Österreich - Wien & Umgebung

 


Lage

Mitteleuropa.

Fläche

83.871 qkm (32.383 qm).

Bevölkerungszahl

8.223.062 (2014).

Bevölkerungsdichte

98 pro qkm.

Hauptstadt

Wien.

Staatsform

Parlamentarisch-demokratische Bundesrepublik seit 1918 mit neun Bundesländern. Verfassung von 1920, letzte Änderung 2008. Zweikammerparlament: Bundesrat der Landtage und Nationalrat mit 183 Mitgliedern. Amtszeit des Bundespräsidenten sechs Jahre. Die Bundesregierung muss das Vertrauen des Nationalrates genießen, dessen Abgeordnete alle vier Jahre gewählt werden. Die Mitglieder des Bundesrates werden direkt von den Landtagen entsandt. Österreich ist EU-Mitglied.

Geographie

Die Schweiz, Liechtenstein, Deutschland, die Tschechische Republik, die Slowakische Republik, Ungarn, Slowenien und Italien grenzen an den Binnenstaat Österreich. Fast die Hälfte dieses Gebirgslandes wird von Wald bedeckt, höchste Erhebung ist mit 3798 m der Großglockner. Es gibt fünf Großlandschaften: Die Ostalpen, das Alpen- und Karpatenvorland, das Vorland im Osten, das Wiener Becken und das Granit- und Gneishochland. Das Dachsteingebirge in Oberösterreich, die Tiroler Berggipfel, die Kärntner Seen, das Salzkammergut, der Donauraum und die tiefen Wälder der Steiermark sind nur einige der zahlreichen Anziehungspunkte dieses beliebten Reiselandes.

Sprache

Amtssprache ist Deutsch. In Südkärnten wird außerdem Slowenisch gesprochen, im Burgenland spricht man auch offiziell Kroatisch und Ungarisch. In Wien gibt es türkische, tschechische und slowakische Volksgruppen. Viele Österreicher sprechen auch Englisch. Die regionalen Dialekte weichen z. T. stark vom Hochdeutschen ab.

Religion

73,6% römisch-katholisch; 4,7% protestantisch. Muslimische und jüdische Minderheiten.

Ortszeit

MEZ. Letzter Sonntag im März bis letzter Sonntag im Oktober: MEZ + 1 (Sommerzeit).
Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Winter und im Sommer jeweils 0 Std.

Netzspannung

230 V, 50 Hz. Kein Adapter notwendig.

Regierungschef

Werner Faymann, seit Dezember 2008.

Staatsoberhaupt

Heinz Fischer, seit Juli 2004.

Währung

1 Euro = 100 Cents. Währungskürzel: €, EUR (ISO-Code). Banknoten gibt es in den Werten 5, 10, 20, 50, 100, 200 und 500 Euro, Münzen in den Nennbeträgen 1 und 2 Euro, sowie 1, 2, 5, 10, 20 und 50 Cents.

Geldwechsel

Fremdwährungen und Reiseschecks werden von allen Banken, Sparkassen und Wechselstuben in Flughäfen und Bahnhöfen umgetauscht. Fast alle Reisebüros und Hotels nehmen ebenfalls Fremdwährungen an.

Kreditkarten

Werden in allen größeren Städten und Urlaubsregionen von zahlreichen Hotels, Restaurants, Geschäften und Tankstellen akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.

Reiseschecks

Gute Akzeptanz in Euro in Banken, Wechselstuben, größeren Hotels und manchen Geschäften.

Devisenbestimmungen

Für Reisende innerhalb der EU bestehen keine Beschränkungen für die Einfuhr oder Ausfuhr von Landes- und Fremdwährungen.

Reisende, die in die EU einreisen oder aus ihr ausreisen und Barmittel von 10.000 € oder mehr (oder den Gegenwert in anderen Währungen oder anderen leicht konvertiblen Werten wie auf Dritte ausgestellte Schecks) mit sich führen, müssen diesen Betrag bei den Zollbehörden anmelden (ausgefülltes Formular ZA 292 bereit halten, herunterladbar auf www.bmf.gv.at).

Öffnungszeiten der Banken

Im Allgemeinen: Mo-Fr 08.30-12.30 und 13.30-16.00/17.00 Uhr (Zentralen sind teils durchgehend und abends länger geöffnet). Zum Teil unterschiedliche Öffnungszeiten in den einzelnen Bundesländern. Die Wechselstuben in Flughäfen und Bahnhöfen öffnen täglich 08.00-22.00 Uhr.

Wechselkurse

1.00 CHF = 0.91 EUR
1.00 USD = 0.87 EUR
Wechselkurse vom 10 April 2016


Feiertage

2016
1 Jan Neujahr
6 Jan Epiphaniasfest
28 Mar Ostermontag
1 May Tag der Arbeit
5 May Christi Himmelfahrt
16 May Pfingstmontag
26 May Fronleichnam
15 Aug Mariä Himmelfahrt
26 Oct Nationaler Feiertag
1 Nov Allerheiligen
8 Dec Mariä Empfängnis
25 Dec Weihnachten

Erforderliche Impfungen

Gesundheitsvorsorge

Für Staatsangehörige der EU- und EFTA-Länder gilt die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC). Die EHIC regelt die Versorgung und Kostenrückerstattung beim Krankheitsfall für EU- und EFTA-Staatsbürger. Im Krankheitsfall wenden sich EHIC-Inhaber direkt an einen Vertragsarzt. Anschriften sind bei einer Gebietskrankenkasse erhältlich. Bestimmte ambulante Behandlungen können aber auch in den Ambulatorien der Gebietskrankenkassen erfolgen.

In der EHIC ist kein Rücktransport nach einer schweren Erkrankung oder einem Unfall im Ausland enthalten. Die gesetzlichen Krankenkassen dürfen diese Leistung nicht anbieten. Einen Rücktransport bezahlen nur private Reiseversicherungen. Es wird deshalb empfohlen für die Dauer des Aufenthalts eine Auslandsreise-Krankenversicherung abzuschließen, die Risiken abdeckt, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden.

Die Notrufnummern lauten: Polizei: 133; Krankenwagen: 144; Feuerwehr: 122.

Klima

Gemäßigtes mitteleuropäisches Klima. Die Temperatur und die Niederschlagsmenge sind stark von der Höhe und Lage der einzelnen Landesteile abhängig. Bei Touren im Hochgebirge sollten unbedingt vorher Informationen über die Wetterlage, Schneebeschaffenheit und Lawinengefahr eingeholt werden. Warnungen von Einheimischen sind zu beachten.

Im Sommer ist die Hochsaison für Wander- und Badeurlaube sowie Städtereisen im Juli und August, weniger los ist im Juni und September. Die Wintersaison dauert von Anfang Dezember bis Anfang März, in höheren Regionen bis Ende Mai.

Anmerkung

 

Telefon

Die Ländervorwahl für Österreich ist 0043. Die Ortsvorwahl für Wien ist 01. Öffentliche Telefone können mit Telefonkarten oder Münzen genutzt werden.

Mobiltelefon

Netzbetreiber sind u.a. Tele.ring (Internet: www.telering.at), t-mobil (Internet: www.t-mobile.at) und A1 (Internet: www.a1.net).  Die Netzabdeckung ist sehr gut. In Österreich bestehen u.a. GSM-Netze im 900 MHz-Bereich und im 1800 MHz-Bereich.
Auslandsroaming ist innerhalb der EU zum Eurotarif nutzbar. Kunden aller europäischen Mobilfunknetzbetreiber führen automatisch alle Telefonate im und aus dem EU-Ausland zum Eurotarif. Für andere Mobilfunkdienste wie SMS, MMS und Datenübertragungen gilt der Eurotarif hingegen nicht.

Fax

Sind überall vorhanden.

Internet/E-Mail

Es gibt zahlreiche Internetcafés in allen größeren Städten. Kostenloser Internetzugang via Wi-Fi ist am neuen Hauptbahnhof, Wiener Westbahnhof, am Bahnhof Wiener Neustadt, am Flughafen Wien-Schwechat sowie an mehreren Stellen in der Stadt Wien verfügbar (aktuelle Informationen unter www.freewlan.at).

Zahlreiche Telefonzellen sind so genannte MultimediaStationen, die mit Breitband-Internet ausgestattet sind.

Hauptanbieter sind A1 (Internet: www.a1.at) und Tele2 (Internet: www.tele2.at). Überwiegend werden Flatratetarife genutzt.

Telegramme

Können in jedem Postamt aufgegeben werden.

POST- UND FERNMELDEWESEN

Briefe bis 20 g und Postkarten werden innerhalb Europas per Luftpost befördert. Briefmarken sind auf Postämtern erhältlich. Fast alle Postämter nehmen postlagernde Sendungen entgegen.

Öffnungszeiten der Postämter: Mo-Fr 08.00-12.00 und 14.00-17.00/18.00 Uhr. Hauptpostämter und Postämter an großen Bahnhöfen sind täglich (einschl. Sonn- und Feiertage) durchgehend geöffnet.

Anmerkung



Hinweis



Aktuelle Information



Botschaft der Republik Österreich

Generalkonsulate in Genf, Basel und Zürich. Honorarkonsulate in Chur, Lugano, Luzern und St. Gallen.
Telefon: (+41) (031) 356 52 52.
Website: www.bmeia.gv.at/botschaft/bern.html
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-16.00 Uhr (tel. Anfragen). Konsularabt.: Mo-Fr 09.00-12.00, Mi auch 14.00-16.00 Uhr. 


Botschaft der Republik Österreich

Generalkonsulat in München. Honorarkonsulate in Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt/M., Fürth, Hamburg, Hannover, Kiel, Lübeck, Rostock-Bentwisch, Saarbrücken und Stuttgart.
Telefon: (030) 20 28 70, Konsularabt.: 26 93 42 80.
Website: www.bmeia.gv.at/oeb-berlin/
Öffnungszeiten: Mo-Fr 08.30-16.30 Uhr. Konsularabt.: Mo-Fr 09.00-12.00 Uhr und Mi 16.00-18.00 Uhr.


Österreich Werbung (Schweiz)

Telefon: (0842) 10 18 18 (Ortstarif). Kostenfreies Infotelefon: (00800) 40 02 00 00.
Website: www.austria.info/ch
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-17.00 Uhr (nur telefonische Beratung oder Kontakt per E-Mail). 


Österreich Werbung (Wien)

Vordere Zollamtsstraße 13, A-1030 Wien, Austria Telefon: (+43) (01) 58 86 60, (0810) 10 18 18 (Urlaubs- und Reiseinformationen), (00800) 40 02 00 00 (gebührenfrei aus Österreich, D und CH).
Website: www.austria.info
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-17.00 Uhr (nur telefonische Beratung oder Kontakt per E-Mail).


Österreich Werbung Deutschland GmbH

Klosterstr. 64, D-10179 Berlin, Germany Telefon: (00800) 400 200 00 (gebührenfreie Hotline aus Deutschland).
Website: www.austria.info
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-17.00 Uhr (nur telefonische Beratung oder Kontakt per E-Mail).


Essen & Trinken

Die österreichische Küche ist regional sehr unterschiedlich und von den verschiedenen Kulturen, die in der Geschichte Österreichs eine Rolle spielten, geprägt. Im Folgenden eine Auflistung der bekanntesten österreichischen Spezialitäten:

Hauptspeisen:
Wienerschnitzel, Tafelspitz, Gulasch, Schweinsbraten mit Sauerkraut und Semmelknödel, Zwiebelrostbraten, Bauernschmaus (Fleischplatte), Kasspatzln (Käsespätzle), Schlutzkrapfen (gefüllte Teigtaschen), Tiroler Krapfen (mit Sauerkraut oder Preiselbeermarmelade), Zillertaler Krapfen (mit Kräutern und Quark gefüllte Teigtaschen).

Kleine Speisen:
Zur Jause (Zwischenmahlzeit) gibt es z. B. Speck- und Käsebrot, verschiedene Arten von Würstel, wie Frankfurter, Debreziner, Bratwurst, Käsekrainer (üblicherweise mit Semmel/Brot und Senf), Saure Wurst (mit Essig und Zwiebel) und marinierten Graukäse.

Mehlspeisen:
Sind eine Besonderheit der österreichischen Küche, man versteht darunter Süßspeisen, wie z. B. Kaiserschmarrn, Salzburger Nockerln, Palatschinken (gefüllt mit Marmelade, Quark oder Eis), Scheiterhaufen (Auflauf mit Äpfeln), Marillen- und Zwetschgenknödel, Buchteln mit Vanillesauce, Germknödel, Gebackene Mäuse (frittierte Teigklöße) und Mohr im Hemd.
Zur Kaffeestunde stehen zahlreiche Torten und Kuchen zur Auswahl, u. a. Sachertorte, Apfel- und Topfenstrudel (Quarkstrudel), Gugelhupf, Faschingskrapfen (Berliner), Topfenkolatsche (Quarktasche), Linzer Torte, Schwarzwälderkirschtorte und Cremeschnitte.

Getränke:
Die Tradition des Wiener Kaffeehauses geht bis zur Zeit der Türkenkriege zurück. Hier kommt man nicht nur zum Kaffeetrinken her, sondern auch zum Lesen, Nachdenken und Plaudern. Kaffee wird in vielen Variationen getrunken, z. B. als Verlängerter (mit kalter Milch im Kännchen), Wiener Melange (mit Milchschaum), Großer und Kleiner Brauner (Espresso mit Milch) und Capuccino (meist mit Schlagsahne serviert). Österreichisches Bier wird oft im Krug und in folgenden Größen serviert: Pfiff (0,2 l), Seidel/Seiterl (0,3 l), Halbe/Krügerl (0,5 l). Riesling und Veltliner sind die bekanntesten Weißweine, ausgezeichnete Rotweine kommen aus Baden und dem Burgenland. Sturm (sich in Gärung befindlicher Saft aus gekelterten Trauben) und Most (Apfel- oder Birnenwein) sind erfrischende Weinspezialitäten, die vor allem zur Erntezeit im Herbst angeboten werden. Heuriger bezeichnet sowohl den Wein der letzten Lese als auch die Lokalität, in der er ausgeschenkt wird. Die bekanntesten Heurigenlokale befinden sich in der nächsten Umgebung von Wien. In anderen Bundesländern, wie in der Steiermark und im Burgenland, werden solche Lokale Buschenschanken genannt. Obstler ist eine Art von Schnaps, die aus verschiedenen Obstsorten gebrannt wird.

Nachtleben

Das vielfältige Wiener Nachtleben bietet für jeden Geschmack etwas: Oper, Theater, Kabarett sowie zahlreiche Musik- und Szene-Lokale, Diskotheken, Bars und Nachtclubs. Im Falter, der Stadtzeitung für Wien, findet man ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm; sie erscheint wöchentlich neu (Internet: www.falter.at).

Einkaufstipps

Trachtenkleidung, Kunsthandwerk, Keramik, Kunstschmiede- und Holzschnitzarbeiten sind schöne Urlaubsandenken.

Öffnungszeiten der Geschäfte:
Mo-Fr 08.00-21.00 Uhr, Sa 09-00-18.00 Uhr, manche Geschäfte haben über Mittag geschlossen. Die Geschäfte in den großen Städten und Einkaufszentrenhaben haben jeden Samstag bis 18.00 Uhr geöffnet. Anderswo schließen fast alle Geschäfte samstags um 12.00 Uhr und haben nur am ersten Samstag jeden Monats bis 18.00 Uhr geöffnet.

Sport

Zum Angeln muss man sich einen Angelschein besorgen.

Drachenfliegen wird in den Bergen immer beliebter.

Fahrräder
werden fast überall vermietet. Am Reschenpass befindet sich ein Teil der 3 Länder Rad & Bike Arena mit insgesamt 120 Routen und über 2000 Radkilometern.

Segelfliegen
und Reiten sind vielerorts möglich. Im Sommer bieten sich Schwimmen, Segeln an.

Wandern: Die Via Alpina, die sich mit insgesamt mehr als 5000 Kilometern Wegstrecke durch 8 Länder längs durch die Alpen schlängelt, führt auch durch Österreich. Die Wanderroute Gelber Weg der Via Alpina hat 37 Etappen und führt von Triest über Bozen bis in den Bregenzer Wald. Auf dieser Route wird der höchste Punkt der Via Alpina überquert: das Niederjoch (3017 m) in den Ötztaler Alpen. Der 340 Kilometer lange Europahöhenweg führt von Innsbruck über die Europahütte, durch die die Staatsgrenze zwischen Österreich und Italien verläuft, bis nach Brixen (Südtirol) und weiter bis nach Feltre (Veneto). Der Weg kann in 22 Etappen in Höhen bis zu 3000 Meter gewandert werden. Der Adlerweg führt in 31 Teilstücken 280 Kilometer durch das österreichische Bundesland Tirol.

Wintersport: Einzelheiten zu den einzelnen Urlaubsorten s. Urlaubsorte & Ausflüge.

Veranstaltungskalender

Eine vollständige Liste ist von Österreich Information/Werbung erhältlich (s. Adressen).

Jan. Vierschanzentournee, Innsbruck/Bischofshofen. Jan. Wiener Opernball, Wien. Febr. Alpe-Adria Narrenolympiade, Klagenfurt. März-Apr. Musikfestival Swingin' Kitzbühel, Kitzbühel. Apr. Kammermusikfestival Bad Ischl. Mai-Jun. Wiener Festwochen, Wien. Jul. Kärnten Ironman Austria, Klagenfurt.  Jul.-Aug. Seefestspiele Mörbisch, Mörbisch. Sept. Straßen Rad WM, Salzburg. Nov.-Dez. ‘Adventszauber' Weihnachtsmarkt, Wien; Weihnachtsmarkt Schönbrunn, Wien. Dez. Rave on Snow, Saalbach-Hinterglemm. Dez. Kaiserball, Wien.

Anmerkung

Die Sperrstunde (Polizeistunde) ist in jedem Bundesland verschieden.

Sitten & Gebräuche

Umgangsformen: Österreicher sind für ihren Charme und ihre Höflichkeit bekannt und im Geschäftsleben eher zurückhaltend. Man spricht sich erst nach geraumer Zeit mit dem Vornamen an. Auf Österreichisch begrüßt man sich mit Grüß Gott oder, salopper, Servus.

Kleidung: Der Opern- und Theaterbesuch ist ein gesellschaftliches Ereignis, und entsprechende Garderobe wird erwartet.

Rauchen:
Seit Januar 2009 gelten neue Gesetze: Gaststätten über 80 m² müssen separate Raucherräume zur Verfügung stellen. Lokale von 50 bis 80 m²: Die zuständige Behörde entscheidet, ob Raucherräume zur Verfügung gestellt werden müssen. Unter 50 m²: Der Wirt kann entscheiden, ob geraucht werden darf.

Trinkgeld ist üblich, es werden aber keine hohen Beträge erwartet. 10-15% Bedienung werden zur Restaurantrechnung hinzugerechnet, üblicherweise gibt man ein zusätzliches Trinkgeld in Höhe von 5-10%. Taxifahrer und Friseure erhalten ebenfalls 5-10% Trinkgeld. Auch andere Dienstleister erwarten eine finanzielle Aufmerksamkeit: Gepäckträger an Bahnhöfen und Flughäfen bekommen meist 1 € pro Gepäckstück, Zimmermädchen 1-2 € pro Tag.

�sterreich
Sicherheitshinweis vom Ausw�rtigen Amt:
Stand: 08.04.2016
Unver�ndert g�ltig seit: 01.04.2016
Landesspezifische SicherheitshinweiseF�r �sterreich besteht derzeit kein landesspezifischer Sicherheitshinweis.Weltweiter SicherheitshinweisEs wird gebeten, auch den weltweiten Sicherheitshinweis zu beachten:Externer Link, �ffnet in neuem Fensterwww.auswaertiges-amt.de

] Ausnahmen: Einen Reisepass benötigen Staatsangehörige von Dänemark, Großbritannien, Lettland, Litauen, Irland (Rep.) und Schweden.).

Verlängerung des Aufenthalts

EU-Bürger und Schweizer, die sich länger als 3 Monate in Österreich aufhalten wollen, müssen sich Ihr Aufenthaltsrecht bei der zuständigen Verwaltungsbehörde bescheinigen lassen. Dazu ist u. U. der Reisepass erforderlich.

Einreise mit Haustieren

Hunde, Katzen und Frettchen aus EU-Ländern und aus nicht tollwutfreien Drittstaaten benötigen einen EU-Heimtierausweis (pet pass) bzw. einen nationalen Heimtierausweis, der nur von dazu ermächtigten Tierärzten ausgestellt werden kann, und müssen als Kennung einen implantierten Mikrochip am Hals tragen. Aus dem Heimtierausweis muss hervorgehen, dass bei dem Tier eine gültige Tollwutimpfung, ggf. eine gültige Auffrischungsimpfung gegen Tollwut, vorgenommen wurde. Die Einfuhr ist auf 5 Tiere beschränkt. Heimtiere unter 4 Monate sind von der Impfpflicht gegen Tollwut ausgenommen. 

 

Für Hunde, Katzen und Frettchen sowie für Vögel und Kleintiere aus nicht tollwutfreien Drittstaaten gilt die folgende zusätzliche Vorschrift:

Für jedes Tier wird ein Gesundheitszeugnis benötigt. Für den Eintritt in das EU-Gebiet muss bei den Haustieren 3 Monate vor der Einreise eine Untersuchung auf Anwesenheit von vakzinalen Antikörpern durchgeführt werden. Ausnahme: Die 3-Monatsfrist gilt nicht für Heimtiere aus dessen EU-Heimtierausweis hervorgeht, dass die Blutentnahme durchgeführt wurde bevor dieses Tier das Gebiet der Gemeinschaft verlassen hat und dass bei der Blutanalyse genügend Antikörper auf Tollwut nachgewiesen worden sind.

 

Für Hunde, Katzen und Frettchen aus tollwutfreien Drittstaaten (z.B. Schweiz, Andorra, Island, Liechtenstein, Monaco, Norwegen, San Marino und Vatikanstadt) kann ebenfalls der Heimtierausweis, der eine gültige Tollwutimpfung bestätigt, für die Einfuhr benutzt werden.

 

Weitere Informationen sind auf der Internetseite des Bundesministeriums für Gesundheit (www.bmg.gv.at) erhältlich. 


Flugzeug

Die nationale Fluggesellschaft Austrian Airlines (OS) (Internet: www.aua.com/de/deu) fliegt von den meisten großen Städten Deutschlands und der Schweiz nach Österreich.

Wien, Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz und Salzburg werden im internationalen Flugverkehr angeflogen, z.B. durch die Lufthansa (LH) Germanwings (4U) und Swiss (LX).

Air Berlin (AB) fliegt von zahlreichen deutschen Großstädten und Zürich nach Wien sowie von Nürnberg nach Salzburg und Wien. Außerdem fliegt Air Berlin von Berlin nach Graz.

 

Internationale Flughäfen

Wien Internationaler Flughafen (VIE). (www.viennaairport.com) 16 km südöstlich vom Stadtzentrum Wien entfernt. Tel:

(01) 700 72 22 33.

.

Salzburg - W.A. Mozart Flughafen (SZG). (www.salzburg-airport.com/de/) 4 km westlich vom Stadtzentrum Salzburg entfernt. Tel:

(0662) 858 00.

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Innsbruck Flughafen (INN). (www.innsbruck-airport.com) 5 km westlich von der Stadtmitte von Innsbruck. Tel:

+43 (0512) 22 52 50.

.

Graz - Thalerhof Flughafen (GRZ). (www.flughafen-graz.at) 9 km südlich des Stadtzentrums. Tel:

(+43) (0)316 290 2172.

.

Klagenfurt - Airport (KLU). (www.klagenfurt-airport.com) Der Flughafen liegt 5 km nordwestlich vom Zentrum Klagenfurts entfernt. Tel:

Tel: (0463) 415 00

. Zum/vom Flughafen: Bus: Die Bushaltestelle am Flughafen Klagenfurt befindet sich direkt gegenüber der Ankunftshalle. Linienbusse verkehren in der Zeit zwischen 06.00-18.00 Uhr alle 30 Minuten in Richtung Heiligengeistplatz (Zentrum) bzw. Hauptbahnhof Klagenfurt. Detaillierte Fahrplaninformationen sind unter www.stw.at erhältlich.Taxi: Mehrere Taxistände befinden sich direkt vor der Ankunfts- und Abflughalle, Taxidienste können aber auch unter den folgenden Telefonnummern erreicht werden:
Taxi-Funkzentrale (Tel: (0463) 311 11),
Taxi & Mietwagen Gruber (Tel: (0463) 335 55),
Taxi Erich (Tel: (0463) 412 11),
Taxi 1715 (Tel: (0463) 17 15),
Taxi 2711 (Tel: (0463) 27 11),
Taxi 22277 (Tel: (0463) 222 77),
Taxi Funkkette (Tel: (0463) 28 11 11),
AAA Taxiruf (Tel: (0463) 17 18) und
The Shuttle (Tel: (0664) 341 33 08).
(Fahrtkosten: ca. 9,50 €.)Über http://www.kaernten-transfer.at können günstige Sammeltransfers vom Flughafen zum Urlaubsort und zurück gebucht werden. Die Fahrzeiten richten sich nach den Flugzeiten der low-cost-Airlines.

Linz Blue Danube Flughafen (LNZ). (www.flughafen-linz.at) 12 km südwestlich des Stadtzentrums. Tel:

(07221) 60 00.

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Schiff

Donaukreuzfahrten (Internet: www.danube-river.org) von Passau über Wien nach Budapest und auch weiter bis Bukarest und ans Schwarze Meer werden von verschiedenen Reiseveranstaltern angeboten, u. a. von DDSG-Blue Danube Schifffahrt, Friedrichstr.7, A-1010 Wien (Tel: (01) 58 88 00. Internet: www.ddsg-blue-danube.at).

Der Reiseveranstalter Wurm + Köck bietet Fahrten auf der Donau von Passau nach Wien über Linz und Wachau, wahlweise mit Übernachtung, an. Im Sommer werden auch Abend- und Musikfahrten veranstaltet. Weitere Informationen von Donauschifffahrt Wurm + Köck, Höllgasse 26, D-94036 Passau (Tel: (0851) 92 92 92. Internet: www.donauschiffahrt.de).

Innerhalb Österreichs bietet Ardagger Schiffstouren zwischen Linz und Krems, A-3321 Ardagger 155. (Tel: (07479) 6 46 40. Internet: www.tiscover.at/donauschiffahrt).
Brandner verkehrt zwischen Melk und Krems, Ufer 50, A-3313 Wallsee (Tel: (07433) 25 90 21. Internet: www.ms-austria.at).

Weitere Informationen über Schiffsverbindungen auf der Donau von Österreich Werbung (s. Adressen).

Bahn

EuroCity-/InterCity-/SuperCity- und Autoreisezüge (Internet: www.autozug.de) verbinden Österreich mit allen Nachbarländern. Neu sind die Autozug-Verbindungen Dortmund-Villach, Hildesheim-Salzburg sowie Hamburg/Berlin - Schwarzach St. Veit im Salzburger Land.

Es gibt sechsmal täglich ICE-T-Verbindungen zwischen Wien und Frankfurt und drei tägliche Verbindungen nach Dortmund. Der österreichische Railjet verkehrt fünfmal pro Tag, der ICE-T einmal täglich zwischen Wien und München. Der Railjet verbindet außerdem täglich Zürich mit Innsbruck und Salzburg und zweimal täglich Zürich mit Wien (Fahrzeit Zürich-Wien: 40 Min.). Außerdem fährt der Railjet von Graz (Fahrtdauer: 6 Std. 50 Min.) und von Wien (Fahrtdauer: 4 Std. 10 Min.) nach Prag. 

Der InterCity-Express von Hamburg nach München (Linie im Einstundentakt) hat Anschluss nach Salzburg, Wien, Graz und Klagenfurt. Von Nürnberg nach Wien verkehren EuroCity-Züge im Zweistundentakt, es gibt auch EuroCity-Züge von Zürich nach Wien.

Die SparNight-Sonderangebote in EuroNight- und CityNightLine-Zügen bieten preiswerte und komfortable Nachtverbindungen von Deutschland und der Schweiz nach Österreich (Internet: www.citynightline.de oder www.sbb.ch).Der Luxuszug Venice Simplon-Orient-Express (Internet: www.orient-express.com) verbindet Wien mit Paris und London.Trenitalia und ÖBB verbinden Wien über Villach mit Venedig.

RailPlus und InterRail-Pässe gelten auch in Österreich, Einzelheiten s. Deutschland. Weitere Informationen: Österreichische Bundesbahnen, Elisabethstr. 9, A-1010 Wien (Tel: (01) 93 00 00. Internet: www.oebb.at).

Bus/Pkw

Pkw: Ein exzellent ausgebautes Autobahn-, Schnellstraßen- und Bundesstraßennetz verbindet Österreich mit allen Nachbarstaaten. Alle Hauptverbindungs-Grenzübergänge (Autobahn- und Bundesstraßen-Grenzübergänge) sind Tag und Nacht geöffnet.

Fernbus:
Eurolines-Busse (Internet: www.eurolines.com) fahren von und nach Österreich. Fahrplan- und Tarifinformationen sind erhältlich von der österreichischen Eurolines-Generalvertretung (Eurolines Austria - Blaguss Reisen Gmbh, Internet: http://eurolines.blaguss.at/index.php) oder den Eurolines-Vertretungen in Deutschland (Deutsche Touring GmbH, Adresse: Am Römerhof 17, D-60486 Frankfurt/M. Tel: (069) 79 03 50. Internet: www.deutsche-touring.com) und der Schweiz (Alsa + Eggmann, Internet: www.alsa-eggmann.ch).

Die Deutsche Touring setzt auf der Strecke München-Wien auch Business-Class-Busse mit zusätzlichen Serviceleistungen wie Stromanschluss, Internetzugang per W-LAN, mehr Sitzkomfort sowie Radio/CD/DVD-Player ein.

Zahlreiche Busunternehmen bieten Pauschalreisen oder Tagesfahrten nach Österreich an.

Flugzeug

Inlandflüge der Austrian Airlines (OS) (Internet: www.aua.com) verkehren zwischen Wien und Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz und Salzburg. Ebenfalls von Wien werden Flüge nach Altenrhein (Schweiz, an der Bodenseegrenze) angeboten; von dort Zubringerbus nach Dornbirn, Lustenau und Bregenz. Zusätzlich gibt es Flugverbindungen zwischen Salzburg und Linz sowie Graz und Linz.

Schiff

Einen Überblick über die Schifffahrt in Österreich bietet Ship Austria (Internet: www.schiffahrt.at).

Rundfahrten: Manche Reiseveranstalter bieten Kreuzfahrten auf der Donau und auf dem Bodensee an. Die Kreuzfahrten dauern zwischen einem Tag und einer Woche und werden vom Frühjahr bis zum Herbst angeboten.

Ardagger
bietet Donau-Touren im Strudengau und Nibelungengau, A-3321 Ardagger 155 (Tel: (07479) 6 46 40. Internet: www.tiscover.at/donauschiffahrt).

Brandner fährt zwischen Melk und Krems, Ufer 50, A-3313 Wallsee. (Tel: (07433) 25 90 21. Internet: www.brandner.at).

Weitere verschiedene Donau-Rundfahrten bietet DDSG Blue Danube ( Tel.: (01) 58 880 0. Internet: www.ddsg-blue-danube.at).

Charter: Nostalgie Tours vermietet Schiffe auf der Donau (Tel.: (02732) 755 88. Internet: www.nostalgie-tours.at).

Fähren: DDSG Blue Danube Schiffahrt GmbH und andere Reedereien betreiben zwischen Mitte April und Ende Oktober regelmäßige Fährdienste auf der Donau. Kinder unter 10 Jahren fahren in Begleitung ihrer Eltern umsonst. Weitere Informationen, u. a. über Verbindungen nach Bratislava (Slowakische Republik) und Budapest von DDSG-Blue Danube, Handelskai 265, A-1020 Wien (Tel: (01) 58 88 00. Internet: www.ddsg-blue-danube.at).

Ein günstiges Angebot ist die Bodensee-Erlebniskarte (Internet: www.bodensee-erlebniskarte.info), die freie Fahrt auf den Bodensee-Kursschiffen und zahlreichen Bergbahnen sowie freien Eintritt bei den beliebtesten Ausflugszielen rund um den Bodensee gewährt. Die Karte ist wahlweise für 3, 7 oder 14 Tage an allen Bahnhöfen, Schiffsanlegestellen und in Verkehrsämtern rund um den Bodensee erhältlich.

Weitere Auskünfte von:
- Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH, Hafenstraße 6, D-78462 Konstanz (Tel: 49 (07531) 36 40 389. Internet: www.bsb-online.com) sowie von der
- Internationalen Bodensee-Tourismus GmbH, Insel Mainau, D-78465 Konstanz (Tel: 49 (07531) 90 94 90 (Info-Hotline). Internet: www.bodenseeferien.de).

Bahn

Das österreichische Bundesbahnnetz ist an das gesamte europäische Eisenbahnnetz angeschlossen. Auf allen Hauptstrecken fahren die Züge im Ein- und Zweistundentakt, in den größeren Städten sind direkte Anschlüsse gewährleistet.
 
Zu den touristisch schönsten Bahnstrecken gehören die Routen
Innsbruck-Brenner,
Innsbruck-Buchs,
Innsbruck-Bruck an der Mur-Wien,
Innsbruck-Feldkirch-Innsbruck,
Innsbruck-Garmisch-Zugspitze,
Innsbruck-Salzburg-Innsbruck,
Linz-Selzthal-Amstetten-Linz,
Salzburg-Zell am See-Innsbruck,
Salzburg-Gmünden-Stainach-Salzburg,
Salzburg-Wien,
Salzburg-Villach-Salzburg,
Wien-Puchberg am Schneeberg-Hochschneeberg-Wien-Bruck an der Mur-Innsbruck,
Wien-Klagenfurt-Udine-Trieste.

In den Ballungszentren verkehren Nahverkehrszüge in dichten Intervallen.
Für Urlauber sind die romantischen Regional- oder Zahnradbahnstrecken, die so genannten Nostalgieangebote, besonders reizvoll.

Zu den Sonderkarten der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) zählen die VORTEILScard (45 % Ermäßigung, bei Buchung im Internet oder am Fahrkartenautomaten 50 %, 1 jahr gültig), Rückfahrkarten auf Kurzstrecken zu ermäßigten Preisen, Netzkarten, Freizeittickets, Seniorenpässe, Schülerpässe, Jugendtickets und Familien- und Gruppentickets. Der InterRail Ein-Land-Pass ist erhältlich für Reisen in knapp 30 europäischen Ländern und ist gültig an wahlweise 3, 4, 6, 8 Tagen innerhalb 1 Monats in einem Land. Kinder von 4-11 Jahren fahren zum halben Erwachsenen-Preis.

Im grenzüberschreitenden Bahnverkehr zwischen Deutschland und Österreich sind die Bahncard 25 und die Bahncard 50 gültig, Einzelheiten s. Deutschland.

Von besonderem Interesse für Besucher sind die touristischen Angebote, wie z. B. der Casinos Austria Gourmet Express. Nähere Auskünfte erteilen die Österreichischen Bundesbahnen, Elisabethstraße 9, A-1010 Wien (Tel: (01) 93 00 00. Internet: www.oebb.at).

Die Gebühren für Gepäckträger in Österreich sind tariflich festgelegt.

Bus/Pkw

Pkw:
In Österreich braucht man eine Vignette (Pickerl) auf allen Autobahnen und Schnellstraßen. Für alle Pkw über 3,5 t (auch für Wohnwagen) gilt eine fahrleistungsbezogene Maut, die über eine so genannte GO-Box an der Windschutzscheibe ermittelt und im Pre-Paid- bzw. Post-Paid-Verfahren abgebucht wird. Die GO-Box ist an ausgewiesenen Vertriebsstellen in Österreich, Deutschland und der Schweiz erhältlich (Infos: www.go-maut.at). Online-Maut-Tickets sind verfügbar für Brenner-, Tauern- und Pyhrnautobahn sowie den Arlbergtunnel unter www.dpaq.de/10stj.
Die Autobahngebührenmarke (Vignette) ist an Grenzübertrittstellen, beim ADAC (auch online unter www.adac-shop.de), beim ÖAMTC, in Trafiken, Postämtern, Tankstellen und Automobilverbänden im Ausland erhältlich. Es gibt Vignetten für 10 Tage, 2 Monate und für ein Jahr. KorridorVignette: Für den 23 km langen Streckenabschnitt auf der A14 (Rheintal/Walgau) in Vorarlberg zwischen der deutschen Staatsgrenze und der Anschlussstelle Hohenems kann man eine preiswerte KorridorVignette lösen. Ist man jedoch schon im Besitz einer Jahres., 2-Monats- oder 10-Tagesvignette, benötigt man keine KorridorVignette.

Weitere Informationen erteilt der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touring Club (ÖAMTC), Schubertring 1-3, A-1010 Wien (Tel: (01) 71 19 90. Internet: www.oeamtc.at).

Für die sondermautpflichtigen Autobahnen A9 (Pyhrnautobahn), A10 (Tauernautobahn) und A13 (Brennerautobahn) können Videomattickets beim ADAC gebucht werden. Die Vignette darf nur noch auf die Windschutzscheibe und nicht mehr auf das Seitenfenster geklebt werden.

Bleifreies Benzin ist an allen Tankstellen erhältlich.

Unterlagen:
Für Staatsangehörige der EU- und EFTA-Länder gilt als Versicherungsnachweis das Autokennzeichen. Dennoch wird EU- und EFTA-Bürgern empfohlen, die Internationale Grüne Versicherungskarte mitzunehmen, um bei eventuellen Schadensfällen in den Genuss des vollen Versicherungsschutzes zu kommen. Ansonsten gilt der gesetzlich vorgeschriebene minimale Haftpflicht-Versicherungsschutz. Außerdem kann die Grüne Karte die Unfallaufnahme erleichtern.

In Notfällen ist der Österreichische Automobilclub ÖAMTC unter der Telefonnummer 120 rund um die Uhr erreichbar. Ausführliche Verkehrsmeldungen werden im Radio gesendet. Eine ADAC-Auslands-Notrufstation ist eingerichtet. Sie bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken- und Unfallschutzes Hilfeleistungen bezüglich Hotels, Mietwagen, Fahrzeug- oder Krankenrücktransporte. Die Notrufstation in Wien ist rund um die Uhr besetzt (Tel: (01) 251 20 60. Internet: www.adac.de).

Mietwagen: In nahezu allen Städten, auf Flughäfen und Bahnhöfen findet man Niederlassungen von Mietwagenfirmen. In der Regel muss der Fahrer seit mindestens 1 Jahr vor Anmietung im Besitz eines in Österreich gültigen Führerscheins sein. Für einige Fahrzeuggruppen ist ein Mindestalter von 21 bzw. 25 Jahren Voraussetzung.

Verkehrsbestimmungen: 
- Gurtanlegepflicht;
- Motorradfahrer und Beifahrer müssen Sturzhelme tragen und mit Abblendlicht fahren;
- Promillegrenze: 0,5‰.
- Die Benutzung eines handgehaltenen Mobil- oder Autotelefons ist während der Fahrt verboten, die Benutzung von Freisprecheinrichtungen ist erlaubt.
- Das Tragen von fluoreszierenden Warnwesten ist für Autofahrer Pflicht, wenn sie ihr Fahrzeug außerhalb von geschlossenen Ortschaften verlassen und sich auf der Fahrbahn aufhalten - was bei Panne oder Unfall der Fall ist.
- Autofahrer müssen zwischen dem 1. November und dem 15. April eines Jahres bei schneebedeckten und vereisten Fahrbahnen an allen Rädern Winterreifen montiert oder Schneeketten an den Antriebsrädern angebracht haben. Schneeketten als Alternative zu Winterreifen sind nur erlaubt, wenn dadurch die Fahrbahn nicht beschädigt wird.
- Autofahrer dürfen tagsüber ganzjährig das Abblendlicht einschalten.

Geschwindigkeitsbegrenzungen:
innerhalb geschlossener Ortschaften: 50 km/h (in Graz nur auf kleinen Nebenstraßen: 30 km/h).
auf Landstraßen: 100 km/h
auf Autobahnen: 130 km/h, (in der Zeit von 22.00 - 5.00 Uhr gilt auf allen Autobahnen eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h, ausgenommen sind die A1 Salzburg-Wien, die A2 Villach-Wien, die A8 Innkreisautobahn und die A9 Pyhrn-Autobahn).

Fernbus:
Das öffentliche Verkehrsnetz umfasst über 2800 Buslinien. Informationen sind von 07.00 bis 20.00 Uhr erhältlich bei der Zentralen Busauskunft unter Tel. (01) 711 01. In fast allen Städten werden Stadtrundfahrten und Ausflüge in die Umgebung angeboten.

Stadtverkehr

In Wien verkehren Busse, U-Bahnen, Vorortzüge und Straßenbahnen. Einheitsfahrpreise, Zeitkarten und Sammelfahrscheine sind bei den Wiener Verkehrsbetrieben und in Tabak-Trafiken erhältlich. In den als Schaffnerlos gekennzeichneten Straßenbahnen befinden sich Fahrkartenautomaten.

Empfehlenswert ist die Wien-Karte (Internet: www.wienkarte.at), die 72 Stunden in allen U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen gilt und für vier Tage preisliche Vorteile in Museen, bei Sehenswürdigkeiten, beim Einkaufen, kulturellen und gastronomischen Einrichtungen ermöglicht.

Kinder bis 6 Jahre fahren immer gratis, Kinder bis 15 Jahre fahren an Sonn- und Feiertagen und während der Wiener Schulferien gratis (Lichtbildausweis nötig!).

In Wien empfiehlt sich besonders eine Stadtrundfahrt mit dem Fiaker (Pferdekutsche); Preise sollten im Voraus vereinbart werden.

Linienbusse verkehren in fast allen Städten. In Linz, Innsbruck und Graz fahren auch Straßenbahnen; in Linz, Innsbruck und Salzburg Oberleitungsbusse. Geschwindigkeitsbegrenzungen in Graz auf kleinen Nebenstraßen: 30 km/h.

Taxis:
Die Taxis in den größeren Städten sind mit einem amtlich geeichten Taxameter versehen. Der Tarif wird sowohl nach gefahrenen Kilometern als auch nach Zeit berechnet. In Wien ist für Gepäck kein Gepäckzuschlag zu bezahlen.

Bei Fahrten von Wien zum Flughafen (bitte schon bei der Bestellung ein "Flughafentaxi" verlangen) wird für die Rückfahrt des Taxis ein Betrag von ca. 10 Euro zum Fahrpreis dazugerechnet. Informationen zu behindertengerechten Taxis, Fahrtendienste und Sightseeing-Touren für Behinderte sind von der Österreich Werbung erhältlich (s. Adressen).

Fahrzeiten

von Wien zu den folgenden größeren Städten (ungefähre Angaben in Std. und Min.):
FlugzeugBahnBus/Pkw
Salzburg0.453.103.00
Linz0.451.502.00
Innsbruck1.105.205.00
Bregenz-8.107.00
Klagenfurt0.504.203.30
Graz0.402.302.00


Hotels

87 % der 5-Sterne-Hotels und 50 % der 4-Sterne-Hotels sind Mitglied in der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), Hofburg, Gottfried-von-Einem-Stiege, A-1010 Wien (Tel: (01) 533 09 52. Internet: www.oehv.at).

Camping

Auf allen ca. 500 Zeltplätzen kann man ohne große Formalitäten übernachten, ca. 160 der Plätze stehen auch im Winter zur Verfügung. Ermäßigungen für Kinder und Mitglieder von Camperverbänden. Für Wohnwagen, Motorräder und Autos werden die üblichen Gebühren erhoben. Wohnwagen dürfen nicht an den Autobahnen oder auf Rastplätzen geparkt werden, Fahrzeuge mit Wohnanhänger dürfen hier parken, solange die entsprechenden Bestimmungen beachtet werden. Einige Bergstraßen sind für Wohnwagen gesperrt. Weitere Auskünfte erteilen die Automobilklubs, die Österreich Werbung (s. Adressen), von der die Campingkarte Österreich erhältlich ist und der Österreichische Campingclub (ÖCC), der in erster Linie für seine Mitglieder zur Verfügung steht, in begrenztem Ausmaß aber auch telefonisch oder per E-Mail Auskünfte erteilt. Anschrift: Schubertring 1-3, A-1010 Wien (Tel: (01) 713 61 51. Internet: www.campingclub.at).

Einleitung

Österreich ist sowohl im Sommer als auch im Winter ein sehr beliebtes Urlaubsland. Bekannt ist das Land vor allem für seine Skipisten, Berglandschaften und Wandergebiete sowie sein reichhaltiges Kulturangebot und, nicht zuletzt, seine urige Gemütlichkeit. Die westlichen Bundesländer Vorarlberg, Tirol und Salzburger Land sind die bekanntesten Urlaubsregionen im Sinne eines klassischen Erholungstourismus. Kärnten im Süden (an der Grenze zu Italien und Slowenien) ist wegen seines milden Klimas und der reizvollen Seen vor allem bei inländischen Gästen sehr beliebt, aber auch immer mehr Feriengäste aus dem Ausland verbringen ihren Urlaub hier. Niederösterreich, Steiermark und das Burgenland sind u. a. für ihre Weinstraßen und kulinarischen Events bekannt. Das oberösterreichische Salzkammergut bietet eine der faszinierendsten Berg- und Seenlandschaften Österreichs.
Der Städtetourismus verzeichnet bereits seit Jahren ein enormes Wachstum, besonders beliebte Reiseziele sind die neun Landeshauptstädte. Obwohl Business- und Kongressreisen hier eine immer wichtigere Rolle spielen, ist es nach wie vor die Vielfalt kultureller Highlights, die Urlaubsgäste anzieht.
Das weit verzweigte Netz der Wanderwege und Bergtouren ist sorgfältig ausgeschildert, ausgezeichnete Landkarten stehen zur Verfügung. Berghütten zwischen 915 m und 2744 m Höhenlage können gemietet werden. Im Sommer ist ein Bergwart anwesend. Weitere Auskünfte vom Österreichischen Alpenverein, Wilhelm-Greil-Straße 15, A-6010 Innsbruck. Tel: (0512) 5 95 47. Fax: (0512) 57 55 28. (E-Mail: office@alpenverein.at; Internet: www.alpenverein.at).
Über 600 Wintersportorte liegen zwischen Brand im Westen und Semmering im Osten. Mehr als 400 Skischulen und vorzügliche Skilehrer stehen zur Verfügung.

Wien

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Die österreichische Hauptstadt Wien (Internet: www.wien.info) zählt als eigenes Bundesland und ist aufgrund ihrer Geschichte und geographischen Lage ein Knotenpunkt zwischen Ost- und Westeuropa. Wien ist die Stadt der Musik, Kunst und Kultur, aber auch Politik. Die Vereinten Nationen haben ihren zweiten europäischen Hauptsitz im Vienna International Center (UNO City) und die Organisation für Sicherheits und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ist ebenfalls in Wien ansässig. Im Vienna International Center und im Austria Center Vienna finden regelmäßig internationale Kongresse und Konferenzen statt. Wien liegt im Nordosten Österreichs und ist vom Bundesland Niederösterreich umgeben. Die Donau fließt durch die nördlichen Vororte, der Donaukanal streift die Innenstadt. Wien ist in 23 Bezirke aufgeteilt. Das historische Stadtzentrum ist von der Ringstraße umgeben - an ihr entlang reihen sich viele von Wiens schönsten Prachtbauten.
Im 1. Bezirk, dem Stadtkern, wechseln sich moderne Glasfassaden eleganter Geschäfte mit verwinkelten, kopfsteingepflasterten Seitengassen, Barockpalästen, Jugendstilhäusern und wunderschönen Kirchen ab. Die bekanntesten Wiener Sehenswürdigkeiten liegen hier, wie die Hofburg, die Nationalbibliothek, ein Meisterwerk barocker Baukunst mit einem sehenswerten Globenmuseum und dem größten barocken Bibliothekssaal Europas, und die Stallungen der Spanischen Hofreitschule. In der Hofreitschule führen die weltberühmten schneeweißen Lipizzaner-Hengste seit über 400 Jahren die Hohe Schule des Dressurreitens vor. Die Hofburg (Internet: www.hofburg-wien.at) war bis 1918 die Residenz der Habsburger. Der große Gebäudekomplex besteht aus 18 Trakten, Höfen und 2600 Räumen und beherbergt heute die Nationalbibliothek, die Residenz des Bundespräsidenten, die originalen Amts- und Wohnräume von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth (Sisi), die Reithalle der Hofreitschule, die Burgkapelle und eine Reihe von Museen, wie die Albertina und das Museum für Völkerkunde. Eine besondere Attraktion sind die Kaiser-Appartements und die Kronjuwelen in der Schatzkammer. Einige von Wiens bekanntesten Kaffeehäusern, wie das Hawelka, das Café Central, das Griensteidl, das Café Museum oder der Bräunerhof befinden sich ebenfalls im 1. Bezirk, sowie die teuersten Einkaufsstraßen der Stadt (Kärntnerstraße und Graben).
Den Mittelpunkt der Innenstadt bildet der Stephansdom, auch liebevoll »Steffl« gennant, wohl das bekannteste Wahrzeichen Wiens. Bauarbeiten am Stephansdom begannen im 12. Jahrhundert, erst 1433 wurde die Kathedrale fertig gestellt.
Ein anderes Wiener Symbol ist das historische Riesenrad, das im Vergnügungspark Prater steht. Spuren der in Wien entstandenen Jugendstilepoche lassen sich noch überall in der Stadt finden. Ein klassischer Jugendstilbau ist das Majolikahaus am Naschmarkt. Der herausragende Jugendstilarchitekt Otto Wagner schuf Gebäude wie die Postsparkasse oder die Stationen der Wiener Stadtbahn, der heutigen Linie U6.
Das Hundertwasserhaus, ein Projekt des Wiener Künstlers Friedensreich Hundertwasser, ist eines der meist fotografierten Häuser in Wien.
Das Schloss Schönbrunn (Internet: www.schoenbrunn.at) war einst die Sommerresidenz der Habsburger. Der goldgelbe Palast liegt inmitten eines herrlichen Parks, der mit Recht als ein Meisterwerke barocker Gartenarchitektur gilt. Im Park mit seinen geometrischen Alleen und meterhohen Hecken befindet sich unter anderem der älteste Zoo der Welt. Schloss und Park Schönbrunn wurden von der UNESCO als Weltkulturerbe eingestuft. Von der Gloriette, einem schneeweißen Triumphbogen, der auf einem Hügel hinter dem Schloss steht, hat man einen einmaligen Panoramablick über den Park bis hin zur Innenstadt.
In Wien gibt es eine Reihe von weltberühmten Museen. Das Kunsthistorische Museum ist eines der besten Kunstmuseen Europas. Es beherbergt unter anderem die Kunstkammer und die Gemäldegalerie. In der Gemäldegalerie hängen Werke der Alten Meister wie Rembrandt, Dürer und Tizian, sowie die weltweit größte Brueghel-Sammlung. Direkt gegenüber dem Kunstmuseum steht das Naturhistorische Museum. Hier ist die über 25.000 Jahre alte Venus von Willendorf zu sehen. Weitere Kunstmuseen der Stadt sind u.a. die Akademie der Bildenden Künste, in der Werke von Hieronymus Bosch ausgestellt sind, das Liechtenstein Museum sowie die Österreichische Galerie im Belvedere, einem im 18. Jahrhundert erbauten Palast. Die Belvedere-Kunstsammlungen bieten einen Überblick österreichischer Kunst vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert. Gustav Klimts Gemälde »Der Kuss« ist im Oberen Belvedere ausgestellt, zusammen mit weiteren Werken der Wiener Maler Egon Schiele und Oskar Kokoschka. Die Albertina ist eine der bedeutendsten Graphik-Sammlungen der Welt. Das neue Konzept vereint das historische Palais mit einem modernen Museum. Aufgrund der Lichtempfindlichkeit der graphischen Objekte kann die Albertina keine permanente Schausammlung zeigen. Die Betreiber wollen vielmehr durch wechselnde Ausstellungen immer wieder neue Zusammenhänge präsentieren. Die bekanntesten Objekte der umfangreichen Bestände stammen von Michelangelo, Leonardo da Vinci, Dürer, Rembrandt, Rubens, Manet und Cezanne; Vertreter des 20. Jahrhunderts sind u. a. Schiele, Klimt, Kokoschka, Picasso, Robert Rauschenberg und Anselm Kiefer. Informationen zu aktuellen Ausstellungen sind auch auf der Website (Internet: www.albertina.at) zu finden.
Wien besitzt eine unvergleichlich reichhaltige Musiktradition. Berühmte Komponisten wie Johann Strauß, Mozart, Haydn, Franz Schubert, Johannes Brahms, Arnold Schönberg und Ludwig van Beethoven lebten und arbeiteten in der Stadt, Strauß komponierte hier die »Blaue Donau« und die Fledermaus-Operette. Die Theater und Opernhäuser der Stadt bieten Aufführungen von Weltrang, berühmt sind besonders das Burgtheater und die Wiener Staatsoper. Die Wiener Philharmoniker und die Wiener Sängerknaben sind ebenfalls weltweit bekannt.
Die Kulturkalender Wiens bietet das ganze Jahr über ein umfangreiches Programm an klassischen Musikaufführungen und Festveranstaltungen. Es gibt neun jährliche Musikfestivals, sowie zahlreiche Sonderveranstaltungen. Während der Wiener Festwochen im Mai/Juni wird ein breit gefächertes Programm mit Konzerten, Opernaufführungen und Theaterveranstaltungen angeboten. Jährlich findet das Donauinselfest, eines der größten Open-Air-Rockmusikfestivals Europas, statt. Die Wiener Ballsaison dauert von Neujahr bis zum Aschermittwoch, den krönenden Abschluss bildet jedes Jahr der international bekannte Opernball. Die Saison der Wiener Oper dauert von September bis Juni, Opernführungen, einschließlich der Bühne, werden im Juli und August regelmäßig, während der Saison nach Möglichkeit durchgeführt. Wer sich nach der Oper stärken möchte, kann dies im berühmten Hotel Sacher tun, das gleich dahinter liegt. Die Viennale ist ein jährlich im Oktober stattfindendes internationales Filmfestival, mit Vorführungen sowohl in großen, modernen Kinosälen als auch in den für Wien typischen kleineren Filmtheatern, wie dem Filmcasino, der Urania, dem Schikaneder, dem Stadtkino oder dem Votivkino.
Neben den berühmten Kaffeehäusern der Stadt, in denen Schriftsteller, Maler und Musiker verkehrten - die bekanntesten Cafés sind u.a. das Café Central, in dem der russische Revolutionär Trotzki Schach spielte, das Cafe Sperl oder das Griensteidl - gibt es eine weitere Wiener Tradition, die Heurigen-Lokale. Hier wird Wein der letzten Ernte ausgeschenkt, dazu gibt's auf Wunsch einen deftigen Imbiss, traditionell und ursprünglich in Form einer kalten Platte (nur die moderneren unter den Heurigen-Lokalen haben eine Lizenz, auch warme Speisen zu servieren). Inbegriff der »Heurigenseligkeit« ist das einstige Winzerdorf Grinzing, das mittlerweile zum Stadtgebiet gehört. Weniger bekannt aber umso uriger sind die Heurigen in den Wiener Vororten Sievering, Neustift und Stammersdorf.

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Besichtigungen und Ausflüge: Die Kunstsammlung im Belvedere, die Burgkapelle der Hofburg, die Staatsoper, das Parlamentsgebäude, das Rathaus, das Burgtheater, die Universität und die Votiv-Kirche an der Ringstraße, außerdem der Stephansdom sowie die Karls- und Rupertskirche, das Augustinerkloster, die Kapuzinerkirche und die Kapuzinergruft, das Naturhistorische Museum, die Secession, das Österreichische Museum für Angewandte Kunst, das Kunst Haus Wien, das Museum für Moderne Kunst und das Uhrenmuseum. Künstlerhaus und Kunstforum organisieren regelmäßig große Ausstellungen. Interessierte sollten auch den Gedenkstätten von Mozart, Haydn, Beethoven, Schubert und Strauß sowie dem Freud-Museum einen Besuch abstatten.

Burgenland

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Österreichs jüngstes Bundesland Burgenland (Internet: www.burgenland.info) ist ein beliebtes Feriengebiet im Osten des Landes. Die bewaldeten Hügel im Süden der Region sind die Vorläufer der Alpen, der Nordosten gehört zur Mitteleuropäischen Ebene. Das milde Klima begünstigt den Anbau ausgezeichneter Weine. Der Neusiedler See, der größte Steppensee Mitteleuropas, ist einer der größten touristischen Anziehungspunkte.


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Urlaubsorte: Breitenbrunn, Deutschkreuz, Eisenstadt, Heiligenbrunn, Mogersdorf, Mörbisch, Neusiedl am See, Podersdorf, Raiding, Rust, St. Margarethen, Bad Tatzmannsdorf und Illmitz.

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Besichtigungen/Ausflüge: In der Landeshauptstadt Eisenstadt kann man das Schloss Esterhazy, den Dom, die Haydngasse, die Bergkirche (hier ist das Grab Haydns), die Franziskanerkirche, den jüdischen Friedhof und das ehemalige jüdische Getto sowie diverse Museen besichtigen. Überall im Burgenland gibt es Burgen und Schlösser zu erkunden. Im Juli und August finden in Mörbisch vor der Kulisse des Neusiedler Sees Operettenfestspiele statt. Interessant ist auch das Heimatmuseum von Neusiedl am See. In Raiding steht das Geburtshaus von Franz Liszt, in St. Margarethen werden alle fünf Jahre Passionsspiele aufgeführt. Der Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel lädt zu geführten Exkursionen in fünf Bewahrungszonen ein. Bad Tatzmannsdorf ist ein bekannter Kurort.

Kärnten

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Zwischen dem höchsten Berg Österreichs, dem Großglockner, und den Karawanken im Süden sind die Sommer wärmer, die berühmten Seen erreichen Wassertemperaturen bis 28°C und haben Kärnten (Internet: www.kaernten.at) für ihre Wasserqualität den Europäischen Umweltpreis eingebracht.
Vom Wörthersee bis zum Nationalpark Hohe Tauern, vom Carinthischen Sommer bis zum Radweg an der Drau bietet Kärnten vielfältige Erlebnismöglichkeiten sowohl im Sommer als auch im Winter, wenn die Seen zu Eislaufplätzen werden und 10 Skiregionen mit 1000 Pistenkilometern aufwarten.
Die Landeshauptstadt Klagenfurt hat Tradition. Über 50 Arkadenhöfe und der Lindwurm, der der Sage nach bei Klagenfurt hauste, prägen das Stadtbild. In Villach verbindet sich das Flair der Stadt mit dem Angebot einer Therme.

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Urlaubsorte: z. B. Friesach, Heiligenblut, Millstatt, Obervellach, Ossiach, St. Veit an der Glan, Villach, Klagenfurt, Velden und Pörtschach.

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Besichtigungen/Ausflüge: In Klagenfurt der Dom, die Stadtpfarrkirche mit Aussichtsturm und Glockenspiel, das Geburtshaus von Robert Musil, Minimundus, das Planetarium, der Tierpark Schloss Margaregg und mehrere Museen. Die Kirchen und Klöster von Gurk, Maria Saal, St. Paul i. L. und Viktring sind besonders sehenswert, ebenso die zum Teil bestens erhaltenen 130 Burgen und 150 Schlösser. Mit dem Renaissanceschloss Porcia und der Burg Hochosterwitz beherbergt Kärnten zwei der bedeutendsten Profanbauten.

Niederösterreich

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Niederösterreich (Internet: www.niederoesterreich.at) ist das größte Bundesland Österreichs. Die Wachau (Internet: www.wachau.at) das 32 km lange Donautal zwischen Krems (Internet: www.krems.gv.at) und Melk, zählt zu den schönsten Flusslandschaften Europas. Der Donauradweg führt direkt durch dieses Gebiet. Beliebter Ski-, Wander- und Erholungsort ist Semmering, der zu Wiens Naherholungsgebieten zählt.

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Urlaubsorte: Baden bei Wien, Semmering (Kur- und Skiort), Bad Deutsch-Altenburg, Dürnstein, Krems an der Donau, Melk, Retz, Rohrau, St. Pölten, Wiener Neustadt und Zwettl.

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Besichtigungen/Ausflüge: Die Kremser Altstadt gehört zu den besterhaltenen Ensembles von Renaissance- und Barockbauten in Europa. Das barocke Stift Melk thront auf einem 57 hohen Granitfelsen über der Donau, das kostbarste Stück des Klosterschatzes ist das um 1360 entstandene Melker Kreuz. Im Kurort Baden gibt es ein Kasino, ein Sommertheater und eine Trabrennbahn, in Bad Deutsch-Altenburg ein Museum und den römischen Archäologiepark Carnuntum. Dürnstein hat interessante Burgruinen, eine bezaubernde Altstadt und eine Kirche aus dem Mittelalter. In Retz kann man unterirdische Weinkeller, mittelalterliche Stadtmauern, Windmühlen und eine Dominikanerkirche besichtigen und in Rohrau Joseph Haydns Geburtshaus. In der Landeshauptstadt St. Pölten können der Dom, die Bischofsresidenz, eine Franziskanerkirche, die Kirche der Karmeliterinnen, ein Museum und Patrizierhäuser besichtigt werden. Die Österreichische Militärakademie (eine alte Burg), der Dom, eine Kapuzinerkirche und das Stadtmuseum (eine ehemalige Jesuitenkirche) können in Wiener Neustadt besichtigt werden. Das Kloster, die Bibliothek, die Prunksäle und den Kapitelsaal der Abtei in Zwettl sollte man sich ansehen. In Schloss Rosenau ist ein Freimaurer-Museum untergebracht.

Salzburg

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Die Schnee bedeckten Berge der Hohen Tauern erheben sich im Süden des Bundeslandes, im Nordosten beginnen die Hügel und Seen des Salzkammerguts (s. Oberösterreich und Steiermark).
Die gleichnamige Landeshauptstadt Salzburg (Internet: www.salzburg.info) ist eine elegante Stadt vor dem Hintergrund einer wunderschönen Berglandschaft und überragt von der Festung Hohensalzburg. Alle Sehenswürdigkeiten sind nur wenige Schritte von der Altstadt entfernt, die 1997 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Besonders berühmt ist Salzburg auch durch seinen wohl bekanntesten Bürger, Wolfgang Amadeus Mozart, der 1756 hier geboren wurde. Das Haus in der Getreidegasse Nr. 9, in dem die Familie Mozart von 1747-1773 lebte, ist heute als Museum zu besichtigen. Die weltberühmten Salzburger Festspiele (Juli/August) und die Salzburger Osterfestspiele machen die Landeshauptstadt alljährlich auch zur Hauptstadt der Musikwelt. Außerhalb der Festspielsaison ist Salzburg eine malerische und geruhsame Stadt mit barocken Prachtbauten, engen Gassen und verträumten Winkeln.

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Urlaubsorte: z. B. Badgastein (Kur- und Wintersportort), Bad Hofgastein, Großgmain, Hallein, St. Gilgen, Kaprun (im Sommer kann man auf dem Gletscher Ski laufen), Oberndorf und Zell am See.

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Besichtigungen/Ausflüge:
Salzburg: Die Festung Hohensalzburg, der Domplatz, die Stiftskirche St. Peter mit Friedhof und Katakomben, die Franziskanerkirche, das Nonnberg-Kloster, die Dreifaltigkeitskirche, der Friedhof von St. Sebastian, die Kirche von Parsch, die Residenz, das Glockenspiel, das Rathaus, die Getreidegasse und Mozarts Geburthaus, die Pferdeschwemme, die Festspielhäuser, das Schloss Mirabell mit den schönen Gartenanlagen, der Mönchsberg, der Kapuzinerberg, mehrere Museen, das Theater, Schloss Hellbrunn und die Wasserspiele, Schloss Leopoldskron, Schloss Klessheim, die Wallfahrtskirche Maria Pein, der Gaisberg und der Untersberg.
Salzburg Land (Internet: www.salzburgerland.com): Einen Besuch in den Salzbergwerken und dem Keltenmuseum in Hallein sollte man einplanen. Das berühmte geschnitzte Kirchentor in Irrsdorf bei Straßwalchen ist ebenfalls sehenswert. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Burg Hohenwerfen, das Freilichtmuseum Großgmain, die Liechtensteinklamm sowie die Krimmler Wasserfälle im Nationalpark Hohe Tauern, dem ersten Nationalpark Österreichs.

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Skiurlaubsorte:
Region Zell am See: Mitte Dezember - Mitte März. Nachtleben begrenzt. Kaprun: Weihnachten - Ende März. Gut ausgebautes Gletscherskigebiet. Gemeinsamer Skipass »Europa Sportregion«.

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Saalbach/Hinterglemm: Hinterglemm: Schön angelegtes neues Skidorf. Saalbach: Größer und teurer. Auch für Skimuffel geeignet. War 1991 Austragungsort der Alpinen Skiweltmeisterschaften.

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Obertauern: Anfang Dezember - Ende April.

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Region Badgastein: Badgastein: Zahlreiche Abfahrts- und Langlaufpisten. Ende Dezember - Anfang April. Bad Hofgastein: Ruhiges Dorf, gute Skischule. Anfänger und Fortgeschrittene. Dorfgastein: Klein und freundlich. Moderne Berghütten. Anfänger und Fortgeschrittene. Sportgastein: Diese neue Skistation erreicht man mit dem Auto oder Bus von Badgastein. Gemeinsamer Skipass Gastein Super Ski.

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Pongau: Flachau: Anfänger und Fortgeschrittene. Einige schwierige Pisten. St. Johann im Pongau: Pisten aller Schwierigkeitsgrade. Große Skischule. Wagrain: Anfänger und Fortgeschrittene. Nachtleben gut organisiert, aber ruhig. Filzmoos: Beschauliche, freundliche Atmosphäre. Anfänger und Fortgeschrittene. Altenmarkt: Altes Taldorf. Verschiedene Pisten. Gemeinsamer Skipass Salzburger Sportwelt Amadé (Internet: www.skiamade.com)

Steiermark

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Die Steiermark (Internet: www.steiermark.com), das »grüne Herz Österreichs«, ist aufgrund seiner vielfältigen Landschaft ein beliebtes Urlaubsland. Der Norden der Steiermark wird von Gebirgszügen beherrscht, die Süd- und die Oststeiermark sind von sanften Hügellandschaften und umfangreichen Weingütern geprägt. Die riesigen Wälder laden zu Wanderungen ein.

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Graz (Internet: www.graztourismus.at), die Landeshauptstadt, ist die zweitgrößte Stadt Österreichs und als Tor zum Südosten ein bedeutendes Wirtschaftszentrum. Die Altstadt ist sehr gut erhalten und wurde zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. 2003 war Graz die Kulturhauptstadt Europas.
Die alljährlich stattfindenden Musik- und Kulturfestivals Steirischer Herbst und Styriarte sind weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. In der Umgebung von Graz finden sich neben Wanderwegen auch Möglichkeiten zum Golfen und Radfahren, im Winter gibt es gespurte Loipen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.
Die Region Dachstein-Tauern ist eine der bekanntesten Wander- und Sportregionen. Im Salzkammergut, das auch heute noch Zentrum der österreichischen Salzgewinnung ist, finden Besucher eine faszinierende Bergwelt und kulturgeschichtliche Schätze. Das Gebiet rund um den Grimming eignet sich für gemütliche Familienurlaube. Und das Gesäuse (Alpental) beeindruckt durch seine schroffen Gesteinswände und die tosende Enns, die zum Raften, Kajak- und Floßfahren einlädt.
Das Gebiet von Murau, dem Naturpark Grebenzen, dem Wölzertal und der Krakau ist ein schönes Wandergebiet. Sehenswert ist die Steirische Holzstraße mit dem Holzmuseum in St. Ruprecht. Hier beginnt auch der Radweg Tour de Mur, der entlang der Mur bis in den Südosten der Steiermark nach Bad Radkersburg führt. Die Stadt Judenburg, ein Talort in den Seetaler Alpen, verfügt über ein beachtliches kulturelles Angebot wie den Judenburger Musiksommer. Rund um die Stadt Knittelfeld bieten sich zahlreiche Wandermöglichkeiten. Besonders sehenswert ist Stift Seckau.
Die Gebiete um den Hochschwab, im Mariazellerland, in der Waldheimat, Liesing-Paltental, im Salzatal und entlang der Steierischen Eisenstraße laden zu Wanderungen ein. Das Salzatal ist ein Zentrum für Raftingbegeisterte.
Das Hartbergerland und das Alm- und Apfelland sind das Zentrum für Ballonflieger. Für Badespaß ist am Stubenbergsee gesorgt.
Im weltbekannten Weingebiet der Steiermark verzaubern die Weinhänge der Südsteirischen Weinstraße, der Sausaler Weinstraße und der Schilcherweinstraße. Nicht umsonst wird dieses Gebiet als »österreichische Toskana« bezeichnet, kulinarische Rundfahrten bieten sich hier besonders an. In dem für diese Region typischen Buschenschank bekommt man neben dem hier angebauten Wein auch kalte Spezialitäten serviert, oftmals werden auch Unterkünfte geboten.
Im Süden der Steiermark befinden sich die heißen Thermalquellen von Bad Waltersdorf, Loipersdorf, Bad Gleichenberg und Bad Radkersburg mit einem umfassenden Gesundheits- und Kurangebot.

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Sehenswürdigkeiten/Ausflüge: In Graz sind besonders der Schlossberg mit dem Uhrturm, der Landhaushof, der Dom, das Schloss Eggenberg, das Mausoleum, das Landeszeughaus mit der weltgrößten Sammlung mittelalterlicher Rüstungen, zahlreiche Museen und die Altstadt sehenswert. In der näheren Umgebung von Graz befinden sich das Österreichische Freilichtmuseum in Stübing, die Lurgrotte Semriach/Peggau und das Stift Rein. In Admont befindet sich das berühmte Stift mit der barocken Stiftsbibliothek. Besonders sehenswert sind der Erzberg in Eisenerz, das Wasserleitungsmuseum in Wildalpen, der Wallfahrtsort Mariazell, die Burg Strechau, das Kornmesserhaus in Bruck an der Mur und Peter Roseggers Waldheimat. Stift Pöllau, die Wallfahrtskirche Pöllauberg, der Naturpark Pöllauertal, die Blumenstraße, Stift Vorau, das Haus des Apfels in Puch/Weiz sind nur einige der Sehenswürdigkeiten im Hügelland der Steiermark. Im steirischen Weingebiet: Bärnbach, das Lipizzanergestüt Piber, Schloss Seggau, das Weinmuseum in Kitzeck und die Weinbauschule Silberberg. Im Süden der Steiermark sind die Schlösser und Burgen der Steirischen Schlösserstraße, die Vinothek in St. Anna am Aigen, Gsellmanns Weltmaschine in Kaag und die Klocher Weinstraße sehenswert.

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Skiurlaubsorte:
Schladming-Ramsau/Dachstein: Haus im Ennstag, Pichl-Mandling, Pruggern, Ramsau am Dachstein, Rohrmoos-Untertal, Schladming.

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Dachsteingletscher: Ramsau am Dachstein.

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Dachstein-Tauernregion: Michaelerberg, Naturpark Sölktäler, Stein an der Enns.

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Tauplitzalm: Bad Mitterndorf, Tauplitz.

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Skigebiet Sandling-Loser: Altaussee.

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Stoderzinken: Gröbming.

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Planneralm: Donnersbach.

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Galsterbergalm: Skigebiet Pruggern.

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Der Präbichl in der Ski- und Wanderregion Präbichl.

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Skigebiet Murau.

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Skigebiet Spittal/Semmering im Bezirk Neunkirchen.

Tirol

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Tirol (Internet: www.tirol.at), Urlaubsziel Nummer eins in Österreich, liegt im Herzen der Alpen. Der Norden des Landes hat Anteil an den Nördlichen Kalkalpen, zu deren bekanntesten Gipfeln die Parseierspitze sowie die Loferer und die Leoganger Steinberge gehören. Südlich des Inntals erstrecken sich die Zentralalpen, zu denen die Ötztaler, die Zillertaler und die Kitzbüheler Alpen zählen.

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Innsbruck (Internet: www.innsbruck-tourism.at), die Hauptstadt Tirols, ist das Zentrum eines international bekannten Wintersportgebietes. Viele weitere Wintersportorte liegen in der Umgebung. Eine Standseilbahn führt zur Hungerburg, mit einer Seilbahn fährt man weiter auf das 2334 m hohe Hafelekar. Von hier eröffnet sich eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt und die südlichen Alpen.

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Urlaubsorte: Innsbruck, Erl, Steinach am Brenner, Hall in Tirol, Kitzbühel, Kramsach, Landeck, Lienz und Matrei in Osttirol, Rattenberg, Seefeld in Tirol und Thiersee.

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Besichtigungen /Ausflüge: In Innsbruck das Goldene Dachl, die gut erhaltene Altstadt, das Helbling-Haus, der Stadtturm, die Hofkirche, die Hofburg, der Hofgarten und das Riesenrundgemälde, die Pfarrkirche St. Jakob, die Maria-Theresien-Straße mit der Annasäule, das Landhaus, die Triumphpforte, die Wiltener Basilika, der Berg Isel, das Schloss Ambras, das Tiroler Landesmuseum, das Landestheater, das Kongresshaus, die Hungerburg, die Seegrube und das Hafelekar. Passionsspiele finden in Erl alle fünf Jahre und in Thiersee alle sechs Jahre statt. Auch der Münzturm der Burg Hasegg in Hall i. T. ist sehenswert. Rattenberg ist eine gut erhaltene Stadt aus dem Mittelalter. Sehr zu empfehlen ist auch eine Besichtigung von Stift Stams und seiner Basilika.

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Skiurlaubsorte:
Region Innsbruck: Igls: Bob-Turniere. Olympiastrecke in der Nähe. Après-Ski gut. Mitte Dezember - Mitte März. Innsbruck: Mitte Dezember - Mitte März. Diskotheken, Bars.

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Axamer Lizum: Schneesicher. Einige Anfängerpisten. Abendunterhaltung in den Hotelbars. Mutters: Hübsches Dorf und wunderschöne Aussicht. Ausgezeichnet für Familien und Skiläufer aller Klassen. Seefeld: Ende Dezember - Mitte März. Après-Ski gut, modernes Sportzentrum.

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Region Ischgl: Ischgl: Legere Atmosphäre. Mitte Dezember - Mitte April. Galtür: Ideal für Familien, auch Fortgeschrittene. Sportzentrum.

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Region Kitzbühel: Kitzbühel: Internationaler Skiort. Après-Ski ausgezeichnet. Saison Mitte Dezember - Mitte März. Kirchberg: Für jeden etwas. Mitte Dezember - Mitte März. Fieberbrunn: Ruhiger Familienort. Kirchdorf: Lockere Dorfatmosphäre. Ideal für Anfänger und Fortgeschrittene. St. Johann in Tirol: Anfänger und Fortgeschrittene.

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Zugspitzgebiet: Ehrwald: Pisten stellen nicht allzu große Anforderungen, ideal für Familien. Lermoos: Saison Weihnachten - Anfang April. Après-Ski und Freizeitangebot gut.

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Region Obergurgl: Hochgurgl: Kleiner zweckgebauter Ort für Skifahrer aller Klassen. Obergurgl: Anfang Dezember - Ende April. Traditionell und freundlich.

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Region Sölden: Sölden: Anfang Dezember - Ende April. Südliche, sonnige Lage. Hochsölden: Abgelegene Südhänge.

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Region Wilder Kaiser: Söll: Saison Mitte Dezember - Mitte März. Ungezwungene Atmosphäre. Ellmau: Ideal für Fortgeschrittene. Abfahrt und Langlauf für Anfänger und Fortgeschrittene, auch Rodeln. Itter: Gute Skischule. Malerische Umgebung, gemütliches Nachtleben. Westendorf: Après-Ski ausgezeichnet. Mitte Dezember - Mitte März.

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Stubaital: Fulpmes: Après-Ski gut. Neustift: Reizendes Dorf. Mitte Dezember - Mitte März, auch ganzjährig.

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Zillertal: Mayrhofen: Sehr gesellig. Mitte Dezember - Mitte März. Zell am Ziller: Kleiner Ort. Saison Mitte Dezember - Mitte März. Après-Ski begrenzt. Finkenberg: 3 Pisten für Anfänger ohne Vorkenntnisse, 19 Pisten für Fortgeschrittene. Fügen und Hochfügen: Schöne, aber nur wenige Pisten. Gerlos: Ideal für Anfänger und Fortgeschrittene. Erstklassige Skischule. Langlauf ausgezeichnet. Hintertux: Ganzjährig. Alle Klassen. Lanersbach: Fortgeschrittene und Skiasse, auch Anfängerhügel.

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Serfaus: Après-Ski ruhig. Preiswerter Ort. Einfache Pisten. Mitte Dezember - Mitte April.

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Nauders: Klein, aber sehr lebhaftes Nachtleben. Mitte Dezember - Anfang April.

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Arlberg: St. Anton: Bei jungen Leuten beliebt. Anfang Dezember - Mitte April. St. Christoph: Gut für Familien geeignet, aber keine Anfängerpisten. Wildschönau: Niederau: Mitte Dezember - Anfang April. Sehr populär, Après-Ski lebhaft. Auffach: Ausgezeichnet für Fortgeschrittene. Skischule. Freundlich und professionell. Oberau: Ideal für Anfänger, sehr beliebt bei Schulklassen.

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Alpbach: Ein Dorf wie aus dem Bilderbuch. Weihnachten - Mitte März.

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Kaunertal: Ganzjährig. Weihnachten bis Ende März Pisten für Anfänger und Fortgeschrittene.

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Imst-Region: Weihnachten bis März, kinderfreundliches Skigebiet, gute Ausgehmöglichkeiten; Innerpitztal: ganzjährig; Herzens: vom Anfänger bis zum Könner.

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Tannheimer Tal: Schönes Loipengebiet, aber auch 23 Aufstiegshilfen für Alpinskifahrer.

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Kaiserwinkl: Paradies für Langläufer, bietet aber auch Pisten für Anfänger und Fortgeschrittene.

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Ost: Schöne Tourenmöglichkeiten, Alpinskilauf für jede Zielgruppe, gut für Langläufer.

Oberösterreich

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Die Landeshauptstadt von Oberösterreich (Internet: www.oberoesterreich.at) ist Linz. Nach Wien und Graz ist Linz (Internet: www.linz.at) Österreichs drittgrößte Stadt und liegt donauaufwärts ca. 200 km von Wien entfernt. Linz war 2009 europäische Kulturhauptstadt. Sehenswert sind vor allem das malerische Altstadtensemble, der mittelalterliche Hauptplatz mit der barocken Dreifaltigkeitssäule und dem behutsam restaurierten Alten Rathaus sowie das Schlossmuseum am Schlossberg, der einen schönen Blick auf die Nibelungenbrücke bietet. Interessierten empfiehlt sich ein Besuch des Neuen und des Alten Domes, der zweitürmigen Wallfahrtskirche am Pöstlingberg, dem Wahrzeichen von Linz und der 1200 Jahre alten Martinskirche, der ältesten Kirche Österreichs. Jährliche kulturelle Höhepunkte der Landeshauptstadt sind das Brucknerfest und die Linzer Klangwolke im September mit zahlreichen Konzerten und dem Hightech-Festival Ars Electronica sowie das Straßenkünstlerfest Pflasterspektakel im Juli.
Im Süden des Bundeslandes liegt das Salzkammergut, eine der schönsten Landschaften Österreichs. Trinkwasserklare Seen, Gebirgszüge, romantische Städte und Dörfer prägen das Landschaftsbild. Die größten und bekanntesten der 76 Seen des Salzkammergutes sind der Attersee, der Traunsee, der Wolfgangsee, der Mondsee und der Hallstätter See, die sich alle durch ihre erstklassige Wasserqualität auszeichnen. Der historische Ort Hallstatt liegt am Südwestufer des Hallstätter Sees auf dem Schwemmland des Mühlbachs und war schon seit frühgeschichtlicher Zeit Zentrum des Salzbergbaus. Hallstatt ist die älteste Salzgewinnungsstätte der Welt, die bis heute in Betrieb ist. Von Ende April bis Ende Oktober kann das Salzbergwerk auch besichtigt werden. Sehenswert sind auch das Prähistorische Museum und das Beinhaus im Untergeschoss der gotischen Michaelskapelle. 1997 wurde Hallstatt zum Weltkultur- und naturerbe der UNESCO erklärt. Unweit von Hallstatt befindet sich der 3000 m hohe Dachstein mit seinen gigantischen Höhlensystemen, die ebenfalls für Besucher zugänglich sind.

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Urlaubsorte: Bad Ischl (Kaiservilla), Hallstatt, St. Wolfgang, Mondsee, Gmunden, Altmünster, Traunkirchen, Attersee, Weyregg und Windischgarsten.

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Besichtigungen/Ausflüge: Bekannte Klöster und Stifte wie St. Florian mit der weltberühmten Bruckner-Orgel, Aigen-Schlägel im Mühlviertel mit einer Stiftsbrauerei und Kremsmünster erwarten den Besucher. In Bad Ischl steht die ehemalige Sommerresidenz von Kaiser Franz Josef. In St. Wolfgang gibt es nicht nur einen imposanten Altar, sondern auch eine Zahnradbahn. Gmunden, das »oberösterreichische Nizza«, hat zahlreiche kulturelle Höhepunkte zu bieten. Braunau und Schärding haben eine wunderschöne Altstadt; Freistadt kann mit Befestigungen aus dem Mittelalter aufwarten; in Grein kann man das Schiffahrtmuseum besuchen, das alte Theater und die nahe Burg Clam. In Steyr schließlich fasziniert die Altstadt, das Arbeitswelt-Museum sowie die Wallfahrtskirche »Christkindl«.

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Skiurlaubsorte: Bad Goisern, Gosau, Obertraun und Grünau im Salzkammergut sowie Hinterstoder, Windischgarsten und Spital am Pyhrn in der Region Pyhrn-Eisenwurzen.

Vorarlberg

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Das Bundesland Vorarlberg (Internet: www.vorarlberg-tourism.at) liegt im äußersten Westen Österreichs. Eingebettet zwischen den Ufern des Bodensees und den Gipfeln des Silvretta-Massivs, fasziniert das kleine Land, das an die Schweiz, Liechtenstein und Deutschland grenzt, besonders durch seine landschaftliche Vielfalt.

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Besichtigungen/Ausflüge: Landeshauptstadt Bregenz (Internet: http://bregenz.ws): die historische Altstadt, die Oberstadt mit dem Martinsturm, die Seekapelle, das Festspiel- und Kongresshaus mit der größten Seebühne der Welt (Bregenzer Festspiele), die Klosterkirche Mehrerau, das Vorarlberger Landesmuseum und der Aussichtsberg Pfänder, auf dem im Sommer eine Raubvogelflugschau zu bewundern ist. Schiffsfahrten auf dem Bodensee.

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Feldkirch: Historische Altstadt mit dem Dom St. Nikolaus, die Schattenburg mit dem Heimatmuseum, das Landeskonservatorium, das Ensemble St.-Magdalena-Kirche mit dem ehemaligen Siechenhaus (heute Jugendherberge), die Burgruine und die Kirche St. Corneli mit einer tausendjährigen Eibe.

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Hohenems: Renaissancepalast, Jüdisches Museum und der einzige jüdische Friedhof Vorarlbergs.

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Schwarzenberg im Bregenzerwald: Bezaubernder historischer Dorfplatz, Heimatmuseum und Kirche.

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Skiurlaubsgebiete: (Saison Dezember bis Ende April):
Brandnertal: Bürserberg: Kleines Dorf, Anfänger und Fortgeschrittene. Brand: Familienskigebiet. Paragleiten, Reiten, Tennis, Langlauf. Skipass Brandnertal.

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Kleinwalsertal: Anfänger und Fortgeschrittene, breites Sportangebot, Winterwanderwege, Höhenloipen. Gemeinsamer Skipass mit Oberstdorf (Allgäu).

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Montfon: Schruns: Großes Skigebiet, aktives Nachtleben. Gargellen: Kleines Dorf, freundlich und preiswert. Hochmontafon: Großes Skigebiet, freundliche, familiäre Orte. Skipass Montafon für alle Liftanlagen im Tal. Langlauf in allen Höhenlagen.

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Bregenzerwald: Mehrere kleine und größere Skigebiete für Anfänger und Fortgeschrittene, Après-Ski. 3-Täler-Skipass: Liftkarte für die Skigebiete im hinteren Bregenzerwald, im Großen Walsertal und im Lechtal. Langlaufparadies.

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Skizone Hohe Tauern Kärnten: Die drei höchst gelegenen Kärntner Skigebiete Heiligenblut/Großglockner, Mölltaler Gletscher/Flattach und Ankogel/Mallnitz mit 145 Pistenkilometern. Garantierte Schneesicherheit in bis über 3000 m Höhe, sonnige Lage südlich des Alpenhauptkammes, traditionelle Kärntner Gastfreundschaft.

Wirtschaft


Wichtige Wirtschaftszweige
Österreich ist ein hoch entwickelter Industriestaat und gehört zu den reichsten Ländern der Welt. Der Anteil der Industrie am Bruttoinlandprodukt liegt bei 30,7 % (Stand: 2008). Die Fertigungswirtschaft (Bergbau, Sachgüterproduktion und Bauwesen) und die Nahrungs- und Genussmittelindustrie sind die stärksten Industriezweige. Einen wichtigen Beitrag zum Bruttoinlandprodukt leistet ebenfalls der Dienstleistungssektor mit 67,4 % (Stand: 2008).
Der hohe Selbstversorgungsgrad Österreichs resultiert unter anderem aus einer hohen Produktivität der Landwirtschaft. Angebaut werden hauptsächlich Zuckerrüben, Kartoffeln, Getreide, Hanf, Flachs, Tabak und Wein. Der Anteil der Landwirtschaft am BIP liegt aber nur bei 1,9 % (Stand: 2008).
Darüber hinaus verfügt Österreich über Braunkohle-, Magnesit-, Eisenerz-, Erdgas-, Zink-, Kupfer, Wolfram-, Silber-, Blei- und Salzvorkommen.
Ein wichtiger Devisenbringer ist traditionell der Fremdenverkehr (mehr als 87 Mio. ausländische Übernachtungen in 2005), wobei deutsche Touristen zwei Drittel aller Besucher ausmachten.

Wirtschaftslage
Nach drei, aus wirtschaftlicher Sicht sehr mageren Jahren zeigten die Ergebnisse des Wirtschaftsbarometer Austria vom Herbst 2004 zum ersten Mal ein mehrheitlich positives Bild des Wirtschaftsklimas. Das Wachstum des Bruttoinlandprodukts (BIP) lag 2004 bei 2 % und 2005 bei 1,9 %. Dies steigerte sich weiter auf 3,2 % im Jahr 2006 und 3,4 % 2007.  Im Zuge der einsetzenden Weltwirtschaftskrise lag sie 2008 nur noch bei 1,6 %.
Die Arbeitslosigkeit in Österreich steigt derzeit an. 2008 betrug sie 5,8 %, 2009 liegt sie vorausslichtlich bei 6,5 %.
Die österreichische Wirtschaft hat in der Vergangenheit stark von den guten Handelsbeziehungen mit mittel-, ost- und südosteuropäischen Ländern profitiert, vor allem im Banken- und Versicherungssektor. Dieser hat jedoch unter der derzeitigen instabilen Weltfinanzlage gelitten, was dazu geführt hat, dass einige der größten österreichischen Banken Staatshilfen in Anspruch nehmen mussten.

Handelspartner
Deutschland ist Österreichs wichtigster Handelspartner. Der österreichische Außenhandel konzentriert sich vor allem auf Europa.

Mitgliedschaft in internationalen Organisationen
1995 wurde Österreich Vollmitglied der Europäischen Union. Vereinte Nationen und Sonderorganisationen (OSZE), Europarat, als neutrales Land nicht Mitglied der NATO, aber Teilnahme am NATO-Programm (Partnerschaft für den Frieden) und Beobachterstatus bei der WEU, Western European Armaments Group (WEAG)

Umgangsformen

Frühling und Herbst sind am günstigsten für Geschäftsreisen. Geschäftszeiten sind nicht einheitlich.

Kontaktadressen

Österreichische Handelsdelegation
Stauffenbergstraße 1, D-10785 Berlin
Tel: (030) 257 57 50.
Internet: www.austriantrade.org/deutschland/de
Zweigstellen in Frankfurt/M. (Tel: (069) 971 01 20) und München (Tel: (089) 2429140).

Österreichische Handelsdelegation
Talstraße 65, CH-8001 Zürich
Tel: (044) 215 30 40.
Internet: www.austriantrade.org

Deutsche Handelskammer in Österreich
Schwarzenbergplatz 5, Top 3/1, A-1030 Wien
Postanschrift: Postfach 107, A-1103 Wien
Tel: (01) 545 14 17-0.
Internet: www.dhk.at

Wirtschaftskammer Österreich
Wiedner Hauptstraße 63, A-1045 Wien
Tel: (01) 59 09 00. 
Internet: http://portal.wko.at

Konferenzen/Tagungen

Konferenzeinrichtungen bieten die Landeshauptstädte Wien, Salzburg, Innsbruck, Graz, Linz, Bregenz, Klagenfurt und Eisenstadt sowie verschiedene Bade- und Kurorte. Landesweit haben sich über 90 Hotels auf die Ausrichtung von Konferenzen spezialisiert. Nähere Auskünfte erteilt das Austrian Convention Bureau (ACB), Operngasse 20b, A-1040 Wien (Tel: (01) 581 16 11. Internet: www.acb.at).

Zollfrei einkaufen

Folgende Artikel können (bei Einreise aus Nicht-EU-Ländern) zollfrei nach Österreich eingeführt werden:
200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak (ohne aufgedruckte Warnhinweise in Deutsch);
1 l Spirituosen mit einem Alkoholgehalt über 22 % oder 2 l Spirituosen mit einem Alkoholgehalt bis höchstens 22 %;
4 l Wein (kein Schaumwein);
16 l Bier;
Geschenke/sonstige Waren bis zu einem Gesamtwert von 430 € (Flug- und Seereisen) bzw. 300 € (Reisen mit der Bahn/dem Auto); Kinder unter 15 Jahren generell 150 €.
Anmerkung: 
(a) Die Zollfreiheit der Waren hat zur Bedingung, dass sie im persönlichen Gepäck des Reisenden mitgeführt werden. 
(b) Tabakwaren und alkoholische Getränke dürfen nur von Personen ab 17 Jahren eingeführt werden.


Einfuhrverbot

Frisches Fleisch und konserviertes Fleisch, Milch und Milchprodukte (siehe auch Einfuhrbestimmungen), bestimmte Waffen. Für lebendes Geflügel, Fleisch und Fleischerzeugnisse besteht im Reiseverkehr ein generelles Einfuhrverbot aus Drittländern (ausgenommen aus den Färöer, Grönland, Island, Liechtenstein und der Schweiz).

Einfuhrbestimmungen

Reisende, die von außerhalb der Europäischen Union u.a. Fleisch- und Milcherzeugnisse in die EU einführen, müssen diese anmelden. Die Regelung gilt nicht für die Einfuhr von tierischen Produkten aus den EU-Staaten sowie aus Andorra, Liechtenstein, Norwegen, San Marino und der Schweiz. Wer diese Produkte nicht anmeldet, muss mit Geldstrafen oder strafrechtlicher Ahndung rechnen.

Duty-free-Verkauf in der EU

Der Duty-free-Verkauf auf Flug- und Schiffshäfen wurde für Reisen innerhalb der EU abgeschafft. Nur noch Reisende, die die EU verlassen, können im Duty-free-Shop billig einkaufen. Bei der Einfuhr von Waren in ein EU-Land, die in Duty-free-Shops in einem anderen EU-Land gekauft wurden, gelten dieselben Reisefreimengen und derselbe Reisefreibetrag wie bei der Einreise aus nicht EU-Ländern.

Warenverkehr innerhalb der EU

Der Warenverkehr innerhalb der EU ist für Reisende unbeschränkt, sofern die Waren für den persönlichen Bedarf und nicht für den Weiterverkauf bestimmt sind. Außerdem dürfen die Waren nicht in Duty-free-Shops gekauft worden sein. Über den persönlichen Eigenbedarf kann von den Reisenden ein Nachweis verlangt werden. Die Mitgliedstaaten haben das Recht, Verbrauchsteuern auf Spirituosen oder Tabakwaren zu erheben, wenn diese Produkte nicht für den Eigenbedarf bestimmt sind. Als persönlicher Bedarf gelten folgende Höchstmengen:
800 Zigaretten (Personen ab 17 J.) (mit aufgedruckten Warnhinweisen in Deutsch);
400 Zigarillos (Personen ab 17 J.) (mit aufgedruckten Warnhinweisen in Deutsch);
200 Zigarren (Personen ab 17 J.) (mit aufgedruckten Warnhinweisen in Deutsch);
1 kg Tabak (Personen ab 17 J.) (mit aufgedruckten Warnhinweisen in Deutsch);
10 Liter hochprozentige Alkoholika (Personen ab 17 J.);
20 Liter mit Alkohol angereicherter Wein (z. B. Port oder Sherry) (Personen ab 17 J.);
90 Liter Wein (davon höchstens 60 Liter Schaumwein) (Personen ab 17 J.);
110 Liter Bier (Personen ab 17 J.);
Parfüms und Eau de Toilette: Keine Beschränkungen, wenn nachgewiesen werden kann, dass die Menge für den persönlichen Verbrauch bestimmt ist.
Arzneimittel: Dem persönlichen Bedarf während der Reise entsprechende Menge.
Andere Waren: Der Warenverkehr innerhalb der EU ist für Reisende unbeschränkt. Ausgenommen davon sind jedoch Goldlegierungen und Goldplattierungen in unbearbeitetem Zustand oder als Halbzeug (Halbfabrikat) und Treibstoff. Kraftstoff darf nur mineralölsteuerfrei aus einem EG-Mitgliedstaat eingeführt werden, wenn er sich im Tank des Fahrzeuges oder in einem mitgeführten Reservebehälter befindet. Dabei wird eine Kraftstoffmenge von bis zu 10 Litern im Reservebehälter nicht beanstandet.Wenn darüber hinausgehende Mengen dieser Waren mitgeführt werden, wäre z. B. eine Hochzeit ein Ereignis, mit dem sich ein Großeinkauf begründen ließe.
Anmerkung: Allerdings gibt es bestimmte Ausnahmen von der Regelung des unbeschränkten Warenverkehrs. Sie betreffen insbesondere den Neufahrzeugkauf und Einkäufe zu gewerblichen Zwecken. (Nähere Informationen hinsichtlich Steuern für Kraftfahrzeuge stehen im Leitfaden „Kauf von Waren und Dienstleistungen im Binnenmarkt“ der Europäischen Kommission.)
 


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