Inselparadies Bahamas

Über 700 kleinere und große Inseln bieten vielfältigste Urlaubserlebnisse. Das ganze Inselreich verteilt sich auf 14.000 Quadratkilometer im Atlantik und liegt nur 80 Meilen vor der Küste Floridas. Das klarste Wasser der Erde lockt zum Tauchen, Schnorcheln, Angeln und zum Schwimmen natürlich.

Die Bahamas – das ist Urlaub in seiner schönsten Form.

Während auf der Hauptinsel Paradise Island auch die Hauptstadt Nassau ein sehr touristisches Bild abgibt, sind die „out Islands“ da ganz anders. Auf Cat Island scheint die Welt stehen geblieben zu sein. Sie gehört zu den besten Tauchspots auf den Bahamas.

Die Berry Islands im Norden der Bahamas bestehen aus 30 Inseln. Die meisten davon sind unbewohnt. Wenn Sie keiner Menschenseele begegnen wollen, dann sind die endlosen Strände hier optimal für Sie. Auch für Taucher sind diese Inseln ein Traum. Zahllose schöne Riffe, abfallende Meerwände und Schiffswracks sind für erfahrene Taucher sehr gut geeignet.

Auf den Exumas, einer Inselkette, die sich wie eine Perlenkette aufreiht, gibt es traumhafte unbewohnte Inseln und einige Top-Hotels. Die eigentliche Attraktion sind aber die schwimmenden Schweine auf Major Cay. Einst von den Menschen zurückgelassen, sind sie heute die Attraktion für die Touristen, die von ihren Booten aus die Rüsseltiere füttern.

San Salvador ist bekannt durch die Landung von Christopher Kolumbus 1492. Heute treffen sich Kite Surfer an der östlichsten Insel der Bahamas, denn Wind gibt es hier genug.

„Die schlafende Schönheit“ Rum Cay ist das bestgehütete Geheimnis der Bahamas. In der Hauptstadt Port Nelson leben grade mal 100 Einwohner. Es war die Insel der Arawak Indianer. Heute gibt ein wenig Tourismus und Fischfang, mehr nicht. Wer nach Rum Cay kommt, taucht in die Kolonialzeit ein.

Die beiden Inseln der Crooked Islands liegen etwa 450 km südlich von Nassau. Der Charme liegt darin, dass es hier noch unberührte Natur in totaler Abgeschiedenheit gibt. Im 17. und 18. Jahrhundert waren die Inseln ein wichtiger Handelsposten, heute gibt es verlassende Plantagen und Herrenhäuser als letzte Zeitzeugen der „Fortune Islands“, wie sie kurz nach ihrer Entdeckung durch Christopher Kolumbus genannt wurden.

Mayaguana ist die ruhigste und touristisch am wenigsten erschlossene Insel. Wer als mal Robinson Crusoe sein will, findet hier seinen „Freitag“.

Inagua ist das Paradies für Vogelliebhaber. Mehr als 140 Vogelarten und rund 80.000 Flamingos leben auf der Insel. Ein noch von Hand gekurbelter Leuchtturm, sowie drei Nationalparks ziehen ÖKO-Touristen an.

Ragged Island das das Eldorado für Fischer. Die Petrijünger ziehen manchmal an einem Tag Barsche, Barrakudas, Snapper oder Thunfische aus dem glasklaren Wasser. Nur 72 Menschen leben auf dieser Insel, die nur mit dem Sportflugzeug oder mit der Fähre erreichbar ist.

Die an Landfläche größte Insel ist Andros. Vor ihr verläuft das drittgrößte Barrier Reef der Welt. Es gibt auch zahlreiche Blue Holes auf Andros. Mit einem Kayak durch die Mangrovenwälder Paddeln, Schnorcheln und Tauchen und gehören unbedingt auf Ihre Bucketlist.

Nur rund 80 Kilometer vor der Küste Floridas liegt Bimini. Bei guter Nachtsicht kann man sogar die Reflektionen der Küste Floridas erkennen. Ernest Hemingway liebte Bimini, wegen seiner Schönheit und wegen dem Angeln. Heute ist die Insel auch ein Taucherparadies für all jene Froschmänner, die mal Hammerhaie in ihrer natürlichen Umgebung sehen wollen.

Die Bahamas bieten viel Freiraum für Wassersportler, Ruhesuchende und Naturliebhaber. Auch wenn die Bahamas nicht unbedingt das günstigste Ferienziel sind, eines der schönsten Reiseziele sind sie allemal.


Lage

Inselgruppe im Nordatlantik, nördlich der großen Antillen, nordöstlich von Kuba, südöstlich von Florida.

Fläche

13.939 qkm (5.382 qm).

Bevölkerungszahl

321.834 (2014).

Bevölkerungsdichte

23,1 pro qkm.

Hauptstadt

Nassau. 

Staatsform

Parlamentarische Monarchie (im Commonwealth) seit 1973. Verfassung von 1973. Zweikammerparlament: 41-köpfiges Abgeordentenhaus und der Senat mit 16 ernannten Mitgliedern. Unabhängig seit 1973 (ehemalige britische Kolonie).

Geographie

Die Bahamas bestehen aus 700 kleinen flachen Inseln (Cays). Der Archipel erstreckt sich auf etwa 970 km südöstlich von Florida. Die fruchtbare Bodenschicht ist dünn. Durch Kultivierung auf den bewohnten Inseln hat sich jedoch der Boden verbessert. Auf den anderen besteht die Landschaft teilweise aus großen Nadelwäldern, felsigem und kargem Land, Sümpfen und vor allem herrlichen Sandstränden. Die Bahamas gliedern sich in die kleine und große Bahamabank.

Sprache

Amtssprache ist Englisch, daneben wird Kreolisch gesprochen.

Religion

35,4% Baptisten; 15,1% Anglikaner; 13,5% römisch-katholische Kirche. Religiöse Minderheiten sind Juden, Zeugen Jehovas, Methodisten, Presbyterianer, Siebenten-Tags-Adventisten und Muslime.

Ortszeit

MEZ -6. Zweiter Sonntag im März bis erster Sonntag im November: MEZ -5. (Sommerzeit auf den Bahamas = Standardzeit MEZ (Winterzeit in Mitteleuropa) - 6 Std.)
Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Sommer und Winter jeweils -6 Std.

Netzspannung

120 V, 60 Hz. Adapter für amerikanische Flachsteckdosen notwendig.

Regierungschef

Premierminister Perry Christie, seit Mai 2012.

Staatsoberhaupt

Königin Elizabeth II., seit 1952, vertreten durch die Generalgouverneurin Dame Marguerite Pindling, seit Juli 2014.

Währung

1 Bahama-Dollar = 100 Cents. Währungskürzel: B$, BSD (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 100, 50, 20, 10, 5, 3, 1 und ½ B$ erhältlich; Münzen in den Nennbeträgen 25, 15, 10, 5 und 1 Cent. Der Bahama-Dollar ist an den US-Dollar gebunden, der ebenfalls als offizielles Zahlungsmittel akzeptiert ist.

Geldwechsel

Fremdwährungen können in Banken und Wechselstuben eingetauscht werden. Es empfiehlt sich die Mitnahme von Euro sowie US-Dollar in bar. Bankautomaten gibt es auf den größeren Inseln an den Flughäfen, in Banken und Spielkasinos.

Kreditkarten

Visa, MasterCard, American Express und Diners Club werden angenommen. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
 

Reiseschecks

Mitnahme von US-Dollar-Reiseschecks empfohlen.

Devisenbestimmungen

Eine Genehmigung der Central Bank of the Bahamas ist für die Einfuhr der Landeswährung erforderlich. Die Ein- und Ausfuhr von Fremdwährungen ist unbeschränkt möglich. Die Ausfuhr der Landeswährung ist auf 70 B$ pro Person beschränkt.

Öffnungszeiten der Banken

Mo-Do 09.30-15.00 Uhr, Fr 09.30-17.00 Uhr.

Wechselkurse

1.00 EUR = 1.14 BSD
1.00 CHF = 1.04 BSD
1.00 USD = 1 BSD
1.00 EUR = 1.14 USD
1.00 CHF = 1.04 USD
Wechselkurse vom 10 April 2016


Feiertage

2016
1 Jan Neujahr
10 Jan Majority Rule Day
25 Mar Karfreitag
28 Mar Ostermontag
16 May Pfingstmontag
3 Jun Tag der Arbeit
10 Jul Unabhängigkeitstag
1 Aug Tag der Emanzipation
12 Oct Tag der Volkshelden
25 Dec Weihnachten
28 Dec Weihnachten
Gesetzliche Feiertage, die auf einen Samstag oder Sonntag fallen, werden oft am folgenden Montag begangen.

] Leitungswasser ist normalerweise stark gechlort und als Trinkwasser nicht geeignet. Es empfiehlt sich, abgefülltes Wasser zu trinken, das überall erhältlich ist. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Milch ist pasteurisiert; Milchprodukte sind daher ebenso zum Verzehr geeignet wie einheimisches Fleisch, Geflügel, Meeresfrüchte, Obst und Gemüse. Vor dem Verzehr von Riff-Fischen und Meeresfrüchten, die als Delikatessen in Speiserestaurants angeboten werden, ist wegen möglicher Algenvergiftung Vorsicht geboten.

Klima

Subtropisches Klima. Es herrschen angenehme, fast konstante Temperaturen das ganze Jahr über, bedingt durch die kälterenLuftsysteme des amerikanischen Kontinents. Die kühlere Jahreszeit dauert von September bis Mai bei Temperaturen von 21-24°C. Nachts sinkt die Temperatur um circa 5°C. Durchschnittstemperaturen von Juni bis August sind 27-29°C. Hurrikan-Saison ist von Juni bis November.

Anmerkung

 

Telefon

Internationale Direktdurchwahl.

Mobiltelefon

Mobiltelefone muss man bei BaTelCo (Internet: www.batelco.com.bh) anmelden lassen; dort können Mobiltelefone auch vor Ort gemietet werden.

Fax

Im Centralised Telephone Office in der East Street, Nassau oder in Internetcafés.

Internet/E-Mail

Hauptanbieter ist BaTelNet (Internet: www.batelnet.bs). Auf Grand Bahama Island und Nassau Islands gibt es einige Internetcafés, die täglich geöffnet sind. Notebook-Anschlüsse, Webcams, Scanner und Kopierer stehen zur Verfügung.

Telegramme

Können von den meisten Hotels, Postämtern oder dem CT Büro (Centralised Telephone Office) aufgegeben werden.

POST- UND FERNMELDEWESEN

Luftpost nach Europa braucht ca. 7-10 Tage. Die Postämter in Nassau und Grand Bahama Island öffnen Mo-Fr 08.30-17.30 Uhr, Sa 08.30-12.30 Uhr.

Deutsche Welle

Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.

Honorarkonsulat der Bahamas

(ohne Visumerteilung)
Telefon: (044) 226 40 42.
Website: www.thebahamas.ch


High Commission of the Commonwealth of the Bahamas

(mit Visumerteilung)(auch für Deutschland und Österreich zuständig)
Telefon: (+44) (020) 74 08 44 88.
Website: www.bahamashclondon.net
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.30-17.30 Uhr. Konsularabt.: Mo-Fr 10.00-13.00 Uhr.


The Bahamas Tourist Office Central Europe & CIS

c/o Majunke International Sales(auch für Österreich und die deutschsprachige Schweiz zuständig)
Telefon: (06174) 61 90 14.
Website: www.bahamas.de
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-18.00 Uhr.


Düsseldorf Visa Application Centre / Teleperformance Ltd.

Bismarckstr. 101, D-40210 Düsseldorf, Germany Website: www.ge2de.tpcontact.co.uk/visa-centres


Berlin Visa Application Centre / Teleperformance Ltd.

Kurfürstendamm 21, D-10749 Berlin, Germany Website: www.ge2de.tpcontact.co.uk/visa-centres


München Visa Application Centre / Teleperformance Ltd.

Theresienhöhe 28, D-80339 München, Germany Website: www.ge2de.tpcontact.co.uk/visa-centres


Genf Visa Application Centre / Teleperformance Ltd.

Rue Sigismond-Thalberg 2, CH-1201 Genf, Switzerland Website: www.ge2ch.tpcontact.co.uk/visa-centres


Zürich Visa Application Centre / Teleperformance Ltd.

Seefeldstrasse 69, CH-8008 Zürich, Switzerland Website: www.ge2ch.tpcontact.co.uk/visa-centres


Wien Visa Application Centre / Teleperformance Ltd.

Europaplatz 2/1/2, A-1050 Wien, Austria Website: www.ge2at.tpcontact.co.uk/visa-centres


Honorarkonsul des Commonwealth der Bahamas

Friesstraße 3, 60388 Frankfurt am Main, Germany Telefon: (069) 420 89 020.
Öffnungszeiten: Mo., Di. und Do. 10.00 - 16.00 Uhr sowie nach Vereinbarung.


Essen & Trinken

Das Angebot an Restaurants und Bars ist hervorragend und reicht von Strandcafés bis hin zu eleganten Speiselokalen. Meeresfrüchte, Fisch und Steak werden zu Kochbananen, Reis, Pommes frites und Kartoffeln gereicht. Besondere Spezialitäten sind Conch (Meeresmuscheln), Grouper (Barsch), gegrillte, gekochte, geschmorte, gegarte Crawfish (Langusten) und Fischfilets in Anchovis-Soße. Der Nachtisch Guavaduff (Guajaven-Pudding), serviert mit einer Rumsauce, ist wohl die Spezialität schlechthin. Frisches Obst wie Ananas, Mango, Brotfrucht und Papaya kommen von den Out Islands.
Getränke:
Rum ist ein wichtiger Bestandteil vieler einheimischer Getränke. Der Nassau Royal Rum wird örtlich hergestellt und entweder pur oder mit Kaffee serviert. In den Bars wird am Tresen und/oder am Tisch bedient. Ein erfrischendes Getränk wird aus Kokosnusswasser, Süßmilch und Gin hergestellt. Das Bier der Bahamas heißt Kalik.

Nachtleben

Viele Hotels haben eine Bar, eine Lounge oder einen Nachtklub. Bei Live-Musik, auf Strandparties und in Diskotheken gibt es oft Calypso, Reggae und Goombay Bands sowie Limbo zu erleben. In Cable Beach, Paradise Island und Grand Bahama (Freeport und Lucaya) laden vier Kasinos zum Glücksspiel ein, und Festivals sowie Live-Unterhaltung werden das ganze jahr über angeboten.

Einkaufstipps

Seit 1992 erheben die Bahamas keine Einfuhrzölle mehr. Angeboten werden Porzellan, Bestecke, Lederwaren, Stoffe, britische Spirituosen, Gläser und Silberwaren aus Skandinavien, Schweizer Uhren, deutsche und japanische Fotoapparate und französisches Parfüm. Zu den einheimischen Produkten zählen aus Stroh gefertigte Artikel aller Art, Schmuck aus Seemuscheln und Holzschnitzereien.

Öffnungszeiten der Geschäfte:
I. Allg. Mo-Sa 09.00-17.00 Uhr.

Sport

Tennis, Squash, Baseball, Softball, Basketball, Volleyball, Fußball, Rugby, Golf, American Football und Kricket werden gern und ausgiebig gespielt. Die Tennis- und Squashplätze sind ausgezeichnet.

Golf:
Es gibt zehn 18-Loch-Golfplätze, auf denen zahlreiche internationale Meisterschaften ausgetragen werden.

Wassersport:
Die Bahamas sind ein Paradies für Wassersportler. Segeln, Fallschirmsegeln, Motorbootrennen, Tauchen, Schwimmen und Wasserskifahren gehören zum Angebot. Die Wassertemperaturen fallen selten unter 22°C. Ausrüstungen können in Geschäften, Hotels und Jachthäfen gemietet werden.

Veranstaltungskalender


Jan. Neujahrs-Segelregatta, Montagu Bay. Jan. Nassau Karneval. Febr. Nassaus Rennwoche. Febr. Kunstfestival, Nassau. März-Apr. Frühlingsfest, Nassau. Apr. Internationale Jacht und Jet Show, Paradise Island. Apr. Insel-Regatta, The Exumas. Apr. Bahamas Billfish-Turnier, Abaco. Mai Heritage Festival, Cat Island. Mai Green Turtle Cay Spring Arts Festival, Abaco. Jun.-Aug. Junkanoo Sommerfestival, Nassau. Jun. Krabben-Fest, Andros. Jul. Regatta, Abaco. Jul. Round the Great Turtle Race, Abaco. Aug. Bernie Butler Basra Schwimmwettbewerb, Grand Bahama Island. Aug. Fox Hill Festival, Nassau. 10. Jul. Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag, Nassau. Sept. Großer Abaco Triathlon, Abaco. Sept. All Abaco Sailing Regatta, Abaco. Okt. Internationales Kultur-Festival, Nassau. Okt. Jährlicher Ball der roten Rosen, Grand Bahama Island. Nov. Music & Heritage Festival, Nassau/Paradise Island. Dez. Bahamas Wahoo Championships. Dez. Weihnachtssegel-Regatta, Nassau/Paradise Island. 26. Dez. Junkanoo Weihnachtsparade, Nassau. Dez. Internationales Filmfestival, Nassau.

Bei den oben genannten Veranstaltungen handelt es sich um eine Auswahl. Eine Liste mit genauen Daten ist vom Fremdenverkehrsamt erhältlich (s. Adressen).

Sitten & Gebräuche

Kleidung: Freizeitkleidung ist üblich; am Abend, zum Tanzen, in Restaurants oder in den Kasinos in Nassau oder Freeport sind viele Besucher eleganter gekleidet, das Gleiche gilt auch für die Urlaubsorte außerhalb der Großstädte. Badekleidung wird in den Städten abgelehnt.

Trinkgeld:
15% Bedienung sind für alle Dienstleistungen einschließlich Taxifahrten angebracht. In einigen Hotels und Restaurants ist das Bedienungsgeld bereits in der Rechnung enthalten.

Bahamas
Sicherheitshinweis vom Ausw�rtigen Amt:
Stand: 28.01.2016
Unver�ndert g�ltig seit: 27.01.2016
Landesspezifische SicherheitshinweiseF�r die Bahamas besteht derzeit kein landesspezifischer Sicherheitshinweis.Weltweiter SicherheitshinweisEs wird gebeten, auch den weltweiten Sicherheitshinweis zu beachten:Externer Link, �ffnet in neuem Fensterwww.auswaertiges-amt.de

Übersicht

Reisepass

Allgemein erforderlich, muss mindestens 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültig sein.

Einreise mit Kindern

Deutsche: Maschinenlesbarer Kinderreisepass oder eigener Reisepass (bei An-/Abreise über die USA: visumfreie Durchreise nur mit eigenem EU-Reisepass. Minderjährige mit Kinderreisepass benötigen ein Visum für die Durchreise.).Österreicher: Eigener Reisepass.Schweizer: Eigener Reisepass.Türken: Eigener Reisepass.Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.

Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.

Visum

Allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsangehörige der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder für touristische oder geschäftliche Aufenthalte von bis zu 3 Monaten (sofern nicht anders angegeben):EU-Länder (Belgien, Dänemark, Griechenland, Italien, Großbritannien und Luxemburg für 8 Monate), Schweiz (8 Monate) und Türkei (8 Monate).Der visumfreie Aufenthalt von 3 bzw. 8 Monaten ist verlängerbar.

Transit

Ansonsten visapflichtige Reisende, die mit dem nächsten Anschluss am selben Tag weiterfliegen, über gültige Dokumente für die Weiterreise verfügen und den Transitbereich nicht verlassen, benötigen kein Transitvisum. Diese Transiterleichterung gilt jedoch nicht für einige visumpflichtige Länder.

Visaarten

Visa für ein- oder mehrmalige Einreise (single/multiple entry). Einzelheiten von der High Commission (s. Kontaktadressen).

Visagebühren

Die Gebühren gelten für visumpflichtige Staatsangehörige, die eine gültige Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland, Österreich oder die Schweiz besitzen.Deutschland, Österreich und Schweiz:
Geschäfts- und Touristenvisum: 161 €.
 

Gültigkeitsdauer

Unterschiedlich je nach Reisezweck und Nationalität. Anträge für einen längeren Aufenthalt an das Immigration Office.

Antragstellung

Zunächst ist ein Online-Antrag auszudrucken und auszufüllen (Internet: www.visa4uk.fco.gov.uk). Danach wird über die Internetseite uk.tlscontact.com/de/dus/splash.php ein persönlicher Termin in einem der Service Visa Application Centres der Teleperformance Ltd. in Düsseldorf, Berlin, München, Wien, Genf oder Zürich (s. Kontaktadressen) für die Beantragung des Visums vereinbart. Postalische Antragstellung ist nicht möglich. Findet die Antragstellung in Berlin oder in München statt, muss der Antrag nach der Erfassung der biometrischen Daten (Fingerabdrücke und Digitalfotos) mit dem Kurierdienst zum Visa Application Centre in Düsseldorf geschickt werden.

Antragstellung

(a) 1 Antragsformular VAF-5 (online auszufüllen auf www.visa4uk.fco.gov.uk.
(b) 2 aktuelle Passfotos in Farbe.
(c) Reisepass, der bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig ist, mit mindestens einer freien Seite.
(d) Ggf. Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland oder Österreich (mind. 2 Monate Gültigkeit über Rückreisedatum hinaus).
(e) Hotelbuchungsbeleg oder Nachweis der Unterbringung auf den Bahamas, z. B. in Form einer schriftlichen Einladung des Gastgebers, oder andere Belege, aus denen hervorgeht, dass der Antragsteller in der Lage ist, selbst seine Unterkunft auf den Bahamas zu unterhalten.
(f) Nachweis ausreichender Geldmittel bzw. über die Finanzierung des Aufenthalts (z. B. aktueller Kontoauszug, Gehaltsabrechnungen, Kreditkarte oder Sparbuch;(g) Bescheinigung des Reisebüros über bezahlte Pauschalreise oder Einladungsschreiben von Verwandten/Freunden).
(h) frankierter Einschreiben-Rückumschlag (Deutsche Post, DIN A4) für die Zustellung des visierten Reisepasses.(i) Weiterreise- bzw. Rückreiseticket und ggf. Visa für die weiteren Reiseziele.(j) Arbeitsvertrag bzw. Schulanmeldung.
(k) Nachweis über per Internet bezahlte Visumgebühr.Weitere Unterlagen sind möglicherweise erforderlich.

Aufenthaltsgenehmigung

Anfragen an die zuständigen konsularischen Vertretungen.

Bearbeitungszeit

Ab dem persönlichen Termin der Visumbeantragung i.d.R. 15 Werktage; bis zu 2 Monaten bei zusätzlichem Interview oder nachzureichenden Unterlagen. Langzeitvisa i.d.R. bis zu 12 Wochen.

Ausreichende Geldmittel

Ausländer müssen über ausreichende Geldmittel verfügen (ca. 200 US$ pro Tag).

Impfungen

Informationen zu internationalen Impfbescheinigungen, die für die Einreise erforderlich sind, können dem Kapitel Gesundheit entnommen werden.

Dokumente bei der Einreise

Rück- bzw. Weiterreiseticket, ggf. gültiges Visum für das nächste Reiseziel, ausreichende Geldmittel (ca. 200 US$ pro Tag), Hotelbuchung.

Ausreiseerlaubnis

Bei der Ausreise ist eine Flughafensteuer zu entrichten. Diese ist schon im Ticketpreis enthalten.

Einreise mit Haustieren

Für alle Tiere ist eine Importerlaubnis (Director of Agriculture, PO Box N 3028, Nassau, Tel: + 1 242 325 7503) erforderlich. Hunde und Katzen, die aus Ländern mit Tollwut stammen, müssen mindestens 6 Monate alt sein. Außerdem wird ein Impfpass benötigt, die Impfungen müssen weniger als 24 Stunden alt sein.

Flugzeug

Linienflüge: Auf die Bahamas gelangt man mit den Fluggesellschaften British Airways (BA) von Deutschland, der Schweiz und Österreich über London (Internet: www.britishairways.com), Delta Airlines (DL) (Internet: www.delta.com) über Atlanta, Lufthansa (LH) (Internet: www.lufthansa.de) über Miami, Swiss International (LX) (Internet: www.swiss.ch) von Zürich über Miami nach Nassau. Von Miami verkehren u.a. die nationale Fluggesellschaft Bahamasair (UP) (Internet: www.bahamasair.com), die United Airlines (UA), American Eagle (MQ) (Internet: www.aa.com) nach Nassau und zu weiteren Destinationen. Tropic Ocean Airways fliegt von Fort Lauderdale nach Bimini.

Flughafengebühren

Abflug von Freeport (FPO): 18 US$; Abreise von anderen Orten: 15 US$. Ausgenommen sind Kinder unter 6 Jahren und Transitreisende,

Internationale Flughäfen

Nassau International (NAS) auf New Providence liegt 16 km westlich der Stadt Nassau (Fahrzeit 15 Min.). Taxistand, Flughafenbus. Flughafeneinrichtungen: Bank, Mietwagenschalter, Post, Bar, Restaurants, Tourist-Information, Geschäfte und Duty-free-Shops.
Freeport International (FPO) auf Grand Bahama liegt 5 km von der Stadt entfernt. Taxis, keine Busse. Bank/Wechselstube, Mietwagenschalter, Bar/Restaurant und Duty-free-Shop.
Exuma International Moss Town (MWX)
Außerdem gibt es Turbo-Prop-Linienflüge zwischen Florida und Treasure Cay (TCB) und Marsh Harbour (MHH) auf Abaco, Rock Sound (RSD) und Governor's Harbour (GHB) auf Eleuthera und George Town (GCT) auf Exuma.

Schiff

Passagierschiffe aus New York und Miami laufen Nassau an. Das Fremdenverkehrsamt veröffentlicht eine detaillierte Broschüre (s. Adressen). Von Nassau gibt es direkte Verbindungen zu den USA, den Westindischen Inseln, nach Großbritannien und Südamerika.

Die Discovery Cruise Line (Internet: www.discoverycruise.com) bietet täglich Passagierfahrten von Fort Lauderdale (Everglades-Hafen) nach Freeport auf Grand Bahama an. Abfahrt ist um 7.45 Uhr und Ankunft um 13.00 Uhr.Schnellfähren von Balearia Bahamas Express verbinden Bimini mit Miami jeweils freitags, samstags und sonntags. Um 09.00 Uhr fährt die Schnellfähre in Miami ab. Fahrtdauer: ca. 3 Studen. Um 17.00 Uhr fährt die Schnellfähre auch jeweils freitags, samstags und sonntags von Bimini nach Miami zurück.

Verschiedene Kreuzfahrtgesellschaften laufen von den USA aus die Häfen von Freeport und/oder Nassau an. Informationen gibt es bei Carnival Cruise Line (Internet: www.carnival.com), Celebrity Cruises (Internet: www.celebrity.com), Costa Cruises Line (Internet: www.costacruises.com), Crystal Cruises (Internet: www.crystalcruises.com), Disney Cruise Line, Holland America (Internet: www.hollandamerica.com), Majesty Cruise Line (Internet: www.majestycruise.com), Norwegian Cruise Line (Internet: www.ncl.com), Radisson Seven Seas Cruises (Internet: www.rssc.com), Royal Caribbean (Internet: www.royalcaribbean.com) und Seabourn Cruise Line (Internet: www.seabourn.com).

Flugzeug

Fast jede der touristischen Inseln verfügt über mindestens einen Flughafen. Das Insel-Hüpfen mit dem Flugzeug bietet sich dementsprechend an.
Bahamas Air (UP) verbindet Nassau und Freeport mit den Out Islands (s. Reiseverkehr - International). Charterflüge sind u. a. bei Abaco Air (Internet: www.abacoaviationcentre.com), Air Charter Bahamas (Internet: www.aircharterbahamas.com), Cat Island Air Ltd, Cherokee Air (Internet: www.cherokeeair.com), Major's Air Charter, Southern Air Charter (Internet: http://southernaircharter.com) und Take Flight Charters (Internet: www.takeflightcharters.com) zu buchen.

Schiff

Mehrmals wöchentlich läuft ein Postboot aus Nassau die Out Islands an. Passagiere und Mannschaft benutzen die gleichen Einrichtungen an Bord. Vereinbarungen werden mit den Bootskapitänen am Potter's Cay getroffen. Weitere Informationen können bei der Bahamas Touristeninformation oder am Ablegehafen in Nassau (Tel.: (242) 394 09 60) eingeholt werden.
Klimatisierte Fähren verkehren täglich zwischen Nassau, North Eleuthera und Harbour Island sowie zweimal wöchentlich von Nassau nach Governor's Harbour. Nähere Auskünfte erteilt Bahamas Ferry Services Ltd (Tel: (242) 323 21 66. Fax: (242) 322 81 85. E-Mail: info@bahamasferries.com; Internet: www.bahamasferries.com). Fähren des Albury's Ferry Service (Internet: www.alburysferry.com) auf der Insel Abaco verkehren mehrmals täglich zwischen Marsh Harbour und Man-O-War, Marsh Harbour und Hope Town sowie Marsh Harbour und Guana and Scotland Cay.

Bus/Pkw

Bus: Per Jitney (Linienbus) kann man auf den großen Inseln wie Nassau und Grand Bahama Rundfahrten unternehmen (passendes Geld für die Fahrkarte bereit halten); auf Nassau/Paradise Island halten die Busse an jedem Hotel. Die Busse verkehren zwischen 07.00 Uhr und 19.00 Uhr. Bei Dunkelheit sollte man in öffentlichen Verkehrsmitteln Vorsicht walten lassen. Kleinere Inseln haben keine öffentlichen Verkehrsmittel. Taxis: Auf New Providence haben alle Taxis Taxameter, die Fahrpreise sind von der Regierung vorgeschrieben. Oft wird für mehr als zwei Personen und Extra-Gepäck ein Aufpreis verlangt. In Nassau gibt es Pferdekutschen, die mit bis zu drei Fahrgästen auf Stadtrundfahrt gehen. Mietwagen: Sind in Nassau, an den Flugplätzen und in den großen Hotels vertreten. Mindestalter: 25 Jahre. Mopeds und Fahrräder können tage- oder wochenweise gemietet werden. Unterlagen: Bei maximal dreimonatiger Aufenthaltsdauer ist der Führerschein des eigenen Landes ausreichend.
Verkehrsbestimmungen:
Linksverkehr.
Für Motorradfahrer gilt Sturzhelmpflicht.

Fahrzeiten


von Nassau zu folgenden größeren Städten (ungefähre Angaben in Std. und Min.):
 FlugzeugSchiff
Freeport/Gr. Bahama0,4012.00
Marsh Harbour/Abaco0.3511.00
Treasure Cay/Abaco0.45-
George Town/Exuma0.4013.00
Governor's H./Eleuthera0.305.30
Central Andros/Andros0.153.00


Hotels

Größe und Dienstleistungsangebot der Hotels sind sehr unterschiedlich. Luxushotels bieten Gepäck-, Pagen- und Zimmerservice, Sport- und Freizeitprogramm, Geschäfte und Swimmingpools; einige haben Privatstrände und Golf- und Tennisplätze. Der Preis für Doppel- und Einzelzimmer ist oft derselbe. In den kleineren Hotels ist die Atmosphäre ungezwungener, es gibt weniger Freizeitanlagen, aber zumeist einen Speisesaal und eine Bar. Neuere Hotels wie das South Ocean Beach Resort auf der Insel New Providence bieten Sportanlagen und Zimmer mit höchstem Komfort. Im Crystal Palace am Cable Beach fehlt es nicht einmal an Kasino, Fitness-Center und Gourmet-Restaurant. In manchen Hotels ist der Bedienungsservice bereits im Preis inbegriffen.

Feriendörfer

Separate Bungalows mit Bedienung, ein Klubhaus mit Bar und Speisesaal gibt es in den Cottage Colonies. Die Häuser verfügen über keine Küchen, manche sind jedoch für die Zubereitung heißer Getränke oder kleiner Mahlzeiten ausgestattet. Feriendörfer verbinden die Vorzüge eines Hotels, wie z. B. Privatstrände oder Swimmingpool, mit relativer Zurückgezogenheit.

Camping

Ist nicht gestattet.

Einleitung

Die Bahamas bestehen aus 700 Inseln, von denen etliche noch nicht für den Tourismus erschlossen sind. Alle Inseln sind von klarem Wasser und herrlichen Sandstränden umgeben. Manche sind verhältnismäßig groß, andere winzig und unbewohnt.

Nassau und Paradise Island

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Nassau, die Hauptstadt der Bahamas, liegt auf der Insel New Providence. Auf dem bunten Straw Market und in den Geschäften der Bay Street findet man schöne Mitbringsel. In der Stadtbücherei sind neben alten Drucken, Fotografien und Landkarten einige Kunstgegenstände der Arawak-Indianer ausgestellt. Die hübsche St. Andrew's Presbyterian Church, kurz The Kirk genannt, wurde 1810 erbaut. Government House,ein 1801 errichtetes neoklassizistisches Herrenhaus, ist Sitz desGouverneurs. Malerische Häuser säumen die reizvolle West Hill Street;in dem elegantesten ist heute eines der besten Restaurants der Insel,das Gregcliff, untergebracht. Das liebevoll restaurierte Lex House ist eines der ältesten Bauwerke auf den Bahamas (1793). Vom malerischen Fort Charlottean der West Bay Street, einer im 18. Jahrhundert erbauten Festung mitBurggraben, Basteien und Verliesen, hat man einen herrlichen Blick aufden Hafen. Außerdem lohnt sich ein Besuch der Ardastra Gardens mit tropischen Pflanzen und rosafarbenen Flamingos. Die Königintreppe (Queen's Staircase) ist eine steile, in den Fels gehauene Natursteintreppe, die zum Fort Fincastle (18. Jh.) und dem Wasserturm hinaufführt.Ein Aufzug befördert Touristen auf die Aussichtsplattform des 85 mhohen Wasserturms. Tagsüber sind Sonnenbaden, Tauchen, Fischen oderSegeln die beliebtesten Beschäftigungen. Das Unterwasser-Observatoriumund Meeresmuseum Crystal Cay ist nur wenige Minuten vom ZentrumNassaus entfernt. Besucher erleben dort die exotische Unterwasserwelthautnah; eine besondere Attraktion ist die Fütterung der Haie (täglichum 14.30 Uhr).

Grand Bahama Island

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West End und die junge, moderne Stadt Freeport/Lucaya sind per Flugzeugerreichbar. Die Insel bietet Urlaubern breite, weiße Sandstrände undzwei Kasinos. Ausgezeichnete Einkaufsmöglichkeiten im International Basar und im Port Lucaya Marketplace sorgen für einen erholsamen, abwechslungsreichen Aufenthalt. Im Rand Memorial Nature Centre gibt es einen ausgezeichneten Naturlehrpfad und der Garden of the Groves bezaubert mit exotischen Blumen, Wasserfällen und bunten Vögeln.

Andros, Out Islands und Abaco-Inseln

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Andros ist die größte und am wenigsten bekannte der größerenInseln. Vor der Ostküste liegt das größte Korallenriff der Weltaußerhalb Australiens. Hinter dem Riff fällt der Meeresboden auf fast 8km Tiefe ab (»Meereszunge« genannt). Hochseefischen ist hier sehrbeliebt.
Zu den Out Islands gehören alle Inseln außer NewProvidence (mit der Hauptstadt Nassau) und Grand Bahama (mit Freeport).Ungewöhnlich schöne, puderweiche Strände und glasklares Wasser sindcharakteristisch für die durchaus unterschiedlichen Inseln. Die OutIslands sind zwar abgelegen, aber nicht abgeschnitten. Sie werden u. a.von Bahamasair (von Nassau) angeflogen.
Die Abaco-Inselnsind eine halbmondförmige Inselkette nördlich von New Providence. Vieleder Ortschaften haben die verträumte Atmosphäre von Fischerdörfern. DieInselbewohner sind geschickte Schiffsbauer. Auf Treasure Cay gibt eseinen hervorragenden Golfplatz und andere Freizeitmöglichkeiten. Zu denAusflugszielen zählen das Alton Lowe-Museum in New Plymouth, Elbow Cay, Green Turtle Cay und Marsh Harbour mit dem größten Bootsverleih der nördlichen Bahamas.

Eleuthera und Exuma-Inseln

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Diese Insel ist 177 km lang, aber an den meisten Stellen nicht mehr als 3 km breit. Für Ausflüge empfehlen sich Ocean Hole (»Meeresloch«), Glass Window Bridge (»Glasfensterbrücke«), Harbour Island (mit Dunmore Town, einer der ältesten Siedlungen der Bahamas), Spanish Wells an der Nordküste der Insel, Preacher's Cave und die Unterwasserhöhlen in Hatchet Bay. Eleuthera hat besonders gute Tauchgründe.
Die Exuma-Inseln sind eine 160 km lange Inselkette, deren umliegende Gewässer zu den besten Segelgebieten der Welt gehören. Im National Land and Sea Park gibtes eindrucksvolle Korallenriffe, die unter Naturschutz stehen.Landeinwärts findet man ehemalige Plantagenhäuser, die heute verlassenund verfallen sind. Im April beginnt in Elizabeth Harbour die Family Island Regatta.

Cat Island

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Die im Osten gelegene »Katzeninsel« bietet mit Mount Alverniaden höchsten Punkt der Bahamas (69 m), steile Klippen, einen dichtenNaturwald und faszinierende Höhlen der Arawak-Indianer aus derpräkolumbianischen Zeit. Auf dem Mount Alvernia liegt die von PaterJerome gebaute Einsiedelei. Die Cat Island Regatta findet im August statt.

Bimini

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Bimini liegt zwischen Andros und Florida und soll die besten Fischgründe der Welt haben. Der Schriftsteller Ernest Hemingway lebte im Blue Marlin Cottage in Alice Town; Erinnerungsstücke aus seinem Leben sind im Museum ausgestellt.

Berry Island

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Berry Island ist bei Anglern mit ihrem einmaligen Sandstrand und reizvoller Landschaft beliebt. In Great Harbour Cay gibt es einen Golfplatz und den Jachthafen. Taucher können die Unterwasserfelsformationen und die Korallenriffs vor Mamma Rhoda Rock bewundern.

Blue Lagoon Island

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Besucher erleben eine exotische Lagune und können Delfine aus nächsterNähe betrachten. 45-minütige Delfin-Touren werden angeboten mitwissenswerten Informationen über die Meeressäuger und Schwimmen mit denDelfinen in der Lagune.

Long Island und Conception Island

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Die beinahe 100 km lange Insel ist selten mehr als 5 km breit.Zerklüftete Landspitzen an der Küste, Weideland, sanfte Hügel und vonder Brandung umspülte Sandstrände sind typisch für die Landschaftdieser Insel. Auf Conception Island können Taucher über 30 Schiffwracks erkunden und Exkursionen werden von der Stella Maris-Hotelanlage am nördlichen Ende von Long Island angeboten. Die Long Island Regatta findet im Mai in Salt Pond statt.
In der Nähe von Cockburn Town, dem größten Ort auf San Salvador,soll Kolumbus auf seiner Suche nach der neuen Welt zuerst gelandetsein. Andere Orte erheben allerdings denselben Anspruch. Sportfischenund Tauchen sind die beliebtesten Freizeitbeschäftigungen auf dieserInsel.

Wirtschaft

Wichtige Wirtschaftszweige
Die Bahamas sind eine der wohlhabendsten Inselgruppen der Karibik - der Tourismus ist der größte Industriezweig und erwirtschaftet etwa 60 % (Stand: 2008) des Bruttoinlandsprodukts. Die meisten Touristen kommen aus den USA (80%), Europa (8%) und Kanada (5-6%). Außerdem spielen die Inseln als Zentrum für Auslandsbanken international eine wichtige Rolle, obwohl dieser Wirtschaftsektor in den letzten Jahren durch internationale Bemühungen, die Zahl der Steueroasen weltweit einzuschränken, unter Druck geraten ist. Sein Anteil am BIP beläuft sich auf ca. 12 %.
Für den Ausbau der Sektoren Landwirtschaft und Fischfang werden große Anstrengungen unternommen, um die Selbstversorgungsrate zu steigern. Die erreichten Erfolge sind aber bescheiden. Der Binnenmarkt wird durch Zölle und Importverbote für bestimmte agrarische Produkte geschützt. Die verarbeitende Industrie ist aufgrund mangelnder Rohstoffvorkommen, niedriger Fachkräftequalifikation und hoher Lohnkosten mit ca. 7% nur gering am BIP beteiligt. Produziert werden auf den Inseln lediglich Rum, Öl, Medikamente und Salz.

Wirtschaftslage
Die starke Abhängigkeit der hiesigen Wirtschaft vom Fremdenverkehr führte nach den Terroranschlägen in den USA 2001 zu einem Rückgang des Wachstums auf schätzungsweise 0,1% im Jahr 2002 und zu einem Nullwachstum 2003, nachdem noch im Jahr 2000 - u.a. durch die Fertigstellung von Großprojekten im Hotelsektor - ein Plus von 5% erzielt worden war. 2005 lag die Wachstumsrate schon wieder bei 3 % und stoeg 2006 auf 4,6 %. Durch den Beginn der internationalen Wirtschaftskrise und den Rückgang des amerikanische  Tourismus ist das Wirtschaftswachstum 2008 mit -1,5 % negativ.
Nach Angaben des Internationalen Währungsfonds IMF sieht die wirtschaftliche Zunkunft der Bahamas langfristig jedoch positiv aus. Die jährliche Inflationsrate stieg zwischen 2002 und 2003 von 2 auf 3%, sank 2004 jedoch wieder auf 1,2%. 2007 stieg sie auf 2,4 %. Die Arbeitslosenrate lag bei 7,6 % (Stand: 2006); 9,3% (Stand: 2005) der einheimischen Bevölkerung leben unterhalb der Armutsgrenze.

Wirtschaftspolitik
Im Juni 2000 wurden die Bahamas von der Organisation for Economic Cooperation and Development (OECD) als eine von 35 Steueroasen eingestuft, deren finanzielle Infrastrukturen groß angelegter Steuerhinterziehung und Geldwäsche förderlich sein könnten. Die Regierung hat seitdem verschiedene Maßnahmen ergriffen, um den strengen Auflagen der OECD entgegenzukommen.
Das neu gegründete Ministerium für Finanzdienstleistungen und Investitionen hat sich die Förderung des Finanzsektors und des Internethandels sowie die Diversifizierung der Wirtschaft zur Aufgabe gemacht. Ausländischen Investoren werden finanzielle Anreize geboten, um die Bandbreite der Wirtschaft zu vergrößern. Steuernachlässe werden in Freeport auf Grand Bahama gewährt. Eine der wichtigsten Maßnahmen der Regierung ist die Privatisierung verschiedener staatlicher Unternehmen - u.a. die Telefongesellschaft Batelco, der Energieversorger BEC und die Fluggesellschaft Bahamasair -, die seit 1999 voranschreitet.
Die Bahamas beteiligen sich weiterhin nicht an der Wirtschaftsintegration im Rahmen des Gemeinsamen Marktes (CSME), der seit dem 1. Februar 2006 existiert, u.a. weil sie einen unkontrollierbaren Zufluss illegaler Einwanderung befürchten.

Handelspartner
Die meisten Lebensmittel, Konsumgüter und andere Produkte müssen importiert werden, vor allem aus den USA. Der Ölbedarf wird in erster Linie durch indonesische und saudiarabische Importe gedeckt. Neben den USA sind Brasilien, Südkorea und Spanien die wichtigsten Handelspartner der Bahamas, was den Import betrifft. Beim Export dominieren die Länder Spanien, USA, Polen und Deutschland.

Umgangsformen

Geschäfte werden auf Englisch abgewickelt. Voranmeldung, Pünktlichkeit und Visitenkarten werden erwartet. Man kleidet sich lässig-elegant (normalerweise Hose/Rock mit Hemd/Bluse). Geschäftszeiten: Mo-Fr 09.00-17.00 Uhr.

Kontaktadressen

Bahamas Chamber of Commerce (Handelskammer)
PO Box N-665, Shirley Street and Collins Avenue, Freeport, Grand Bahama, Bahamas
Tel: 322 21 45.
Internet: www.thebahamaschamber.com

Konferenzen/Tagungen

Die großen Resorts und Hotels, vor allem auf New Providence und Grand Bahama, bieten Einrichtungen für 15 bis 3000 Teilnehmer. Audiovisuelle Geräte wie LCD-Projektoren und Leinwände, Overhead- und Dia-Projektoren, Fernsehgeräte, Videokassettenrecorder und DVD-/CD-Player u.a. können ausgeliehen werden. Informationen vom Bahamas Tourist Office in Frankfurt/M. (s. Adressen) oder The Bahamas Ministry of Tourism, Special Markets Division (s. Adressen).

Zollfrei einkaufen

Folgende Artikel dürfen zollfrei auf die Bahamas eingeführt werden:200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 450 g Tabak (Personen ab 18 J.);
1 l Spirituosen (Personen ab 18 J.);
1 l Wein (Personen ab 18 J.);
Parfüm für den persönlichen Gebrauch;
andere Artikel bis zu einem Wert von 100 US$.Anmerkung: Haushaltsartikel wie kleine Elekrogeräte (z.B. Handmixer) sind zollpflichtig und werden in Höhe von 45 % ihres Wertes besteuert. Laptop-Computer werden als persönliche Wertsachen angesehen und sind daher zollfrei.

Einfuhrverbot

Waffen, Munition und Tiere aus Kontinental-Europa (nicht tollwutfreie Staaten).


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