Stella Maris Resort Club

Das Stella Maris ist eine wunderschönes kleines Resort mit Zimmern im Haupthaus - ich denke so ca. 12 - und mehreren Häusern in verschiedenen Größen am Atlantikstrand von Long Island. Wir hatten zusammen mit Freunden das Dolphin Haus gebucht, welches für bis zu 8 Personen geeignet ist. Das Haus sowie alle Räumlichkeiten des Resorts sind in einem guten und ordentlichen Zustand. Wir hatten nur mit Übernachtung gebucht aber durchaus im Restaurant morgens teilweise gefrühstückt abends immer im Resort gegessen. Die Gästestruktur war gemischt selbstverständlich viele amerikanische Gäste aber auch deutsche, liegt sicher daran, dass hier deutsche das Hotel leiten.

Das Haus war wunderbar. Wirklich sehr zu empfehlen, wenn man mit mindestens 3 Paaren unterwegs ist.

Was uns vom Service besonders gut gefallen hat, war das man sich jeden Tag an einen Strand entweder am Atlantik oder auf der Karibikseite fahren lassen konnte. Besonders gut gefallen hat uns Cap Santa Mario - ein Traumstrand. Bird Island war ebenso sehr schön, hier kann man um eine vorgelagerte Insel schnorcheln. Nach Bird Island hat uns einer der "alten" Besitzer Peter gefahren und viel über Flora und Fauna erzählt. Im Gespräch hatten wir dann den Wunsch geäußert, dass wir gerne auch das Blue Hole - das tiefste Wasserloch auf der Welt sehen möchten. Es gab zwar zunächst ein Mißverständnis und wir hatten verstanden, dass ein Ausflug organisiert wird - er meinte jedoch ein Taxi fährt und dahin aber es wurde dann tatsächlich ein Ausflug zwei Tage später dorthin organisiert für 55 USD pro Person. Dieser wurde auch von anderen gerne in Anspruch genommen. Hier der Tipp, diesen Ausflug generell einmal die Woche anzubieten. Die Freundlichkeit des Personals war unterschiedlich. Jedoch die meisten waren sehr nett. Nun komme ich jedoch zur "Schattenseite" im Paradies. Meine Frau stürzte auf der feuchten Terrasse unseres Hauses schwer und wie sich später in Deutschland rausstellte brach sich das Sprunggelenk. Es gibt auf der Insel zumindest im Norden keinen Arzt !!!! lediglich eine Krankenschwester in einem Hospital in der Nähe. Diese war zwar sehr nett aber konnte noch nicht einmal einen Verband richtig machen. Es soll zwar im Süden einen Arzt geben ( ca. 80 km entfernt ) jedoch auf der ganzen Insel kein Röntgengerät. Hier nun wirklich der Rat, dass sich auch das Stella Maris und das Hotel, welches auf der karibische Seite in der Nähe liegt dringend überlegen sollte, einen Arzt dort einzustellen. Auch ein gebrauchtes Röntgengerät kostet nicht die Welt, zumal beide Hotel schon auch von den Preisen zur Luxuskategorie gezählt werden müssen. Zumal auch viele ältere Gäste dort waren. Ich mag mir nicht vorstellen, was passiert, wenn ein Gast einen Herzinfakt bekommt. Ich denke, er wird dies nicht überleben. Ein besonderer Dank muss ich noch Jill aussprechen, welche sich hervorragend nach den Unfall um uns gekümmert hat ( Flüge nach Nassaus gebucht, dort Hotel ).

Es gibt im Resort ein Restaurant sowie eine Beachbar, welche aber nur bis 18 Uhr geöffnet hat. Die Qualität der Speisen ist sehr gut - hat aber den auf den Bahamas üblichen hohen Preis. Es hat uns jedoch immer sehr gut geschmeckt. Nur auch hier eine kleine Anregung bezüglich des Frühstücks. Man kann ein kleines Frühstück für USD 12 oder großes für USD 18 bestellen. Das große hat eine Eierspeise dabei das kleine nur Toast und süßes. Hier wäre es schön, wenn auch etwas Käse oder Wurst serviert wird oder man es zumindest zusätzlich bestellen kann. Des Weiteren wäre es gut, wenn die Beachbar zumindest bis 20 Uhr immer geöffnet hat. Was wirklich toll ist, einmal die Woche gibt es ein Barbecue mit tollen Salaten, Schrimbs und vieles mehr. Davor gibt es live Musik mit Rumcocktail auf kosten des Hauses. Das Essen kostet USD 45,00 aber ist es wirklich wert. Hinzu kommt im Übrigen immer die Tax.

Die Entfernung vom sehr kleinen Flughafen ist ca. 5 Minuten mit dem Taxi. Das Resort liegt wunderschön an der atlantischen Seite. Die karibische Seite von Long Island ist in ca. 15 Fahrminuten erreicht. Es gibt nur sehr wenige Restaurants in der Nähe die man auch nur mit den Auto erreichen könnte. Unser Haus hatte einen eigenen Pool und wir hatten direkten Meerblick - ein Traum. Animation usw. gibt es nicht, dies braucht man in dieser wunderschönen Umgebung auch nicht. Zu unserer Zeit war es recht windig und der Atlantik war sehr aufgewühlt. Dies war jedoch nicht schlimm, da wir auf der karibischen Seite ruhige See hatten und es dort zum schwimmen und schnorcheln wunderschön war.

Robinson-Feeling auf den Outer Inseln der Bahamas

Wir hatten Glück und bekamen ein Upgrade und durften in einem Haus "Sanddollar" wohnen. Zwei Schlafzimmer, zwei Bäder und Küche sowie Wohnraum. Veranda mit Blick zum Meer. Wir waren aber eine Stunde in dem normalen gebuchten Standdardbungalow und selbst der hätte uns völlig gereicht. Kaffeemaschine und Klimaanlage, kein TV!

Super Service, Check in sehr schnell und problemlos, bis Bungalow fertig war, bekamen wir 1 Stunde zum frisch machen ein Übergangszimmer. Das war klasse. Das Personal ist super freundlich und der Besitzer und einige Angestellte/Familie sprechen auch Deutsch.

Das Frühstück sowie das Abendessen war sehr sehr gut. Es war immer für jeden etwas dabei. Es hat uns immer geschmeckt. Man kann aus zwei Sorten Tagesmenüs wählen oder einfach ala Karte essen. Preislich wie bei uns in Europa. Nicht ganz billig aber sehr gute Qualität. Hier steht ein deutscher Koch in der Küche.

Man ist vom Flughafen direkt in 10 Minuten im Hotel. Je nach Zimmerlage ist es nah zum Restaurantbereich oder zum Strand. Keine Restaurants und Shopping-Möglichkeiten in der Nähe.

Wir verbrachten vier Nächte im Stella Maris und haben den Urlaub ohne Fernseher oder Handyempfang in aller Ruhe genossen. Direkt am Hotel sind die Strände eher steinig, aber zweimal am Tag bringt ein Fahrer des Hotels Gäste an einen Strand ihrer Wahl (oder zum Tauchen, Schnorcheln, Kajak fahren etc.) und holt sie auch später wieder ab, meistens zu einer Uhrzeit die ganz entfernt etwas mit der verabredeten Uhrzeit zu tun hat. Alle sind sehr entspannt, und davon lässt man sich gern anstecken. Das Essen im Hotel war super, und das war ein Glück, denn Alternativen gab es keine. Im näheren Umkreis ist so ziemlich genau gar nichts, oder jedenfalls nichts, das zuverlässig geöffnet hat. Der nächste "Supermarkt" (wir würden es Tante-Emma-Laden nennen) ist drei Orte weit weg. Der Fahrer des Hotels hält dort aber gern auf dem Rückweg vom Strand an, wenn man etwas einkaufen möchte. Wer keine Probleme damit hat, immer im Hotel zu essen, kann hier einen ruhigen Traumurlaub verbringen. Wer beim Essen gern etwas Abwechslung hat und lieber verschiedene einheimische Lokale kennenlernen würde, wird hier nicht glücklich.

Sehr schöne Anlage für Individualtouristen. Deutschsprachige Leitung, sehr freundliches Personal. Aufgrund der Lage auf einer Insel sind die Möglichkeiten, wie man sie in großen Tourismusgebieten hat, begrenzt. Für mich ein sehr guter Ort zum Entspannen, da kein Mobiltelefon funktioniert und man nicht ständig erreichbar ist. Da die Insel sehr schmal ist, sieht man auf beiden Seiten das Meer.

Vom Flughafen Stella aris zum Resort gelangt an für 10 USD per Taxi. Der Checkin läuft reibungslos ab, da wir sehr früh ankamen und unser Bungalow noch nicht bereit war, wurden wir auf einen Kaffee eingeladen. Dabei wurden uns auch die Details bezüglich den Touren, Mietwagen etc. erzählt. Jeden Tag gibt es die Möglichkeit für diverse Aktivitäten wie Tauchen, Schnorcheln, Radfahren, Baden an verschiedenen Stränden, Kajaken etc. Wir haben einige Angebote genutzt und waren immer sehr zufrieden. Stella Maris ist ein schöne Anlage mit Pools, Bars, kleinem Shop und Restaurant. Unser Bungalow war sauber, bequem, hatte Klimaanlage, Ventilator und Kühlschrank. Überall sind Mosquitonetze angebracht, auch Anti-Moskitospray steht bereit. Eine Fruchtschale sowie eine kleine Flasche Gin standen bei unserer Ankunft bereit. Das Essen im Restaurant ist gut, die Auswahl an passenden Weinen ebenfalls. WLAN steht auch zur Verfügung (wird nicht extra berechnet), die Geschwindigkeit ist OK um Mails zu schreiben aber für Streaming zu langsam. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich, z.T. etwas reserviert.

Service wird hier ganz großgeschrieben. Das Hotel liegt in einer alten Baumwollplantage in ca. 1km Entfernung zum Flughafen. Keine Angst, mit Fluglärm ist bei den kleinen Maschinen nicht zu rechnen und es wir auch nur bei Tageslicht geflogen. Es hat ein zentrales Haus mit Restaurant, Bar und Rezeption und Hotelzimmer-Häuser sowie einzelne Cottages. Wir hatten ein Cottages, was ausreichend Platz bietet. 4 Cottages teilen sich einen Pool und da die anderen 3 nicht belegt waren, hatten wir einen Pool für uns allein. Der war im übrigen sehr schön sauber. Die Anlage ist weitläufig, es gibt mehrere Pools und einen Strandbar. Der Hotelstrand ist nicht so einladend, aber die Hotelbetreiber (Deutscher Herkunft) fahren die Gäste zu diversen Stränden und holen sie wieder ab. Ist im Service inbegriffen. Auch Tauch und Schnorchelfahrten werden angeboten. Den Gästen stehen Fahrräder zur Verfügung, die etwas rustikal anmuten. Die Strassen sind nicht die Besten, mit einem Platten muss gerechnet werden. Ein Liquor Store ist mit dem Fahrrad erreichbar, zum Supermarkt kamen wir mit dem Hotelbus, der uns freundlicher Weise auf einer Fahrt uns dort für den Einkauf absetzte und bei der Retoure wieder mitnahm. Fernseher gibt es auf den Zimmern nicht, auch keine Safes. Wertsachen werden in der Rezeption verwahrt. Mangels Alternative (falls man sich nicht einen Mietwagen für eine Inseltour genommen hat), isst man im Hotel. Das Essen schmeckt super, hat aber auch seinen Preis. Genauso wie Getränke an der Bar. Trinkwasser bietet ein Brunnen für die Gäste kostenfrei. Das Frühstück ist umfangreich mit Obst, Joghurt ... aber es wird auch alles auf Wunsch aus Eiern angeboten. Alles in allem. Wenn das Wetter passt (wir hatten nicht so viel Glück - viel Regen), eine Oase im Nichts ... Internet ist for free, deutsche Handys funktionieren auch hier, wie sonst auf den Bahamas nicht.

Wir hatten super Tauchgänge. Die Divemaster waren freundlich, kompetent und zeigten schöne Tauchplätze, wie z.B. Deans Blue Hole. Der anschließende Besuch in der größten Höhle der Bahamas rundeten den Tag ab. Das abendliche Essen war immer super. Es wurde individuell auf unsere Bedürfnisse eingegangen. An historischer Stätte hatten wir den Strand für uns allein. Also das Fazit wer dem Massentourismus, dem Shoppingwahn und Alltagsstress entfliehen will ist hier bestens aufgehoben. Sehr gern wieder!!

Das Stella Maris ist eine weitläufige Anlage im Norden der Bahamas Insel Long Island und traumhaft gelegen. Wer Ruhe und perfekt Natur sowie Entspannung sucht, der ist hier richtig. Es ist möglich Bungalows oder ein Zimmer im Hotel zu mieten. Die Anlage ist gross weitläufig und sicher. Alle Preise sind ohne Verpflegung, jedoch sind im Preis Ausflüge enthalten, die man zwanglos und spontan an der Rezeption reservieren kann. Deutsch ist kein Problem, da die Anlage von einem Deutschen gebaut wurden und immernoch zumindest anteilig von Deutschen in Besitz ist. Die Ausflüge inklusive sind: Cap Santa Maria (MUSS), einer der 10 schönsten Strände der Welt, 2 mal die Woche eine Schnorchelfahrt, Love Beach (ist auch in einer Stunde zu Fuss zu erreichen, südlich von Stella Maris), Deals Beach mit kleinem Segelboot, Kayak an 3 verschiedenen Stellen (traumhaft, unbedingt machen, beste Strände Natur und man ist alleine (!)) Wir hatten 5 Tage und ein Hotelzimmer, welches gegenüber der Rezeption ist und mit Blick auf den Atlantik. Manche der Bungalows haben Privatpool, es sind aber ein Pool an der Strandbar und ein Pool an der Hausbar für alle vorhanden. Ausserdem existiert ein Meerwasserpool im Meer, in dem vor Stella Maris auf der Atlantikseite liegenden Meer. Bei Ankunft hat man die Möglichkeit alle Wertsachen zu verschliessen und in der Rezeoption zu hinterlegen und man lässt Getränke etc anschreiben und zahlt bei Abreise. Toll fand ich auch, dass man keinen Zimmerschlüssel mit sich rumtragen muss, weil alles offen ist. Es ist sicher und es wird nicht entwendet ! Man hat also nie diesen lästigen Zwang nach seinen Sachen zu schauen.

Tip Top Zimmer mit Kühlschrank und ohne TV und allem was internationaler Standard ist. Die Hotelzimmer im oberen Bereich haben alle Balkon und Meerblick, die Hotels im unteren Bereich Terasse und Meerblick mit Sichbehinderung diurch die Vegetation. Das Bett ist sehr bequem und die Zimmer ausreichend gross. Noch grösser sind natürlich die Bungalows. Kostenloses WiFi ist vorhanden (!)

Wie oben beschrieben werden sind die Ausflüge mit im Preis. Das Personal ist freundlich und immer hilfsbereit. Die Zimmerreinigung erfolgt unauffällig und ohne Probleme. Einziger Wehrmutstropfen ist, dass der Transport zum nahe gelegenen Flughafen nicht enthalten ist und einfach 10 USD kostet, was angesichts der geringen Distanz aus meiner Sicht viel zu teuer ist.

Es ist kein Essen im Preise enthalten. Verschiedene Pakete sind buchbar. Auch kommt auf alle ausgeschirebenen Preise noch die Steuer und Gratuity (Trinkgeld) drauf (in USA leider üblich). Das Essen im hoteleigenen Restaurant ist wie überall auf den Bahamas relativ teuer. Man muss für das Frühstück zwischen 10 und 20 USD pro Person netto rechnen und mit 20 bis 30 USD für das Abendessen. Dies liegt aber vor allem daran, dass alles an Nahrung auf den Bahamas (Long Island) importiert wird und mit dem Schiff ankommt. Das Frühstück mit Müsli, Joghurt, Toast, frischen Obst, Kaffee, Omlette, Eiern etc ist sehr gut. Auch das Abendessen war immer einwandfrei. Einziger Witz war ein angebotenes Toastsandwich für 10 USD für den Schnorchelausflug. Die Cocktails an der Bar sind super und preislich ok zwischen 7 und 8 USD. Es gibt von 17 bis 19 Uhr eine Happy Hour, in der aber leider nur ein Cocktail für 5 USD und 2 Bier für 7 USD angeboten werden.

Das Hotel liegt zur Atlantikseite traumhaft im Norden von Long Island und sehr nahe am Flughafen Stella Maris (SML). Dieser Flughafen ist winzig und man hat keinerlei störende Flugeräusche zu befürchten. Während die Atlantikseite relativ rau ist, ist die nicht weit entfernte Seite der Karibik wie man sich ruhige Karibik vorstellt. Zum Weltklasse Strand Cap Santa Maria sind es ca 15 Minuten mit dem Transfer - Ein Muss. Ausserhalb gibt es relativ wenig. Zum Restaurant weiter nördlich "two sisters" ungefähr 10 Minuten mit dem Taxi, zu einem Restaurant am Deals Beach ca. 15 Minuten, allerdings nur mit dem Taxi und zu teuer zu erreichen (20USD), in verbindung mit der angegebenen Tour aber empfehlenwert. Die EInwohnerzahl wurde unterschiedlich angegeben zwischen nur 3000 und 5000 auf Long Island insgesamt. Kriminalität gibt es nicht, Jeder kennt quasi jeden. Die Bebauung mit Villen durch reiche Leute hält sich in Grenzen.