Sportarten. Viele Hotels bieten Tennisplätze, und ein 18-Loch-Golfplatz befindet sich in Cäsarea. Reiten kann man landesweit. Fahrradfahren und Skilaufen sind ebenfalls sehr populär. Gute Sportanlagen findet man in den Kibbuzim und in den Städten. Wassersport: Schwimmen, Surfen, Wasserski, Segeln und Angeln. Tauchen und Tiefseetauchen kann man besonders gut in Eilat am Roten Meer. In der Nähe der Stadt gibt es ein faszinierendes Unterwasser-Observatorium inmitten eines Korallenriffs, in dem man von einem Schacht mit Glaswänden der Fischwelt ins Auge sehen kann. Fahrten mit Glasbodenbooten werden ebenfalls angeboten. Am Dolphin Reef kann man inmitten von Delphinen in deren natürlicher Umgebung im Roten Meer schwimmen und tauchen. In Eilat sind die Temperaturen auch im Winter warm genug zum Schwimmen und Sonnenbaden (s. Klima).

Veranstaltungskalender

Febr./März Purim (jüdisches Fest), landesweit. April Internationales Theaterfestival für Kinder und Jugendliche, Haifa. März/April Karwoche in Jerusalem. 1./2. Mai Holocaust Gedenktag, Yad Vashem, Jerusalem. Mai/Juni Israel Festival, Jerusalem. Juni Jerusalem Pride (Schwulen und Lesben Festival). Internationale Buchmesse, Jerusalem. Tel Aviv Pride (Schwulen und Lesben Festival). Juli Jerusalem Film Festival. Aug. Rotes Meer Jazz Festival, Eilat. Okt. Israel Fringe Theatre Festival (alternatives Theaterfestival), Acre. (2) Sukkot - Laubhüttenfest, landesweit. Okt. Yom Kippur (Versöhnungstag), landesweit. Okt. Jerusalem March (Großer Marsch durch die Stadt). Dez. Hanukah (jüdisches Fest).

Zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar finden in Bethlehem katholische, evangelische und orthodoxe Weihnachtsgottesdienste statt. Die Karwoche wird ebenfalls feierlich begangen. Bei den obengenannten Veranstaltungen handelt es sich um eine Auswahl - eine vollständige Liste mit vielen Kunst- und Musikveranstaltungen sowie Weinfesten ist vom Verkehrsbüro erhältlich (s. Adressen).

Anmerkung

Die Küste des Roten Meeres steht unter Naturschutz. »Souvenirs« wie abgebrochene Korallen werden mit hohen Strafen geahndet.

Besucher haben die Möglichkeit, tageweise oder länger an archäologischen Ausgrabungen mitzuarbeiten (Dig for a Day Programme). Nähere Auskunft vom Verkehrsbüro.

Sitten & Gebräuche

Schalom heißt wörtlich »Frieden« und bedeutet sowohl »Hallo/Guten Tag« als auch »Auf Wiedersehen«. Die Umgangsformen sind selten besonders förmlich, allgemeine Höflichkeitsformen sollten bei Privatbesuchen beachtet werden. Israelis sind in der Regel aufgeschlossen und sprechen gern über ihr Land, die Religion und die Politik. Bekleidung ist zwangslos; religiöse Stätten (ob jüdisch, christlich oder islamisch) sollten jedoch nicht mit kurzen Hosen oder Röcken und bloßen Schultern betreten werden. In Synagogen tragen alle Männer eine Kopfbedeckung. Von Geschäftsleuten wird förmlichere Kleidung erwartet. Gute Restaurants, Nachtklubs und die Hotelrestaurants erwarten mitunter zum Abendessen elegantere Kleidung. Am Sabbat (Freitagabend bis Samstagabend) darf in manchen Restaurants und Hotels nicht geraucht werden; im Allgemeinen gibt es Schilder, die Besucher darauf hinweisen. Trinkgeld: 10% sind in Restaurants üblich. Das Gesetz schreibt 15% Bedienungsgeld für Restaurant-, Hotel- und Caférechnungen vor.

Israel
Sicherheitshinweis vom Ausw�rtigen Amt:
Stand: 11.03.2016
Unver�ndert g�ltig seit: 04.03.2016
Aktuelle HinweiseVor Reisen in den Gaza-Streifen wird dringend gewarnt.Die Sicherheitslage in Israel, im Westjordanland und insbesondere auch in Jerusalem, hat sich in den letzten Monaten versch�rft. Immer wieder greifen einzelne T�ter israelische Zivilisten und Sicherheitskr�fte an. Israelische Sicherheitskr�fte gehen regelm��ig und massiv gegen die Angreifer vor.Mit weiteren Angriffen ist zu rechnen und eine weitere Zuspitzung der Lage ist nicht ausgeschlossen. Bislang gibt es keine Hinweise darauf, dass ausl�ndische Besucher Ziel von Gewalt sind. Dennoch wird dringend zu erh�hter Vorsicht geraten. Reisende sollten Menschenansammlungen meiden und sich als  Besucher der Altstadt von Jerusalem oder anderer exponierter Orte einer ortskundigen Begleitung versichern.  Von Besuchen der Altstadt bei Dunkelheit wird abgeraten. Meiden Sie �ffentliche Verkehrsmittel, sowie Bus- und Stra�enbahnhaltestellen. Insbesondere an Checkpoints, aber auch in gr��eren St�dten des Westjordanlands, kann es spontan immer wieder zu Protestkundgebungen kommen. Es wird dort zu besonderer Vorsicht geraten.Die Sicherheitslage kann sich rasch ver�ndern, gerade auch in der Altstadt von Jerusalem, in der es wiederholt zu Messerangriffen gekommen ist und in deren Folge zu israelischen Sicherheitsma�nahmen. Insbesondere am Damaskus-Tor und in den angrenzenden Stra�en ist besondere Vorsicht angebracht. Reisenden wird daher geraten, sich tagesaktuell �ber diese Reise- und Sicherheitshinweise sowie �ber die Medienberichterstattung zur Sicherheitslage informiert zu halten.Trotz der 2014 nach der Milit�roperation �€�Protective Edge" vereinbarten Waffenruhe, kam es in den letzten Wochen vereinzelt zu Raketenbeschuss aus dem Gaza-Streifen.Bei Aufenthalten im unmittelbaren Grenzgebiet zum Gaza-Streifen wird daher zu erh�hter Vorsicht geraten.Von Aufenthalten im unmittelbaren Grenzgebiet zu Syrien und Libanon wird abgeraten. In den vergangenen Monaten haben sich die Spannungen im Grenzgebiet deutlich erh�ht und es ist zu mehreren sicherheitsrelevanten Zwischenf�llen gekommen, bei denen Raketen, die aus syrischem Hoheitsgebiet abgeschossen wurden, in Israel niedergingen.Ferner wird geraten, Fahrten entlang der israelisch-�gyptischen Grenze zu vermeiden.Allen Deutschen, die sich - auch nur vor�bergehend - in Israel oder den Pal�stinensischen Gebieten aufhalten, wird empfohlen, sich online auf der Krisenvorsorgeliste zu registrieren (http://elefand.diplo.de). F�r Aufenthalte in Israel ist die zust�ndige Auslandsvertretung die Botschaft Tel Aviv, f�r Aufenthalte in den Pal�stinensischen Gebieten ist die zust�ndige Auslandsvertretung das Vertretungsb�ro Ramallah. Als zust�ndige Vertretung ist die einzutragen, in deren Amtsbezirk sich die meiste Zeit aufgehalten wird.Amtsbezirk Ramallah: Pal�stinensische Gebiete, d.h. Westjordanland, Ost-Jerusalem, Gazastreifen (bitte Reisewarnung beachten).Vor und w�hrend der Reise nach Israel und in die Pal�stinensischen Gebiete wird geraten, sich �ber aktuelle Entwicklungen zu informieren sowie die Internetseiten der Botschaft in Tel Aviv (Externer Link, �ffnet in neuem Fensterwww.tel-aviv.diplo.de ) und des Vertretungsb�ros Ramallah (Externer Link, �ffnet in neuem Fensterwww.ramallah.diplo.de )  zu konsultieren.Landesspezifische SicherheitshinweiseDie Sicherheitslage in Israel und den Pal�stinensischen Gebieten ist wesentlich vom israelisch-pal�stinensischen Konflikt gepr�gt. Aufgrund des Konflikts besteht das Risiko, als Besucher in Sicherheitsvorf�lle verwickelt zu werden, auch wenn diese sich nicht gegen Ausl�nder richten. Insbesondere im Umfeld von Checkpoints sind Auseinandersetzungen nicht auszuschlie�en. Es wird geraten, die Lageentwicklung aufmerksam zu verfolgen und Menschenansammlungen zu meiden. Bei Besuchen im Westjordanland und in Jerusalem wird zu erh�hter Vorsicht geraten (siehe oben).Erg�nzend zu den oben aufgef�hrten Empfehlungen gelten folgende Hinweise:Jerusalem (einschlie�lich Ost-Jerusalem)Bei Aufenthalten in Jerusalem wird zu verst�rkter Vorsicht geraten, insbesondere in der Altstadt und den anliegenden Stadtvierteln. In diesen Gebieten, insbesondere in der Umgebung des Tempelbergs/Haram Al Sharif, aber auch in Sheikh Sharah, Abu Tor, Silwan und anderen Jerusalemer Stadtteilen muss aktuell mit gewaltsamen Ausschreitungen gerechnet werden. Dies gilt verst�rkt angesichts der Ausschreitungen in der j�ngsten Zeit. Von Besuchen des Tempelbergs/ Haram Al Sharif, insbesondere an muslimischen und j�dischen Feiertagen und an Freitagen, wird abgeraten. Dar�ber hinaus ist in der Altstadt vor allem am Damaskus-Tor und den angrenzenden Stra�en besondere Vorsicht geboten.In letzter Zeit kam es wiederholt zu gewaltt�tigen Konfrontationen zwischen Pal�stinensern und Israelis, in und nahe der Jerusalemer Altstadt, mit zum Teil t�dlichem Ausgang. Es folgten  teilweise heftige Zusammenst��e zwischen pal�stinensischen Demonstranten und israelischen Sicherheitskr�ften in mehreren Teilen Jerusalems, an Checkpoints und in gr��eren St�dten des Westjordanlands.Israel allgemeinAngesichts der aktuellen Sicherheitslage wird landesweit zu erh�hter Vorsicht geraten, insbesondere in der N�he von Bushaltestellen und  Bahnh�fen. Menschenansammlungen sollten nach M�glichkeit gemieden werden.Im europ�ischen Vergleich kommt Kleinkriminalit�t wie Taschendiebstahl relativ selten vor. Gleichzeitig bleibt Israel das erkl�rte Ziel von islamistischen Terrorgruppen. In den letzten Jahren sind Sicherheitsvorf�lle mit terroristischem Hintergrund signifikant zur�ckgegangen. Dennoch kann nicht ausgeschlossen werden, dass es in der aktuellen Situation zu vereinzelten terroristischen Angriffen auf �ffentliche Einrichtungen kommen kann. Bis auf Weiteres sollten Reisende bei gr��eren Menschenansammlungen und bei der Nutzung der �ffentlichen Personenverkehrsmittel in Israel besondere Vorsicht walten lassen. Es gibt derzeit allerdings keine konkreten Hinweise auf eine gezielte Gef�hrdung von Ausl�ndern.Reisende sollten sich mit den vorhandenen Schutzvorkehrungen (Lage der Schutzr�ume) vertraut machen und ggf. die Anweisungen der israelischen Zivilschutzbeh�rden befolgen. Auf der Website der Deutschen Botschaft Tel Aviv sind unter der Rubrik �€�Konsularischer Service, Nothilfe f�r Deutsche" Informationen der israelischen Beh�rden mit Verhaltenshinweisen in Krisensituationen, u.a. bei Raketenangriffen, eingestellt. Weitere Informationen finden Sie auch auf der englisch-sprachigen Facebook-Seite des israelischen Zivilschutzes (Home Front Command).Grenzgebiet zu Syrien und LibanonIm Zusammenhang mit dem innersyrischen Konflikt kam es zu Querschl�gern von M�rsergranaten und Handfeuerwaffen und in der j�ngsten Zeit auch vereinzelt zu gezielten Angriffen auf israelische Ziele in der N�he der demilitarisierten Zone auf den Golanh�hen. Infolgedessen wurde eine Person get�tet,  mehrere Personen wurden verletzt. Auch aus dem Libanon kam es vereinzelt zu Raketenbeschuss auf das israelische Grenzgebiet. Die israelischen Streitkr�fte behalten sich Gegenma�nahmen jeweils vor. Insgesamt haben sich die Spannungen im Grenzgebiet in den letzten Monaten deutlich erh�ht. Ende August wurden erstmals auch Einschl�ge im n�rdlichen Galil�a (Hula Valley) verzeichnet.Von Aufenthalten im unmittelbaren Grenzgebiet zu Syrien und Libanon wird abgeraten.Grenzgebiet zu �gyptenIn der Vergangenheit wurden vereinzelt Raketen aus dem Sinai auf Israel abgeschossen, die in unbewohntem Gebiet um Eilat eingeschlagen sind. Es kam nicht zu Personen- oder Sachsch�den. Vereinzelte bewaffnete Zwischenf�lle entlang der israelisch-�gyptischen Grenze k�nnen nicht ausgeschlossen werden. In der Vergangenheit kam es dabei kam es auch zu Schusswechseln.Es wird dazu geraten, Fahrten entlang der israelisch-�gyptischen Grenze zu vermeiden und auf alternative Routen auszuweichen.Grenzgebiet zum Gaza-StreifenIm Sommer 2014 kam es zu intensiven milit�rischen Auseinandersetzungen in und um den Gaza-Streifen (Operation �€�Protective Edge"). Dabei kam es zu massiven Raketen- und M�rserangriffen auf israelisches Territorium, die ganz �berwiegend die Ortschaften in N�he des Gaza-Streifens (Radius von ca. 40 km) betrafen. Trotz der 2014 vereinbarten Waffenruhe, kam es in den vergangenen Wochen vereinzelt zu Raketenbeschuss aus dem Gaza-Streifen.Bei Aufenthalten im unmittelbaren Grenzgebiet zum Gaza-Streifen wird zu erh�hter Vorsicht geraten. Es wird - insbesondere bei l�ngeren Aufenthalten - empfohlen, sich vor Ort �ber die Lage von Schutzr�umen und das Verhalten bei Raketenangriffen zu informieren.Pal�stinensische Gebiete: Gaza-StreifenVor Reisen in den Gaza-Streifen wird dringend gewarnt.Im Rahmen der israelischen milit�roperation "Protective Edge" erfolgten heftige israelische Angriffe auf Ziele im Gaza-Streifen mit vielen Toten und Verletzten. Dabei wurde auch �ffentliche Infrastruktur, wie Stra�en, Strom- und Abwasserversorgung besch�digt. Ferner liegen in Tr�mmern sowie auf wenig befahrenen Wegen nach wie vor nicht detonierte Sprengmittel (UXO).Der einzige Personen�bergang zwischen Israel und dem Gaza-Streifen in Erez ist zurzeit insbesondere f�r humanit�re F�lle und internationale Organisationen ge�ffnet.Der Grenz�bergang Rafah zwischen �gypten und dem Gaza-Streifen ist aufgrund der aktuellen Sicherheitslage grunds�tzlich geschlossen. Er wird in unregelm��igen Abst�nden kurzzeitig (wenige Tage oder Stunden) eingeschr�nkt f�r bestimmte Personengruppen (u. a. humanit�re Notf�lle, ausl�ndische Staatsangeh�rige und Studenten) ge�ffnet. Eine vollst�ndige Schlie�ung ist jederzeit m�glich, auch ohne vorherige Ank�ndigung.Es besteht eine dringende Reisewarnung f�r den Nordsinai. Auch vor dem Transit durch den Nordsinai zwecks Einreise nach Gaza �ber Rafah wird dringend gewarnt. Auf die erheblichen Gefahren eines Transits durch den Nordsinai wird hingewiesen (siehe hierzu Reise- und Sicherheitshinweise f�r �gypten unter Externer Link, �ffnet in neuem Fensterhttp://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/AegyptenSicherheit.html).Ausreisen �ber Rafah sind aufgrund von Beschr�nkungen derzeit kaum m�glich. Eine Ausreise aus Gaza kann bei erfolgter Einreise �ber Rafah auch nicht �ber den israelischen Grenz�bergang Erez erfolgen.Die zust�ndigen deutschen Auslandsvertretungen k�nnen grunds�tzlich keine konsularische Hilfe zur Ausreise aus dem Gazastreifen leisten.Durch die Schlie�ung der meisten Tunnel zwischen �gypten und dem Gazastreifen hat sich die Versorgungslage in Gaza auch bereits vor der Krise deutlich verschlechtert. Die �ffentliche Stromversorgung ist auf wenige Stunden am Tag beschr�nkt. Treibstoffmangel wirkt sich auch auf andere �ffentliche Dienstleitungen wie Kl�ranlagen aus.Der Gazastreifen ist seit Juni 2007 f�r den allgemeinen Personenverkehr von und nach Israel fast vollst�ndig abgeriegelt. Personenverkehr zwischen Israel und dem Gazastreifen �ber den Grenz�bergang Erez wird nur bei Vorliegen einer israelischen Sondergenehmigung erlaubt und Doppelstaatern mit pal�stinensischen Ausweispapieren in der Regel gar nicht gestattet. Auch die Ausreise �ber Erez ist in der Regel nur f�r Personen m�glich, die mit Genehmigung der israelischen Beh�rden �ber Erez eingereist sind. Der Grenz�bergang Erez wurde auch in der Vergangenheit wiederholt kurzfristig geschlossen. In der j�ngeren Vergangenheit war der Grenz�bergang Rafah an sechs Tagen pro Woche (au�er freitags) ge�ffnet. Wann die derzeitigen Einschr�nkungen g�nzlich aufgehoben werden, ist nicht absehbar. Auch bei einer regelm��igen �ffnung des Grenz�bergangs kann dieser nach Angaben der �gyptischen Beh�rden regul�r - nur - von Pal�stinensern mit g�ltigen Ausweispapieren der Pal�stinensischen Beh�rde benutzt werden. F�r die Ausreise aus Gaza bedarf es eines �gyptischen Visums und einer pal�stinensischen Ausreiseerlaubnis.Die Einreise nach Gaza auf dem Seeweg ist nicht m�glich. Es wird angesichts einer drohenden Gef�hrdung f�r Leib und Leben dringend vor Versuchen gewarnt, in die von Israel verh�ngte Sperrzone der K�stengew�sser vor dem Gazastreifen einzudringen. Im Mai 2010 kamen bei einem solchen Versuch (sog. �€�Gaza-Flottille") neun Menschen ums Leben.Die zust�ndigen deutschen Auslandsvertretungen k�nnen im Gazastreifen und in den K�stengew�ssern vor dem Gazastreifen praktisch keine konsularische Hilfe leisten.Pal�stinensische Gebiete: Westjordanland (Westbank)Seit den Ausschreitungen  in Ost-Jerusalem und dem Westjordanland, im Juni/Juli 2014, gefolgt von  milit�rischen Auseinandersetzungen in und um Gaza, kam es immer wieder zu  Anschl�gen, Angriffen und Auseinandersetzungen zwischen israelischen Sicherheitskr�ften, j�dischen Siedlern und pal�stinensischer Bev�lkerung mit Toten und Verletzten auf beiden Seiten. Die Sicherheitslage in einigen Teilen des Westjordanlands, vor allem in und um Hebron, Bethlehem und Nablus, ist angespannt. Insbesondere im s�dlichen Westjordanland wird bei der Benutzung der Stra�e 60 s�dlich von Betlehem, v. a. um Hebron und Gush Etzion, sowie im n�rdlichen Westjordanland, in den Gebieten um Nablus, sowie Jenin, zu besonderer Vorsicht geraten. In letzter Zeit ist das Stadtgebiet von Nablus mehrfach durch das israelische Milit�r abgeriegelt worden, was sich jederzeit wiederholen kann.Von Fahrten in der Dunkelheit wird generell abgeraten. Im gesamten Westjordanland muss mit versch�rften Kontrollen an allen Checkpoints gerechnet werden. Zugangsbeschr�nkungen zu milit�rischen Sperrgebieten sind unbedingt zu beachten.Das Westjordanland (Westbank) ist seit 1967 milit�risch besetzt und in Gebiete mit verschiedenen Verwaltungsarrangements eingeteilt. Es gibt zahlreiche Checkpoints und gesperrte Stra�en, vor allem zwischen Israel und Jerusalem einerseits und dem Westjordanland andererseits, aber auch innerhalb des Westjordanlands. Sie sollten das Westjordanland grunds�tzlich nicht ohne Ortskenntnis oder ortskundige Begleitung bereisen.Besuche in den von der Pal�stinensischen Beh�rde verwalteten St�dten Bethlehem, Jericho und Ramallah, sowie die Benutzung der Stra�e 1 zum Toten Meer und der Stra�e 90 im Jordantal sind auch ohne besondere Ortskenntnis oder ortskundige Begleitung vertretbar.Es wird empfohlen, die Berichterstattung in den Medien �ber sicherheitsrelevante Ereignisse aufmerksam zu verfolgen.F�r das Westjordanland gilt, dass �berg�nge nach Israel auch ohne Vorank�ndigung geschlossen werden k�nnen. Auch nach Intervention der Botschaft Tel Aviv oder des Vertretungsb�ros Ramallah ist das Passieren der �berg�nge in Richtung Israel dann mitunter unm�glich.Weiterhin kommt es in unmittelbarer N�he von �berg�ngen zwischen Israel und dem Westjordanland immer wieder zu Demonstrationen. In ihrer Umgebung wird zu besonderer Vorsicht geraten.Weltweiter SicherheitshinweisEs wird gebeten, auch den weltweiten Sicherheitshinweis zu beachten:Externer Link, �ffnet in neuem Fensterwww.auswaertiges-amt.de ReisewarnungDie Sicherheitslage in Israel und den Pal�stinensischen Gebieten ist wesentlich vom israelisch-pal�stinensischen Konflikt gepr�gt. Aufgrund des Konflikts besteht das Risiko, als Besucher in Sicherheitsvorf�lle verwickelt zu werden, auch wenn diese sich nicht gegen Ausl�nder richten. Insbesondere im Umfeld von Checkpoints sind Auseinandersetzungen nicht auszuschlie�en. Es wird geraten, die Lageentwicklung aufmerksam zu verfolgen und Menschenansammlungen zu meiden. Bei Besuchen im Westjordanland und in Jerusalem wird zu erh�hter Vorsicht geraten (siehe oben).Erg�nzend zu den oben aufgef�hrten Empfehlungen gelten folgende Hinweise:Jerusalem (einschlie�lich Ost-Jerusalem)Bei Aufenthalten in Jerusalem wird zu verst�rkter Vorsicht geraten, insbesondere in der Altstadt und den anliegenden Stadtvierteln. In diesen Gebieten, insbesondere in der Umgebung des Tempelbergs/Haram Al Sharif, aber auch in Sheikh Sharah, Abu Tor, Silwan und anderen Jerusalemer Stadtteilen muss aktuell mit gewaltsamen Ausschreitungen gerechnet werden. Dies gilt verst�rkt angesichts der Ausschreitungen in der j�ngsten Zeit. Von Besuchen des Tempelbergs/ Haram Al Sharif, insbesondere an muslimischen und j�dischen Feiertagen und an Freitagen, wird abgeraten. Dar�ber hinaus ist in der Altstadt vor allem am Damaskus-Tor und den angrenzenden Stra�en besondere Vorsicht geboten.In letzter Zeit kam es wiederholt zu gewaltt�tigen Konfrontationen zwischen Pal�stinensern und Israelis, in und nahe der Jerusalemer Altstadt, mit zum Teil t�dlichem Ausgang. Es folgten  teilweise heftige Zusammenst��e zwischen pal�stinensischen Demonstranten und israelischen Sicherheitskr�ften in mehreren Teilen Jerusalems, an Checkpoints und in gr��eren St�dten des Westjordanlands.Israel allgemeinAngesichts der aktuellen Sicherheitslage wird landesweit zu erh�hter Vorsicht geraten, insbesondere in der N�he von Bushaltestellen und  Bahnh�fen. Menschenansammlungen sollten nach M�glichkeit gemieden werden.Im europ�ischen Vergleich kommt Kleinkriminalit�t wie Taschendiebstahl relativ selten vor. Gleichzeitig bleibt Israel das erkl�rte Ziel von islamistischen Terrorgruppen. In den letzten Jahren sind Sicherheitsvorf�lle mit terroristischem Hintergrund signifikant zur�ckgegangen. Dennoch kann nicht ausgeschlossen werden, dass es in der aktuellen Situation zu vereinzelten terroristischen Angriffen auf �ffentliche Einrichtungen kommen kann. Bis auf Weiteres sollten Reisende bei gr��eren Menschenansammlungen und bei der Nutzung der �ffentlichen Personenverkehrsmittel in Israel besondere Vorsicht walten lassen. Es gibt derzeit allerdings keine konkreten Hinweise auf eine gezielte Gef�hrdung von Ausl�ndern.Reisende sollten sich mit den vorhandenen Schutzvorkehrungen (Lage der Schutzr�ume) vertraut machen und ggf. die Anweisungen der israelischen Zivilschutzbeh�rden befolgen. Auf der Website der Deutschen Botschaft Tel Aviv sind unter der Rubrik �€�Konsularischer Service, Nothilfe f�r Deutsche" Informationen der israelischen Beh�rden mit Verhaltenshinweisen in Krisensituationen, u.a. bei Raketenangriffen, eingestellt. Weitere Informationen finden Sie auch auf der englisch-sprachigen Facebook-Seite des israelischen Zivilschutzes (Home Front Command).Grenzgebiet zu Syrien und LibanonIm Zusammenhang mit dem innersyrischen Konflikt kam es zu Querschl�gern von M�rsergranaten und Handfeuerwaffen und in der j�ngsten Zeit auch vereinzelt zu gezielten Angriffen auf israelische Ziele in der N�he der demilitarisierten Zone auf den Golanh�hen. Infolgedessen wurde eine Person get�tet,  mehrere Personen wurden verletzt. Auch aus dem Libanon kam es vereinzelt zu Raketenbeschuss auf das israelische Grenzgebiet. Die israelischen Streitkr�fte behalten sich Gegenma�nahmen jeweils vor. Insgesamt haben sich die Spannungen im Grenzgebiet in den letzten Monaten deutlich erh�ht. Ende August wurden erstmals auch Einschl�ge im n�rdlichen Galil�a (Hula Valley) verzeichnet.Von Aufenthalten im unmittelbaren Grenzgebiet zu Syrien und Libanon wird abgeraten.Grenzgebiet zu �gyptenIn der Vergangenheit wurden vereinzelt Raketen aus dem Sinai auf Israel abgeschossen, die in unbewohntem Gebiet um Eilat eingeschlagen sind. Es kam nicht zu Personen- oder Sachsch�den. Vereinzelte bewaffnete Zwischenf�lle entlang der israelisch-�gyptischen Grenze k�nnen nicht ausgeschlossen werden. In der Vergangenheit kam es dabei kam es auch zu Schusswechseln.Es wird dazu geraten, Fahrten entlang der israelisch-�gyptischen Grenze zu vermeiden und auf alternative Routen auszuweichen.Grenzgebiet zum Gaza-StreifenIm Sommer 2014 kam es zu intensiven milit�rischen Auseinandersetzungen in und um den Gaza-Streifen (Operation �€�Protective Edge"). Dabei kam es zu massiven Raketen- und M�rserangriffen auf israelisches Territorium, die ganz �berwiegend die Ortschaften in N�he des Gaza-Streifens (Radius von ca. 40 km) betrafen. Trotz der 2014 vereinbarten Waffenruhe, kam es in den vergangenen Wochen vereinzelt zu Raketenbeschuss aus dem Gaza-Streifen.Bei Aufenthalten im unmittelbaren Grenzgebiet zum Gaza-Streifen wird zu erh�hter Vorsicht geraten. Es wird - insbesondere bei l�ngeren Aufenthalten - empfohlen, sich vor Ort �ber die Lage von Schutzr�umen und das Verhalten bei Raketenangriffen zu informieren.Pal�stinensische Gebiete: Gaza-StreifenVor Reisen in den Gaza-Streifen wird dringend gewarnt.Im Rahmen der israelischen milit�roperation "Protective Edge" erfolgten heftige israelische Angriffe auf Ziele im Gaza-Streifen mit vielen Toten und Verletzten. Dabei wurde auch �ffentliche Infrastruktur, wie Stra�en, Strom- und Abwasserversorgung besch�digt. Ferner liegen in Tr�mmern sowie auf wenig befahrenen Wegen nach wie vor nicht detonierte Sprengmittel (UXO).Der einzige Personen�bergang zwischen Israel und dem Gaza-Streifen in Erez ist zurzeit insbesondere f�r humanit�re F�lle und internationale Organisationen ge�ffnet.Der Grenz�bergang Rafah zwischen �gypten und dem Gaza-Streifen ist aufgrund der aktuellen Sicherheitslage grunds�tzlich geschlossen. Er wird in unregelm��igen Abst�nden kurzzeitig (wenige Tage oder Stunden) eingeschr�nkt f�r bestimmte Personengruppen (u. a. humanit�re Notf�lle, ausl�ndische Staatsangeh�rige und Studenten) ge�ffnet. Eine vollst�ndige Schlie�ung ist jederzeit m�glich, auch ohne vorherige Ank�ndigung.Es besteht eine dringende Reisewarnung f�r den Nordsinai. Auch vor dem Transit durch den Nordsinai zwecks Einreise nach Gaza �ber Rafah wird dringend gewarnt. Auf die erheblichen Gefahren eines Transits durch den Nordsinai wird hingewiesen (siehe hierzu Reise- und Sicherheitshinweise f�r �gypten unter Externer Link, �ffnet in neuem Fensterhttp://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/AegyptenSicherheit.html).Ausreisen �ber Rafah sind aufgrund von Beschr�nkungen derzeit kaum m�glich. Eine Ausreise aus Gaza kann bei erfolgter Einreise �ber Rafah auch nicht �ber den israelischen Grenz�bergang Erez erfolgen.Die zust�ndigen deutschen Auslandsvertretungen k�nnen grunds�tzlich keine konsularische Hilfe zur Ausreise aus dem Gazastreifen leisten.Durch die Schlie�ung der meisten Tunnel zwischen �gypten und dem Gazastreifen hat sich die Versorgungslage in Gaza auch bereits vor der Krise deutlich verschlechtert. Die �ffentliche Stromversorgung ist auf wenige Stunden am Tag beschr�nkt. Treibstoffmangel wirkt sich auch auf andere �ffentliche Dienstleitungen wie Kl�ranlagen aus.Der Gazastreifen ist seit Juni 2007 f�r den allgemeinen Personenverkehr von und nach Israel fast vollst�ndig abgeriegelt. Personenverkehr zwischen Israel und dem Gazastreifen �ber den Grenz�bergang Erez wird nur bei Vorliegen einer israelischen Sondergenehmigung erlaubt und Doppelstaatern mit pal�stinensischen Ausweispapieren in der Regel gar nicht gestattet. Auch die Ausreise �ber Erez ist in der Regel nur f�r Personen m�glich, die mit Genehmigung der israelischen Beh�rden �ber Erez eingereist sind. Der Grenz�bergang Erez wurde auch in der Vergangenheit wiederholt kurzfristig geschlossen. In der j�ngeren Vergangenheit war der Grenz�bergang Rafah an sechs Tagen pro Woche (au�er freitags) ge�ffnet. Wann die derzeitigen Einschr�nkungen g�nzlich aufgehoben werden, ist nicht absehbar. Auch bei einer regelm��igen �ffnung des Grenz�bergangs kann dieser nach Angaben der �gyptischen Beh�rden regul�r - nur - von Pal�stinensern mit g�ltigen Ausweispapieren der Pal�stinensischen Beh�rde benutzt werden. F�r die Ausreise aus Gaza bedarf es eines �gyptischen Visums und einer pal�stinensischen Ausreiseerlaubnis.Die Einreise nach Gaza auf dem Seeweg ist nicht m�glich. Es wird angesichts einer drohenden Gef�hrdung f�r Leib und Leben dringend vor Versuchen gewarnt, in die von Israel verh�ngte Sperrzone der K�stengew�sser vor dem Gazastreifen einzudringen. Im Mai 2010 kamen bei einem solchen Versuch (sog. �€�Gaza-Flottille") neun Menschen ums Leben.Die zust�ndigen deutschen Auslandsvertretungen k�nnen im Gazastreifen und in den K�stengew�ssern vor dem Gazastreifen praktisch keine konsularische Hilfe leisten.Pal�stinensische Gebiete: Westjordanland (Westbank)Seit den Ausschreitungen  in Ost-Jerusalem und dem Westjordanland, im Juni/Juli 2014, gefolgt von  milit�rischen Auseinandersetzungen in und um Gaza, kam es immer wieder zu  Anschl�gen, Angriffen und Auseinandersetzungen zwischen israelischen Sicherheitskr�ften, j�dischen Siedlern und pal�stinensischer Bev�lkerung mit Toten und Verletzten auf beiden Seiten. Die Sicherheitslage in einigen Teilen des Westjordanlands, vor allem in und um Hebron, Bethlehem und Nablus, ist angespannt. Insbesondere im s�dlichen Westjordanland wird bei der Benutzung der Stra�e 60 s�dlich von Betlehem, v. a. um Hebron und Gush Etzion, sowie im n�rdlichen Westjordanland, in den Gebieten um Nablus, sowie Jenin, zu besonderer Vorsicht geraten. In letzter Zeit ist das Stadtgebiet von Nablus mehrfach durch das israelische Milit�r abgeriegelt worden, was sich jederzeit wiederholen kann.Von Fahrten in der Dunkelheit wird generell abgeraten. Im gesamten Westjordanland muss mit versch�rften Kontrollen an allen Checkpoints gerechnet werden. Zugangsbeschr�nkungen zu milit�rischen Sperrgebieten sind unbedingt zu beachten.Das Westjordanland (Westbank) ist seit 1967 milit�risch besetzt und in Gebiete mit verschiedenen Verwaltungsarrangements eingeteilt. Es gibt zahlreiche Checkpoints und gesperrte Stra�en, vor allem zwischen Israel und Jerusalem einerseits und dem Westjordanland andererseits, aber auch innerhalb des Westjordanlands. Sie sollten das Westjordanland grunds�tzlich nicht ohne Ortskenntnis oder ortskundige Begleitung bereisen.Besuche in den von der Pal�stinensischen Beh�rde verwalteten St�dten Bethlehem, Jericho und Ramallah, sowie die Benutzung der Stra�e 1 zum Toten Meer und der Stra�e 90 im Jordantal sind auch ohne besondere Ortskenntnis oder ortskundige Begleitung vertretbar.Es wird empfohlen, die Berichterstattung in den Medien �ber sicherheitsrelevante Ereignisse aufmerksam zu verfolgen.F�r das Westjordanland gilt, dass �berg�nge nach Israel auch ohne Vorank�ndigung geschlossen werden k�nnen. Auch nach Intervention der Botschaft Tel Aviv oder des Vertretungsb�ros Ramallah ist das Passieren der �berg�nge in Richtung Israel dann mitunter unm�glich.Weiterhin kommt es in unmittelbarer N�he von �berg�ngen zwischen Israel und dem Westjordanland immer wieder zu Demonstrationen. In ihrer Umgebung wird zu besonderer Vorsicht geraten.Weltweiter SicherheitshinweisEs wird gebeten, auch den weltweiten Sicherheitshinweis zu beachten:Externer Link, �ffnet in neuem Fensterwww.auswaertiges-amt.de 

] Deutschland: nur Personen, die nach dem 1. Januar 1928 geboren sind, können visumfrei einreisen).
 

Visaarten

Touristen-, Studenten- und Transitvisum.

Visagebühren

Unterschiedlich je nach Nationalität und Reisezweck, Anfragen an die konsularischen Vertretungen.

Mitreisende Kinder visumpflchtiger Reisender, Deutsche, die vor 1928 geboren sind, und türkische Staatsbürger erhalten das Visum kostenlos bei der konsularischen Vertretung.

Gültigkeitsdauer

Das Visum ist im Allgemeinen für eine einmalige Einreise innerhalb von drei Monaten gültig. Gerechnet wird ab dem Tag der Visaausstellung.
Das Besuchsvisum berechtigt zu einem Aufenthalt von bis zu drei Monaten ab dem Einreisetag (entscheidend ist der Einreisestempel). Das Transitvisum ist für einen zweitägigen Aufenthalt gültig.

Antragstellung

Persönlich oder postalisch bei der Konsularabteilung der Botschaft bzw. Generalkonsulat.

Antragstellung

Touristenvisum:
(a) 1 Antragsformular (downloadbar auf der Internetseite der zuständigen diplomatischen Vertretung).
(b) 1 aktuelles Passfoto (5 x 5 cm).
(c) Reisepass, der bei der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig ist.
(d) Reserviertes Rück- oder Weiterreiseticket.
(e) Gebühr (per Überweisung mit Kopie des Belegs oder bei persönlicher Beantragung per ec-Karte).
(f) Unterkunftsnachweis (Einladung oder Hotelbuchungsbestätigung).
(g) Nachweis ausreichender Geldmittel.
(h) Ggf. Aufenthaltsgenehmigung/Arbeitserlaubnis für Deutschland, Österreich oder die Schweiz, die bei der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig ist.
(i) Eine Arbeitsplatzbestätigung / Arbeitslosen- oder Sozialhilfebescheinigung / Rentenbescheid / Studentenbescheinigung mit Finanzierung des studentischen Aufenthaltes (z.B. Bafögbescheinigung, Stipendiennachweis) / o. Ä.
(j) Nur deutsche Staatsbürger, die vor 1928 geboren sind, müssen zusätzlich ein ausgefülltes Erklärungsformular abgeben (betrifft Zugehörigkeit zur NSDAP), downloadbar auf der Internetseite der zuständigen diplomatischen Vertretung.(k) Nachweis einer Auslandskrankenreiseversicherung.Geschäftsvisum zusätzlich:
(l) Einladungsschreiben der Firma in Israel.
(m) Entsendungsschreiben der Firma mit genauen Angaben zur Reise und Beschäftigungsnachweis.Visumbeantragung für mitreisende Kinder:
Falls Kinder mitreisen, gilt für alle Kinder, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben:
(a) Reisepass, Aufenthaltsgenehmigung, Passfoto, Antragsformular und Flugreservierung wie oben.
(b) Kopie der Heiratsurkunde.
(c) Kopie der Geburtsurkunde des Kindes.
(d) Eine von beiden Eltern (oder dem Erziehungsberechtigten) unterschriebene Einverständniserklärung, dass das Kind reisen darf (oder beide Unterschriften auf dem Antragsformular).
(e) Kopie des Reisepasses der Mutter / des Vaters mit erkennbarer Unterschrift - oder Sorgerechtbescheinigung / Scheidungsurkunde, wo das Sorgerecht vermerkt ist.Bei postalischer Beantragung ist ein frankierter Einschreiben-Rückumschlag beizulegen.

Aufenthaltsgenehmigung

Anfragen an das Innenministerium.

Bearbeitungszeit

Ca. 2-3 Wochen, je nach Nationalität verschieden. Wenn eine Rückfrage in Israel notwendig ist, manche Nationalitäten auch 4-6 Wochen.

Bei persönlicher Antragstellung am selben Tag möglich.

Einreisebeschränkungen

Sind im Reisepass Visa arabischer Staaten vorhanden, muss mit einer sehr strengen und längeren Sicherheitsbefragung durch israelische Sicherheitskräfte gerechnet werden (Ausnahme: Jordanien und Ägypten). Es empfiehlt sich eine Nachfrage bei der zuständigen diplomatischen israelischen Vertretung.

Aktueller Hinweis zu Einreisebeschränkungen:
Die israelische Grenzbehörden tragen in Reisepässen von Personen, die in die palästinensischen Gebiete weiterreisen, derzeit vereinzelt einen PA-only-Vermerk ein. Dies bedeutet eine Beschränkung des Aufenthalts auf die palästinensischen Gebiete. Auskunft zu Umfang und Konsequenzen dieser Praxis erteilen die zuständigen konsularischen Vertretungen.

Ausreichende Geldmittel

Alle Reisende müssen über ausreichende Geldmittel verfügen.

Verlängerung des Aufenthalts

Eine Verlängerung ist gegen eine Gebühr möglich, Beantragung bei den Büros des Innenministeriums.

Flugzeug

Israels Fluggesellschaft heißt El Al Israel Airlines (LY) (Internet: www.elal.co.il). Sie bietet neben den Nonstop-Verbindungen von Frankfurt, Berlin-Schönefeld, München, Zürich und Wien ab vielen deutschen, österreichischen und Schweizer Flughäfen Umsteigeverbindungen nach Tel Aviv und Eilat.

Die nationalen Airlines fliegen von Deutschland, Österreich und der Schweiz ebenfalls nonstop nach Tel Aviv. Lufthansa (LH) bietet z.B. Direktverbindungen von Frankfurt und München nach Tel Aviv, Air Berlin (AB) von Berlin, Köln, Düsseldorf und München nach Tel Aviv.
Sun D'Or (2U), eine Tochtergesellschaft der El Al, fliegt nach Tel Aviv ab Düsseldorf, Frankfurt, Berlin und München.Germanwings (4U) fliegt u.a. von Berlin, Dresden, Hamburg, Köln/Bonn, Wien und Zürich nach Tel Aviv. 

Arkia Israeli Airlines (IZ) (Internet: www.arkia.co.il) fliegt ab München nach Tel Aviv mit Anschluss nach Eilat.

Internationale Flughäfen

(Tel Aviv) Ben Gurion Internationaler Flughafen (TLV). (www.iaa.gov.il) Der Flughafen liegt 20 km südöstlich von Tel Aviv und 50 km von Jerusalem entfernt. Tel:

+972 3 975 2386.

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Schiff

Die größten Passagierhäfen sind Haifa und Ashdod, wo Kreuzfahrtschiffe aus Venedig und anderen Mittelmeerhäfen und wo Kreuzschifffahrtsgesellschaften wie Costa Cruise (Internet: www.costacruise.com), Crystal Cruises (Internet: www.crystalcruises.com) und Norwegian Cruise Line (Internet: www.ncl.de) anlegen.

Ausländischen Jachten stehen daneben auch noch Eilat, Herzliya, Tel Aviv und Ashkelon als Einreisehäfen zur Verfügung.

Es gibt regelmäßige Auto- und Passagierfährverbindungen von Zypern und Griechenland (Piräus) nach Haifa. Informationen vom Fremdenverkehrsamt (s. Adressen).

Bus/Pkw

Es besteht in der Regel eine tägliche Busverbindung von Tel Aviv, Taba, Santa Katarina (Sinai) nach Kairo. Im Allgemeinen ist die Einreise nach Israel auf dem Landweg stark eingeschränkt. Es bestehen drei Grenzübergänge nach Jordanien (Allenby-Brücke, Yitzhak Rabin und Jordan River) und zwei Grenzübergänge nach Ägypten (Rafiah, südwestlich von Aschkelon, sowie Taba). Die Einreise in andere arabische Nachbarstaaten ist nicht möglich.

Anmerkung:
Bei den Grenzübergängen Allenby Brücke, Yitzhak Rabin, Sheikh Hussein (Jordan River), Taba und Rafiah kann es immer wieder zu kurzzeitigen Schließungen bzw. einer Verkürzung der Öffnungszeiten kommen. Es wird daher empfohlen, vor Ort zeitnah Erkundigungen über die Öffnung einzuholen.

Achtung

In Jerusalem wird aufgrund der durch schwere Anschläge angespannten Situation zu höchster Vorsicht geraten. Öffentliche Verkehrsmittel, ebenso wie öffentliche Orte mit hohen Besucherzahlen einschl. Restaurants sollten gemieden werden. Bei Altstadtbesuchen wird zu genereller Vorsicht - insbesondere an islamischen und jüdischen Feiertagen - geraten. Ortskundige Begleitung wird empfohlen.

Flugzeug

Ein gutes Inlandsflugnetz verbindet Tel Aviv mit Eilat und allen größeren Städten, Anbieter sind die Arkia Israeli Airlines (IZ) (Internet: www.arkia.com) und Israir (ISR) (Internet: www.israir.co.il).

Schiff

Von Tiberias am Westufer des See Genezareth (Yam Kinneret) zum Kibbuz En Gev am Ostufer verkehrt eine Fähre. An der Mittelmeerküste laufen Fähren alle Häfen an. Örtliche Hafenbehörden erteilen genaue Auskünfte.

Bahn

Israel Railways (Internet: www.israrail.org.il) bietet regelmäßige Zugverbindungen zwischen vielen Städten an. Es gibt außerdem eine tägliche Zugverbindung zwischen Tel Aviv und Jerusalem, die einer landschaftlich besonders schönen Route folgt. Zwischen Freitagabend und Samstagabend (Sabbat) sowie an religiösen Feiertagen herrscht kein Bahnverkehr.

Bus/Pkw

Das Straßennetz ist ausgezeichnet. Entfernungen von Jerusalem: Tel Aviv 62 km, Eilat 312 km, Haifa 159 km, Tiberias 157 km, Totes Meer 104 km, Zefat 193 km und Netanya 93 km.

Fernbus:
EGGED (Internet: www.egged.co.il) und DAN (Internet: www.dan.co.il) sind die beiden großen Fernbusgesellschaften. Es gibt verschiedene Busspässe und Monatskarten auf allen Routen der EGGED- und DAN-Gesellschaft. Schnelle, preiswerte und unbegrenzte Fahrten in alle Landesteile. Mit einigen Ausnahmen gibt es zwischen Freitagabend und Samstagabend und an religiösen Feiertagen keine Busverbindungen.

Mietwagen:
Internationale Firmen haben Büros am Flughafen und in großen Städten. Mindestalter: 21 Jahre.

Unterlagen:
Internationaler Führerschein, internationale Grüne Versicherungskarte.

Taxis:
Es gibt gewöhnliche Taxis und Sammeltaxis (Sheruts). In Sheruts bezahlt man den festgesetzten Fahrpreis; Taxis sind verpflichtet, Taxameter einzuschalten.

Anmerkung (Bus/Pkw)

Per Anhalter fahren ist erlaubt, israelische Fahrer sind jedoch verpflichtet, vorzugsweise Soldaten mitzunehmen.


Stadtverkehr

In den Städten verkehren zuverlässige Linienbusse der DAN- und EGGED-Gesellschaften.

Hotels

Über 300 Hotels sind beim Ministerium für Tourismus registriert. Zur Hauptsaison (Juli - August) und während der religiösen Feiertage sollte möglichst bald im Voraus gebucht werden. Rund 300 Hotels sind Mitglieder des Hotelverbands: Israel Hotel Association, 29 Ha'mered Street, PO Box 50066, IL-Tel Aviv. Tel: (03) 517 01 31. (Internet: www.israelhotels.org.il). Eine Liste von Hotels mit behindertengerechten Einrichtungen (Travel for the Disabled) ist vom Verkehrsbüro (s. Adressen) erhältlich.

Feriendörfer

In den Feriendörfern am Mittelmeer und am Roten Meer stehen oft Zweibett-Häuschen oder kleine Bungalows mit Klimaanlagen als Unterkunft zur Verfügung. Die meisten Anlagen sind von April bis Oktober geöffnet.

Camping

Zeltplätze gibt es in allen Regionen. Zur Ausstattung gehören zumeist Toiletten, Duschen, elektrischer Strom, Restaurants/Cafeterias, Geschäfte, Telefon, Postschalter, Erste-Hilfe-Einrichtungen, schattige Picknickplätze und Feuerstellen sowie Tag- und Nachtbewachung. Anfahrt mit dem Bus, Auto oder Wohnwagen. Meistens können Zelte, Campinghütten und die nötige Ausrüstung gemietet werden. Alle bieten Schwimmgelegenheiten, entweder am Zeltplatz oder in der näheren Umgebung.

Einleitung

Israel ist ein faszinierendes Land mit großer landschaftlicher Vielfalt. Für viele Reisende ist Israel vor allem das »Gelobte Land« - Jerusalem ist die Wiege des Judentums, des Christentums und eine der heiligen Städte des Islam. Zu einer christlichen Pilgerfahrt gehören die Etappen des Kreuzweges (Via Dolorosa), die Grabeskirche in Jerusalem, ein Besuch der Geburtskirche in Bethlehem und der Verkündigungskirche in Nazareth, ein Ausflug zum See Genezareth und ein Besuch des Jordan.

5-tägig: Tel Aviv - Jaffa - Cäsarea - Sharon-Tal - Jerusalem - Masada - Nazareth - Tiberias - See Genezareth. 7-tägig: Jerusalem - Bethlehem - Masada - Totes Meer - Eilat - Timnatal-Nationalpark - Wüste Negev.

Jerusalem

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Die Hauptstadt Jerusalem teilt sich in zwei Bezirke, die neue Stadt und die Jahrtausende alte so genannte Old City. Die Old City unterteiltsich in vier Viertel, ein jüdisches, ein arabisches, ein christlichesund ein armenisches. Alle vier Teile haben ihre eigenenSehenswürdigkeiten und heben sich in allen Aspekten voneinander ab. Dasjüdische Viertel wurde restauriert und wirkt klinisch sauber. Derarabische Teil ist unübersichtlicher, belebter und lauter. Zu denbekanntesten Attraktionen zählen die Klagemauer, die Via Dolorosa, die Grabeskirche,zahlreiche Kapellen, Synagogen, Moscheen und Ausgrabungsstätten sowieder teilweise überdachte Basar, auf dem von Souvenirs über Kleidung undLebensmittel bis hin zu Haushaltsgegenständen alles zu finden ist. Mankann auch den Berg Zion besteigen oder einen Rundgang auf den Mauern der Old City machen. Im Westen der Stadt liegt Yad Vaschem,Gedenkstätte an die 6 Millionen Juden, die im Holocaust des DrittenReiches ihren Tod fanden. Südlich der Stadt, nur eine kurze Busfahrtentfernt, liegt Bethlehem (s. Westjordanland). Weitere Ausflüge nach En Karem und Abu Ghaush werden ebenfalls angeboten.

Tel Aviv und Jaffa

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Tel Aviv (Internet: www.white-city.co.il)ist eine sehr junge Stadt (knapp 100 Jahre) und spiegelt einesüdeuropäische Architektur wider. 2003 wurde die Stadt zumUNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Deutlich gemacht wird das Alter derStadt durch das angrenzende Jaffa, das mit fast 3000 Jahreneine der ältesten Städte des Landes ist. Der Hafen war einst einer derersten bekanntesten Häfen der Welt. Jaffa liegt auf einer Anhöhe undbietet eine atemberaubende Aussicht auf die Strände von Tel Aviv. TelAviv ist Heimat der Israelischen Philharmonie, einer Universität undzahlreicher Museen. In den Parkanlagen werden im SommerVolksmusikkonzerte zum Mitsingen und -tanzen veranstaltet, auch Freundeder Klassik und des Jazz kommen auf ihre Kosten. Viele Bars undStrandcafés bleiben bis in die frühen Morgenstunden geöffnet, wonachdie ersten Frühstückscafés zu einem Milchshake einladen.

Haifa und Galiläa

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Haifa ist Israels größte Hafenstadt mit eineralten Festung, modernen Einkaufszentren und Industriegebieten - eineinteressante und lebendige Stadt und idealer Ausgangspunkt für Besuchein die Umgebung.
Der Mittelmeerküste entlang Richtung Süden gibt es mehrere Sehenswürdigkeiten wie das Sharon-Tal mit herrlichen Orangenhainen, das historische Cäsarea und En Hod, die Künstlerkolonie.
Galiläa: Im Norden des Landes liegen der See Genezareth (Kinneret) mit den Heilquellen bei Tiberias, außerdem Nazareth, die Bet-She'Arim-Katakomben und Meggido. Kurorte, die schon seit der Römerzeit existieren, sind weiterhin populär. Im Museum für die Archäologie des Mittelmeerraumes sind viele interessante Funde aus dieser Region ausgestellt.

Der Negev

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Diese Wüstenregion, die einen Großteil des südlichenIsrael einnimmt, ist heute weitgehend bewässert und wirdlandwirtschaftlich genutzt. Es gibt hier die schönstenSonnenuntergänge. Die Geschichte der Stadt Be'Er Sheva (Beersheba), der Heimat Abrahams, reicht bis ca. 4000 v. Chr. zurück. Im Osten liegt das faszinierende Tote Meerin einer trockenen, heißen Wüstenlandschaft. Es ist mit 400 m u. d. M.der tiefste Punkt der Erde. Besucher können selten der Versuchungwiderstehen, den erstaunlichen Auftrieb in dem warmen, milchigen, fürseine Heilwirkung gepriesenen Wasser selbst zu spüren. Kein Fisch undkeine Pflanze kann in diesem Gewässer überleben - das Wasser istsiebenmal salziger als Meerwasser. Die Kureinrichtungen am Toten Meersind auf Schuppenflechte, Neurodermitis und Allergien spezialisiert. En Gedi: In dieser Oase nahe am Toten Meer gibt es zahlreiche Wasserfälle und Wildtierarten. Im Süden des Negev liegt Eilatam Roten Meer. Hier gibt es zahlreiche Hotels undWassersportmöglichkeiten. Die größte Anziehungskraft üben dieganzjährig angenehmen Temperaturen und das Rote Meer aus - schon wenigeMeter vom Strand entfernt, im knietiefen Wasser, stößt man aufKorallenriffe und einen erstaunlichen Artenreichtum exotischer Fischeund anderer Meerestiere. 30 km nördlich von Eilat liegt der Timna-Nationalpark.

Westjordanland (West Bank) und Gaza

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Für Historiker und Besucher gleichermaßen interessant ist die Stadt Jericho mitihrer über 10.000-jährigen Geschichte. Die Stadt liegt 260 m u. d. M.,36 km östlich von Jerusalem und ist eine der ältesten durchgehendbesiedelten Städte der Welt. Stadttürme und -mauern sind mehr als 4000Jahre älter als die ägyptischen Pyramiden. Die Domestizierung vonTieren und Pflanzen erfolgte in Jericho tausend Jahre früher als inMesopotamien und Ägypten. Hebron liegt in der gebirgigen Gegendsüdlich von Jerusalem auf 1000 m Höhe. Charakteristisch für diese Stadtsind die engen und verwinkelten Gassen, die Steinhäuser mit flachenDächern und die alten Basare. Bethlehem, die Geburtsstätte Jesu, liegt 750 m ü. d. M., 10 km südlich von Jerusalem, an einer alten Karavanen-Route. Nablus ist Landwirtschafts,- Industrie- und Handelszentrum im nördlichen Westjordanland. Rammallah ist wegen seines angenehm kühlen Klimas beliebt und zeichnet sich durch sein internationales Flair aus. Samaria und Gaza liegenan der Mittelmeeküste, 32 km nördlich der ägyptischen Grenze. Wegenseiner geografischen Lage ist diese Gegend seit jeher ein altesHandelszentrum für Zitrusfrüchte und andere Waren.

Wirtschaft

Bruttoinlandsprodukt:
ca. 201,4 Mrd. US$ (2008)
pro Kopf: ca. 28.300 US$ (2008)

Wachstumsrate: ca. 4,2 % (2008)

Arbeitslosenrate: ca. 6,1 % (2008)

Inflationsrate: ca. 4,6 % (2008)

Bevölkerung unter der Armutsgrenze: 21,6 % (2005)

Anteil der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt:
Landwirtschaft: ca. 2,6 % (2008)
Industrie: ca. 32,4 % (2008)
Dienstleistungen: ca. 65 % (2008)

Wichtige Wirtschaftszweige:
Industriesektor (Maschinenbau, Flugzeugbau, Elektro- und chemische Industrie, Baustoffe, Textilien und Lebensmittelverarbeitung)

Außenhandel
Importe: ca. 64,31 Mrd. US$ (2008)
Exporte: ca. 56,64 Mrd. US$ (2008)

Wichtige Handelsbeziehungen:
USA, Belgien, Deutschland, Schweiz, Großbritannien, Hongkong (VR China)

Mitgliedschaft in internationalen Organisationen: U.a. IMF (Internationaler Währungsfonds), ECOSOC-ESCWA (Wirtschafts- und Sozialrat der VN/ Wirtschafts- und Sozialkommission für Westasien), HABITAT (VN-Programm für menschliches Siedlungswesen), IOM (Internationale Organisaiton für Migration), ISO (International Standards Organization), UNCTAD (Handels- und Entwicklungskonferenz der VN), UNHCR (Hoher Kommissar der VN für Flüchtlinge), UNIDO (VN-Organisation für industrielle Entwicklung), WIPO (Weltorganisaiton für geistiges Eigentum), UNV (VN-Freiwilligenprogramm), UNITAR (VN-Ausbildungs- und Forschungsinstitut), UPOV (Internationales Übereinkommen zum Schutz von Pflanzenzüchtungen), ESCAP (Wirtschafts- und Sopzialkommission für Asien und den Pazifik), ECA (Wirtschaftskommission für Afrika), ECLA (Europäisches Klassifikationssystem)

Umgangsformen

Terminvereinbarungen und Visitenkarten werden erwartet. Die Einstellung zur Pünktlichkeit ist recht großzügig; es ist nicht unüblich, eine halbe Stunde zu warten. Die üblichen Höflichkeitsformen gelten, Geschäftstreffen sind jedoch oft weniger förmlich als in Westeuropa, und definitive Antworten auf direkte Fragen lassen manchmal auf sich warten.

Kontaktadressen

Botschaft des Staates Israel
Wirtschaftsabteilung (Israel Trade Center)
Postfach 330531, D-14175 Berlin.
Tel: (030) 206 44 90
Internet: http://www.israeltrade.gov.il/germany/

Handelsabteilung der Botschaft von Israel
Anton-Frank-Gasse 20, A-1180 Wien
Tel: (01) 47 64 65 04.
Internet: vienna.mfa.gov.il

Handelskammer Schweiz-Israel
Postfach 1660, CH-8032 Zürich
Tel: (044) 362 16 30.
Internet: www.swissisrael.ch

Federation of Israeli Chambers of Commerce
PO Box 6001, 84 Hahashmonaim Street, IL-67132 Tel Aviv
Tel: (03) 563 10 20.
Internet: www.chamber.org.il

Konferenzen/Tagungen

Jährlich finden 150 Tagungen mit 50.000 Delegierten statt. Zusätzlich zu den Hotels und Tagungszentren in Jerusalem und Tel Aviv kann man in manchen Kibbuzim Tagungen veranstalten. Einzelheiten, auch über Incentive-Reisen, vom Israelischen Verkehrsbüro oder dem Jerusalem International Convention Centre (JICC), 1 Shazar Boulevard, PO Box 6001, IL-Jerusalem 91060. Tel: (02) 655 85 58. (Internet: www.iccjer.co.il)

Zollfrei einkaufen

Folgende Artikel dürfen im Handgepäck zollfrei nach Israel eingeführt werden:250 Zigaretten oder 250 g Tabakwaren (Personen ab 17 J.);
1 l Spirituosen (Personen ab 18 J.);
2 l Wein (Personen ab 18 J.);
250 ml Parfüm oder Eau de Cologne;
Geschenke bis zum Wert von 200 US$ (außer alkoholischen Getränken, Tabakwaren, Aufnahmegeräten, Kameras, Fernsehgeräten), davon maximal 3 kg Lebensmittel (einzelne Lebensmittel dürfen 1 kg nicht überschreiten).

Einfuhrverbot

Blumen, Pflanzen Samen, Frischfleisch, frischem Obst und Gemüse Medikamente ohne Rezept, Drogen, Klappmesser und Dolche.


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