Lanzarote - Kanarische Inseln - Reisebericht



Reisebericht Kanarische Inseln - Lanzarote

Im November 2011 verbrachten wir unseren 2-wöchigen Urlaub wieder auf der wunderschönen und interessanten Insel LANZAROTE. In einer Entfernung von 126 km vor der westafrikanischen Küste liegt diese östlichste Insel des kanarischen Archipels mit ihrer Hauptstadt ARRECIFE. Die Stadt hat eine sehr alte Geschichte, sehenswert ist das "Castillo de San Gabriel". Ebenfalls in Arrecife steht das einzige Hochhaus der Insel, denn der -leider verunglückte- Künstler und "große Sohn" Lanzarotes "Cesàr Manrique" hob die natürlichen Schönheiten der Insel hervor und machte mit seiner Architektur in niedrig gehaltenem Baustil Lanzarote erst zu dem, was es heute ist. Die vulkanische Beschaffenheit des Bodens und die Kontraste faszinieren jeden Besucher immer wieder aufs Neue. Unter Ausnutzung der natürlichen Grotten wurden zauberhafte Anlagen wie "Jameos del Agua" (eine unterirdische Lagune) erbaut.

Unser Reiseziel aber ist die im Süden gelegene "Playa Blanca", der größte Strand von Lanzarote. Gegenüber dem Felseneiland Lobos und Fuerteventura gelegen, bietet dieser Teil der Insel alle Möglichkeiten für einen erholsamen und abwechslungsreichen Urlaub. Das einstmals kleine Fischerdorf "Playa Blanca" mit seinem Hafen hat sich in den letzten Jahren zu einem Tourismuszentrum entwickelt, wo die Fußgängerzone zum Flanieren und Shoppen einlädt. Eine gepflegte Strandpromenade führt kilometerlang vom kleinen Yachthafen "Marina Rubicon" fast bis zum Leuchtturm an der Südspitze der Insel. Ruhige Abschnitte wechseln beim Spaziergang mit belebten Plätzen, Bars und Cafès. Zwei wunderschöne Buchten – "Playa Dorada" und "Playa Flamingo" mit Kiosken und Wassersportmöglichkeiten garantieren unbeschwertes Badevergnügen. Auch im November hat das klare Wasser des Atlantiks noch 21° C und der feinsandige Strand ist ideal für Familien mit Kindern. Doch wer absolute Ruhe beim Baden sucht, besucht die berühmten "Papagayo-Strände", welche nur zu Fuß oder per Schiff erreichbar sind. Den Fußmarsch von ca. 1 Std. ersparten wir uns, zumal die "Playa Dorada" nicht sehr überlaufen war und wir vom Hotel aus in ein paar Minuten dort waren.

Unser Hotel, das ****HESPERIA PLAYA DORADA, gebucht bei "Urlaubswelt" (Schörfling/A.), ist ein Komforthotel mit allen Annehmlichkeiten, guter Küche und freundlichem Personal. Zwei Poolzonen (klimatisiert), Snackbar und eine schöne Gartenanlage ließen uns den Alltag vergessen. Auch für Fitness ist gesorgt, sowohl im Hotel als auch an der Strandpromenade, wo sich ein eigener Platz mit verschiedenen Sportgeräten befindet.

Auf der Insel gibt es viele Sehenswürdigkeiten und sie ist eigentlich "nur" zum Faulenzen zu schade. So haben auch wir die Gegend erkundet und die sogenannte "Nordtour" führte uns in die "Feuerberge" (Montana de Fuego) in Timanfaya. Im Erdinnern sind hier Temperaturbereiche von bis zu 400° C eingeschlossen. Beeindruckende Vorführungen mit Wasser (Dampf-Fontänen) begeistern die Touristen und man glaubt sich auf dem Mond, so bizarr sind hier die Krater und das Lavagestein. Im Süden durchfahren wir das schönste Dorf Lanzarotes -Yaiza-, besichtigen die Saline (Laguna del Janubio) – alles ist im ständigen Wechsel und Kontrast! Das Meer, die Berge, die ungastliche Wüste und die beeindruckende Natur.

Wieder im Hotel angekommen, genießen wir noch ein paar erholsame Badetage und schon sind die 2 Wochen wieder vorbei. Wer einmal auf Lanzarote war, kommt immer wieder, so faszinierend ist diese Insel. Deshalb werden wir wieder rechtzeitig bei der "Urlaubswelt" buchen, um den grauen Novembertagen am Attersee zu entfliehen und "abzuheben" ....nach LANZAROTE.

Margarete Halbwirth, 06.01.2012

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Verfasser

Margarete Halbwirth



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