USA - Alaska

Anchorage, Juneau u.v.m.


Lage

Nordamerika.

Fläche

9.826.675 qkm (3.794.100 qm).

Bevölkerungszahl

318.857.056 (2014).

Bevölkerungsdichte

32,4 pro qkm.

Hauptstadt

Washington DC. 
In den USA gibt es 25 Städte mit einer größeren Bevölkerungszahl als Washington DC. New York ist mit über 8 Millionen Einwohnern die größte Stadt. 

Staatsform

Präsidiale Bundesrepublik mit bundesstaatlicher Verfassung seit 1787, letzte Verfassungsänderung 1992. Zweikammerparlament (Congress): Repräsentantenhaus (House of Representatives) mit 435 für zwei Jahre gewählten Abgeordneten und Senat (Senate) mit 100 für sechs Jahre gewählten Mitgliedern (1/3 der Senatoren werden alle 2 Jahre neu gewählt). Nach dem Staats- und Regierungschef wird der höchste Rang vom Außenminister (Secretary of State) eingenommen. Die USA besteht aus 50 gleichberechtigten Bundesstaaten mit eigener Verfassung, eigenem Parlament und einem gewählten Gouverneur. Hoheitsrechte der einzelnen Bundesstaaten gelten in den Bereichen Gesetzgebung für Schulwesen sowie bürgerliche, Handels- und Strafgerichtsbarkeit. Daneben gibt es den District of Columbia, 2 US-Commonwealth Territories sowie Außen- und Pachtgebiete. Unabhängigkeit seit 1776 (von Großbritannien).

Geographie

Die USA bedecken einen Großteil des nordamerikanischen Kontinents und werden im Norden von Kanada, im Süden von Mexiko, dem Golf von Mexiko und dem Karibischen Meer, im Osten vom Atlantischen Ozean und im Westen vom Pazifischen Ozean begrenzt. Der Staat Alaska liegt im äußersten Nordwesten des Kontinents, wird im Norden vom Nordpolarmeer begrenzt und ist durch Kanada vom Rest der USA getrennt. Hawaii liegt im mittleren Pazifik. Aufgrund der riesigen Ausmaße der Vereinigten Staaten ist die Landschaft außerordentlich vielfältig. Das Klima reicht von subtropisch bis hin zu arktisch mit der entsprechenden Flora und Fauna.

Sprache

Die Landessprache ist Englisch. Viele andere Sprachen werden in bestimmten Landesteilen gesprochen. An der mexikanischen Grenze hat in einigen Gegenden Spanisch die englische Sprache als wichtigste Umgangssprache abgelöst. Etwa 20 Millionen Einwohner sprechen kein Englisch.

Religion

Protestantisch (51,3%), römisch-katholisch (23,9%); jüdische, muslimische und viele andere Glaubensrichtungen. In den großen Städten leben Mitglieder bestimmter ethnischer oder religiöser Gruppen häufig im gleichen Stadtviertel.

Ortszeit

Die USA hat 6 Zeitzonen:

Eastern Standard Time/New York:MEZ - 6.
Central Standard Time/Chicago:MEZ - 7.
Mountain Standard Time/Salt Lake City: MEZ - 8.
Pacific Standard Time/Los Angeles: MEZ - 9.
Yukon Time/Alaska-Festland: MEZ - 10.
Alaska-Hawaii Time/Hawaii und
Aleuten-Inseln westlich von Alaska:
MEZ - 11.


Netzspannung

120 V, 60 Hz. Adapter oder duale Stromschalter erforderlich.

Regierungschef

Barack H. Obama (44. Präsident der USA), seit 2009.

Staatsoberhaupt

Barack H. Obama (44. Präsident der USA), seit 2009.

Währung

1 US-Dollar = 100 Cents. Währungskürzel: US$, USD (ISO-Code). Banknoten gibt es im Wert von 100, 50, 20, 10, 5, 2 und 1 US$. Münzen gibt es in den Nennbeträgen 1 US$ sowie 50, 25, 10, 5 und 1 Cent.

Die 2 US-Dollar Banknote ist so selten, dass sie von Bankautomaten nicht ausgegeben wird. Sie ist ein beliebtes Sammlerobjekt, das viele Amerikaner wegen ihrer Rarität noch nie in den Händen gehalten haben.
Banknoten werden zunehmend durch farbige Scheine ersetzt. Die alten Banknoten behalten jedoch ihre Gültigkeit.

Geldwechsel

Hotels wechseln generell keine Fremdwährungen, und nur einige wenige Banken tauschen Fremdwährungen um. Es empfiehlt sich daher, ausreichend US-Dollar vor der Abreise zu wechseln.

Kreditkarten

Alle gängigen Kreditkarten werden akzeptiert. Die Benutzung von Kreditkarten wird empfohlen. Man sollte zumindest eine Kreditkarte haben, da viele Hotels oder Mietwagenfirmen Vorausbezahlung verlangen, falls nicht mit Kreditkarte bezahlt wird. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.

Reiseschecks

Reiseschecks in US-Dollar werden empfohlen. Euro-Reiseschecks und Bargeld in Euro werden sogar in Großstädten nur in den Wechselstuben und den internationalen Flughäfen umgetauscht. Bei Bezahlung oder Einlösung von Reiseschecks wird oft ein Identitätsnachweis verlangt (in manchen Fällen auch zwei). Nicht alle Banken können Reiseschecks einlösen, einige verlangen eine bisweilen recht hohe Gebühr. Reiseschecks in US-Dollar werden ansonsten fast überall akzeptiert (z. B. Tankstellen, Restaurants, Hotels). Die Differenz zum Rechnungsbetrag bekommt man in bar zurück.

Devisenbestimmungen

Keine Beschränkungen. Die Ein- und Ausfuhr von Beträgen ab einem Gegenwert von 10.000 US$ (einschl. Inhaberaktien, Reiseschecks, Geldanweisungen) muss deklariert werden. Achtung: In Devisenfragen gelten miteinander verwandte Personen juristisch als eine Person.

Öffnungszeiten der Banken

Im Allgemeinen: Mo-Fr 09.00-16.00 Uhr, Sa teils auch 09.00-12.00 Uhr .

Wechselkurse

1.00 EUR = 1.14 USD
1.00 CHF = 1.04 USD
Wechselkurse vom 10 April 2016


Feiertage

2016
1 Jan Neujahr
18 Jan Martin Luther King, Jr.-Tag
15 Feb Tag des Präsidenten
30 May Gedenktag
4 Jul Unabhängigkeitstag
5 Sep Tag der Arbeit
10 Oct Kolumbus-Tag
11 Nov Tag der Veteranen
24 Nov Thanksgiving-Tag
25 Dec Weihnachten
Weitere Feiertage werden in den einzelnen Bundesstaaten an verschiedenen Tagen begangen.

Erforderliche Impfungen

Gesundheitsvorsorge

Notfallbehandlungen erfolgen gegen Vorkasse oder direkte Bezahlung. Andere Behandlungen werden ohne Nachweis einer Versicherung oder Kaution oft abgelehnt.

Die medizinischen Einrichtungen sind normalerweise sehr gut.

Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung über mindestens 500.000 US$ sowie eine Reiserückholversicherung wird dringend empfohlen. Ebenso wird eine belastbare Kreditkarte empfohlen. Häufig ist es günstiger (wenn medizinisch möglich) nach Deutschland zurückzufliegen und sich hier behandeln zu lassen.

Gesundheitszeugnis

HIV-Test und Impfnachweise
Einwanderer müssen sich bei Visumantrag einer ärztlichen Untersuchung mit HIV-Test unterziehen. Bei positivem Test kann die Einreise verweigert werden. Dies kann auch bei Visumanträgen zu anderen Zwecken als zur Einwanderung erfolgen. Einwanderer und andere Reisende mit Visumpflicht müssen - je nach Alter - Impfschutz gegen Diphtherie, Pertussis, Tetanus, Polio, Masern, Mumps, Röteln, Hepatitis B, Haemophilus influenzae B, Pneumokokken und Influenza nachweisen. Derartige Impfauflagen gibt es auch für Personen, die Kindergärten, Schulen, Colleges, Ferienfreizeiten etc. besuchen oder in Gemeinschaftsunterkünften leben. Ggf. Auskünfte von der hiesigen US-Vertretung oder betreffenden Institution in den USA einholen. Touristen sind von diesen Maßnahmen nicht betroffen.

Klima

Das Gebiet der USA erstreckt sich (mit Ausnahme von Alaska und Hawaii) über sechs Klimazonen.
Die Continental Moist Zone liegt im Nordosten, die südwestliche Begrenzung dieser Klimazone verläuft in etwa entlang der Grenze von Iowa mit Nebraska und Missouri. Die Sommer sind warm und sehr niederschlagsreich, die Winter kalt. An den großen Seen muss man mit strengen Wintern mit Schnee und Frost rechnen.
Südlich schließt sich die Subtropical Moist Zone an, die nach Westen bis an die Grenze von Oklahoma mit Arkansas und Louisiana und im Süden bis an den Golf von Mexiko reicht. Die Temperaturen sind ähnlich wie in der Continental Moist Zone mit warmen, regnerischen Sommern, die jahreszeitlichen Unterschiede sind jedoch nicht so krass, und die Winter werden nicht so kalt. Die Hurrikan-Saison dauert von Anfang Juni bis Ende November.
Die Continental Steppe Zone liegt im Nordwesten der USA und zieht sich durch die großen Binnen- und Hochebenen westlich der Rocky Mountains. Dieses Gebiet ist wesentlich niederschlagsärmer. Die Sommer sind warm, die Winter kühl und trocken.
Die Rocky Mountains selbst bilden zusammen mit den Gebirgszügen an der Pazifikküste die Highland Climate Zone. Wegen der Hochlage sind die Temperaturen in diesem Gebiet grundsätzlich niedriger als in Gebieten auf dem gleichen Breitengrad in Tallage.
In der weiten Tiefebene zwischen den Rocky Mountains und den Erhebungen an der Ostküste liegt die Continental Desert Zone, die sich im Süden bis zur mexikanischen Grenze erstreckt. In diesem Wüstenklima wird es im Sommer recht warm, im Winter kühl. Es fallen das ganze Jahr über kaum Niederschläge.
Der Küstenstreifen am Pazifik mit dem kalifornischen Längstal des Sacramento River bildet die Marine Temperate Zone. Hier herrscht sehr gemäßigtes Klima, die Sommer sind warm, im Süden heiß, und die Winter sind im Norden kühl und im Süden mild. Die meisten Niederschläge fallen im Winter.
In Alaska gibt es drei unterschiedliche Klimazonen. An der Südküste herrscht gemäßigtes ozeanisches Klima. Die größte Klimazone ist die subarktische Zone, die bis zum Brooks Range-Gebirge im Norden reicht. Die Winter werden hier recht kalt. Die kälteste Zone ist das Gebiet im Norden des Bundesstaates, die Tundra-Zone mit Dauerfrost, kurzen Sommern und langen Wintern.
Wesentlich wärmer ist das Klima im tropischen Bundesstaat Hawaii. Im Frühling und Herbst fallen an den Ostküsten der Inseln heftige Niederschläge.

Anmerkung

 

Telefon

Die Landesvorwahl ist 001. Die meisten öffentlichen Telefonzellen werden mit Münzen genutzt. Zahlreiche Geschäfte und Drogerien verkaufen Prepaid-Telefonkarten. Viele Anbieter verkaufen Long Distance Cards für internationale Telefonate. Die Preise variieren, daher lohnt sich ein Preisvergleich. Gebührenfreie Nummern beginnen mit 800, 855, 866, 877 oder 888. Die Notfallnummer für Polizei, Feuerwehr und Notarzt ist 911. 

Mobiltelefon

GSM 1900, PCS und Analog. GSM-, Tri- oder Quad-Band-Geräte erforderlich. Internationale Roaming-Abkommen bestehen. Die wichtigsten Netzbetreiber mit GSM 1900 umfassen u.a. Verizon (Internet: www.verizonwireless.com) und AT&T Wireless (Internet: www.att.com). Ggf. lohnt es sich, ein amerikanisches (Prepaid-)Mobiltelefon zu mieten oder zu erwerben bzw. eine kompatible, amerikanische Prepaid-SIM-Karte zu kaufen. 

Fax

Werden überall angeboten. In allen größeren Städten und Touristenzentren gibt es Faxbüros, die meisten Hotels bieten ebenfalls Faxdienste an.

Internet/E-Mail

In den USA bieten Geschäftszentren, Hotels, Motels, Restaurants, zahlreiche öffentliche Gebäude wie Bibliotheken sowie Flughäfen Wi-Fi-Service. Internet-Cafés stehen landesweit in großer Zahl zur Verfügung. Hauptinternetanbieter sind u.a. America Online (Internet: www.aol.com), AT&T Business Internet Services (Internet: www.attbusiness.net), EarthLink (Internet: www.earthlink.net) und MSN (Internet: www.msn.com). Mobiles Surfen im Internet ermöglichen u.a. die kostenpflichtigen Goodspeed-Wi-Fi-Hotspots (Internet: goodspeed.io/de/index.html). Außerdem werden Metropolen und größere Städte meist von einem Netz aus Wi-Fi-Hotspots abgedeckt, eine Übersicht bietet die Internetseite www.hotspotlocations.com. 

Telegramme

Können in allen Telegrafen- und Postämtern aufgegeben werden.

POST- UND FERNMELDEWESEN

Es gibt zahlreiche Postämter in allen Bundesstaaten. Briefmarken können für einen Aufpreis auch in Geschäften und Hotels gekauft werden sowie an Geldautomaten. Luftpost nach Europa ist bis zu einer Woche unterwegs. Öffnungszeiten der Postämter: Mo-Sa 09.00-17.00 Uhr. In den Großstädten sind die Hauptpostämter 24 Std. lang geöffnet.

Deutsche Welle

Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.

Botschaft der USA

Boltzmanngasse 16, A-1090 Wien, Austria Telefon: (+43) (01) 31 33 90.
Website: austria.usembassy.gov/index.html
Öffnungszeiten: Mo-Fr 08.30-17.00 Uhr.


Visit USA Committee Germany e.V.

(Dachverband der Fremdenverkehrsämter der US-Bundesstaaten in Deutschland)
mainoffice Business center
 
Telefon: (0700) 84 74 88 72 (USA-Infoline, gebührenpflichtig).
Website: www.vusa.travel
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-18.00 Uhr (telefonische Auskünfte).


US-Infos.de

c/o dlp software und reiseservice GmbH
 
Telefon: (07054) 92 82 50.
Website: www.us-infos.de


Konsularabteilung der Botschaft

- Generalkonsulat mit Erteilung von Einwanderungsvisa in Frankfurt/M. (Tel: (069) 753 50) und mit Visaerteilung in München (Tel: (089) 288 80).
- Generalkonsulate ohne Visumerteilung in Düsseldorf (Tel: (0211) 788 89 27), Hamburg (Tel: (040) 41 17 11 00) und Leipzig (Tel: (0341) 21 38 40).
- Konsularagentur in Bremen (0421) 301 58 60).
- Außenstelle der Botschaft in Bonn (Tel: (0228) 329 26 82).
Telefon: (032) 221 09 32 43 (Visa-Informationen und Terminvereinbarung).
Website: germany.usembassy.gov/visa/
Öffnungszeiten: Tel. Anfragen: Mo-Fr 08.00-20.00 Uhr.


U.S. Travel Association

1100 New York Avenue, US-20005 Washington DC, United States Telefon: (202) 408 84 22.
Website: www.ustravel.org


Konsularabteilung der Botschaft

Konsularagentur in Zürich (Tel:(043) 499 29 60).
Telefon: (+41) (031) 357 70 11, Visaservice: (0900) 87 84 72 (Live-Operator gebührenpflichtig).
Website: bern.usembassy.gov/visas.html
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-11.00 Uhr (nach Terminabsprache).


Botschaft der USA

Generalkonsulate in Düsseldorf, Frankfurt/M., Hamburg, Leipzig und München.
Telefon: (030) 830 50.
Website: https://de.usembassy.gov/de/
Öffnungszeiten: Mo-Fr 08.30-17.30 Uhr.


Botschaft der USA

Sulgeneckstrasse 19, CH-3007 Bern, Switzerland Telefon: (+41) (031) 357 70 11.
Website: bern.usembassy.gov
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-12.30 und 13.30-17.30 Uhr (telefonische Anfragen).


Konsularabteilung der Botschaft

Parkring 12a, A-1010 Wien, Austria Telefon: (+43) (01) 31 33 90, Visainformationen (0) 720 11 60 00.
Website: austria.usembassy.gov/index.html
Öffnungszeiten: Mo-Fr 08.30-10.00 Uhr (von Sept.-Mai: Mi geschlossen) (Immigration), Non-Immigration nur nach Terminvereinbarung.


Brandmasters America

Brandmasters America vertritt Brand USA in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Es ist ein Joint Venture der Tourismusagenturen Marketing Services International (MSI) in Neu-Isenburg, Wiechmann Tourism Service (WTS) in Frankfurt, TravelMarketing Romberg (TMR) in Mettmann und Get it Across Marketing & PR (GIA) in Köln.c/o Marketing Services International GmbH 
Telefon: (06102) 813 99 70.
Website: www.discoveramerica.com


Visa Service Provider CGI Stanley

(Callcenter) 
Telefon: (0) 322 21 09 32 43.
Website: ustraveldocs.com/de/
Öffnungszeiten: Mo-Fr 08.00-20.00 Uhr, ausschl. telefonischer Kontakt in deutsch oder englisch möglich.


Essen & Trinken

Das Angebot reicht von Schnellimbiss-Ketten über Drive-Ins und Coffee-Shops, Diners (komplett mit Auffahrt und Neonlichtern, hauptsächlich in Kleinstädten) und Cafeterias bis zu Restaurants mit Tresen- oder Selbstbedienung. Die Restaurants in Großstädten sind in der Regel modern und sehr sauber und bieten eine große Auswahl an Gerichten aller Preisklassen an. Das amerikanische Frühstück besteht nicht selten aus warmen Speisen wie z. B. Pfannkuchen oder heißen Waffeln mit Ahornsirup und Obst oder Home fries and Grits (eine Spezialität des Südens). Besucher wundern sich oft über die Frage, wie sie ihre Frühstückseier haben wollen, z. B. Over easy (Spiegelei von beiden Seiten angebraten) oder Sunny side up (normales Spiegelei mit der »spiegelnden« Seite oben). Steakhäuser und Schnellimbiss-Ketten, die Hot dogs (Weenies), Hamburger und Pizzas servieren, findet man überall. Viele Restaurants bieten sowohl amerikanische als auch kontinentale Küche und internationale Spezialitäten. Die regionalen Spezialitäten reichen von mexikanischen Gerichten im Südwesten bis zu französischen, kreolischen und Cajun-Gerichten im tiefen Süden. Auch Grills sind im Süden sehr beliebt. Zu den Preisnachlässen vieler Restaurants gehören Early Bird Dinners (vor 18.00 Uhr serviert), Children's Platters (preisgünstiges Kindermenü) und Restaurant Special (Tagesgericht zu ermäßigtem Preis). Manchmal gibt es auch All-you-can-eat-Menus (für einen festgesetzten Preis kann man soviel essen, wie man möchte).

Getränke:
Es gibt viele unterschiedliche Bars, elegante Cocktailbars, Cafés, Saloonbars und Pubs im englischen Stil, aber auch einfache Kneipen. In den Großstädten gibt es häufig Happy Hours mit preiswerteren Getränken und kostenlosen Snacks. Grundsätzlich muss man für Bedienung extra bezahlen. Die Ausschankzeiten werden von den Staaten, Bezirken, Städten oder Gemeinden festgelegt. Das Mindestalter für den Alkoholkonsum liegt bei 21 Jahren. Die Alkoholgesetze unterscheiden sich von Bundesstaat zu Bundesstaat stark; z. B. ist der Konsum von Alkohol in Nevada zu jeder Zeit und überall gestattet, in anderen Bundesstaaten nur begrenzt erlaubt und in manchen Gegenden ganz verboten. In solchen Gegenden findet man oft Privatklubs oder eine nahe gelegene Stadt, in der Alkohol verkauft werden darf. Geöffnete Alkoholbehälter dürfen jedoch nicht in Kraftfahrzeugen und oft auch nicht auf der Straße mitgeführt werden. Bier wird viel getrunken, aber auch kalifornische Weine werden immer beliebter. Für weitere Informationen s. einzelne Staaten.

Nachtleben

Clubs in den Städten sind normalerweise bis in die frühen Morgenstunden geöffnet. Alle Arten von Theater- und Musikveranstaltungen werden angeboten. Tickets für den New Yorker Broadway können für Gruppen über 20 Personen beim Group Sales Box Office gebucht werden (3rd Floor, 226 West 47th Street, New York, NY 10036. Tel: (212) 398 83 83. Fax: (212) 398 83 89). Tickets müssen im Voraus bezahlt werden und können am Abend der Vorstellung an der Kasse abgeholt werden. Glücksspiele sind nur in lizenzierten Kasinos erlaubt. Spieler müssen mindestens 21 Jahre alt sein.

Einkaufstipps

Große Auswahl, lange Öffnungszeiten und günstige Preise charakterisieren den Einkauf in den USA. Viele kleine Geschäfte, Spezialitätengeschäfte und Hypermärkte sind 24 Std. geöffnet. Kleidung und elektronische Geräte kann man direkt vom Hersteller kaufen. Ge- und verkauft wird auf Flohmärkten, in Billigshops, großen Kaufhausketten und Ladengalerien. Besonders Einkaufszentren (Malls) sind in den USA sehr beliebt, sie bestehen aus verschiedenen Geschäften in einem einzigen Gebäudekomplex, meist auf mehreren Etagen und mit Innenhof. Man sollte beachten, dass man in den meisten Bundesstaaten eine Verkaufssteuer bezahlen muss, die nicht im Preis enthalten ist (normalerweise 3-15%). Einzelheiten über die Verkaufssteuern und Gesetze sind in einer Broschüre beschrieben, die unter folgender Adresse bezogen werden kann: PO Box 95-M, Oradell, NJ 07649.

Öffnungszeiten der Geschäfte:
Mo-Sa 09.00/09.30-17.30/18.00 Uhr. Teilweise haben die Geschäfte ein- oder zweimal wöchentlich länger und auch sonntags geöffnet.

Sport

Die Nationalsportarten sind American Football, Baseball und Basketball.

Eishockey
und Tennis sind auch beliebt. Besucher können in über 200 Klubs vorübergehend Mitglied werden.

Golf:
Einige Klubs stehen Besuchern ebenfalls offen. Weitere Informationen von der United States Golfing Association (USGA), PO Box 708, Far Hills, NJ 07931. Tel: (908) 234 23 00. Fax: (908) 234 96 87. (E-Mail: usga@usga.org; Internet: www.usga.org).

Amerikas große Wildnisgebiete und Berge bieten Gelegenheit zu vielen Freiluftaktivitäten. Weitere Informationen von Outward Bound (Internet: www.outwardbound.org).

Pferderennen:
Das amerikanische Rennsport-Zentrum befindet sich im »Bluegrass Country« in Kentucky. Die wichtigsten Rennen des Jahres, Bluegrass Stakes und Kentucky Derby, werden auf der Churchill Downs-Rennbahn in Louisville, Kentucky ausgetragen. Auch in Neuengland gibt es große Pferderennbahnen.

Rodeos
sind ein geschichtliches Erbe aus der Cowboyzeit. Sie werden in Colorado, Oklahoma, Texas und in allen westlichen Staaten veranstaltet.

Ski:
Die größten Skigebiete sind im Osten in Maine, New Hampshire und Vermont; in Kalifornien Lake Tahoe, Squaw Valley und Mammoth Mountain und in Colorado Aspen und Summit County. Weitere Möglichkeiten zum Skifahren bieten sich in Idaho, Montana, New Mexico und Utah.

Skilanglauf
ist in Neuengland, Kalifornien, Minnesota, Wisconsin, Colorado und Wyoming möglich. Ein Ski Touring Guide wird vom Ski Touring Council in New York veröffentlicht.

Veranstaltungskalender

Die größten Feste des Jahres sind das Erntedankfest (Thanksgiving) und Weihnachten.

Weihnachten: In Amerika wird Weihnachten im großen Stil gefeiert. In Neuengland und den anderen nördlichen Staaten sind »weiße Weihnachten« recht häufig, was die Freude am Fest noch erhöht. Man röstet Esskastanien im Kamin und trinkt heiße Schokolade oder Grog. Der Weihnachtsbaum wird am Heiligabend reich verziert. Die Häuser werden in der Weihnachtszeit mit Kränzen, Girlanden und elektrischen Lichtern üppig geschmückt.

Thanksgiving (Erntedankfest): Dieser Feiertag findet am vierten Donnerstag im November im Familienkreis oder mit guten Freunden statt. Man segnet das Essen und isst gefüllten Truthahn, Röstkartoffeln und Yamswurzeln. Dieser Feiertag stammt aus der Zeit, als sich die Engländer in der Neuen Welt niederließen. Sie dankten damit den Indianern für deren großzügige Hilfe und Ratschläge.

4. Juli: Dieser Feiertag wird zum Gedenken an Amerikas Sieg über die britische Kolonialmacht (Unabhängigkeitskrieg) gefeiert. Er wird im ganzen Land mit großen Feuerwerken begangen. Amerikanische Feuerwerke gehören zu den schönsten der Welt, und einige der aufregendsten finden an den Küsten statt, wo die Aussicht nicht von Gebäuden gestört wird.

Hallowe'en: Dieser Feiertag (31. Okt., Vorabend von Allerheiligen) ist typisch amerikanisch (obwohl er zunehmend auch in Europa gefeiert wird) und eher etwas für Kinder. Als Hexen, Geister oder Teufel kostümiert ziehen sie in Gruppen durch die Nachbarschaft, klopfen an Haustüren und sagen »Trick or Treat«, wenn die Tür geöffnet wird. Die Hauseigentümer geben den Kindern kleine Geschenke (Obst oder Süßigkeiten), damit ihnen kein Streich gespielt wird. In der Nacht vor Halloween (Mischief Night) sind jedoch kleine Streiche angesagt, klassische Scherze sind das Klingeln an Haustüren mit anschließender Fluchtergreifung oder das Umwickeln von Zäunen und Telefonmasten mit Toilettenpapier.

Mardi Gras (Faschingsdienstag): New Orleans feiert jedes Jahr Fasching. Zu den Festlichkeiten mit Paraden, Straßentänzen und Umzügen in Masken und Kostümen reisen Besucher aus dem In- und Ausland an.

Anmerkung

Für weitere Veranstaltungshinweise s. einzelne Staaten.

Sitten & Gebräuche

Umgangsformen: Die relativ kurze Geschichte der Besiedlung des Landes durch eine große Anzahl unterschiedlicher Nationen brachte eine Vielfalt verschiedener Sitten, Kulturen und Traditionen mit sich. In den Großstädten leben Personen gleicher Abstammung oft in den gleichen Vierteln. Die Atmosphäre ist grundsätzlich eher locker und leger. Zur Begrüßung gibt man sich die Hand. Die Amerikaner sind für ihre Offenheit und Gastfreundschaft bekannt. Auch hier freut sich der Gastgeber über ein kleines Geschenk.

Kleidung ist normalerweise zwanglos. Gute Hotels, Restaurants und Klubs erwarten Abendkleidung.

Rauchen:
In öffentlichen Gebäuden und Verkehrsmitteln besteht Rauchverbot. Einige Restaurants haben Raucher- und Nichtraucherzonen. Ebenso besteht an den meisten kalifornischen Stränden sowie in allen Restaurants, in Parks und anderen öffentlichen Plätzen ein Rauchverbot. Auch in New York City gilt in allen Restaurants und Kneipen Rauchverbot.

Trinkgeld
ist üblich und normalerweise nicht in der Rechnung enthalten. Auch Eintrittsgebühren für Klubs usw. beinhalten kein Trinkgeld. Kellner, Taxifahrer und Friseure erhalten 15%, Gepäckträger 1-2 US$ pro Gepäckstück und Zimmermädchen 1-2 US$ pro Tag.

USA / Vereinigte Staaten
Sicherheitshinweis vom Ausw�rtigen Amt:
Stand: 17.03.2016
Unver�ndert g�ltig seit: 15.03.2016
Aktuelle HinweiseIn Lateinamerika und der Karibik, inkl. Puerto Rico und den US Virgin Islands wird aktuell eine deutliche Zunahme von durch M�cken �bertragbaren Zika-Virus-Infektionen beobachtet, die f�r ungeborene Kinder eine Gefahr darstellen k�nnen.Schwangeren wird daher empfohlen, von vermeidbaren Reisen in ZIKA-Virus-Ausbruchsgebiete abzusehen. (N�heres siehe Medizinische Hinweise).Am 21.01.2016 ist ein Gesetz umgesetzt worden, das u.a. folgende �nderungen des Visa Waiver Programms vorsieht:Doppelstaater, die auch die Staatsangeh�rigkeit von Iran, Irak, Syrien oder Sudan besitzen, sind von der Teilnahme am Visa Waiver Programm ausgeschlossen. Bisher erteilte ESTA-Genehmigungen werden ggf. ung�ltig.Reisende, die sich nach dem 01.03.2011 in Iran, Irak, Syrien oder Sudan aufgehalten haben, sind ebenfalls von der Teilnahme am Visa Waiver Programm ausgeschlossen. Am 18.02.2016 wurde dieser L�nderkreis um Libyen, Jemen und Somalia erweitert. Hiervon ausgenommen sind lediglich Reisende, die sich in einem dieser L�nder im �ffentlichen Auftrag als Vollzeit-Bedienstete der Bundesregierung oder als Streitkr�fteangeh�rige aufgehalten haben.Die US-Regierung pr�ft derzeit noch, inwieweit m�glicherweise weitere Personen, die sich nach dem 01.03.2011 in einem der o.g. sieben L�nder aufgehalten haben, nach einer Einzelfallpr�fung von den nun in Kraft getretenen Versch�rfungen ausgenommen werden k�nnen (wie z.B. Journalisten, Mitarbeiter von NGOs, internationalen, regionalen Organisationen, Gesch�ftsreisende nach Iran und Irak). So werden bei ESTA-Neuantr�gen inzwischen auch Daten bzgl. fr�herer Reisen nach Irak, Iran, Syrien und Sudan abgefragt, aufgrund derer �ber die Erteilung eines sogenannten Waivers entschieden werden soll. Wie lange eine solche Pr�fung im Einzelfall dauert und in welchem Umfang derartige Ausnahmegenehmigungen tats�chlich erteilt werden k�nnen, ist derzeit noch unklar.Betroffenen wird daher bis auf Weiteres empfohlen, bei entsprechenden Reisepl�nen in die USA, in jedem Falle jedoch vor Antritt einer Reise in die USA und unabh�ngig vom Bestehen einer ESTA-Reisegenehmigung, Kontakt mit der zust�ndigen US-amerikanischen Auslandsvertretung in Deutschland aufzunehmen und bei Bedarf ein US-Visum zu beantragen.Landesspezifische SicherheitshinweiseTerrorismusDie US-Regierung bekr�ftigt ihre Warnung vor Attentaten und ruft zu besonderer Vorsicht auf.F�r alle Fl�ge in die USA gelten versch�rfte Sicherheitsma�nahmen. Reisende sollten bei Reiseantritt ausreichend Zeit (mindestens 3 Stunden) einplanen, um diese Kontrollen rechtzeitig vor dem Abflug passieren zu k�nnen. Au�erdem wird empfohlen, sich rechtzeitig bei der Fluggesellschaft zu erkundigen, welche Gegenst�nde im Handgep�ck mitgef�hrt werden d�rfen.Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des �€�Department of Homeland Security" unter Externer Link, �ffnet in neuem Fensterwww.dhs.gov und bei der nachgeordneten �€�Transportation Security Administration" unter Externer Link, �ffnet in neuem Fensterwww.tsa.gov/travel.Kriminalit�tAchten Sie stets auf Ihre Wertgegenst�nde. Geld, Tickets und andere Wertgegenst�nde sollten an einem sicheren Ort, z. B. im Hotel Safe, aufbewahrt werden. Auch in den USA sollten Wertsachen nicht in einem geparkten Wagen zur�ckgelassen werden. Vor allem an Flugpl�tzen, Busbahnh�fen oder Bahnh�fen gilt: Vorsicht vor Taschendieben! F�r alle F�lle empfiehlt es sich, von allen wichtigen Dokumenten, einschlie�lich Flugticket, Kopien anzufertigen und getrennt aufzubewahren.In den USA ist es vergleichsweise leicht, in den Besitz von Waffen zu gelangen. Sollten Sie Opfer eines bewaffneten �berfalls werden, versuchen Sie nicht, sich zu wehren!NaturkatastrophenIn Mexiko, in Zentralamerika, der Karibik und den s�dlichen Bundesstaaten der USA ist von Mai bis November Hurrikan-Saison. Es muss mit Tropenst�rmen, starken Regenf�llen und unter Umst�nden auch mit Erdrutschen gerechnet werden.�hnliches gilt im Mittleren Westen f�r Gefahren durch Tornados zwischen M�rz und Juli.Im Winter k�nnen an der Ostk�ste Schneest�rme auftreten, die u.a. zu Einschr�nkungen des Flugverkehrs f�hren.Bei allen diesen Naturkatastrophen wird dringend empfohlen, ausreichende Vorr�te an Wasser, Lebensmittel anzulegen und gegebenenfalls Benzin mit sich zu f�hren und den Anweisungen der Sicherheitsbeh�rden unbedingt Folge zu leisten.Reisende sollten die regionalen Wettervorhersagen verfolgen und die Hinweise der lokalen Sicherheitsbeh�rden beachten.Stets aktuelle Hurrikan-Informationen sind im Internet u.a. unter Externer Link, �ffnet in neuem Fensterwww.nhc.noaa.gov abrufbar.In den Monaten Juni bis November kommt es in Kalifornien aufgrund der herrschenden klimatischen Bedingungen immer wieder zu Busch- und Waldbr�nden, die oft nur schwer unter Kontrolle gebracht werden k�nnen. Aktuelle Informationen finden sich u.a. hier: Externer Link, �ffnet in neuem Fensterhttp://calfire.ca.govWeltweiter SicherheitshinweisEs wird gebeten, auch den weltweiten Sicherheitshinweis zu beachten:Externer Link, �ffnet in neuem Fensterwww.auswaertiges-amt.de

] Ausnahmen: Visumpflicht besteht für Staatsbürger von Bulgarien, Kroatien, Polen, Rumänien und Zypern);

Anmerkung:
Reisenden, die der Visumpflicht unterliegen, erteilen die US-Konsulate in Berlin und Frankfurt Einreisevisa mit biometrischen Daten. Pro Antragsteller werden ein Foto und zwei Fingerabdrücke elektronisch gescannt (US-Visit-Programm).Einreisebestimmungen
Als Faustregel gilt: Staatsangehörige der Länder, die am Visa Waiver-Programm (VWP) (Programm zur Aufhebung der Visapflicht) der USA teilnehmen, können i.d.R. für bis zu 90 Tage als Touristen, Geschäftsreisende oder zum Transit in die USA einreisen, wenn sie:- im Besitz eines während des Aufenthalts gültigen e-Reisepasses sind;- mit einer regulären Fluglinie oder Schifffahrtsgesellschaft einreisen;- über ein Rück- oder Weiterflugticket verfügen (welches - außer für Personen mit festem Wohnsitz in diesen Ländern - nicht in Kanada, Mexiko oder der Karibik enden darf) und- im Besitz einer elektronischen Einreiseerlaubnis ESTA (Electronic System for Travel Authorization, s. Meldepflicht/Compulsory Registration) sind.- Alle Reisende, die sich am 01.03.2011 oder danach im Irak, Iran, Jemen, Libyen, Somalia, Syrien oder Sudan aufgehalten haben bzw. als Doppelstaater die Staatsangehörigkeit des Iraks, Irans, Syriens oder des Sudans besitzen, sind von der Teilnahme am Visa Waiver Programm ausgeschlossen und benötigen deshalb für Reisen in die USA ein Visum. Auch bereits erteilte ESTA-Reisegenehmigungen für diesen Personenkreis verlieren ihre Gültigkeit. Achtung: Fluggesellschaften sind verpflichtet, Reisende ohne gültige ESTA-Genehmigung bereits beim Check-in zurückzuweisen.Studenten und Teilnehmer an Austauschprogrammen: Das Student and Exchange Visitor Information System (SEVIS) erfasst online (www.ice.gov/sevis) die Daten von Studenten und Austauschschülern. Die SEVIS-Gebühr beträgt 200 USD für F-/M-Visa und 180 USD für J-Visa und betrifft die meisten Studenten und Austauschbesucher, die in SEVIS registriert sind. Für F-/M-Visa (Studenten) und J-Visa (Austauschprogramme) muss zusätzlich das Antragsformular DS-160 von allen Antragsstellern eingereicht werden.Visum für Sprachschüler: Für Sprachreisen brauchen die Teilnehmer ein spezielles Studentenvisum. Wegen der Bearbeitungszeiten der Anträge, die sehr unterschiedlich sein können, empfiehlt sich eine frühzeitige Planung der Reise. Arbeiten in den USA: Reisende, die bezahlte oder unbezahlte Arbeit in den USA aufnehmen möchten (dazu gehört auch die Tätigkeit als Au-Pair oder Praktikant), einen Aufenthalt von mehr als 90 Tagen planen oder an einem Schul-/Universitätsaustauschprogramm teilnehmen möchten, benötigen ein Visum, auch wenn sie Staatsbürger eines der dem Visa Waiver Program angeschlossenen Länder sind. Weitere Informationen sind von den konsularischen Vertretungen erhältlich.
 

Anmerkung - Reisepaß/Visa

Aufgrund der sich häufig ändernden Einreisebestimmungen ist es ratsam, sich rechtzeitig vor Abreise bei der zuständigen konsularischen Vertretung zu erkundigen (s. Kontaktadressen).Achtung: Alle Reisende, die sich am 01.03.2011 oder danach im Irak, Iran, Jemen, Libyen, Somalia, Syrien oder Sudan aufgehalten haben bzw. als Doppelstaater die Staatsangehörigkeit des Iraks, Irans, Syriens oder des Sudans besitzen, sind von der Teilnahme am Visa Waiver Programm ausgeschlossen und benötigen deshalb für Reisen in die USA ein Visum. Auch bereits erteilte ESTA-Reisegenehmigungen für diesen Personenkreis verlieren ihre Gültigkeit.  
 
 


Transit

Nur für Teilnehmer des Visa Waiver Program (s. Visum) gilt der visumfreie Transit durch die USA, wenn sie außerdem folgende Bedingungen erfüllen:- Seit dem 1. April 2016 benötigen Teilnehmer am Programm für die visafreie Einreise einen elektronischen Pass (e-Pass).
- bestätigtes Weiterreiseticket und gültige Einreisepapiere für das Drittland,
- der Transitraum wird nicht verlassen,
- nur die vorgeschriebenen Ankunftsflughäfen werden genutzt (Auskunft erteilen die Fluggesellschaften),
- nicht im Besitz von Reisepapieren, die ein für ungültig erklärtes U.S.-Visum enthalten.- Alle Reisende, die sich am 01.03.2011 oder danach im Irak, Iran, Jemen, Libyen, Somalia, Syrien oder Sudan aufgehalten haben bzw. als Doppelstaater die Staatsangehörigkeit des Iraks, Irans, Syriens oder des Sudans besitzen, sind von der Teilnahme am Visa Waiver Programm ausgeschlossen und benötigen deshalb für Reisen in die USA ein Visum. Auch bereits erteilte ESTA-Reisegenehmigungen für diesen Personenkreis verlieren ihre Gültigkeit. - Teilnahme am Secure Flight Programm.

Alle anderen Reisenden benötigen ein vorab besorgtes Transitvisum.

Visaarten

NIV (Non-Immigrant Visa) für Urlaubs- und Geschäftsreisen; F-/M-Visum (Studentenvisum), J-Visum (Teilnahme an Austauschprogrammen); Journalisten-, Zeitarbeits- und Transitvisum.
 

Visagebühren

Deutsche, Österreicher und Türken:
Die folgenden Visum-Antragsgebühren gelten u. a. für Deutsche, Österreicher und Türken:152 € (160 US$) (Touristen, Studenten/Austausch, Geschäfts- und Durchreisen. Visum-Kategorien B, C, D, F, I, J, M) Achtung: Nur Antragsteller von F-, J- oder M-Visa zahlen zusätzlich die SEVIS Gebühr (Internet: www.fmjfee.com).
180,50 € (190 US$) (Vorübergehend Beschäftigte. Visum-Kategorien: H, L, O, P, Q, R).Bezahlung der Bearbeitungsgebühr online http://ustraveldocs.com/de
Schweizer und Türken:
Die folgende Visumantragsgebühr gilt u.a. für Schweizer und Türken.160 CHF (Touristen, Studenten/Austausch, Geschäfts- und Durchreisen. Visum-Kategorien B , C, C1/D, D, F, I, J, M. Achtung: Nur Antragsteller von F-, J- oder M-Visa zahlen zusätzlich die SEVIS Gebühr (Internet: www.fmjfee.com).
190 CHF (Vorübergehend Beschäftigte. Visum-Kategorien: H, L, O, P, Q, R)Bezahlung nur per Postscheckkonto oder Internet-Banktransfer.

Gültigkeitsdauer

Abhängig von Nationalität und Art des Visums. Weitere Informationen erteilen die amerikanischen Botschaften und Konsulate.
 

Antragstellung

In Deutschland und in Österreich: Eine persönliche Antragstellung im Konsulat oder Konsularabteilung der Botschaft (s. Kontaktadressen) ist erforderlich. Der Termin für das persönliche Interview sollte möglichst 6 bis 8 Wochen vor dem geplanten Reisebeginn liegen. Weitere Informationen über die Terminvereinbarung unter de.usembassy.gov/de/visa/tourismus-und-reisen/terminvereinbarung/. Alle Anträge auf Nichteinwanderungsvisa für die Vereinigten Staaten bei der US-Botschaft in Berlin und in Wien sowie den US-Konsulaten in Frankfurt und München müssen zunächst mit einem elektronischen Antragsformular (Electronic Visa Application Form - EVAF) online unter http://evisaforms.state.gov oder unter  http://ustraveldocs.com/de eingereicht werden (Formular DS-160).Alle Antragsteller für J, F, und M-Visa (Austauschprogrammteilnehmer und Studenten) sowie alle Antragsteller für H, L, O, P, Q, R, E und A, G, und I Visa (alle temporären Arbeitsvisumkategorien, Handelstreibende, Investoren und Journalisten) müssen ebenfalls das elektronische Visumantragsformular (DS-160) verwenden, das auch auf der Internetseite der Amerikanischen Botschaft unter de.usembassy.gov/de/visa/ erhältlich ist. Das EVAF steht auch in einigen anderen Sprachen zur Verfügung.

 Berlin bearbeitet alle Anträge für Nicht-Einwanderungs-Visa, außer K (Verlobten-), E-1 (Handels-) und E-2 (Investoren-) Visa.
Frankfurt bearbeitet alle Anträge außer A, G, und NATO Visa.
München bearbeitet alle Anträge für Nicht-Einwanderungs-Visa, außer K (Verlobten-), E-1 (Handels), E-2 (Investoren) Visa, A, G, und NATO Visa.
 In der Schweiz: Alle Visumsantragsteller einschließlich Studenten, Austauschbesucher, Arbeitsvisum- Antragsteller, Kapitalanleger, müssen für den Visumsantrag persönlich in die Botschaft kommen. Ein Interview-Termin muss online über www.ustraveldocs.com/ch vereinbart werden. Auch die Visa-Bearbeitungsgebühr kann online über ustraveldocs bezahlt werden oder mittels Geldüberweisung von einer größeren schweizer Bank.

Antragstellung

(a) Reisepass, der von Deutschen, Österreichern, Schweizern und von Staatsangehörigen der meisten europäischen Länder mindestens während des geplanten Aufenthalts gültig sein (ansonsten sechs Monate über den Aufenthalt hinaus) und noch mindestens zwei freie Seiten enthalten muss.
(b) 1 aktuelles biometrisches Passfoto (nicht älter als 6 Monate) für jeden Antragssteller, egal welchen Alters. Eine Beschreibung der aktuellen, strengen Fotobestimmungen ist auf der Internetseite der US-Botschaft in Berlin zu finden. Weitere Informationen von den amerikanischen Botschaften german.germany.usembassy.gov/visa/niv/foto.
(c) 1 elektronisches Antragsformular (Form DS-160) (downloadbar auf den Internetseiten der amerikanischen Botschaften z.B. german.germany.usembassy.gov/visa/niv/antragsformular2/).
(d) Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten auf Englisch für allein reisende Minderjährige.
(e) Gebühr (kann online ustraveldocs.com/de über das “Sofort”-System oder online mit Bankkarte oder per elektronischer Überweisung oder per Überweisung bezahlt werden) (abgestempeltes Original des Überweisungsbelegs, ist beim Interview vorzulegen).
(f) Ggf. Nachweis ausreichender Geldmittel für die Aufenthaltsdauer.
(g) Ggf. Nachweis des festen Wohnsitzes.
(h) Ggf. gültige Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland, Österreich oder die Schweiz.(i) Adressierter und frankierter Einschreiben-Rückumschlag.Achtung: Eventuell müssen weitere bzw. ausführlichere Dokumente vorgelegt werden, die Grund und Einzelheiten der Reise bestätigen, sowie ein Nachweis, dass man beabsichtigt, wieder ins Heimatland zurückzukehren.

Bearbeitungszeit

Wegen der erhöhten Sicherheitsvorkehrungen in den amerikanischen Botschaften in Europa und den Registrierungsmaßnahmen kann sich das Visaantragsverfahren auch bei EU-Staatsbürgern länger als in vorherigen Jahren hinziehen.
 Ab dem Interviewtermin in der Regel 5-7 Werktage. Im Sommer und zu Weihnachten bis zu 14 Tagen.Der Antrag sollte möglichst 8-12 Wochen vor der geplanten Abreise online eingereicht werden und man sollte sich so früh wie möglich um einen Interviewtermin bemühen.

Je nach Nationalität und Art der Visaantragsstellung beträgt die Bearbeitungszeit bis zu 8 Wochen. In der Hauptreisesaison, besonders über Weihnachten und in den Sommerferien kann sich die Bearbeitungszeit noch weiter verlängern. Weitere Informationen sind bei den amerikanischen Botschaften erhältlich.
 

Einreisebeschränkungen

Inhabern griechischer Reisepässe, die vor dem 1. Januar 2006 ausgestellt wurden, wird die Einreise in die Vereinigten Staaten von Amerika verweigert.

Lettische Staatsbürger können nur einreisen, wenn ihr Reisepass nach dem 30. Juni 2002 ausgestellt worden ist.Inhaber spanischer Reisepässe, die vor 2006 ausgestellt wurden, sollten sich beim zuständigen Konsulat erkundigen, ob diese den Anforderungen für eine visumfreie Einreise erfüllen.
 

Unterlagen

(a) Reisepass, der von Deutschen, Österreichern, Schweizern und von Staatsangehörigen der meisten europäischen Länder mindestens während des geplanten Aufenthalts gültig sein (ansonsten sechs Monate über den Aufenthalt hinaus) und noch mindestens zwei freie Seiten enthalten muss.
(b) 1 aktuelles biometrisches Passfoto (nicht älter als 6 Monate) für jeden Antragssteller, egal welchen Alters. Eine Beschreibung der aktuellen, strengen Fotobestimmungen ist auf der Internetseite der US-Botschaft in Berlin zu finden. Weitere Informationen von den amerikanischen Botschaften german.germany.usembassy.gov/visa/niv/foto.
(c) 1 elektronisches Antragsformular (Form DS-160) (downloadbar auf den Internetseiten der amerikanischen Botschaften z.B. german.germany.usembassy.gov/visa/niv/antragsformular2/).
(d) Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten auf Englisch für allein reisende Minderjährige.
(e) Gebühr (kann online ustraveldocs.com/de über das “Sofort”-System oder online mit Bankkarte oder per elektronischer Überweisung oder per Überweisung bezahlt werden) (abgestempeltes Original des Überweisungsbelegs, ist beim Interview vorzulegen).
(f) Ggf. Nachweis ausreichender Geldmittel für die Aufenthaltsdauer.
(g) Ggf. Nachweis des festen Wohnsitzes.
(h) Ggf. gültige Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland, Österreich oder die Schweiz.
(i) Adressierter und frankierter Einschreiben-Rückumschlag.

Aktueller Hinweis



Impfungen



Krankenversicherungspflicht



Meldepflicht

Touristen, die im Rahmen des Visa Waiver-Programms visumfrei einreisen dürfen, müssen sich spätestens 3 Tage vor Abreise mit dem Electronic System for Travel Authorization (ESTA) online registrieren (Internet: esta.cbp.dhs.gov/esta/). Dies ist auch in deutscher Sprache möglich. Geforderte Angaben sind u.a. Name, eventuelle Pseudonyme, Staatsangehörigkeit, Geschlecht, Personalausweisnummer, Geburtsort, Adresse, Kontaktpersonen.Die ESTA-Anmeldung gilt zwei Jahre lang für sämtliche Reisen in die USA oder bis der Reisepass des Antragstellers ungültig wird oder sich persönliche Daten ändern (Name, Staatsangehörigkeit, Geschlecht, Wechsel des Reisepasses oder wenn sich die Antwort auf eine der im ESTA-Antragsformular gestellten, mit ja oder nein zu beantwortenden Fragen geändert hat).Weitere Informationen zur ESTA-Anmeldung unter esta.cbp.dhs.gov/esta/.ESTA ist gebührenpflichtig (14 US$). Die Bezahlung kann nur online mit Kreditkarte erfolgen. Es empfiehlt sich, die ESTA-Genehmigung auszudrucken und während einer USA-Reise mit sich zu führen. Die Anträge der Mitglieder einer Reisegruppe können zusammen in einem Schritt bearbeitet und bezahlt werden.Wenn ein fehlerhafter ESTA-Antrag abgeschickt wurde, rät das Department of Homeland Security, einen zweiten Antrag mit den korrekten Informationen abzuschicken. Normalerweise wird der erste Antrag dann überschrieben. Falls nicht, kann eine erläuternde E-Mail an cbp.esta@dhs.gov geschickt werden. Danach wird das Problem manuell behoben und der neue Antrag kann abgesendet werden.Achtung: Bei der Angabe der Passnummer im ESTA-Antrag darf die Ziffer "0" (Null) nicht mit dem Buchstaben "O" verwechselt werden, da dies zu Problemen bei der Einreise führen kann.Reisende sollten zur ESTA-Registrierung nur die offizielle Internetadresse des US-Heimatschutzministeriums nutzen, keine anderen, eventuell durch Internet-Suchmaschinen angebotenen Internetseiten, die zu Unrecht oft erheblich höhere Gebühren verlangen.
Secure Flight Programm
Fluggesellschaften müssen spätestens 72 Stunden vor dem planmäßigen Abflug - am besten aber schon bei der Buchung - Namen, Vor- und Mittelnamen, Geburtsdaten, Geschlecht und, sofern vorhanden, Redress-Nummern aller Reisenden an die US-amerikanische Transportsicherheitsbehörde TSA (Internet: www.tsa.gov) übermitteln. Reisende sollten sich bei ihrer Fluggesellschaft oder ihrem Reisebüro vergewissern, ob dies erfolgt ist. Das Secure Flight Programm gilt auch, wenn man gar nicht auf US-amerikanischem Boden landet, sondern nur das US-amerikanische Hoheitsgebiet überfliegt.

Dokumente bei der Einreise

Visa Waiver Programm: ESTA-Genehmigung.

Einreise mit Haustieren

Bis zu 2 Vögel pro Besitzer dürfen in die USA verbracht werden. Für jeden Vogel muss eine Einfuhrgenehmigung und ein Gesundheitszeugnis vom Amtstierarzt des Herkunftslands vorgelegt werden, das maximal 30 Tage vor der Ankunft ausgestellt wurde. Die Vögel müssen maximal für 30 Tage in einer Isolierstation des US Department of Agriculture (USDA,  4700 River Road, Unit 39, Riverdale, MD-20737) in Quarantäne. USDA-Isolierstationen gibt es nur an den Flughäfen Los Angeles, Miami, und New York JFK. Plätze müssen im Voraus reserviert werden. Nähere Informationen sollten bei einem amerikanischen Konsulat oder bei Veterinay Services (VS) - APHIS (Tel: (301) 734 83 64) eingeholt werden.

Für Hunde im Alter von über 12 Wochen muss in einem Impfzertifikat eine Tollwutschutzimpfung nachgewiesen werden, die mindestens 30 Tage und längstens 12 Monate vor der Einreise durchgeführt wurde. Das Impfzertifikat muss von einem behördlich berechtigten Tierarzt ausgestellt sein und es muss den Hund genau identifizieren.

Katzen benötigen keinen Impfnachweis, jedoch verlangen viele Fluggesellschaften ein tierärztliches Gesundheitszeugnis.

Achtung: Bei der Einreise nach Hawaii müssen Katzen und Hunde für 120 Tage in Quarantäne.

Es ist ratsam, sich über die aktuellen Einfuhrbestimmungen im Einzelfall zu informieren. Informationen zu Einfuhrbestimmungen von Tieren sind unter www.cbp.gov auf Englisch erhältlich.

Einleitung

Die nachstehenden Informationen sind als Überblick gedacht, genauere Angaben sind in den Kapiteln der einzelnen Bundesstaaten unter der entsprechenden Rubrik zu finden.

Flugzeug

Die wichtigsten nationalen Fluggesellschaften der USA sind

American Airlines (AA
) (Internet: www.aa.com),
Delta Air (DL) (Internet: www.delta.com) und
United Airlines (UA) (Internet: www.united.com).

American Airlines fliegt von Frankfurt und Zürich, United Airlines (Kooperation mit KLM) und Delta Air von den internationalen Flughäfen Deutschlands, von Wien, Genf und Zürich. United bedient u.a. die Strecken Frankfurt - Houston sowie Frankfurt und München - New York (Newark) als Direktflüge. Delta Air bietet u.a. Direktflüge von Düsseldorf nach Detroit und von Zürich nach New York (JFK) und nach Atlanta an. Mit United Airlines bestehen Verbindungen von Düsseldorf, München, Wien, Genf und Zürich. Die Fluggesellschaften fliegen, teilweise in Kooperation, alle wichtigen Destinationen in den USA an.

Mit Lufthansa (LH) bestehen Direktverbindungen u. a. von Frankfurt nach New York und Los Angeles sowie von Düsseldorf, Frankfurt und München nach Miami. Im Code-Share mit JetBlue (B6) bietet Lufthansa Weiterflugmöglichkeiten von New York und Boston nach Austin (Texas), Buffalo (New York), Fort Lauderdale (Florida), Fort Myers (Florida), New Orleans (Louisiana), Pittsburgh (Pennsylvania), Raleigh/Durham (North Carolina), Rochester (New York), Syracuse (New York), Tampa (Florida) und West Palm Beach (Florida).

Swiss (LX) bietet u.a. Direktverbindungen von Zürich nach New York und San Francisco. Mit dem Schweizer LH-Partner Privat Air besteht eine Businessjet-Verbindung zwischen München und Boston.

Air Berlin (AB) bietet Verbindungen von Berlin und Düsseldorf nach New York, San Francisco, Miami und Fort Myers.

British Airways (BA) bietet u.a. tägliche Direktverbindungen von London (Heathrow) nach Las Vegas. Zubringerflüge nach London von Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart und München.

Anmerkung (Flugzeug)

Flüge in westliche Richtung (von Europa in die USA oder von der Ost- zur Westküste) dauern wegen des Windeinflusses länger als Flüge in östliche Richtung. Flüge von der Ostküste der USA nach Europa verringern sich um ca. 30-40 Min. (von der Westküste 1 Std.).

Internationale Flughäfen

(New York) John F. Kennedy Internationaler Flughafen (JFK). (www.panynj.gov) 24 km südöstlich von Manhattan. Tel:

(718) 244 44 44.

.

(New York) LaGuardia Airport (LGA). (www.laguardiaairport.com) 13 km östlich von New York City. Tel:

(718) 533 34 00

.

Dallas/Fort Worth International Airport (DFW). (www.dfwairport.com) 24 km nordwestlich von Dallas und 29 km nordöstlich von Fort Worth. Tel:

+1 972 973 3112.

.

Los Angeles International Airport (LAX). (www.lawa.org) 24 km südwestlich von Los Angeles. Tel:

(855) 463 52 52.

.

Philadelphia International Airport (PHL). (www.phl.org) Der Flughafen befindet sich 11 km südwestlich vom Stadtzentrum Philadelphia . Tel:

(215) 937 69 37

.

San Francisco Internationaler Flughafen (SFO). (www.flysfo.com) 22 km südlich vom Stadtzentrum San Francisco. Tel:

(800) 435 9736 oder (650) 821 82 11 (Flughafen-Informationen)

.

Schiff

Viele Kreuzfahrtschiffe aus der ganzen Welt laufen die Ost- und Westküste der USA an, u.a. Carnival Cruise Line, Cunard Line, Holland America Line, Norwegian Cruise Line, Orient Lines, Princess Cruises, Radisson Seven Seas Cruises, Royal Caribbean International, Seabourn Cruise Line und Silversea Cruises.

Bahn

In Yuma, El Paso, Del Rio und Laredo geht das amerikanische Streckennetz in das mexikanische über, es stehen jedoch nur wenige regelmäßige Verbindungen im Personenverkehr nach Mexiko zur Verfügung.

Fast alle Fernverkehrszüge werden von der US National Railroad Passenger Corporation (Amtrak) betrieben. Es gibt mehrere Passagierverbindungen nach Kanada. Die Hauptstrecken sind New York - Montréal, Chicago - Toronto und Seattle - Vancouver. Von Milwaukee, Chicago, Detroit und Buffalo fahren Züge nach Toronto, Hamilton und Ottawa.

Nähere Informationen erteilen Amtrak (New York: Tel: (800) 872 72 45 oder (305) 835 12 22; Internet: www.amtrak.com) sowie die folgenden Amtrak-Vertretungen:

Hamburg: North America Travel House, CRD International (Tel: (040) 30 06 16 70, Internet: www.crd.de/amtrak);
Berlin: MESO Amerika-Kanada Reisen (Tel: (030) 21 23 41 90. Internet: www.meso-berlin.de/).

Amtrak bietet drei verschiedene, jeweils für ein Jahr gültige Rail Passes an:
• für 15 Tage mit 8 Segmenten,
• für 30 Tage mit 12 Segmenten und
• für 45 Tage mit 18 Segmenten
Kinder unter zwei Jahren reisen in Begleitung eines Erwachsenen über 16 Jahren frei.

Bus/Pkw

Es gibt zahlreiche Grenzübergänge zwischen Kanada und den USA. Die Hauptstrecken sind New York - Montréal/Ottawa, Detroit - Toronto/Hamilton, Minneapolis - Winnipeg und Seattle - Vancouver/Edmonton/Calgary. Es gibt Straßenverbindungen nach Mexiko von El Paso, San Diego, Tucson und San Antonio.
Greyhound bietet Verbindungen nach Kanada und Mexiko an. Nähere Informationen und Kontaktadresse s. Reiseverkehr - National.

Flugzeug

Der Flug vom Osten der USA in den Westen dauert 5 Std., von Norden nach Süden 2 Std. Da es zwischen den Fluggesellschaften eine sehr starke Konkurrenz gibt, sind die Flugpreise recht unterschiedlich. Neben den gängigen Buchungsklassen First und Economy Class gibt es zahlreiche Sondertarife und Vergünstigungen. Nachtflüge sind in der Regel preiswerter.

Delta (DL) und andere Fluggesellschaften bieten auf allen Inlandflügen für Besucher besondere Vergünstigungen an, wenn man die Tickets mindestens 21 Tage im Voraus kauft.
ExpressJet Airlines (XE) fliegt zwischen verschiedenen Städten in den USA.

Anmerkung: Die Freigepäckgrenze richtet sich sowohl nach Anzahl und Umfang der Gepäckstücke als auch nach dem Gewicht.

Airpässe

US Airways (Internet: www.usairways.com) bietet das Visit the USA (VUSA) Air Pass Programm an. Dazu zählen Airpässe wie der Interline System Pass, Online US Airways System Pass, Trans Pacific System Pass und der Tri-State Pass.

Schiff

Die Schiffsverbindungen auf den Flüssen, Seen und an den Küsten sind sehr gut. Besonders auf dem Ohio River gibt es regen Schiffsverkehr.

Die Großen Seen: Passagier- und Frachtschiffe sowie Ausflugsboote verkehren auf den großen Flüssen und Seen von Duluth, Sault Sainte Marie, Milwaukee, Chicago, Detroit, Toronto, Rochester, Cleveland und Buffalo aus.

Bahn

Fast alle Fernverkehrszüge werden von der National Railroad Passenger Corporation (Amtrak), Vorort- und Kurzstreckenzüge von regionalen Firmen betrieben.

Amtraks
Hauptstrecke ist die Verbindung Boston - New York - Washington DC. Andere Amtrak-Strecken führen nach Süden (Florida und New Orleans) sowie von Boston über New York und Washington DC nach Chicago. Von Chicago führt eine tägliche Verbindung nach Seattle, Portland, Oakland (San Francisco), Los Angeles (über Omaha - Denver - Salt Lake City - Las Vegas oder über Kansas City - Albuquerque - Flagstaff), San Antonio und New Orleans (über St. Louis und Dallas/Ft. North). Eine Verbindung besteht zwischen San Antonio und Los Angeles über El Paso - Tucson - Phoenix. Dreimal wöchentlich fährt ein Zug von Los Angeles nach New Orleans.

Die von Amtrak eingeführten ACELA Express Hochgeschwindigkeitszüge fahren mit bis zu 240 km/h und verringern die Fahrzeit zwischen Washington und New York auf 3 Stunden; die normalerweise viereinhalbstündige Fahrt von New York nach Boston dauert mit dieser Verbindung nur noch 3,5 Stunden.

Amtrak-Pauschalreisen: Es werden unterschiedliche Pauschalreisen in viele Staaten der USA angeboten. Die Amtrak-Broschüre enthält alle Einzelheiten. Die meisten Züge sind klimatisiert, haben Einheitsklasse und gegen Aufpreis Schlafwagen; alle Fernverkehrszüge haben Speisewagen. Besonders die Ost-West-Strecken führen durch wunderschöne Landschaft. Die meisten Amerikaner benutzen das Auto oder den Bus.

Nähere Informationen erteilen Amtrak (New York: Tel: (212) 582 68 75; Internet: http://www.amtrak.com/) sowie die folgenden Amtrak-Vertretungen:

Hamburg: North America Travel House, CRD International (Tel: (040) 30 06 16 70, Internet: www.crd.de/amtrak);
Berlin: MESO Amerika-Kanada Reisen (Tel: (030) 21 23 41 90. Internet: www.meso-berlin.de/).

Anmerkung (Bahn)

Rail Pass: Amtrak bietet drei verschiedene Rail Passes an: für 15 Tage mit acht Segmenten, für 30 Tage mit 12 Segmenten und für 45 Tage mit 18 Segmenten. Der Rail Pass ist ein Jahr gültig, ohne Saison- oder Feiertagseinschränkungen.
Platzreservierungen (Coach Class) sind im Preis inbegriffen, müssen allerdings stets vor Antritt einer Bahnfahrt vorgenommen werden.
Die Pässe gelten lediglich als Bezahlung der Bahnfahrten - für einen garantierten Sitzplatz auf einer bestimmten Amtrak-Reiseroute ist eine gesonderte Reservierung erforderlich. Ob eine Reservierung nötig ist, erfährt man an allen Amtrak-Bahnhöfen. Für Fahrten während den Hauptreisezeiten sollte man weit im Voraus reservieren. Kinder unter zwei Jahren reisen in Begleitung eines Erwachsenen über 16 Jahren kostenlos. Es gibt Gruppen-, Familien-, Wochenend- und Pauschalfahrkarten. Die Fahrkarten können teurer sein als kombinierte Bus-/Flugtickets. Außerhalb der USA gekaufte Einzelfahrkarten sind oft bedeutend günstiger.

Durchschnittliche Fahrzeiten: Chicago - New Orleans: 19 Std; Chicago - New York: 18 Std; Chicago - Washington DC: 17 Std; Los Angeles - Dallas: 46 Std; Los Angeles - Chicago: 69 Std; New York - Miami: 30 Std; New York - New Orleans: 30 Std; New York - Washington DC: 4 Std.
Weitere Fahrzeiten s. Die Staaten A-Z.

Bus/Pkw

Am besten erforscht man das Land mit dem Auto, obwohl die Entfernungen gewaltig sind. Man sollte die Fahrzeiten richtig einschätzen, um Überanstrengungen zu vermeiden. Die Fahrbedingungen sind ausgezeichnet, alle Orte sind an das Straßennetz angeschlossen.

Maut:
Besonders im Osten der USA gibt es zahlreiche gebührenpflichtige Straßen (toll roads), Tunnel, Brücken etc. So genannte turnpikes und parkways belasten meistens die Reisekasse. Hierfür sollte man immer Kleingeld (change) parat halten. Benzin ist preiswerter als in Europa.

An Tankstellen muss man oft im Voraus bezahlen (Pay First) bzw. eine Kreditkarte hinterlegen. Die Preise variieren: gegen Barzahlung und/oder bei Selbstbedienung (Self Serve) gibt es mehr Sprit als auf Kreditkarte und/oder beim Tankwart (Full Serve). Getankt werden in den USA Gallonen (1 Gallone entspricht 3,78 Liter), auf die sich auch die angezeigten Preise beziehen.

Pannenhilfe: Eine ADAC-Auslands-Notrufstation ist in den USA eingerichtet und bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken- und Unfallschutzes Hilfeleistungen bezüglich Hotels, Mietwagen, Fahrzeug- oder Krankenrücktransporte. Die deutschsprachige Notrufstation in Orlando (Florida) ist rund um die Uhr geöffnet (Tel: (1888) 222 13 73. Internet: http://www.adac.de/).

Der Amerikanische Automobilklub (AAA) bietet Reisedienste, Landkarten, Ratschläge und Versicherungen, die in den meisten Staaten auch für Mietwagen vorgeschrieben sind. Mitglieder eines europäischen Automobilklubs erhalten oft Ermäßigungen vom AAA (Internet: http://www.aaa.com/).

Fernbus: Das größte Busunternehmen der USA, das das ganze Land befährt, ist Greyhound World Travel (Internet: http://www.greyhound.com/). Zusammen mit über 11.000 anderen Busgesellschaften versorgt es die gesamten USA mit preiswerten Verbindungen. Die Intercity-Busse sind klimatisiert, haben verstellbare Sitze und WCs. Greyhound befährt die Südstaaten, die südlichen Zentralstaaten, den Süden der Rocky Mountains und bietet Verbindungen nach Mexiko und Kanada an. Gepäckaufbewahrungen und Imbiss-Stuben sind normalerweise rund um die Uhr geöffnet. Übernachten im Busbahnhof (etwa beim Warten auf einen Anschlussbus) ist verboten und auch nicht empfehlenswert, da die Bahnhöfe oft in ablegenen Gegenden liegen.

Ermäßigungen:
 Greyhound Lines bietet den North America Discovery Pass an, mit dem man zwischen 7 und 60 Tagen unbegrenzt die USA bereisen kann. Der Pass muss durch Greyhound World Travel außerhalb der USA gekauft werden. Kinder zwischen 2 und 11 Jahren bezahlen die Hälfte. Die Zahl der Zwischenaufenthalte ist unbegrenzt. Greyhound Lines bietet auch Preisnachlässe auf Einzelfahrten an. Einzelheiten vom internationalen Greyhound-Büro in New York (Tel: (212) 971 63 00) sowie aus dem Internet (www.greyhound.com) oder von den STA Travel Büros (Internet: http://www.statravel.de/) in Deutschland, Österreich (Ökista/STA Travel, Internet: www.statravel.at) und der Schweiz erhältlich.

Die meisten Busunternehmen bieten Zeitfahrscheine an, die 60 Tage gültig sind und unbegrenztes Reisen ermöglichen. Für Studenten und internationale Touristen gibt es diese Tickets zu Sondertarifen.

Mietwagen: An allen internationalen Flughäfen und in den Großstädten sind die bekannten internationalen Autovermietungen vertreten. Es gibt Pauschaltarife und ausgezeichnete Rabatte für Besucher. Von Kreditkarteninhabern wird oft keine Anzahlung verlangt. Ein »Economy« oder »Compact« entspricht einem normalen europäischen Auto; ein »Standard« ist eine große Limousine. Das Mindestalter ist je nach Autovermieter unterschiedlich (genauso wie Zahlungsweise und Übergabe). Neben der deutschen ist eine internationale Fahrerlaubnis empfehlenswert. Mieter müssen in Besitz ihres Passes und des Rückflugtickets sein. Reisebüros sollten sich für Kunden unter 25 Jahren genau erkundigen.

Drive Away: AAA und Auto Drive Away bieten die Möglichkeit, Autos auf bestimmten Strecken zu überführen. Man muss eine Kaution hinterlegen und bezahlt das Benzin selbst; die Ankunftszeit ist vorgeschrieben und lässt wenig Spielraum für Besichtigungen (wer später ankommt, muss hohe Bußgelder bezahlen). Einzelheiten in der Rubrik Automobile & Truck Transporting in den Branchentelefonbüchern der USA. Einige Firmen bieten diesen Dienst bis nach Kanada an. Weitere Informationen sind erhältlich von Auto Driveway (Tel: (312) 939 36 00 oder 1-800-346 22 77 (gebührenfrei). Internet: http://www.autodriveaway.com/).

Campers/Motorhomes: Campmobiles und Motorhomes sind eine weitere gute Möglichkeit, das riesige Land kennen zu lernen. Es gibt zwei unterschiedliche Fahrzeugarten zu mieten: Bei einem Motorhome sind Wohn-/Schlafraum und Fahrerraum miteinander verbunden, es bietet Platz für bis zu 5 Personen. Ein Camper hat eine Wohn-/Schlafkabine, die vom Fahrerraum getrennt ist und bis zu 3 Personen Unterkunft bietet. Es gibt zahlreiche Modelle mit unterschiedlichem Komfort, alle verfügen jedoch über Kühlschrank, Gasherd, Waschbecken, WC und Dusche. Alle Fahrzeuge gibt es auch mit Automatik. Die Rückgabe des Campers kann aus rechtlichen Gründen nicht am Tag der Rückkehr nach Deutschland erfolgen, also sollte eine Übernachtung einkalkuliert werden.

Unterlagen:
Ein internationaler Führerschein wird empfohlen, ist aber nicht gesetzlich vorgeschrieben (wird oft als zusätzlicher Ausweis anerkannt). Der nationale Führerschein wird bis zu einem Jahr anerkannt. Versicherung: Allen Reisenden, die in den USA ein Fahrzeug mieten, wird der Abschluss einer Haftpflichtversicherung dringend empfohlen. Die gelbe »Non-Resident Interstate Liability Insurance Card« (Haftpflicht), die als Versicherungsnachweis gilt, kann man bei den Autoversicherungen erhalten. Der Fahrer muss mindestens 21 Jahre alt sein. Sollen mehrere Personen das Motorhome fahren, müssen alle in dem Mietvertrag eingetragen sein.

Verkehrsbestimmungen:
Das Überholen eines Schulbusses mit Warnblinkern, aus dem Kinder aussteigen, ist verboten. Alle Fahrzeuge müssen warten, bis der Bus die Türen geschlossen hat und abgefahren ist.
Rechts abbiegen an roten Ampeln ist in allen US-Staaten außer in New York City erlaubt, aber erst nach vollständigem Stop und der Vergewisserung, dass kein Fußgänger oder andere Verkehrsteilnehmer behindert werden. (Ausnahme: bei Verkehrszeichen mit einem durchgestrichenen Rechtsabbiegerpfeil oder der Aufschrift No Turn On Red.)
Falls man von der Polizei angehalten wird, sollte man nicht sofort das Strafmandat bezahlen (es sei denn, es wird verlangt), da dies als Bestechungsversuch ausgelegt werden könnte.
Autofahrer müssen ihren Führerschein stets mit sich führen.
Alkohol am Steuer ist streng verboten, Zuwiderhandlungen werden streng bestraft.

Geschwindigkeitsbegrenzungen je nach Bundesstaat:

innerhalb geschlossener Ortschaften: 25-30 m.p.h. (40-48 km/h);
auf Interstate Highways: 55-75 m.p.h. (89-121 km/h);
auf US- und State Highways: meist 55 m.p.h. (89 km/h).
An den Autobahnen weisen Schilder die Höchstgeschwindigkeiten aus; Überschreitungen kosten hohe Strafen.

Durchschnittliche Pkw-Fahrzeiten:
 Los Angeles - Chicago: 44 Std; Miami - Los Angeles: 57 Std; Miami - New York: 27 Std; New York - Chicago: 16 Std; New York - Dallas: 33 Std; New York - Los Angeles: 58 Std; New York - Miami: 27 Std.

Durchschnittliche Bus-Fahrzeiten:
 Dallas - New Orleans: 13 Std; Detroit - Chicago: 6 Std; Los Angeles - Las Vegas: 6 Std.; Miami - Atlanta: 18 Std; New Orleans - Houston: 8 Std; New York - Washington DC: 5 Std.

Stadtverkehr

Einige Städte der USA haben seit der »Transit-Renaissance«, die der Ölkrise der siebziger Jahre folgte, ein gutes öffentliches Verkehrsnetz. In mehreren Großstädten gibt es U-Bahnnetze, z. B. in New York (Subway), Washington DC (Metro), Boston (»T«), Chicago (Train), Los Angeles (Metro) und San Francisco (BART - Bay Area Rapid Transit). Darüber hinaus gibt es mehrere Straßenbahnen und Oberleitungsbusse, einschließlich der beliebten alten Cable Cars in San Francisco.
In den USA markieren die Farben an den Bordsteinkanten verschiedene Park- und Haltezonen:
Rot: Halteverbot; Gelb: Loading Zone - Ladezone für Lieferwagen ; Gelb und Schwarz: LKW-Ladezone; Blau: Parkplatz für Behinderte; Grün: 10 Minuten Parken; Weiß: Passenger Loading Zone - nur Ein- und Aussteigen.

Anmerkung: Viele U-Bahnnetze sind außerhalb der Stoßzeiten gefährlich, bieten aber während des Tages schnelle, günstige und zuverlässige Verbindungen (besonders in New York, Boston und Chicago). Die Benutzung anderer Verkehrsmittel tagsüber ist oft sehr umständlich.

Anmerkung

Siehe Hinweis (Reiseverkehr International). Die nachstehenden Informationen sind als Überblick gedacht, genauere Angaben sind in den Kapiteln der einzelnen Bundesstaaten unter der entsprechenden Rubrik zu finden.

Hotels

Es gibt viele gute traditionelle Hotels, die Mehrzahl der Hotels ist jedoch modern, hat oft Einheitspreise und gehört nationalen oder internationalen Hotelketten an. Die Qualität ist normalerweise hoch, Fernseher und Telefon befinden sich in jedem Zimmer.

Weitere Auskünfte erteilt die American Hotel & Lodging Association, Suite 600, 1201 New York Avenue NW, Washington, DC 20005-3931. (Tel: (202) 289 31 00. Internet: http://www.ahla.com/).

Kategorien:
Es gibt fünf verschiedene Preisgruppen: Super, DeLuxe, Standard, Moderate und Inexpensive.

Camping

Besonders in den Rocky Mountains und in Neuengland ist Zelten sehr beliebt. Die Neuengland-Staaten umfassen die sechs Staaten im Nordosten der USA, die zuerst von England besiedelt wurden - Maine, New Hampshire, Vermont, Massachusetts, Rhode Island und Connecticut. Die Saison dauert im Norden von Mitte Mai bis Mitte September. Es ist verboten, an Autobahnen und auf Plätzen, die nicht als Zeltplätze ausgewiesen sind, zu campen.

Auskünfte über Campingplätze erteilt KOA (Kampgrounds of America), (Tel: (406) 248 74 44. Internet: http://www.koakampgrounds.com/).


Einleitung

Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten sind in den einzelnen Staaten unter der entsprechenden Rubrik aufgeführt.

7-tägig: (a) New York - Providence - Newport - Martha's Vineyard- Cape Cod - Boston. (b) New Orleans - Baton Rouge - Memphis - St.Louis. 10-tägig: (a) Miami - Fort Lauderdale - Palm Beach -Tampa - Orlando - Jacksonville - Tallahassee - Pensacola. (b) Houston -San Antonio - El Paso - Tucson - Grand Canyon - Phoenix. (c) San Diego- Los Angeles - Santa Barbara - Monterey - Redwoods-Nationalpark - SanFrancisco.

Wirtschaft

Wichtige Wirtschaftszweige
Große Teile der Landfläche der USA werden land- und forstwirtschaftlich genutzt, vor allem Baumwolle, Getreide und Tabak werden in großem Umfang exportiert. Im Bergbau werden Öl und Gas, Kohle, Eisen, Kupfer, Uran und Silber gefördert. In der Industrieproduktion führen die Sektoren Stahl, Kraftfahrzeuge, Luftfahrt, Chemie, Elektronik und Konsumgüter den Weltmarkt an. Der Dienstleistungssektor beschäftigt etwa drei Viertel der Erwerbstätigen und erwirtschaftet auch drei Viertel des Bruttoinlandsproduktes. Seine wichtigsten Bereiche sind Banken- und Finanzdienstleistungen, Telekommunikation und Tourismus. Die USA sind eins der beliebtesten Reiseziele.
2008 betrug der Anteil der Landwirtschaft am Bruttoinlandsprodukt (BIP) 1,2 %, des Dienstleistungssektors 79,6 % und der verarbeitenden Industrie 19,2 %.

Wirtschaftslage
Die USA sind nach wie vor die größte Weltwirtschaftsmacht und eines der wohlhabendsten Länder der Erde. Dieser Status gründet sich auf ein großes, rohstoffreiches und gut erschlossenes Territorium, einen großen Binnenmarkt sowie auf ein durch unternehmerische Initiative und freien Handel gekennzeichnetes Wirtschafts- und Finanzsystem. Die entscheidende Rolle des US-Dollars ist auf die umfangreichen Auslandsinvestitionen der USA zurückzuführen, durch die das Land in fast jedem Wirtschaftszweig den Weltmarkt beherrscht.
Generell war die Wirtschaftsleistung der USA während der neunziger Jahre relativ gut; das Wirtschaftswachstum lag bei etwa 3-4 %, die Inflationsrate betrug 2-3 % und die Arbeitslosigkeit 4-5 %.
Der Beginn des Irak-Krieges im Frühjahr 2003 und die darauf folgende Besetzung des Landes hatte eine Umverteilung der Staatsgelder zugunsten des Militärs zur Folge. Der Hurrikan Katrina verursachte 2005 große Verwüstungen am Golf von Mexiko, wirkte sich aber kaum auf das Wirtschaftswachstum aus. Ein großes Problem war der steigende Ölpreis von 2005 bis 2008, der das Risiko der Inflation und höherer Arbeitslosigkeit mit sich brachte.
Der globale wirtschaftliche Abwärtstrend, die Sub-Prime-Kreditkrise, die Investment-Bankenkrise, fallende Immobilienpreise und eine Kreditklemme hatten eine Mitte 2008 beginnende Rezession der US-amerikanischen Wirtschaft zur Folge. Um die Finanzmärkte zu stabilisieren, gründete der Kongress das Troubled Asset Relief Program (TARP, 200 Mrd. US$). Die Regierung nutzte diese Gelder, um Teile von Banken und Konzernen zu erwerben. Im Januar 2009 verabschiedete der Kongress ein 787 Mrd. US$ starkes Hilfspaket zur Unterstützung der Wirtschaft und zum Abbau von Arbeitslosigkeit, das Präsident Obama unterschrieb.
Das Wirtschaftswachstum betrug 2007 2 %, 2008 noch real 1,1 %. Die Inflationsrate steigerte sich von 2,9 % (2007) auf 3,8 % (2008), und die Arbeitslosenquote betrug 2008 7,2 %, eine deutliche Steigerung gegenüber 2007 (4,6 %).
Die USA sind weltgrößter Absatzmarkt für Importgüter und standen als Exporteur 2008 (nur Waren) hinter Deutschland und China an dritter Stelle. Das Handelsbilanzdefizit verringerte sich (erstmals seit fünf Jahren) 2007 um 6,2 % gegenüber dem Vorjahr.  

Handelspartner
Größter Handelspartner der USA ist das Nachbarland Kanada, gefolgt von China (VR), Mexiko, Japan, Großbritannien und Deutschland.

Mitgliedschaft in internationalen Organisationen
Gründungsmitglied der Vereinten Nationen, NATO, Organisation der Amerikanischen Staaten OAS, OECD und zahlreicher anderer internationaler Organisationen.

Umgangsformen

Von Geschäftsleuten wird eine gepflegte Erscheinung erwartet, die Umgangsformen sind allerdings allgemein weniger formell als in Europa. An heißen Tagen können Männer auch ein kurzärmeliges Hemd unter dem Anzug tragen. Terminvereinbarungen, Pünktlichkeit und Visitenkarten sind eine Selbstverständlichkeit. Das Datum wird in Amerika in der Reihenfolge Monat, Tag, Jahr aufgeschrieben. Aus dem 7. April 2008 wird z. B. 4/7/08. Es empfiehlt sich, Monatsnamen auszuschreiben, um Verwirrung zu vermeiden.
Geschäftszeiten: Mo-Fr 09.00-17.30 Uhr.

Kontaktadressen

American Chamber of Commerce in Germany
Börsenplatz 7-11, D-60313 Frankfurt/M
Tel: (069) 929 10 40.
Internet: www.amcham.de

American Chamber of Commerce in Austria
Porzellangasse 35, A-1090 Wien
Tel: (01) 319 57 51.
Internet: www.amcham.or.at

Swiss-American Chamber of Commerce (Hauptsitz der Schweizerisch-Amerikanischen Handelskammer)
Talacker 41, CH-8001 Zürich
Tel: (43) 443 72 00.
Internet: www.amcham.ch

Chamber of Commerce of the USA (Industrie- und Handelskammer der USA)
1615 H Street NW, Washington, DC 20062
Tel: (202) 659 60 00.
Internet: www.uschamber.com

Trade Information Center, US Department of Commerce
Tel: (202) 872 87 23.
Internet: www.export.gov/

National Foreign Trade Council Inc (Nationaler Außenhandelsrat)
1625 K Street, NW Suite 200, Washington, DC 20006
Tel: (202) 887 02 78.
Internet: www.nftc.org

Konferenzen/Tagungen

Die USA sind eine wichtige Destination für Konferenzen und Tagungen. Alle Bundestaaten, Großstädte und Regionen haben ihre eigene Fremdenverkehrsämter und Convention Bureaus, die eine Fülle an Informationen jeder Art anbieten. Die Zeitschrift Corporate Meetings and Incentive Magazine (Internet: www.meetingsnet.com) kann Konferenzplanern behilflich sein.
Das Fremdenverkehrsamt der USA, die Verkehrsämter der einzelnen Staaten und die Außenhandelskammern erteilen nähere Auskünfte. Laut Statistiken ist Chicago die größte Messestadt der Welt.

] Die Artikel sollten nicht als Geschenke verpackt sein, da sie dem Zoll gezeigt werden müssen. Die Einfuhrbestimmung für Geschenke gilt nur einmal innerhalb von 6 Monaten für Nicht-Einwohner der USA, die länger als 72 Std. im Land bleiben. Sollte dies nicht der Fall sein, sind nur Geschenke bis zum Wert von 50 US$ zollfrei.(b) Alkohol und Tabakwaren dürfen nur von Personen ab 21 Jahren eingeführt werden.
 

Einfuhrverbot

Die Einfuhr der folgenden Artikel ist entweder verboten oder nur mit Sonderlizenz erlaubt:(a) Narkotika und gefährliche Arzneimittel, die nicht aus medizinischen Gründen eingeführt werden. Wer abhängig machende Medikamente nehmen muss (Achtung: dazu gehören auch bestimmte Hustenmittel), sollte nur die für den Aufenthalt notwendige Menge und ein Attest des behandelnden Arztes in englischer Sprache mitführen.(b) Absinth, biologische Materialien, Saatgut, Obst, Gemüse und Pflanzen (einschl. vom Aussterben bedrohte Pflanzen- und Gemüsearten und deren Produkte).(c) Schusswaffen und Munition.(d) Gefährliche Gegenstände (Feuerwerkskörper, giftige Artikel).(e) Fleisch- und Geflügelprodukte.(f) Pornografische Artikel.(g) Klappmesser.(h) Waren, aus Ländern, über die ein Embargo verhängt wurde (u. a. kubanische Zigarren, haitianische Souvenirs aus Leder sowie Gegenstände, die aus dem Iran stammen oder dorthin ausgeführt werden)
 


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