Segeln in der Türkei 2022


20.05.2022 - 28.05.2022



Die Mühlviertler Segelrunde ist wieder mal unterwegs. Eigentlich ist es eine Saunarunde, die jedes Jahr ein Schiff chartert. Heuer geht es in die Türkei. In meinem Reisebericht könnt ihr die Reise online verfolgen. Viel Spaß beim Lesen.

1. Tag - Freitag 20.05.2022

Wir fliegen von Bratislava, daher fahren wir mit dem Zug. Wir treffen uns in St.Valentin. Umsteigen in Wien. In Bratislava angekommen holt uns Werner vom Bahnhof ab und bringt das Gepäck ins Hotel. In einem netten Restaurant Essen wir und trinken „österreichischen Wein“ aus Göttelsbrunn. Anschließend marschieren wir in die Altstadt. Hier pulsiert das Leben. Ein Restaurant neben dem anderen, eine Bar neben der anderen. Wir trinken noch ein Bierchen, dann geht es mit dem Taxi in unser Hotel direkt beim Flughafen. Die Nacht ist kurz!

2. Tag - Samstag 21.05.2022

Werner bringt eine Party zum Flughafen dann warten wir auf das Taxi, das Werner und die anderen zurückgebliebenen zum Flughafen bringen soll. Das Taxi kommt nicht, wir gehen zu fuß. Zuvor hatte es ein starkes Gewitter mit Starkregen gegeben, nun hat der Regen aufgehört und wir können trockenen Fußes zum Flughafen gehen. Einchecken bei Ryan Air geht gut. Werner hat uns gestern noch eingecheckt. Ryan Air – das ist wie Straßenbahnfahren. Abflug um 06.00 Uhr! Die Sessel sind unbequem, hart und nicht verstellbar. Nach nicht ganz drei Stunden erreichen wir Dalaman (endlich). Hier wartet schon das Taxi auf uns und bringt uns zum Hafen von Göcek. Vorher kaufen die Kollegen natürlich im Duty Free noch ordentlich „Stoff“ ein. Unser Schiff ist noch nicht fertig, wir müssen warten. Auch mit der Bezahlung des Schiffes hapert es, aber dann endlich ist alles geklärt und wir dürfen aufs Schiff. Peter hat inzwischen den halben Markt leergekauft. Unser Schiff die Anna Lagoon 450, ist groß und geräumig, aber schon ein wenig abgewohnt. Nachdem alles verstaut ist, heißt es Leinen los! Das Ablegemanöver gelingt gut. In der Bucht von Göcek hängen extrem viel Boote. Wahrscheinlich sind es die Boote der Russen und Ukrainer, die hier in vor dem Zugriff der EU bzw. Embargoländer in Sicherheit gehen. Wir fahren nur ein kurzes Stück, und zwar in die Bucht von Göcek. Beim Restaurant Göbün in der Creek Bay legen wir an und haben gleich mal das erste Missgeschick. Ein Mooring hat sich in die Schraube gedreht. Peter ist sofort zur Stelle, taucht mit dem Messer zwischen den Zähnen hinunter und befreit uns sofort. Nach dem holprigen Anlegemanöver geht es in das Restaurant. Der Chef des Hauses ist extrem freundlich. Wir essen Mezze, verschiedene türkische Vorspeisen, einfach herrlich. Als Hauptgang dann Fisch und guten Weißwein dazu. Nach dem Essen plaudern wir noch ein wenig.


3. Tag - Sonntag 22.05.2022

Heute ist es nahezu windstill. Gleich nach dem Frühstück geht es hinaus. „Wäsche raus“ also Segel aufziehen. Unser Kurs geht Richtung Südost. Schön langsam baut sich der Wind auf. Wir segeln der Küste in weitem zur Küste. Vorerst ist das Wetter noch gut, aber es ziehen Wolken auf, es soll Regen kommen. 15 bis 17 Knoten Wind! Es geht Richtung Südosten nach Kalkan. Peter bereitet für uns herrliche Lammkottlets vor. Ich habe noch nie so gute gegessen! Die Wolken werden immer mehr, es beginnt zu Blitzen und Donnern und zu regnen. Vorerst ein wenig, dann immer mehr Regen.

Bei gutem Wind laufen wir in die Bucht von Kalkan ein. Der Hafen ist sehr eng. Es gibt nur einen Ankerplatz zwischen einem kleinen türkischen Schiffchen und einem deutschen Charterboot. Für Hannes ist es nicht so einfach die Position zu finden, wie der Anker geworfen wird. Nach dem zweiten Anlauf gelingt es. Wir finden in die kleine „Parklücke“, die deutschen Kollegen helfen uns und nehmen unsere Leinen an. Es ist kalt und weil wir gleich den Blick auf ein Werbeschild „Hamam“ sehen, ist die Entscheidung gleich getroffen. Wir wärmen uns in einem türkischen Dampfbad auf. Zuerst Dampfkabine, dann heißer Stein mit Schaummassage und dann noch eine Ölmassage. Das tut gut! Anschließend schlendern wir noch durch den Ort Kalkan. Hier gibt es zahlreiche Restaurants, Bars und Souvenirshops. Der Ort ist an einem Hang gebaut. Eine lange, steile Straße führt bergauf. Bunte Laternen beleuchten die Gassen. Es sind noch wenige Touristen, denn wir sind am Saisonanfang da. Die Menschen sind extrem freundlich. Jeder versucht, die Kundschaft in sein Geschäft oder in sein Lokal zu locken. Wir trinken noch einen Longdrink, dann geht es zurück an Bord.



4. Tag - Montag 23.05.2022

Nach dem Frühstück laufen wir aus, denn wir wollen die ersten sein die rausfahren, weil unser Anker über die Anker der anderen Schiffe liegt. Das Wetter ist heute wieder traumhaft. Vorerst nur wenig Wind. Mit Rückenwind segeln wir zwischen den Inseln hindurch. Teilweise segeln wir im Schmetterling Kurs. Der Wind wird immer stärker. Wir segeln mit bis zu 8 Knoten dahin. Der Wind baut immer mehr auf. Windgeschwindigkeiten bis zu 32 Knoten! Wir müssen Segel raffen. Das heißt, wir müssen das Vorsegel einholen und auch das Großsegel reduzieren. Leider funktionieren die Raffanlagen nicht ordentlich. Wahrscheinlich ist das Boot den ganzen Winter gestanden und keiner hat sich darum gekümmert, sodass nichts ordentlich funktioniert. Es dauert ewig, bis wir die Genua reinbringen. Dabei schlägt die wild um sich und wird dadurch auch leicht beschädigt. Nun fällt zu allem Überdruss auch noch ein Liegepolster ins Wasser und Peter fällt nicht besseres ein als nachzuspringen. Mit einem noch nicht richtigen gerafften Segeln nun auch noch ein „Mann über Bord Manöver zu machen“ ist nicht einfach. Nach einigen Kurven erwischt Peter die Rettungsleine und er und der Liegepolster sind geborgen. Nun beschließen wir unter Motor nach Kaleköy zu fahren und dort dann nach den Segeln zu schauen. Die Einfahrt nach Kaleköy ist traumhaft. Links und rechts karge Felsen, auf der rechten Seite eine Burg auf den Felsen geklebt. Klares Wasser und endlich ist auch der starke Wind weg. Wir ankern in einer geschützten Bucht. Bevor wir an Land gehen, müssen nun endlich die Segeln repariert werden. Peter und Bibi kümmern sich darum, dass der Lazy Bag wieder mit dem Großbaum verbunden ist. Alle Raffleinen werden überprüft, die Umlenkrollen werden geschmiert. Nur unser Vorsegel ist leider beschädigt. Wir fahren zu Hassan, einem Restaurant das Werner empfohlen wurde. Der kleine Ort liegt vor uns wie aus Tausend und eine Nacht. Eine kleinen Minarette überragt die kleinen Häuser. Zahlreiche Ausflugs- und Fischerboote liegen am Kay. Auch einige Segelyachten liegen im Hafen. Das Restaurant wirkt ein wenig vergilbt, aber Hassan selber besticht mit seiner Freundlichkeit. Der Herr hat einen leicht ergrauten Bart und eine eigenwillige Kopfbedeckung. Es gibt auch heute wieder Mezze und Fisch. So stellt man sich türkisches Essen vor. Das Essen ist einfach ein Traum. Dazu passt auch der gute Türkische Weißwein. Zum Schluss zahlen wir einen vernünftigen Preis und bekommen obendrein noch eine Flasche Wein, Tomaten und Gurken mit auf dem Weg. Ein spannender Tag geht zu Ende.

5. Tag - Dienstag 24.05.2022

Frühstück an Bord. Dann kommt Bibi drauf, dass das ganze Geld weg ist. Ich schau nach, auch mein Geld ist weg. Von fast allen ist das Geld weg! Super! Alle sind wir völlig enttäuscht, dass so was in der Türkei passiert. Wir informieren Hassan über den Diebstahl, damit er künftig seine Gäste warnen kann. Wir fahren mit unserem Schiff nach Kaleköy, dem antiken Simena, wo sich eine Festung befindet. Hier befindet sich auch die versunkene Stadt. Berühmt ist auch der im Wasser stehende Sarkophage aus der Römerzeit. Viele dieser Gräber stehen hier herum. Große aus dem Stein gehauene Zeitzeugen einer längst vergangenen Zeit. Wir erklimmen die Festung, die eine ehemalige Kreuzritterburg der Johanniter war. Hier befand sich auch ein lykisches Theater, das heute kaum mehr erkennbar ist. Der Blick von der Burg hinunter in die beiden Buchten ist gewaltig. Nach dieser anstrengenden Erkundungstour kehren wir in ein nettes Lokal, direkt im „historischen Zentrum“ ein. Die Menschen sind freundlich, das Essen ist gut. Wir verbringen einige Zeit und beobachten das Treiben am Hafen mit einlaufenden und auslaufenden Ausflugsschiffen. Am späten Nachmittag fahren wir nach Polemos Buku, wo sich eine gut geschützte Bucht befindet. Wir ankern und einige der Teilnehmer erkunden die dort befindlichen zwei Restaurants. Werner kommt auf die Idee den Anker zu lichten und mit dem Kat auch zum Restaurant zu fahren. Er legt im seichten Wasser, direkt am Steeg an, sehr zu meinem Missfallen! Der Steeg ist aber nicht geeignet für so ein großes Boot. Wir ankern dann doch wieder in der Bucht wie ursprünglich geplant. Zum Abendessen gehen wir in eines der beiden Restaurants. Hier ist alles sehr spartanisch, aber die Lammrippchen sind vorzüglich. Dazu noch einen Salat, Herz was willst Du mehr. (Wein hab ich vergessen zu erwähnen)


6. Tag - Mittwoch 25.05.2022

Guten Morgen! Ich wach früh auf, die Sonne geht gerade auf. Ich hüpfe gleich mal ins frische Wasser und schwimme eine Runde. Schön langsam erwacht das Leben an Bord. Wasser wird gekocht, löslicher Kaffee, Brot. Peter macht Palatschinken, gefüllt mit Marmelade. Dann starten wir los. Leider ist heute kein Wind. Wir fahren unter Motor. Peter checkt nun mal unser Abwassersystem am Schiff. Leider haben wir überhaupt keine Informationen erhalten, wie das genau funktioniert. Nach einigem Suchen finden wir die richtigen Sperrhähne für das Abwasser. Nachdem schon ein Frischwassertank entleert ist, brauchen wir Wasser. Kaş empfiehlt sich dafür. Wir legen an und zu unserem Erstaunen müssen wir nun ein Deklarieren, obwohl wir gar nicht aus der Türkei rausgefahren sind. Nachdem Nachschub eingeladen und das Wasser aufgefüllt ist, geht es weiter. Unser Ziel wäre die Ölideniz, aber wie es ausschaut, wird sich das nicht ausgehen, weil der Wind sehr sehr schwach ist. Wir treiben am Meer dahin, Segeln kann man das gar nicht nennen. Wir beschließen doch wieder nach Kalkan zu segeln bzw. zu fahren. Leider ist heute im Hafen kein Ankerplatz mehr frei. Bibi dreht mit unserem Katamaran eine Runde – alles voll! So ankern wir nahe der Hafeneinfahrt. Die Stadt kennen wir jetzt ja schon. Einige haben heute vor was einzukaufen, die anderen suchen ein Lokal zum Abendessen. Auf einer schönen Dachterrasse sitzen wir mit Blick auf den Hafen, die Bucht und unseren Katamaran. Eine schwarze Wolke baut sich auf, hoffentlich kommt kein Regen. Das Essen wieder ein Traum. Beim Zurückgehen zeigen Werner und Hannes noch ihr tänzerisches Können auf der Tanzfläche. Nun geht es zurück aufs Boot, immer mit tollem Blick auf die Stadt, die sich vor uns den Hang hinaufzieht. Bunte Lampions zieren die Gassen, tausende Lichter leuchten.

7. Tag - Donnerstag 26.05.2022

Sonnenaufgang – das Leben an Bord erwacht! Das Wetter ist schön, wir heben den Anker und los geht es Richtung Ölideniz. Leider ist kein Wind. Wir fahren unter Motor, ganz gemütlich dahin. Unser Ziel ist die Bucht von Ölideniz. Schön langsam kommt ganz leichter Wind auf. Zuerst 2 dann bis zu 8 Knoten. Wir schaukeln gemütlich dahin. Es bleibt viel Zeit für Zweiergespräche, manche braten in der Sonne. Nach einer Fahrzeit von zirka 4 Stunden kommen wir in die Umgebung von Richtung Ölideniz. Von weitem zu sehen, der hohe Berg mit der Seilbahn, mit der die Paragleiter hinauffahren und sich dann todesmutig in die Tiefe schmeißen. Wir sehen bis zu 8 gleichzeitig, die durch die Luft tanzen. Im Hintergrund braut sich was zusammen. Schwarze Wolken ziehen auf. Einige Blitze zucken. Wir beobachten das Treiben von der Ferne, aber dann beginnt es auch bei uns zu regnen. Hannes sitzt am Ruder. Unser Ziel ist „Ali“, ein Wirt bei dem wir vor rund 25 Jahren schon mal waren. Zuerst ist nicht sicher, welche der Buchten wir anlaufen, aber dann finden wir die bekannte Bucht. Als wir einlaufen ist nur ein Segelboot vor Anker. Wir werden beim Ankern von einem jungen Burschen unterstützt. Schnell ist die Achterleine am Felsen verankert, der Anker zieht, wir liegen fix vor Anker. Neben uns liegt ein Ausflugsschiff mit einer Bumbum Musik! Als Attraktion klettert ein Junge auf eine Klippe und stürzt sich in die Tiefe. Das kann unser Peter auch! Schnurstraks klettert er auf die Klippe und stürzt sich in die Tiefe. Bravo Peter! Kurz drauf kommt eine große „Gulet“ rein, eine Luxus Gulet, mit nur zirka 6 Gästen ankert neben uns. Das Chrome blitzt, die Crew gut adjustiert, wow! Wir fühlen uns klein neben dem Schiff. Nun geht es zu Alli unserem Freund. Hier werden wir freundlich empfangen. Ali erzählt uns von Gurken und Tomaten und sofort erinnern wir uns an alte Zeiten. Seine hübsche Tochter Sarah serviert die Getränke und das Essen. Es gibt Fisch und Lammspieße. Dann geht es zurück zu unserem Schiff. Wieder werden wir von dem jungen Mann an Bord gebracht. Noch einen letzten Drink im stehn!? – Gute Nacht.

8. Tag - Freitag 27.05.2022

Unser Gulet-Schiff-Nachbar hat Party gefeiert, aber Peter hat durch einen Pfiff für Ruhe gesorgt. Heute wollen wir die verlassende Stadt besichtigen. Also, ohne Frühstück geht es los. Mit dem Dinghi zum Ufer und dann steil bergauf. Auch jetzt in der Früh ist es schon sehr heiß! Wir klettern durch Disteln und Dornen und schön langsam verlieren wir unseren Weg. Eine Gruppe trennt sich und geht in Richtung der neuen Straße, die Ali gebaut hat. Wir klettern weiter, aber irgendwie wird der Weg immer verwachsener. Wir kehren um und marschieren auf der „neuen Straße“ von Ali zurück. Peter und Werner geben nicht auf und suchen weiter die „Verlassene Stadt“. Diese Stadt wurde nicht verlassen, sondern die Türken haben die Griechen von hier vertrieben und die Häuser sind jetzt verfallen. Wir gehen zurück und kehren bei Ali ein. Jeder ist verschwitzt! Kaffee, Wasser und dann noch ein kühles Bier. Nun kommen auch Werner und Peter, die die Stadt gefunden haben. Ali erzählt uns von seinen Reiseabenteuern als Skipper. Wir kommen drauf, dass dieser unscheinbare Mann schon die halbe Welt bereist hat. Dieser Mann, denn wir als einen Menschen gesehen haben, der halt hier sein Dasein fristet. Mit seiner thailändischen Frau ist er im Winter meist in Thailand, aber auch in der Karibik! So kann man sich täuschen. Betrachte nie jemand nach dem ersten Eindruck!

Wir verlassen diese Traumbucht und fahren heute bis Göcek. Fahren, weil der Wind gleich null ist. Zeit zum Frühstücken. Überall am Meer treibt ein Teppich aus Blütenstaub. Dieser kommt von den zahlreichen Olivenbäumen, die jetzt blühen. Peter macht zu Mittag aus den Resten noch ein vorzügliches Essen. Kartoffelauflauf mit Ei und Käse überbacken, einfach toll, was der aus so wenig machen kann. Als wir Richtung Göcek kommen, ziehen wieder schwarze Wolken auf und es fängt ein wenig an zu Regnen. Wir müssen das Boot volltanken und bei der Tankstelle Schlange stehen. Dann geht es zurück in die Marina. Es ist nicht so einfach unseren Liegeplatz zu finden. Dort wo das Boot stand ist jetzt alles voll. War es doch der andere Key? Werner ruft in der Agentur an. Endlich kommt jemand, der uns den Platz zuweist. Dieser nette Herr kennt sich aber leider überhaupt nicht aus und statt dass er uns beim Anlegen hilft telefoniert er. Er kennt sich auch am Boot nicht aus. Wir vereinbaren, dass wir die Bootsübergabe erst um 22.00 Uhr mit der netten Dame machen, die uns auch das Boot übergeben hat. In der Zwischenzeit gehen wir essen. Eine Metzgerei hat dry aged beef und Lamm. Es ist auch ein Restaurant dabei. Wir kehren ein und essen wirklich vorzüglich, Steak und Lamm. Um 22.00 Uhr übergeben wir das Schiff und erklären auch, warum unser Vorsegel beschädigt ist. Der Grund liegt darin, dass das Rollgroß einfach nicht richtig funktioniert! Wir sitzen noch ein wenig beisammen, dann gehen wir nicht zu spät ins Bett, denn morgen müssen wir schon um 06.00 Uhr raus.


9. Tag - Samstag 28.05.2022

Früh läutet der Wecker. Alles zusammenpacken/Duschen. Die Reste werden noch fürs Frühstück verarbeitet, Lachs, Schinken, Brot, Butter und Kaffee. Wir lassen den Rest der Lebensmittel im Boot zurück, auch einige Getränke bleiben hier. Um 07.30 Uhr geht es dann mit dem Kleinbus nach Dalaman. Check-in geht schnell, die Passkontrolle ist für Staudorf ein Spießrutenlauf, denn gerade als er drankommen sollte, macht der Polizist seinen Schalter zu. Wieder hinten anstellen. Dann Rückflug mit Ryan Air sehr pünktlich, aber ohne jeglichen Service. In Bratislava kommt auch das Gepäck rasch raus. Hier trennen sich unsere Wege, weil Staudorf und ich fahren mit dem Zug, die anderen fahren mit Werners Auto nach Katsdorf. Mit dem Zug geht es dann für uns beide von Bratislava nach Wien Hbf und dann weiter nach St.Valentin und für mich bis Attnang-Puchheim. Hier holt mich mein Schatz ab.

Verfasser

Harald Schobesberger


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