self flying safari Rund um Südafrika 2020


10.02.2020 - 24.02.2020



Diesmal geht es mit einer Cessna 182 ab Pretoria/Wonderboom nach Kapstadt, entlang der Garden Route bis nach Durban. Zum Schluss unternehmen wir noch eine Safari im Phinda Private Game Reserve. Das Flugzeug haben Herbert und ich von Bushpilot Adventures/Wonderboom gechartert. Auf meinem Blog könnt Ihr die Reise mitverfolgen. Viel Spaß beim Lesen!

1. Tag - Flug nach Johannesburg - Montag 10.02.2020

Das Sturmtief Sabine kommt auf Oberösterreich zu. Wir hoffen, dass wir heute am Abend in München pünktlich starten können.

Ich hole Herbert in Gmunden ab und dann geht es nach München. Das angekündigte Sturmtief Sabine scheint an uns vorbeigezogen zu sein. Wir fahren der Sonne entgegen. Der Abflug in München mit South African Airways ist planmäßig. 

2. Tag - Johannesburg - Pretoria - Wonderboom - Dienstag 11.02.2020

Wir fliegen mit einem A330 nach Johannesburg und landen nach gut 10 Stunden. Die Einreise geht extrem schnell vonstatten, auch das Gepäck ist vollzählig. Nun geht es nur noch darum, eine Sim-Karte zu kaufen und das Auto zu übernehmen. Wir bekommen einen nigelnagelneuen Toyota Corolla. Der Linksverkehr ist am Anfang ein wenig gewöhnungsbedürftig, dann geht’s aber. Nach knapp einer Stunde erreichen wir Wonderboom Airport. Markus Möllmann, der Besitzer der Flugschule Bushpilot Adventures cc ist leider krank, aber seine Mitarbeiter empfangen uns freundlich. Nun geht es um das Check Out für die Cessna 182. Wir gehen die Luftraumstrukturen durch, werden über die Gepflogenheiten beim Funk informiert und dann machen wir noch das technische Check Out über unser Flugzeug. Wir sind hundemüde, aber was soll’s. Dann schauen wir noch das Flugzeug mit der Kennung ZS-FIX an. Eine alte Dame, aber gut in Schuss. Morgen machen wir noch den praktischen und auch den lustigeren Teil Fliegen. Für heute reicht es auf jeden Fall. Wir fahren mit dem Mietauto zu unserem Hotel – ins Opikopi Guesthouse. Dieses kleine Hotel liegt inmitten einer der vielen Wohn-Communities. Umgeben von einem Zaun sind hier einige private Wohnhäuser in einem geschützten Bereich. Auch unsere Unterkunft liegt mitten drinnen. Nach einem „Landebier“ ab in die Dusche und jetzt freuen wir uns schon auf das Abendessen.

3. Tag - Wonderboom - Mittwoch 12.02.2020

Nach dem Frühstück fährt Herbert mit dem UBER-Taxi zum Flughafen Wonderboom. Ich fahre nach Lanseria, weil ich dort einen Termin hab, mein FAA Medical zu erneuern. Die Fahrt dorthin dauert zirka 35 Minuten. Der Arzt untersucht mich und gibt mir dann das FAA Medical. Anschließend geht es nach Wonderboom, wo ich Herbert und Ryno treffe, die gerade die Einweisung abgeschlossen haben. Dann komm ich an die Reihe. Wir fliegen mit der Cessna 182 mit der Kennung ZS-FIX. Wonderboom Airport ist ein sehr stark frequentierter Flughafen, wo viele kleinere Flugzeuge, aber auch Jets landen. Daher ist das Funken anspruchsvoll. Es geht los. Wir fliegen nach Freeway Airfield, das gleich am Rande der Kontrollzone von Wonderboom liegt. Nach einem Vollkreis rechts, einen Vollkreis links darf ich eine Emergency Landung auf der Piste von Freeway FAFW machen. Motor auf Standgas, dann geht es mit 800 ft pro Minute nach unten. Ich treffe den Aufsetzpunkt sehr gut, was aber kein Problem ist, bei einer Piste die fast 3 Kilometer lang ist. Aufsetzen, durchstarten. Dann noch ein touch and go. Nun geht es wieder zurück nach Wonderboom. Der Einflug ist wieder anspruchsvoll, zumal wir 5 andere Flugzeuge vor uns haben. Auch die Abschlusslandung passt. Ich bin somit berechtigt das Flugzeug auch aus praktischer Hinsicht zu landen. Herbert hat das gleiche Programm am Vormittag gemacht. Wir sind somit frei für unseren Trip nach Kapstadt und Durban. Wir erledigen noch den gesamten Papierkram und fahren zurück in unser Hotel. 

4. Tag - Wonderboom - Bloemfontein - Wellington - Donnerstag 13.02.2020

Gleich nach dem Frühstück fahren wir mit unserem Mietwagen zum Flughafen Wonderboom. Hier geben wir unser Mietauto zurück und passieren die Sicherheitskontrolle am Gate. Wir gehen zum Hangar und holen unser Flugzeug – die FIX heraus. Wir machen ein kurzes Briefing und dann geht es los. Herbert macht den Funk. Hier in Wonderboom ist, wie erwähnt, extrem viel los. Wir rollen zur Piste, machen den Runup und dann warten wir, bis wir unsere Startgenehmigung bekommen. Es sind mehrere Flugzeuge im Anflug. Dann endlich – „line up and wait“, dann cleared for takeoff. Wir starten Richtung Westen. Die Wolkenuntergrenze liegt bei 6.500 ft. Es geht nun direkt an Pretoria vorbei, dann über die Kyalami VFR Route direkt über Johannesburg, dann über den Kyalami Race Track, an Sandton vorbei. Wir sehen Soweto mit dem berühmten Fußballstadion, das zur Fußballweltmeisterschaft 2010 gebaut wurde. Dann geht es weiter Richtung Südwesten. Wir verlassen die Johannesburg Special Rules Area. Es kommt ein Wolkenband auf uns zu wir müssen on-top gehen. Als wir dann nach 2 Stunden nach Bloemfontein kommen sind alle Wolken verschwunden. Wir landen auf der 02, einer sehr langen aber sehr schmalen Piste und rollen gleich zur Tankstelle. Tanken und schon geht es weiter. Wir haben eine gut 4-stündige Strecke vor uns. Zuerst sieht man unter uns noch landwirtschaftliche Flächen, aber wird es immer trockener. Wir kommen in die Karoo – eine Halbwüstenlandschaft in den Hochebenen Südafrikas. Nur selten sieht man Häuser oder gar Ortschaften. Nur wenige Staubstraßen durchziehen das Land. Plötzlich wird die Sicht schlechter, bei schönstem Wetter. Ein Sandsturm baut sich auf. Wir steigen drüber auf 10.500 ft. Nach 3 Stunden Flugzeit über ebene Wüstenlandschaft endlich wieder Berge, wir kommen in die Kap Region. Nun beginnen wir unseren Sinkflug auf den Flugplatz von Diemerskraal. Das ist ein privater Flugplatz mit einer Schotterpiste. Wir gehen in den Direktanflug. Vor der Piste ist ein Hügel, der mit Wein bewachsen ist. Die Piste ist zwar 800 Meter lang, aber sie hat ein wenig Gefälle. Nach 4 Stunden und 30 Minuten Flugzeit setzen trotz Seitenwind sanft auf. Da wartet schon Philipp auf uns. Wir sichern unser Flugzeug und dann geht es zur Ranch von Philipp, einem Österreicher den ich von einem anderen Pilotenurlaub kenne. Die Ranch liegt in Wellington, genau unter dem Bergmassiv, das man „seven sisters“ nennt. Dieses Traumhaus liegt hoch oben mit einem gewaltigen Blick über Wellington und über die Berge. Philipp hat einige Wildtiere im Gehege und auch einen Fischteich. Wir genießen den Swimmingpool und dann geht es in ein Weingut zum Abendessen. Ein starker Flugtag geht zu Ende. Bei einem Gläschen Wein besprechen wir dann noch unsere Erlebnisse.

5. Tag - Wellington - Stellenbosch - Kapstadt - Freitag 14.02.2020

Frühstück mit Blick auf Wellington. Im Tal liegt Nebel, wir sitzen hier oben im Sonnenschein. Philipp hat sich hier wirklich ein Paradies geschaffen. Das Haus wurde erst vor wenigen Monaten fertig. Der Vorbesitzer hatte schon wirklich gute Ideen mit diesem Haus, Philipp hat sie nun noch verbessert. Er hat sein eigenes Wasser, produziert den Strom selber, ist fast autark. Nun geht es zurück zum Flugplatz. Der Nebel hat sich aufgelöst. Schon beim Ankommen sehen wir, dass das Bugrad wenig Luft hat. So ein Glück, dass wir direkt vor einer Werft parken. Gleich kommt ein netter Herr und füllt Luft auf und checkt das Ventil. Sollte passen meint er, aber in Stellenbosch gibt es auch eine Werft, die das Rad wechseln könnte. So rollen wir hinaus auf die Schotterpiste und starten zu unserem kurzen Flug nach Stellenbosch. Dort herrscht reger Schulungsbetrieb. Schon von weitem ist die Piste zu sehen. Wir landen und rollen zur Tankstelle. Das Bugrad scheint ok zu sein. Ich besuche aber trotzdem die Werft, und bitte den Werkstätten-Leiter am nächsten Tag nach unserem Flieger zu sehen, ob das Bugrad noch ok ist. Dann fahren wir mit dem UBER Taxi nach Kapstadt. Zirka 50 Minuten dauert die Fahrt. Wir wohnen in der Lemontree Lodge, wo ich schon einmal untergebracht war. Das ist eine wunderschöne Villa in Camps Bay. Anja und Philipp empfangen uns herzlich. Wir besprechen das Programm und gehen anschließend zum Strand von Camps Bay, eine langgezogene Bucht mit einem feinen Sandstrand. Das Wasser hat allerdings nur 15 Grad, also nichts zum Baden. Wir marschieren den Strand entlang und kehren dann ins Restaurant Bilboa ein. Heute ist Valentinstag, daher ist alles voll ausgebucht, aber weil wir so früh dran sind, bekommen wir noch einen Tisch. Wir speisen wie die Götter. Meeresfrüchtecocktail und Tunfisch und vorher noch Austern, dazu einen guten Chardonnay. Die Sonne geht spektakulär im Meer unter. Wir besuchen dann noch die Roof Top Bar. Ein schöner Tag geht zu Ende.

Kontakt Lemontree Cottages Camps Bay

6. Tag - Stellenbosch - Franschhoek - Camps Bay - Samstag 15.02.2020

Die Sonne scheint schon beim Fenster rein, ein sehr heißer Tag kündigt sich an. Mit Philipp und Anja, den Besitzern der Lemontree Cottages, geht es nach Stellenbosch und Franschhoek. Die Lemontree Lodge liegt an der Camps Bay, ungefähr 1 Kilometer vom Strand entfernt. Insgesamt haben hier 12 Personen Platz. Unsere Vermieter kommen aus Rosenheim in Bayern. Die Zimmer sind modern, stylisch eingerichtet und bieten viel Platz. Es gibt einen Swimmingpool und einen kleinen Garten. Eine sehr schöne Anlage mit Familienanschluss.

Auch hier in Kapstadt immer wieder Stromausfall. Die Infrastruktur des Landes hält mit dem Wachstum nicht mehr mit. Kaum vorstellbar bei uns, dass immer wieder der Strom weg ist, in der ganzen Region! Nun fahren wir nach Hout Bay, was zu Deutsch Holzbucht heißt. Hier gibt es jeden Tag einen Markt mit lokalen Kunsthandwerk und ganz wichtig mit verschiedenen Essständen. Es gibt eine Bäckerei, eine Suppenküche, eine Eierküche und noch vieles mehr. In der Mitte stehen viele Bänke und Tische. Da bei mir Montezumas Rache zugeschlagen hat, fällt mein Frühstück bescheiden aus. Kapstadt ist auch die Stadt der Galerien. Auch hier in Hout Bay gibt es einige Künstler, die zum Beispiel aus Schrott wahre Kunstwerke schaffen wie Löwen, Damenskulpturen aus Eisenabfälle usw.

Nun entdecken wir die Küstenstrecke und kommen dann nach Stellenbosch und zum Flughafen, um nachzusehen, ob der Reifen vom Bugrad die Luft gehalten hat. Gott sei Dank alles in Ordnung. Weiter geht es nach Franschhoek. Das ist ein Weindorf, das inmitten eines Tales liegt. Die Häuser sind im holländischem Stil gebaut, alles schön herausgeputzt und sehr touristisch. Es ist heiß – 39 Grad zeigt das Thermometer. Auch hier in Franschhoek gibt es wieder einige Galerien zu besichtigen, denn Herbert interessiert sich für zeitgenössische Kunst, auch mir und den anderen beiden gefällt’s. Dann essen wir im Foliage Restaurant. Die Speisen sind kunstvoll hergerichtet und schmecken herrlich. Nun geht es zurück Richtung Camps Bay. Unterwegs machen wir Stopp bei einem Aussichtspunkt mit dem Namen „Die Afrikaanse Taalmonument“. Das sind riesige Betonskulpturen, die in den Himmel ragen. Geht man in diese Betonklötze hinein, plätschert das Wasser eines Brunnens. Man hat von hier oben einen tollen Blick Richtung Tafelberg. Bei der Rückfahrt geht es an den Townships vorbei. Das sind Baracken-Siedlungen aus Wellblech, wo abertausende Menschen unter unvorstellbaren Bedingungen leben. Südafrika hat einen sehr starken Zuzug aus dem nördlichen Afrika und die Townships sind eben die Anlaufstelle dafür. Das ist der Gegensatz zu den prächtigen Luxusvillen die um Kapstadt herum gebaut wurden.

Zum Abendessen gehen wir ins Steakhouse gleich bei der Lemontree Lodge. Wieder ein Hochgenuss! Straußsteak und Impala Steak – zart wie Butter! Anschließend marschieren wir noch an die Camps Bay und genießen noch einen Drink an der Bar. Zurück geht es mit Taschenlampe, denn wieder mal ist der Strom weg!

 

7. Tag - Stellenbosch - Wings Park - Durban - Sonntag 16.02.2020

Heute schaut es gar nicht so gut aus. Leichter Nieselregen in Kapstadt. Sofort checken wir unsere Wetterprogramme. Die Situation stellt sich so dar, dass wir heute noch eventuell bis Durban kommen könnten, aber dann schaut es auf der Route nicht mehr so gut aus. Entweder ist hier in Kapstadt das Wetter schlecht oder entlang der Route oder in Durban. Heute ginge es noch. Also planen wir kurzerhand heute zu fliegen. Philipp und Anja nehmen es gelassen, "macht es so wie es such passt". Nach einem Kaffee fahren wir dann zum Flughafen Stellenbosch. Der Wind bläst hier gewaltig, aber das Wetter ist hier in Stellenbosch schön, bis auf den Wind der mit zirka 80 KMH bläst. Alle Maschinen stehen am Boden, nur eine Cessna startet und schaukelt durch den Wind. Herbert checkt die Maschine, während Philipp und ich noch Wasser kaufen und ich eine Kleinigkeit esse. Nachdem das Flugzeug beladen ist, starten wir auf der Piste 01. Der Wind bläst Gott sei Dank direkt auf die Nase. Gleich sind wir in der Luft. Es wirbelt ein wenig hin und her, aber eigentlich ruhiger als gedacht. Nun geht es Richtung Osten. Dabei müssen wir eine Berggruppe überfliegen. Nun wird’s richtig unangenehm, denn es wirbelt uns hin und her. Erst als wir die Höhe von 9.500 ft erreicht haben wird es ruhig UND – wir haben endlich mal richtigen Rückenwind. Mit teilweise 165 Knoten geht es unserem Ziel entgegen. Unter uns eine unwirtliche Landschaft aus Bergen und Tälern. Es geht an George vorbei und wir passieren Port Elizabeth nördlich, bis wir Endlich Wings Park, das nördlich von East London liegt erreichen. Wingspark hat eine Graspiste, die sehr schwer erkennbar ist. Zuerst muss man über einige Stromleitungen fliegen, bevor die Piste anfängt. Wir machen zuerst einen tiefen Überflug um die Piste zu checken, dann landen wir mit etwas Seitenwind. Zuerst hat die Piste ein Gefälle, dann steigt sie wieder steil an. Oben angekommen suchen wir die Tankstelle. Gleich ist ein sehr freundlicher Herr gefunden, der uns mit Sprit versorgt. Leider hat unser Bugrad wieder Luft verloren. Gleich ist ein anderer netter Herr zur Stelle und pumpt uns Luft in das Bugrad. (https://youtu.be/Qfcisc-B_Xc) In der Zwischenzeit rufe ich in Durban Virginia an und frage, wie lange man landen kann. Der Flugplatz ist bis 20.00 Uhr geöffnet, aber ab 17.00 Uhr ist der Tower nicht besetzt. Wer braucht einen Tower? Wir fliegen sofort los, denn die Flugzeit ist mit knapp zwei Stunden berechnet. Wir starten und fliegen in 1.500 ft. die Küste entlang. Leider haben wir ab jetzt sehr starken Wind von vorne. Wir fliegen teilweise nur 70 kt. (129 km/h), dadurch verlängert sich unsere Flugzeit und unsere Ankunft noch bei Tag wird immer knapper. Immer wieder rechnen wir nach, ob sich das noch ausgeht. Um 18.41 ist Sunset und um 19.06 beginnt die Nacht. Die Sonne geht hinter den Bergen unter, alles wird in Pastelltöne getaucht. Bei Durban liegt ein Ölfrachter vor Anker, seine Lichter sieht man schon von weitem. Endlich erreichen wir Durban Virginia. Der Anflug führt über die Stadt und den Strand von Durban. Wo ist die Piste? Erst zwei Meilen vor der Piste ist sie auszumachen. Wir landen um 19.06 Uhr – das war knapp. Wir rollen bis ans Ende der Piste, über den Taxiway, dann sehen wir schon Walter, den Onkel von Herbert. Nachdem es nun schon wirklich finster ist, ist es nicht einfach einen Abstellplatz für unser Flugzeug zu finden. Durchgeschwitzt und müde, aber glücklich, steigen wir aus der ZS-FIX aus und begrüßen Walter herzlich. Der Security Mann lässt uns aus dem Flughafenareal raus. Nun geht es mit Walter nach Umhlanga Rocks. Er bewohnt ein schönes Haus mit sehr guter Lage. Wir freuen uns auf unser Lande Bier und ein gutes Abendessen. Zum Abschluss des Abendessens gibt es noch ein gutes Oberösterreichisches Schnapserl. 

Video Start in Wingspark

 

8. Tag - Durban - Montag 17.02.2020

Der Tag beginnt bewölkt. Im Haus von „Onkel Walter“ wohnt es sich ganz gut. Walter war vor vielen Jahren nach Südafrika ausgewandert, um hier sein Geschäft zu machen. Er wurde in der Gastronomie sehr erfolgreich und beschäftigte in seiner besten Zeit 400 Mitarbeiter. Nun ist er in Pension und genießt das Leben. Der heutige Tag ist ja ein nicht geplanter, denn wir wären ja normalerweise noch in Kapstadt. Durban liegt in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal. Die Stadt ist für ihre afrikanischen, indischen und kolonialzeitlichen Einflüsse bekannt. Walter wohnt aber im Stadtteil Umhlanga, ein wohlhabender Wohn-, Gewerbe- und Ferienort nördlich von Durban. In einem der ältesten Hotels von Durban essen wir zu Mittag die Nationalspeise der Region. Curry im Brotlaib.

Weil wir uns ja gestern am Flugplatz nicht anmelden konnten, fahren wir heute zum Virginia Airport um nach dem Rechten zu sehen. Vor allem aber wollen wir das Bugrad reparieren lassen. Unsere ZS-FIX steht vor dem Flughafengebäude. Noch ist Luft im Bugrad, aber schon wieder weniger. So sprechen wir mit einer Firma, die Ersatzteile für Flugzeuge verkauft. Der wiederum vermittelt uns zu jemand, der das Bugrad repariert. Schon wird unser Flieger mit einem „Flugzeugschlepper“ an uns vorbei, zur Werkstatt gezogen. Das Reparieren dauert. Es dürfte ein Dorn in den Reifen gestochen haben, denn es gibt ein Loch im Reifen. Wir melden uns noch beim Flugplatz an und dann geht es nach Umhlanga. Hier marschieren wir die Promenade entlang. Leider ist es sehr windig und bewölkt. Dann geht es zurück. Heute kocht „Beverly“, die Frau von Walter für uns auf. Es gibt Meeresfrüchte-Spieß mit Gemüsereis, dazu Knoblauchbutter und Piri Piri Sauce. Bei einem Fläschchen Wein lassen wir den Abend ausklingen. Walter hat viele Geschichten aus seinem Leben zu erzählen.

 

9. Tag - Durban - Dienstag 18.02.2020

Nichts tun ist heute angesagt. Das heißt fliegerisch nichts unternehmen. Heute steht nämlich Durban auf dem Plan. Trotzdem wird in der Früh das Wetter ausführlich gecheckt, denn morgen wollen wir ja nach Phinda ins Tierreservat fliegen. Das schaut allerdings sehr instabil aus. Die Vorhersagen für Donnerstag sind nicht wirklich erfreulich. Wir legen also unsere Unterlagen zurück und genießen den Tag mit unseren Gastgebern Walter, Beverly, Lisa und Christian. Nachdem wir am Markt Gewürze gekauft haben (durch die vielen Inder, die in Durban leben, werden hier die besten Gewürze angeboten), geht es zum Hafen und in den Fischerei Club, wo Walter Mitglied ist. Dort gibt es ein kleines aber feines Lunch, nicht Zuviel, denn am Abend sollten wir ja noch genug Hunger haben für ein Top Restaurant, das Walter für heute gebucht hat. Eine Stadtrundfahrt später, und dem Besuch der touristischen Highlights ist uns schon bewusst, dass hier im Vergleich zu Kapstadt ein riesiger Unterschied besteht. In Durban ist in den letzten Jahren viel vernachlässigt worden.

Auch ohne zu fliegen ist der heutige Tag wie im Flug vergangen und nachdem wir uns noch kurz frisch gemacht haben, sind wir in ein schönes Restaurant im Zentrum von Durban gefahren. Im 32. Stock einer Wohnanlage ist in einem Drehturm das Roma angesiedelt. So wie mittlerweile fast schon selbstverständlich werden die besten Gerichte aufgetischt. Springbock, Meeresfrüchte und zum Abschluss noch ein fantastisches Crêpe Susette, was will man mehr?... Vielleicht eine Flasche Cabernet Sauvignon von 1985? Kein Problem. Die hat Walter mit ins Lokal genommen und wurde dann von uns ehrfürchtig geleert. Ein Traumtag ist somit wieder zu Ende gegangen. Das einzige das uns noch Sorge bereitet ist das Wetter. Am Abend hat es nämlich bereits zu regnen begonnen, wie wird das bloß Morgen werden? Können wir fliegen? ....

 

10. Tag - Durban - Phinda Forest Lodge - Mittwoch 19.02.2020

7 Uhr früh aufstehen, das tut weh, aber wir wollen ja zeitig zur Phinda Lodge abfliegen. Also der erste Weg noch halb benommen zur Terrassentür und das Wetter gecheckt. Was wir sehen macht hier alle glücklich. Die ganze Provinz Natal freut sich bei dem Anblick, nur Harry und ich (jetzt bin ich mal dran mit dem Reisebericht schreiben).. nicht! Es regnet in Strömen. Nach einer langen Trockenzeit und großer Hitze ist es zwar verständlich, dass sich jeder über das wertvolle Nass freut. Aber hätte das nicht ein paar Tage warten können? Trotzdem zücken wir unsere IPads und holen uns alle möglichen Wetterinformationen, um die Möglichkeiten des Fliegens auszuloten. Genau zwischen Durban und Richards Bay sind die größten Regenzellen, da müssten wir aber durch. Harry telefoniert mit Phinda Airfield, da ist alles gut und kein Problem zum Landen. Dann holen wir uns noch die Meinung von Markus Möllmann, unserem Flugzeug-Vercharterter, der als erfahrener Buschpilot auch die Wettersituation in Afrika gut einschätzen kann und gehen nochmals alle Wetterberichte durch. Um 09:00 fällt dann aber die Entscheidung nicht zu fliegen, was sich letztendlich als richtig herausgestellt hat.

Die Tragödie hält sich ohnehin in Grenzen, da Walter mit Familie diese Tour mit dem Auto geplant hat. Also alles Gepäck in den VW Bus verstaut und ab geht es Richtung Norden. 3 Stunden Fahrzeit sind geplant, was sich aber nach 15 Minuten schon als Irrtum herausstellt. Bei diesem starken Regen stehen wir schon im ersten Stau bei einem Unfall. Wir kommen noch bei zwei weiteren vorbei, aber dann geht es doch zügig unserem Ziel entgegen. Das Wetter ist auf der ganzen Strecke wechselhaft mit tiefliegenden Wolkenuntergrenzen. Und auch bei der Ankunft im Resort beginnt es nun richtig heftig zu regnen. Die Entscheidung nicht zu fliegen war also die richtige.

Nun beginnt der schöne Teil unserer Safari. Lunch wird serviert und eine Flasche Wein bestellt. Harry hat heute Geburtstag!! Gut gelaunt beginnt demnach unser erster Ausflug um 16:00 ins Reservat. Glücklicherweise hat es nun zu regnen aufgehört. Unsere Guides sind Karren und Musi, welche total sympathisch und geübt mit uns in einem geländetauglichen Gefährt den Busch durchkämmen. Die Ranger und Guides, die im ganzen Gebiet unterwegs sind, funken sich immer wieder die Standorte der Tiere durch und so kommen wir relativ zügig zu einer Löwenfamilie, die sich gerade gemütlich ein Nachmittagsschläfchen gönnt. Nur ein paar Meter von uns entfernt spielen die Löwenbabies miteinander und hüpfen auf der Mutter herum, bis sie während des Trinkens genüsslich wegdösen. Unsere Anwesenheit stört die Tiere hier im Park überhaupt nicht. Die komischen Gefährte mit ihren Insassen gehören einfach dazu. Nachdem wir einen Sundowner mitten im Busch kredenzt bekommen haben, geht es zurück zur Phinda Forest Lodge. Jetzt wird gefeiert und geschlemmt. Ein Geburtstagskuchen mit Kerzen drauf wird zur Überraschung von Harry noch herbeigebracht und mit netter Unterhaltung ein schöner Tag abgeschlossen. Einen Wermutstropfen gibt es aber doch noch, morgen heißt es Aufstehen um 05:00 früh , .... oh mein Gott!

11. Tag - Safari Phinda-Naturschutzgebiet - Donnerstag 20.02.2020

Viel zu kurz war die Nacht. Um fünf Uhr früh hat der Wecker geläutet und spätestens jetzt bereuen wir, dass wir nicht zeitig ins Bett gegangen sind. Aber was soll’s, ein Geburtstag muss ja auch gefeiert werden und unsere Aufgabe ist heute überschaubar. Kerren und Musi warten bereits mit ihrem Land Cruiser, um unsere morgendliche Tour zu starten. Unsere Ranger sind top erfahrene Guides, somit haben wir in kürzester Zeit den Aufenthaltsplatz einer Gepardin mit ihren drei Jungen ausfindig gemacht, und zwar genau neben der Landebahn, auf der wir eigentlich landen hätten sollen. „Jetzt wäre traumhaftes Flugwetter!" Nach ein paar Stunden wunderschöner Safari geht’s zurück in unsere Lodge zum Frühstück und dann haben wir ein paar Stunden Pause, die wir am Pool mit Aussicht in die Natur genießen. Um 16:00 gibt es nochmals eine Tour durch den afrikanischen Busch und die Eindrücke sind einfach nur überwältigend. Zebras, Giraffen, Elefanten, Antilopen, und und und...vor lauter schauen und suchen vergisst man ganz, dass es auch Bäume gibt im Busch. Und diese Bäume haben Äste. Und diese Äste haben Dornen. Und diese Äste mit den spitzen Dornen drauf tun ganz schön weh, wenn man die ins Gesicht bekommt. ... Aua!... Na ja, die Wunden werden hoffentlich verheilen. Glücklicherweise waren es nicht die Krallen eines Löwen, die mich hier erwischt haben...

Nach einem entspannten Abendessen gehen wir heute gerne früh schlafen. Morgen heißt es ja nochmals um fünf Uhr Tagwache. Während die Köpfe aufs Kissen niedersinken sind wir schon eingeschlafen,... Gute Nacht...

 

12. Tag - Safari - Flug nach Middleburg - Freitag 21.02.2020

Schön langsam gewöhnen wir uns an den Rhythmus. Auch heute heißt es wieder aufstehen um 05:00 und nochmals durchforsten wir den Tierpark auf unwegsamen, rutschigen Buschwegen. Da das Wetter ziemlich wechselhaft ist, müssen wir durch tiefe Wasserlöcher, aber auch die Elefanten werfen ziemlich unachtsam ganze Bäume auf die Wege. Ausweichen über Stock und Stein ist kein Problem für den Land Cruiser und unsere Guides. 

Wie gesagt ist das Wetter ziemlich unbeständig und es regnet immer wieder. Der Natur tut das natürlich gut, es blüht alles was geht und der Dunst taucht alles in eine mystische Stimmung. Den Sonnenschein können wir leider nicht buchen. Was unserem Aufenthalt in der Phinda Mountain Lodge aber in keinster Weise beeinträchtigt hat, und so reisen wir gegen Mittag wieder ab Richtung Durban.

Um 15:00 erreichen wir den Virginia Airport in Durban und nachdem wir uns von unseren Gastgebern verabschiedet haben, geht‘s zu unserem Flugzeug und checken alles gründlich durch. Daumen hoch! Alles OK und somit steht unserem nächsten Ziel nichts im Wege. Wetterbedingt haben wir lange herumgesucht, wo wir am besten hinfliegen können und unsere Wahl fiel schlussendlich auf Middleburg, eine kleine Stadt, die schon in der Nähe von Pretoria liegt, wo wir unseren Flieger gechartert haben. Nach einem kurvenreichen Flug zwischen den Wolken bekommen wir über Funk eine Mitteilung, dass wir den Luftraum in Durban verletzt haben, das heißt, ohne Genehmigung sind wir ca 100 Fuß (30 Meter) zu hoch gewesen sind. Wir waren etwas verdutzt, denn wir habe alle Instrumente und den QNH richtig eingestellt. Nach kurzem Suchen sind wir auf den Fehler draufgekommen. Unser Höhenmesser hat eine Abweichung von bis zu 500 Fuß. Ab jetzt fliegen wir nur mehr nach unseren eigenen Anzeigen am IPad.

Middleburg Airfield ist riesengroß und hat 2 lange Pisten. Am Funk ist es ruhig und so landen wir, nachdem wir die Piste überflogen haben und den Wind gecheckt, auf der Asphaltpiste 14 mit ein bisschen Seitenwind, aber doch besser als auf einer Schotterlandebahn.

Nach der Landung stehen wir dann mal ziemlich verdutzt auf der Abstellfläche und suchen verzweifelt nach irgendeinem Lebenszeichen im Umfeld. Der gesamte Flugplatz ist eingezäunt und weit und breit ist niemand zu sehen. Jede Menge Hangar und Gebäude, aber ziemlich einsam. Da es nunmehr auch schon anfängt finster zu werden, ist an einen Flug zu einem anderen Flugplatz nicht mehr zu denken. Harry marschiert tapfer nochmals das Gelände ab und entdeckt in einem Hangar einen Herrn, der an seinem Flieger herumschraubt. Sofort wird uns geholfen. Wayne ruft seinen Sohn herbei, der normalerweise in Pretoria studiert und zum Wochenende nach Hause gekommen ist und die beiden organisieren sofort ein Guesthouse in der Stadt. Gavin bringt uns dort hin und nach dem Einchecken fährt er uns ins nächste Steakhouse. Uber gibt es da nicht und ein Taxi ist nicht empfehlenswert. Zu Fuß gehen ist gar unmöglich. Leider die Schattenseite von Südafrika. Die Kriminalität ist extrem hoch. Somit besteht er darauf, dass er uns nach dem Abendessen wieder abholt und ins Guesthouse zurückbringt. Ein schöner Tag mit tollen Erlebnissen neigt sich wieder dem Ende zu. Jetzt heißt es hinfiebern auf unseren letzten Flug morgen nach Wonderboom. Der Wetterbericht ist für Samstag extrem schlecht mit starkem Regen und auch Gewitter.

Start in Virginia

 

13. Tag - Middleburg - Wonderboom - Johannesburg - Samstag 22.02.2020

Wayne, der Vater von Gavin, holt uns mit seinem Pickup ab und bringt uns freundlicherweise zum Flugplatz. Abfahrt schon um 07.00 Uhr, das Frühstück fällt heute aus. Wayne hat zwei Flugzeuge in Middleburg stehen, an denen er herumschraubt. Die Freundlichkeit ist kaum zu überbieten. Zuerst bringen sie uns in unsere Unterkunft, heute holen sie uns auch noch ab. Die Cessna steht einsam bei der Tankstelle, kein Mensch ist am Flugplatz. Es gibt hier viele private Hangars, der Platz gehört aber der Kommune. Im Nu ist die Maschine startklar, denn wir haben nun ja schon eine gewisse Routine. Das Wetter schaut mal wieder nicht ganz so gut aus. Die Meteo"lügen" haben uns mal wieder was Falsches erzählt. Der Flug soll nur zirka 40 Minuten dauern. Zuerst steigen wir auf 6.500 ft., immer zwischen den Wolkenfetzen hindurch. Bei diesen Sichtverhältnissen ist das Fliegen schon ein wenig anspruchsvoll. Es gilt nicht in den Luftraum von Johannesburg einzufliegen, dabei aber auch die Wolkengrenzen zu beachten – nicht ganz leicht! Wir melden „Special VFR“ zur Landung an, da auch am Flughafen Wonderboom die Wolkenuntergrenzen für einen normalen VFR Anflug nicht ausreichen würden. Die Landung ist dann nur noch ein Kinderspiel, der Weg zum Hangar ist auch gleich gefunden. Rasch ist das Flugzeug in den Hangar geschoben, die Sachen ausgeräumt und in die Koffer und Taschen verstaut. Aus ist unsere schöne Pilotenreise. Es ging alles viel zu schnell! Gleich ist auch schon Markus Möllmann von Bushpilot Adventures zur Stelle. Markus nimmt uns noch ein Stück Richtung Johannesburg mit, dann geht es mit dem UBER Taxi weiter zu unserem Hotel Birchwood, das ich gleich noch gebucht habe. Die Zimmer sind noch nicht fertig, Zeit für ein Frühstück. Nach dem Check in geht es mit dem UBER Taxi ins Zentrum von Johannesburg zum „Shoppen“. Es hat zu regnen begonnen und so sind wir gezwungen, in ein Lokal zu gehen und unser ohnedies noch ausständiges Landebier zu trinken. Dann geht es zurück ins Hotel mit dem UBER Taxi. Zum Abendessen sind wir im one twenty, einem super Steakhouse im Areal des Birchwood Hotels. 

14. Tag - Johannesburg - Heimreise - Sonntag 23.02.2020

Unser letzter Tag in Südafrika. Nach einem ausgiebigen Frühstück genießen wir die Annehmlichkeiten des Hotels. Eine Massage zum Beispiel. Das Birchwood Hotel ist ein riesiger Komplex, bestehend aus einer Menge kleiner Reihenhäuser, ähnlich einem Motel, aber nur viel moderner. Die Massage war zwar nicht das, was man aus Asien kennt, aber immerhin vergeht die Zeit. Am Nachmittag ist relaxen angesagt. Die Flugzeiten werden in unsere Flugbücher eingetragen, auch „dieser“ Reisebericht muss noch fertiggestellt werden. Danke an Herbert, dass er mir einige Tage beim Schreiben ausgeholfen hat. So bekommt der Reisebericht eine ganz andere Note. Danke Herbert! Heute geht es nach Hause. Die South African Airways ist insolvent. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Flüge eingestellt werden. Bleibt zu hoffen, dass heute am Abend alles pünktlich ist. Der Hotelshuttle bringt uns zu Flughafen. Einchecken/Abflug – alles pünktlich und problemlos. Eine lange Nacht steht bevor. 

15. Tag - Ankunft in München - Montag 24.02.2020

Wieder mal einer jener Flüge, in denen ich einfach nicht schlafen kann. Vor uns zwei rücksichtslose Passagiere, die schon vor dem Start mal die Rückenlehne zurückstellen, sodass sie fast an meiner Nase anstoßen. Hinter uns eine übertrieben laute, junge Dame, die penetrant lacht und dann anschließend dauernd mit Papier raschelt und Sachen zu mir vorschiebt. Ein Albtraum, aber nach fast 11 Stunden ist die Qual vorbei. Ankunft in München – Rückfahrt nach Gmunden bzw. Schörfling.

Es war eine ausgesprochen spannende, abwechslungsreiche Reise. Das Zusammentreffen mit Philipp und Philipp und Anja, aber auch das Treffen mit „Onkel“ Walter und seiner Familie ist eine schöne Erinnerung. Die Flüge mit der ZS-FIX waren auch anspruchsvoll und spannend. Leider konnten wir nicht nach Phinda fliegen. Aus unseren geplanten 20 Flugstunden sind nur 17 geworden. Südafrika hat uns sicher nicht zum letzten Mal gesehen. Aber das nächste Mal mit dem eigenen Flugzeug nach Südafrika!

Urlaubswelt-Angebote für Südafrika:

Verfasser

DSC 4235

Harald Schobesberger





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