Karibik - Dominica


Lage

Karibik, Leeward-Inseln.

Fläche

751 qkm (290 qm).

Bevölkerungszahl

73.449 (2014).

Bevölkerungsdichte

97,8 pro qkm.

Hauptstadt

Roseau.

Staatsform

Republik (im Commonwealth) seit 1978. Verfassung von 1978. Einkammerparlament mit 9 ernannten und 21 gewählten Mitgliedern. Unabhängig seit 1978 (ehemalige britische Kolonie).

Geographie

Dominica war früher Teil der britischen Kolonie der Windward Islands, heute wird es zu den Leeward-Inseln gezählt, was der geographischen Aufteilung entspricht. Vulkane, Bergbäche, Wasserfälle, Geysire, heiße Vulkanseen, die vielen vulkanischen und auch die weißen Sandstrände sowie dichter Regenwald mit Orchideen und anderer tropischer Vegetation prägen das vielseitige Landschaftsbild. Nördlich liegt Guadeloupe und südlich Martinique.

Sprache

Amtssprache ist Englisch. Umgangssprache ist ein französisches Kreolisch (Patois). Cocoy, ein englischer Dialekt, wird in der Region um Marigot und Wesley gesprochen.

Religion

Mehrheitlich römisch-katholisch 61,4 %, andere Christen 29,5 % sowie muslimische, hinduistische und jüdische Minderheiten und Bahai.

Ortszeit

MEZ - 5. Keine Sommer-/Winterzeitumstellung auf Dominica.
Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Winter -5 Std. und im Sommer -6 Std.

Netzspannung

220/240 V, 50 Hz; Adapter erforderlich, weil amerikanische Stecker verbreitet sind.

Regierungschef

Roosevelt Skerrit, seit 2004.

Staatsoberhaupt

Charles Savarin, seit Oktober 2013.

Währung

1 Ostkaribischer Dollar = 100 Cents. Währungskürzel: EC$, XCD (ISO-Code). Banknoten gibt es im Wert von 100, 50, 20, 10 und 5 EC$; Münzen im Umlauf: 1 EC$ sowie 25, 10, 5, 2 und 1 Cent. US-Dollar werden fast überall angenommen. Der Ostkaribische Dollar ist an den US-Dollar gebunden.

Geldwechsel

Ausländische Währungen können in Banken und Wechselstuben umgetauscht werden. US-Dollar, Britische Pfund und Euro werden überall auf der Insel angenommen.

Kreditkarten

American Express, Visa und MasterCard werden von den meisten Hotels, Restaurants, Autoverleihfirmen und Reisebüros akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.

Reiseschecks

Werden von den meisten Hotels, Restaurants, Autoverleihfirmen und Reisebüros angenommen. Reiseschecks sollten in US-Dollar ausgestellt sein.

Devisenbestimmungen

Unbegrenzte Einfuhr der Landeswährung und von Fremdwährungen, Deklarationspflicht. Die Ausfuhr der Landeswährung und von Fremdwährungen ist bis in Höhe der deklarierten Beträge erlaubt.

Öffnungszeiten der Banken

Mo-Do 08.00-15.00 Uhr, Fr 08.00-17.00 Uhr.

Wechselkurse

1.00 EUR = 3.07 XCD
1.00 CHF = 2.83 XCD
1.00 USD = 2.7 XCD
Wechselkurse vom 10 April 2016


Feiertage

2016
1 Jan Neujahr
8 Feb Rosenmontag
9 Feb Faschingsdienstag
25 Mar Karfreitag
28 Mar Ostermontag
2 May gesetzlicher Feiertag
16 May Pfingstmontag
1 Aug August Monday (Tag der Freilassung)
3 Nov Unabhängigkeitstag
4 Nov Nationaler Feiertag der gemeinnützigen Arbeit
25 Dec Weihnachten
26 Dec Weihnachten

] Leitungswasser ist gechlort und relativ sauber, kann jedoch u. U. leichte Magenverstimmungen hervorrufen. Während der ersten Urlaubstage wird abgefülltes Wasser empfohlen. Wasser außerhalb der Städte ist nicht immer keimfrei und sollte sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Dysenterien (Amöbenruhr und Bakterienruhr) sind weit verbreitet. Milch ist pasteurisiert, und einheimische Milchprodukte können ohne Bedenken verzehrt werden.

Reisende sollten unbedingt auf besondere Hygienemaßnahmen vor Verzehr von Obst, Gemüse und Fleisch sowie Fisch und Meeresfrüchten achten. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straßenrestaurants und von Märkten wird gewarnt. Vor dem Verzehr von Riff-Fischen und Meeresfrüchten, die als Delikatessen in Speiserestaurants angeboten werden, ist wegen möglicher Algenvergiftung, v.a. zwischen April und September, Vorsicht geboten.

Klima

Ganzjährig heiß und subtropisch. Die Hauptregenzeit (Juni - Oktober) ist die heißeste Jahreszeit.

Anmerkung

Das Hauptpostamt befindet sich in Bayfront, Roseau (Mo-Fr 08.00 - 16.00 Uhr). Zweigstellen gibt es in allen Städten und Dörfern (Mo-Fr 15.00 - 17.00 Uhr). Briefmarken sind in den Läden erhältlich, in denen Postkarten gekauft werden können. Hotelrezeptionen nehmen Briefsendungen für ein Trinkgeld von ca. 1 US$ entgegen. Luftpostsendungen brauchen ca. 4 Wochen nach Europa.

Telefon

Internationale Direktdurchwahl. Telefonkarten sind erhältlich von Cable & Wireless, Marpin Telecoms und deren Niederlassungen auf der ganzen Insel.

Mobiltelefon

TDMA-Netz. Netzbetreiber ist Cable & Wireless Dominica (Internet: www.cwdom.dm). Besucher mit TDMA-Telefonen können gegen Angabe ihrer Kreditkartennummer Anrufe ohne Voranmeldung tätigen. Mobiltelefone können auch gemietet werden.

Fax

Faxdienste sind von Cable & Wireless Company erhältlich. Öffnungszeiten: Mo-Sa 07.00-20.00 Uhr.

Internet/E-Mail

Internetzugang in den Büros von Cable & Wireless in Roseau und in Internetcafés. Hauptinternetanbieter sind Cable & Wireless (CWDom) (Internet: www.tod.dm) und Marpin.

POST- UND FERNMELDEWESEN

Postlagernde Sendungen werden nicht angenommen. Öffnungszeiten der Postämter: Mo 08.30-13.00 und 14.30-17.00 Uhr, Di-Fr 08.30-13.00 und 14.30-16.00 Uhr.

Deutsche Welle

Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.

Dominica High Commission

(auch für Deutschland, Österreich und die Schweiz zuständig) 
Telefon: (+44) (020) 73 70 51 94/95.
Website: www.dominicahighcommission.co.uk
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.30-17.30 Uhr.


Fremdenverkehrsbüro von Dominica

(auch für Österreich und die Schweiz zuständig)
Telefon: (0711) 26 34 66 24.
Website: www.dominica.dm
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-18.00 Uhr (tel. Anfragen, kein Publikumsverkehr).


Essen & Trinken

Während der Schonzeit zwischen April und August sind Krebse, Mountain Chicken (Landfrosch) und Langusten nur tiefgefroren erhältlich. Man sollte die Spezialität des Hauses oder Tages bestellen, da diese frisch zubereitet wird. Kreolische Spezialitäten sind Tee-Tee-Ree (kleine junge Fische), Lambi (Meerschnecke), Agouti (Nagetier), Manicou (geräuchertes Schweine- und Wildtaubenfleisch) sowie Crabbacks (Panzer roter und schwarzer Krebse, mit gewürztem Krebsfleisch gefüllt). Die scharfe Bello Hot Pepper Sauce wird lokal hergestellt und zu allen Gerichten angeboten. Preise sind angemessen. Restaurants schließen an Wochentagen ca. um Mitternacht, an Wochenenden ist länger geöffnet. Wurzelgemüse wie Yams oder Rüben werden auf der Speisekarte oft als »Provisions« bezeichnet.

Getränke:
Fruchtsäfte und Rumpunsch sind ausgezeichnet, besonders erfrischend ist der »Coconut Rumpunch« des Anchorage Hotels (frische Kokosmilch, Zucker, Rum, Magenbitter, Vanille und Grenadine). Sea Moss ist ein aus Seetang hergestelltes alkoholfreies Getränk mit Pfefferminzgeschmack. Spirituosen, vor allem der einheimische Rum, sind preiswert; Wein (meist französischer oder kalifornischer) ist dagegen teuer. Die Auswahl an Bier ist gut.

Nachtleben

Einige Hotelbars haben bis 23.00 Uhr geöffnet, und an den Wochenenden gibt es in vielen Hotels Unterhaltungsprogramme. Ein beliebtes Vergnügungslokal in Roseau ist La Robe Créole, das abendlich Musik und an Wochenenden Live-Unterhaltung bietet. The Warehouse, Scorpio und Doubles International gehören zu den beliebtesten Diskotheken. Bei vielen Folkloreabenden tragen Sänger und Tänzer Originaltrachten.

Einkaufstipps

Einheimische Handarbeiten, einschl. Hüte, Taschen und Läufer aus Vetivergras und Bananenblättern, sind beliebte Mitbringsel. Das Carib Reserve Crafts Centre bietet Taschen aus zwei Lagen Riedgras an, die vergraben werden, um eine dreifarbige Schattierung zu erzeugen. Danach werden sie in faserige Blätter gewickelt, die sie wasserdicht machen.

Öffnungszeiten der Geschäfte:
Mo-Fr 08.00-13.00 und 14.00-16.00 Uhr, Sa 08.00-20.00 Uhr.

Sport

Tauchausrüstungen sind von Hotels und einigen Reiseveranstaltern erhältlich. Paragliding, Windsurfen und Wasserskifahren werden von vielen Strandhotels angeboten, Ausrüstungen können gemietet werden. Schwimmen ist im klaren Meerwasser und den meisten Flüssen möglich. Das Anchorage Hotel und einige Reisebüros vermieten auch Motor- und Segelboote. Hochsee-Angelfahrten, Ausritte und Touren für Wander- und Naturfreunde werden ebenfalls angeboten. Einige Hotels haben auch Tennis- und Squashplätze.

Veranstaltungskalender


Febr. Karneval (‘Mas Dominik'), zweiwöchige Feiern, Paraden, Tanz, Kostüme und Musik. Juni Kunstfestival. Okt./Nov. World Creole Music Festival. 3. Nov. Feiern zum Unabhängigkeitstag. Dez. Christmas Festival.

Weitere Informationen vom Fremdenverkehrsamt (s. Adressen).

Sitten & Gebräuche

Kleidung: Legere Kleidung wird akzeptiert, aber Badekleidung und Shorts sollten nicht in der Stadt getragen werden. Abendkleidung sollte zwanglos, aber konservativ sein.

Umgangsformen: Die katholische Kirche spielt eine große Rolle.

Fotografieren:
Bevor man jemanden ablichtet, fragt man am besten »OK - Alright?«, diese Redewendung ist auch eine gebräuchliche Grußformel.

Trinkgeld:
Hotels und Restaurants berechnen 10% für Bedienung. Abseits der Touristenzentren ist Trinkgeld nicht in der Rechnung enthalten und dem Gast überlassen, 10-15% sind angemessen. Taxifahrer erwarten kein Trinkgeld.

Dominica
Sicherheitshinweis vom Ausw�rtigen Amt:
Stand: 16.04.2016
Unver�ndert g�ltig seit: 08.04.2016
Landesspezifische SicherheitshinweiseNaturkatastrophenIn Mexiko, in Zentralamerika, der Karibik und den s�dlichen Bundesstaaten der USA ist von Juni bis Ende November Wirbelsturmsaison.Die St�rke des Sturmes und die konkrete Gef�hrdung von Inseln in seinem Verlauf k�nnen sich innerhalb von Stunden �ndern. Es muss mit Tropenst�rmen, starken Regenf�llen und unter Umst�nden auch mit Erdrutschen gerechnet werden. Reisende sollten zus�tzlich die regionalen Wettervorhersagen verfolgen und die Hinweise der lokalen Sicherheitsbeh�rden beachten.St�ndig aktualisierte Informationen sind beim National Hurricane Centre (NHC) in Miami unter Externer Link, �ffnet in neuem Fensterhttp://www.nhc.noaa.gov/ erh�ltlich.PiraterieSegler sollten beachten, dass Raub�berf�lle auf ankernde oder sich in K�stenn�he befindende Schiffe bzw. F�lle von Piraterie in der Ostkaribik sporadisch vorkommen und entsprechende Ma�nahmen ergreifen (Vorsicht mit spontanen G�sten an Bord, Eigensicherung bei Nacht). Notrufe an die Polizei/K�stenwache �ber 911 (Mobiltelefon) sind m�glicherweise zuverl�ssiger als Dringlichkeitsrufe �ber mobilen Seefunk.Kriminalit�tWie viele L�nder in der Region hat auch Dominica eine Zunahme der Gewaltkriminalit�t zu verzeichnen. In j�ngster Vergangenheit kam es zu einer Reihe von Raub�berf�llen auf Ausl�nder, einer davon mit Todesfolge, im Nordosten der Insel. Insbesondere dort sollte man sich vor Ausfl�gen an abgelegenere Pl�tze �ber die aktuelle Sicherheitslage informieren.Es wird generell zu Vorsicht bei Spazierg�ngen in wenig belebten Vierteln bzw. Parks, besonders nach Einbruch der Dunkelheit, geraten.Weltweiter SicherheitshinweisEs wird gebeten, auch den weltweiten Sicherheitshinweis zu beachten:Externer Link, �ffnet in neuem Fensterwww.auswaertiges-amt.de

] Ausnahmen: Staatsangehörige von Kroatien benötigen ein Visum).

Soll der Aufenthalt von vorn herein länger als 21 Tage dauern, muss vorab ein Visum besorgt werden.

Visagebühren


Besuchervisum: 25 £ / 200 EC$ bei der Dominica High Commission in London.
 

Antragstellung

High Commission von Dominica in London (s. Kontaktadressen).

Antragstellung

Alle Dokumente müssen ins Englische übersetzt und notariell beglaubigt sein.(a) 1 Antragsformular (downloadbar auf dominica.gov.dm/forms#).
(b) 2 aktuelle Passfotos in Farbe.
(c) Reisepass, der bei der Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig ist und mindestens eine freie Seite enthält.(d) Einladungsschreiben.
(e) Gebühr (Nachweis über erfolgte Bezahlung).
(f) Bestätigung des Reisebüros über bezahlte Hin- und Rückreise.
(g) Geschäftsreisen: Schreiben des Gastgebers.
(h) Ggf. Aufenthaltstitel für Deutschland/Österreich/Schweiz, der noch mindestens zwei Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist.
(i) Nachweis ausreichender Geldmittel (Bankbescheinigung, Bescheinigung des Reisebüros bei Pauschalreise, Einladungsschreiben der Verwandten oder Freunde bei Privatbesuch).(j) Arbeitsnachweis/ Nachweis über Selbständigkeit.
(k) Ein frankierter Einschreiben-Rückumschlag.

Aufenthaltsgenehmigung

Um eine Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten, muss man zuerst eine Arbeitserlaubnis (Work Permit) beantragen.

Bearbeitungszeit

Ab dem persönlichen Termin der Visumbeantragung i. d. R. 2 Wochen; bis zu 3 Wochen bei zusätzlichem Interview oder nachzureichenden Unterlagen. Langzeitvisa i. d. R. bis zu 12 Wochen.

Ausreichende Geldmittel

Ausländer müssen über ausreichende Geldmittel verfügen.

Impfungen

Informationen zu internationalen Impfbescheinigungen, die für die Einreise erforderlich sind, können dem Kapitel Gesundheit entnommen werden.

Dokumente bei der Einreise

Folgende Dokumente sind für die visumfreie Einreise erforderlich:
(a) Rück-/Weiterreiseticket.
(b) Ausreichende Geldmittel.
(c) Reisepass, der noch mind. 6 Monate gültig ist.

Verlängerung des Aufenthalts

Verlängerungen sollen vor Ort beim Immigration Department in Roseau (Police Headquarters) beantragt werden.

Einreise mit Haustieren

Für die Einfuhr von Haustieren wie Hunde und Katze wird eine Einfuhrerlaubnis benötigt. Weitere Informationen zur Einfuhr von Haustieren unter www.customs.gov.dm/imports/animal-importation

Flugzeug

Es gibt keine Direktverbindungen von Europa. Die meisten Flugverbindungen aus Europa erfolgen über Antigua, Barbados, St. Maarten, Guadeloupe, Martinique oder Puerto Rico mit anschließendem Regionalflug nach Dominica. Die Fluggesellschaften LIAT (LI) und Envoy (MQ) fliegen Dominica an.

Flughafengebühren

14 US$ bei Abflug.

Internationale Flughäfen

Canefield (DCF) liegt 5 km nördlich von Roseau. Snack, Tourist-Information, Mietwagenschalter.

Schiff

Express des Iles (Internet: www.express-des-iles.com) ist eine Linienfähre (Katamaran mit 300 Sitzplätzen), die Dominica mit Guadeloupe, Martinique, St. Lucia und Les Saintes verbindet.
Kreuzfahrtschiffe laufen die Bayfront in Roseau, den Tiefwasserhafen Woodbridge Bay (5 km von Roseau entfernt) oder Cabrits in Portsmouth an.

Inland-Flughäfen

Melville Hall (DOM), der ältere Flughafen, liegt ca. 64 km nordöstlich von Roseau (Fahrzeit 1 Std.).

Bus/Pkw

Die Insel verfügt über ein gutes Straßennetz von über 700 km Länge. Busverbindungen gibt es in fast alle Städte und Dörfer. Taxis sind geeignete Verkehrsmittel. Es bestehen Festpreise für einzelne Strecken. Mietwagen sind erhältlich. Einheimische Firmen bieten Jeeptouren an. Mindestmietzeit: 3 Std. Unterlagen: Internationaler Führerschein empfohlen. Gegen Vorlage des eigenen Führerscheins wird eine befristete Fahrerlaubnis ausgestellt. Mindestalter 25 bis 26Jahre, mind. 2 Jahre Führerschein.
Verkehrsbestimmungen:
Linksverkehr.

Fahrzeiten

von Roseau zu den folgenden Orten (ungefähre Angaben in Std. und Min.):
Canefield Airport0.15
Melville H. Airport1.15
Portsmouth1.00


Hotels

In den letzten Jahren hat sich das Hotelangebot vergrößert. Das größte Hotel hat 170 Zimmer. Drei Hotels stehen am Rand des Nationalparks. Weitere Informationen von der Dominica Hotel and Tourism Association, 38 King George V Street, PO Box 384, Roseau. (Tel: 448 65 65).

Kategorien: Die meisten Hotels bieten verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten an, u. a. Modified American Plan (Halbpension) sowie European Plan (nur Übernachtung).

Camping

Zelten wird gegenwärtig ungern gesehen. Safariausflüge mit Übernachtung werden von einigen Veranstaltern angeboten.

Urlaubsorte & Ausflüge

Der 7000 ha große Morne Trois Pitons National Park liegt im Süden Dominicas. Der Boiling Lake, der zweitgrößte »Kochende See« der Welt, wurde 1922 entdeckt. Der Emerald Pool, die erfrischenden Wasserfälle Middleham- und Sari Sari Falls, die 200 m hohen Trafalgar Waterfalls, die klaren Seen Freshwater- und Boeri Lake und das Valley of Desolation sind weitere schöne Ausflugsziele.
Der Cabrits Historical Park wurde 1987 angelegt. Die Cabrits-Halbinsel mit den Ruinen der Forts Shirley und George (18. und 19. Jh.) sowie das Museum des Fort Shirley sind nur einige der vielen Anziehungspunkte. Um die Halbinsel herum liegt ein Korallenriff, der erste Unterwasser-Nationalpark Dominicas. Weitere interessante Ausflugsziele sind das Gebiet der Kariben-Indianer, die Schwefelquellen, das Waldschutzgebiet mit 135 verschiedenen Vogelarten, der Botanische Garten, die Titou-Schlucht und die Regenwälder mit ihrer üppigen Flora und artenreichen Fauna.


Roseau

-

Die Hauptstadt Roseau an der Westküsteist das größte Touristenziel. Die Strände haben überwiegend schwarzenVulkansand, aber im Nordosten findet man auch einige weiße Sandstrände.Tauchen, Segeln und Hochseefischen sind die beliebtesten Sportarten.

Wirtschaft

Wichtige Wirtschaftszweige
Etwa 26% der Insel werden landwirtschaftlich genutzt. Bananen, Kokosnüsse, Zitrusfrüchte und Kakao sind die Hauptexportgüter. Die Leichtindustrie produziert vor allem Pflanzenöl, Fruchtsäfte, Zigaretten und Seife. Der Anteil der Landwirtschaft am Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt 17,7 %, des Dienstleistungssektors 49,5 % und der verarbeitenden Industrie 32,8 % (Stand: 2004).

Wirtschaftslage
Das Geschäft mit den Bananen, das bis dahin 50% der Exporteinnahmen des Landes ausmachte, erlitt 2003 drastische Einbußen, was zu einem negativen Wachstum von -0,1% führte. Die industrielle Entwicklung krankte bisher an der unzureichenden Infrastruktur, einem sehr begrenzten Binnenmarkt und der Empfindlichkeit gegenüber Naturkatastrophen. Auch der Tourismus spielt im Vergleich zu den anderen Karibikinseln eine eher unbedeutende Rolle. Die Einnahmen über den Fremdenverkehr stiegen jedoch 2003, als die Regierung begann, das Land als Destination im Ökotourismus zu vermarkten.
Das Land ist hoch verschuldet und weist ein großes Haushaltsdefizit auf. Zudem hat Dominica mit einer hohen Arbeitslosigkeitsrate von  (2000: 23 %) zu kämpfen. 2007 und 2008 hatten zwei Hurrikan-Katastrophen Schäden in Höhe von ca. 35 % des BIP zur Folge, von denen sich Dominica, auch durch die aktuelle Weltwirtschaftskrise, nur langsam wieder erholt.

Wirtschaftspolitik
Ein groß angelegter Umbau der Wirtschaft wurde 2003 beschlossen, der u.a. die Abschaffung von Preiskontrollen, die Privatisierung der Bananengesellschaft und Steuerhöhungen beinhaltet. Auch soll das Offshore-Finanzwesen entwickelt und eine Ölraffinerie errichtet werden, die zur Diversifizierung der Produktion beitragen.
Die verhältnismäßig hoch entwickelten Industrien der Mitgliedstaaten der Wirtschaftsgemeinschaft CARICOM hielten Dominica lange davon ab, der Organisation beizutreten. Der Beitritt erfolgte erst nachdem ausreichende Schutzgarantien zugesichert wurden. Finanzhilfen und günstige Kredite der EU dienten zur Überbrückung der Übergangsphase. Seitdem konnte regelmäßig ein vergleichsweise hohes Wirtschaftswachstum erreicht werden (2008: 2,8 %, 2007: 1,5 %, 2006: 4 %,). 2007 sackte das Wachstum durch die Schäden von Hurrikan Dean ab.

Handelspartner
Die wichtigsten Handelspartner sind Großbritannien, China, die USA und die CARICOM-Partnerländer.

Umgangsformen

Englisch ist Geschäftssprache. Terminabsprache und Visitenkarten gelten als selbstverständlich. Eine zwanglose Atmosphäre herrscht auch im Geschäftsleben. Geschäftszeiten der Behörden: Mo 07.30-14.30 Uhr.

Kontaktadressen

Dominica Association of Industry and Commerce (Gesellschaft für Industrie und Handel)
PO Box 85, 14 Church Street, DM-Roseau
Tel: 449 19 62. 
Internet: www.daic.dm

Konferenzen/Tagungen

Informationen und Planungshilfen von der National Development Corporation (s. Adressen).

Zollfrei einkaufen

Folgende Artikel können zollfrei nach Dominica eingeführt werden:200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 227 g Tabak (Personen ab 18 J.);
1 l alkoholische Getränke (Personen ab 18 J.);
Persönliche Gebrauchsgegenstände wie Kleidung, Hygieneartikel und elektrische Geräte wie Fön, Rasierapparat etc.;
Einmal pro Jahr Geschenke, die den Gesamtwert von 400 EC$ nicht übersteigen dürfen (ausgenommen sind Tabakwaren, alkoholische Getränke und kommerzielle Güter). 

Einfuhrverbot

Verschiedene Pflanzen einschließlich Bananen, Kokosnüsse, Kaffee, Avocadopflanzen und -früchte sowie Tierprodukte, Farben, Lacke und andere Chemikalien.


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