Lage
Südostasien.
Fläche
181.035 qkm (69.898 qm).
Bevölkerungszahl
15.458.332 (2014).
Bevölkerungsdichte
85,4 pro qkm.
Hauptstadt
Phnom Penh.
Staatsform
Parlamentarische Monarchie, seit 1993. Verfassung von 1993. Parlament (Nationalversammlung) mit 123 Mitgliedern. Unabhängig von Frankreich seit 1953.
Geographie
Kambodscha grenzt im Norden an Laos und Thailand, im Osten an Vietnam und im Südwesten an den Golf von Thailand. Das Land besteht zu ca. 75% aus tropischem Regenwald; die fruchtbaren Ebenen werden von zahlreichen Flüssen durchzogen. Im Nordosten liegen mehrere Hochplateaus. Die Hauptstadt liegt am Zusammenfluss des Mekong und des Tonlé. Der Tonlé wird vom Tonlé Sap gespeist, einem großen See in der Landesmitte. Der Südwestküste sind zahlreiche Inseln vorgelagert.
Sprache
Amtssprache ist Khmer und wird von 95 % der Bevölkerung gesprochen. Französisch ist Handels- und Bildungssprache. Chinesisch und Vietnamesisch werden ebenfalls gesprochen. Die jüngere Generation spricht häufig auch Englisch.
Religion
Buddhismus (95 %) ist Staatsreligion; islamische und christliche Minderheiten.
Ortszeit
MEZ + 6.
Keine Sommer-/Winterzeitumstellung in Kambodscha.
Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Winter +6 Std. und im Sommer +5 Std.
Netzspannung
220 V, 50 Hz, es gibt oft Stromausfälle. Außerhalb Phnom Penhs ist Elektrizität nur abends von ca. 18.30-21.30 Uhr erhältlich.
Regierungschef
Samdech Hun Sen, seit 1998.
Staatsoberhaupt
Norodom Sihamoni, seit Oktober 2004.
Südostasien.
Fläche
181.035 qkm (69.898 qm).
Bevölkerungszahl
15.458.332 (2014).
Bevölkerungsdichte
85,4 pro qkm.
Hauptstadt
Phnom Penh.
Staatsform
Parlamentarische Monarchie, seit 1993. Verfassung von 1993. Parlament (Nationalversammlung) mit 123 Mitgliedern. Unabhängig von Frankreich seit 1953.
Geographie
Kambodscha grenzt im Norden an Laos und Thailand, im Osten an Vietnam und im Südwesten an den Golf von Thailand. Das Land besteht zu ca. 75% aus tropischem Regenwald; die fruchtbaren Ebenen werden von zahlreichen Flüssen durchzogen. Im Nordosten liegen mehrere Hochplateaus. Die Hauptstadt liegt am Zusammenfluss des Mekong und des Tonlé. Der Tonlé wird vom Tonlé Sap gespeist, einem großen See in der Landesmitte. Der Südwestküste sind zahlreiche Inseln vorgelagert.
Sprache
Amtssprache ist Khmer und wird von 95 % der Bevölkerung gesprochen. Französisch ist Handels- und Bildungssprache. Chinesisch und Vietnamesisch werden ebenfalls gesprochen. Die jüngere Generation spricht häufig auch Englisch.
Religion
Buddhismus (95 %) ist Staatsreligion; islamische und christliche Minderheiten.
Ortszeit
MEZ + 6.
Keine Sommer-/Winterzeitumstellung in Kambodscha.
Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Winter +6 Std. und im Sommer +5 Std.
Netzspannung
220 V, 50 Hz, es gibt oft Stromausfälle. Außerhalb Phnom Penhs ist Elektrizität nur abends von ca. 18.30-21.30 Uhr erhältlich.
Regierungschef
Samdech Hun Sen, seit 1998.
Staatsoberhaupt
Norodom Sihamoni, seit Oktober 2004.
Währung
1 Riel = 100 Sen. Währungskürzel: CR, KHR (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 100.000, 50.000, 20.000, 10.000, 5000, 2000, 1000, 500, 200 (selten), 100 und 50 (selten) CR im Umlauf.
Anmerkung: Der Riel ist Zahlungsmittel im lokalen Handel, dagegen wird im Tourismus hauptsächlich der US-Dollar benutzt. Im Grenzgebiet zu Thailand wird auch der Thai Baht als gängiges Zahlungsmittel genutzt.
Geldwechsel
Euros können in der Cambodian Public Bank, der Cambodian Bank und der Mekong Bank gewechselt werden. US-Dollar in kleiner Stückelung werden empfohlen. Es sollten nur kleinere Geldsummen getauscht werden, da es schwierig ist, die Landeswährung zurückzuwechseln.
Kreditkarten
Werden nicht überall akzeptiert, meist nur in größeren Hotels und Touristenrestaurants bzw. -geschäften. Am ehesten werden Visa und MasterCard akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Reiseschecks
Werden nicht immer akzeptiert, US-Dollar-Schecks werden empfohlen.
Devisenbestimmungen
Die Ein- und Ausfuhr von Landes- und Fremdwährungen ist unbeschränkt, Deklarationspflicht ab einem Betrag im Gegenwert von 10.000 US$. (Ausfuhr nur bis in Höhe der deklarierten Beträge.)
Öffnungszeiten der Banken
I. Allg. Mo-Fr 08.00-16.00 Uhr, Sa 08.00-11.00 Uhr.
Wechselkurse
1 Riel = 100 Sen. Währungskürzel: CR, KHR (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 100.000, 50.000, 20.000, 10.000, 5000, 2000, 1000, 500, 200 (selten), 100 und 50 (selten) CR im Umlauf.
Anmerkung: Der Riel ist Zahlungsmittel im lokalen Handel, dagegen wird im Tourismus hauptsächlich der US-Dollar benutzt. Im Grenzgebiet zu Thailand wird auch der Thai Baht als gängiges Zahlungsmittel genutzt.
Geldwechsel
Euros können in der Cambodian Public Bank, der Cambodian Bank und der Mekong Bank gewechselt werden. US-Dollar in kleiner Stückelung werden empfohlen. Es sollten nur kleinere Geldsummen getauscht werden, da es schwierig ist, die Landeswährung zurückzuwechseln.
Kreditkarten
Werden nicht überall akzeptiert, meist nur in größeren Hotels und Touristenrestaurants bzw. -geschäften. Am ehesten werden Visa und MasterCard akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Reiseschecks
Werden nicht immer akzeptiert, US-Dollar-Schecks werden empfohlen.
Devisenbestimmungen
Die Ein- und Ausfuhr von Landes- und Fremdwährungen ist unbeschränkt, Deklarationspflicht ab einem Betrag im Gegenwert von 10.000 US$. (Ausfuhr nur bis in Höhe der deklarierten Beträge.)
Öffnungszeiten der Banken
I. Allg. Mo-Fr 08.00-16.00 Uhr, Sa 08.00-11.00 Uhr.
Wechselkurse
1.00 EUR = 4575.89 KHR |
1.00 CHF = 4209.74 KHR |
1.00 USD = 4015 KHR |
Wechselkurse vom 10 April 2016 |
] Die religiösen Feiertage werden nach dem buddhistischen Mondkalender bestimmt und sind veränderlich.(b) Feiertage, die auf einen samstag oder Sonntag fallen, werden am folgenden regulären Arbeitstag begangen.
] Wegen der Gefahr möglicher Darminfektionen ist auf eine sorgfältige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.
Unpasteurisierte Milch sollte abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrühren. Milchprodukte aus ungekochter Milch sollten nicht konsumiert werden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Der Genuss von rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straßenrestaurants und von Märkten wird gewarnt. Vor dem Verzehr von Fischen und Meeresfrüchten, die als Delikatessen in Speiserestaurants angeboten werden, ist wegen möglicher Algenvergiftung Vorsicht geboten.
Unpasteurisierte Milch sollte abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrühren. Milchprodukte aus ungekochter Milch sollten nicht konsumiert werden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Der Genuss von rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straßenrestaurants und von Märkten wird gewarnt. Vor dem Verzehr von Fischen und Meeresfrüchten, die als Delikatessen in Speiserestaurants angeboten werden, ist wegen möglicher Algenvergiftung Vorsicht geboten.
Klima
Tropisches Monsunklima; Monsun von Mai bis Oktober. Im Norden kühle Winter, ansonsten kaum Temperaturunterschiede. Angenehmste, kühlste Reisezeit von November/Dezember bis Januar.
Tropisches Monsunklima; Monsun von Mai bis Oktober. Im Norden kühle Winter, ansonsten kaum Temperaturunterschiede. Angenehmste, kühlste Reisezeit von November/Dezember bis Januar.
Anmerkung
Telefon
Selbstwählferndienst. Viele öffentliche Telefone sind Kartentelefone. Telefonkarten sind erhältlich in Postämtern, Hotels und in Supermärkten in Phnom Penh und Siem Reap.
Mobiltelefon
GSM 900 und 1800. Mobilfunkgesellschaften umfassen Samart (GSM 900) (Internet: www.hello016-gsm.com) und Cambodia Shinawatra (GSM 1800) (Internet: www.camshin.com). Der Empfangs-/Sendebereich beschränkt sich auf Phnom Penh und andere größere Städte. Mobiltelefone können gemietet werden. Roaming-Verträge bestehen u.a. mit Deutschland und der Schweiz.
Fax
Sind in Hotels und Internetcafés vorhanden.
Internet/E-Mail
Anbieter ist Big Pond (Internet: www.bigpond.com.kh). Internetcafés sind weit verbreitet in Phom Penh und Siem Reap.
POST- UND FERNMELDEWESEN
Die Postzustellung ist unzuverlässig. Luftpost nach Europa benötigt ca. 5 Tage. Die Postämter in Phnom Penh öffnen Mo-Fr 07.00-17.00 Uhr.
Deutsche Welle
Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.
Telefon
Selbstwählferndienst. Viele öffentliche Telefone sind Kartentelefone. Telefonkarten sind erhältlich in Postämtern, Hotels und in Supermärkten in Phnom Penh und Siem Reap.
Mobiltelefon
GSM 900 und 1800. Mobilfunkgesellschaften umfassen Samart (GSM 900) (Internet: www.hello016-gsm.com) und Cambodia Shinawatra (GSM 1800) (Internet: www.camshin.com). Der Empfangs-/Sendebereich beschränkt sich auf Phnom Penh und andere größere Städte. Mobiltelefone können gemietet werden. Roaming-Verträge bestehen u.a. mit Deutschland und der Schweiz.
Fax
Sind in Hotels und Internetcafés vorhanden.
Internet/E-Mail
Anbieter ist Big Pond (Internet: www.bigpond.com.kh). Internetcafés sind weit verbreitet in Phom Penh und Siem Reap.
POST- UND FERNMELDEWESEN
Die Postzustellung ist unzuverlässig. Luftpost nach Europa benötigt ca. 5 Tage. Die Postämter in Phnom Penh öffnen Mo-Fr 07.00-17.00 Uhr.
Deutsche Welle
Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.
Botschaft des Königreichs Kambodscha
Generalkonsulat in Zürich.
Telefon: (022) 788 77 73.
Website: www.cambodiaembassy.ch
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-12.00 und 14.00-17.00 Uhr. Visaabteilung: Mo-Fr 10.00-12.00 und 14.00-16.00 Uhr.
Botschaft des Königreichs Kambodscha
(auch für Österreich zuständig)
Telefon: (+32) (02) 772 03 72.
Email: ambcambel@skynet.be
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-13.00 und 14.00-17.00 Uhr.
Botschaft des Königreichs Kambodscha
Benjamin-Vogelsdorff-Straße 2, D-13187 Berlin, Germany Telefon: (030) 48 63 79 01.
Website: emb-cambodia.active-city.net/
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-12.30 und 13.30-17.00 Uhr.
Ministry of Tourism
St. 169, Veal Vong Commune, Lot 3A, KH-Phnom Penh, Prampi Makara District, Cambodia Telefon: (23) 21 15 93 oder 88 49 74.
Website: www.tourismcambodia.org
Generalkonsulat in Zürich.
Telefon: (022) 788 77 73.
Website: www.cambodiaembassy.ch
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-12.00 und 14.00-17.00 Uhr. Visaabteilung: Mo-Fr 10.00-12.00 und 14.00-16.00 Uhr.
Botschaft des Königreichs Kambodscha
(auch für Österreich zuständig)
Telefon: (+32) (02) 772 03 72.
Email: ambcambel@skynet.be
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-13.00 und 14.00-17.00 Uhr.
Botschaft des Königreichs Kambodscha
Benjamin-Vogelsdorff-Straße 2, D-13187 Berlin, Germany Telefon: (030) 48 63 79 01.
Website: emb-cambodia.active-city.net/
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-12.30 und 13.30-17.00 Uhr.
Ministry of Tourism
St. 169, Veal Vong Commune, Lot 3A, KH-Phnom Penh, Prampi Makara District, Cambodia Telefon: (23) 21 15 93 oder 88 49 74.
Website: www.tourismcambodia.org
Essen & Trinken
In Phnom Penh gibt es zahlreiche Restaurants. Imbissstände gibt es vor allem am Central Market, O Ressai Market und am Tuol Tom Market.
Einkaufstipps
Antiquitäten, Holzschnitzereien, Masken, Messingfiguren und Schmuck (aus Gold oder Silber mit Edelsteinen) kauft man am besten auf den Märkten. Die Bijouterie d'Etat verkauft ebenfalls Schmuck, die Kunstschule verkauft einige der ausgestellten Artikel. Im Central Market gibt es typische Kleidungsstücke und Stoffe. Besucher sollten beachten, dass der Export von Antiquitäten und Edelsteinen strengen Kontrollen unterliegt.
Veranstaltungskalender
Die folgenden Veranstaltungen und Feste finden jährlich statt:
Jan./Febr. Têt (Vietnamesisches und Chinesisches Neujahrsfest). Gedenktag zur Befreieung Kambodschas. April Chaul Chnam Khmer (Neujahrsfest am Ende der Ernte), landesweit. Mai Tag der Arbeit. Bonne Chroat Preah Nongkoal (Beginn der Aussaat), Phnom Penh. Sept./Okt. Phchum Ben (Fest der Toten), Phnom Penh. Okt./Nov. Bon Om Tuk (Wasserfestival mit Kanuregatten) und Wasserfest am Ufer des Mekong, Phnom Penh. 9.Nov. Nationalfeiertag.
Weitere Informationen sind von den Fremdenverkehrsämtern erhältlich (s. Adressen).
Sitten & Gebräuche
Diplomatie in Gesprächen über politische Themen ist angebracht. Frauen sollten Kleidung tragen, die den Körper bedeckt. Fotografieren ist in der Regel erlaubt. Personen sollte man vorher um Erlaubnis fragen. Vorsicht am Flughafen: Die veralteten Röntgenmaschinen sind für Filme schädlich. Trinkgeld: Kleine Beträge werden in Hotels und Restaurants sowie von Fremdenführern gern angenommen.
In Phnom Penh gibt es zahlreiche Restaurants. Imbissstände gibt es vor allem am Central Market, O Ressai Market und am Tuol Tom Market.
Einkaufstipps
Antiquitäten, Holzschnitzereien, Masken, Messingfiguren und Schmuck (aus Gold oder Silber mit Edelsteinen) kauft man am besten auf den Märkten. Die Bijouterie d'Etat verkauft ebenfalls Schmuck, die Kunstschule verkauft einige der ausgestellten Artikel. Im Central Market gibt es typische Kleidungsstücke und Stoffe. Besucher sollten beachten, dass der Export von Antiquitäten und Edelsteinen strengen Kontrollen unterliegt.
Veranstaltungskalender
Die folgenden Veranstaltungen und Feste finden jährlich statt:
Jan./Febr. Têt (Vietnamesisches und Chinesisches Neujahrsfest). Gedenktag zur Befreieung Kambodschas. April Chaul Chnam Khmer (Neujahrsfest am Ende der Ernte), landesweit. Mai Tag der Arbeit. Bonne Chroat Preah Nongkoal (Beginn der Aussaat), Phnom Penh. Sept./Okt. Phchum Ben (Fest der Toten), Phnom Penh. Okt./Nov. Bon Om Tuk (Wasserfestival mit Kanuregatten) und Wasserfest am Ufer des Mekong, Phnom Penh. 9.Nov. Nationalfeiertag.
Weitere Informationen sind von den Fremdenverkehrsämtern erhältlich (s. Adressen).
Sitten & Gebräuche
Diplomatie in Gesprächen über politische Themen ist angebracht. Frauen sollten Kleidung tragen, die den Körper bedeckt. Fotografieren ist in der Regel erlaubt. Personen sollte man vorher um Erlaubnis fragen. Vorsicht am Flughafen: Die veralteten Röntgenmaschinen sind für Filme schädlich. Trinkgeld: Kleine Beträge werden in Hotels und Restaurants sowie von Fremdenführern gern angenommen.
Kambodscha
Sicherheitshinweis vom Auswärtigen Amt:
Stand: 06.04.2016
Unverändert gültig seit: 31.03.2016
Landesspezifische SicherheitshinweiseAufgrund immer wieder aufkeimender politischer Spannungen kann es im Raum Phnom Penh oder auch in anderen Landesteilen zu Demonstrationen kommen. In der Vergangenheit haben Massendemonstrationen vereinzelt zu Gewaltausbrüchen geführt. Reisenden wird geraten, größere Menschenansammlungen zu meiden.Bei Reisen nach Preah Vihear wird zu erhöhter Vorsicht geraten. Der Territorialkonflikt zwischen Kambodscha und Thailand hinsichtlich des Grenzverlaufs um das den Tempel Preah Vihear umgebende Gebiet ist beigelegt; die Beziehungen zwischen beiden Ländern haben sich verbessert. Eine erneute Verschärfung der Sicherheitslage in Preah Vihear ist jedoch jederzeit möglich. Besuchern wird daher dringend geraten, sich vor einer Reise nach Preah Vihear kurzfristig über die konkrete Lage vor Ort zu informieren.Wegen des möglichen Landminenrisikos sollten Reisende zudem auf keinen Fall die gekennzeichneten Wege der Tempelanlage verlassen.Der Grenzübergang Suay Chrom in der Provinz Preah Vihar ist geschlossen.Zur Situation auf thailändischer Seite siehe auch die Reise- und Sicherheitshinweise für Thailand unter Externer Link, öffnet in neuem Fensterhttp://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/ThailandSicherheit.htmlKriminalitätIn den touristischen Zentren, insbesondere in Phnom Penh, Sihanoukville und Kampot, ist ein Anstieg von tätlichen Angriffen und Raubüberfällen gegen Ausländer zu verzeichnen, teilweise auch unter Gebrauch von Messern und/oder Schusswaffen. In Phnom Penh sind hiervon vor allem die Touristen- und Wohnviertel für Ausländer betroffen, u.a. auch die die Gegend um das Flussufer des Tonlé Sap und Boeung Keng Kang 1 (BKK1). Es wird dringend geraten, bei Überfällen keinen Widerstand zu leisten. Alleinreisenden wird zu besonderer Vorsicht geraten. In Phnom Penh, Siem Reap und Sihanoukville ist außerdem ein erheblicher Anstieg von Diebstählen zu beobachten, in Gästehäusern und Hotels.In letzter Zeit wurden vereinzelt Ausländerinnen Opfer sexuellerer Übergriffe, vor allem bei einsamen nächtlichen Strandspaziergängen im Badeort Sihanoukville. Reisende sollten nachts möglichst nicht allein unterwegs sein und die Rückfahrt in die Unterkunft im Vorfeld organisieren. Möglichen Opfern sexueller Übergriffe wird wegen der weiten Verbreitung von HIV/AIDS dringend empfohlen, unverzüglich einen Arzt aufzusuchen.Bei Fahrten mit Motorradtaxis und Tuk-Tuks, aber auch zu Fuß, ist damit zu rechnen, dass Taschen von vorbeifahrenden Motorradfahrern weggerissen oder abgeschnitten werden (sog. bag snatching). Dabei werden Verletzungen der Bestohlenen billigend in Kauf genommen. Handtaschen und Schultertaschen sollten daher nach Möglichkeit nicht mitgeführt, oder zumindest auf der von der Straße abgewandten Seite getragen bzw. sicher verstaut werden. Der Verlust von Pässen, Bargeld, Reiseschecks oder sonstigen Wertgegenständen ist bei der Polizei am Tatort anzuzeigen.In Phnom Penh werden vermehrt ausländische Touristen unter verschiedenen Vorwänden - beispielsweise mit Hinweisen auf eine Begegnung am Flughafen oder auf nahe Verwandte, die demnächst in Europa studieren oder arbeiten werden - angesprochen und in Privathäuser eingeladen. Nach Schaffung einer gastfreundlichen und geselligen Atmosphäre wird im weiteren Verlauf das Opfer in fingierte Karten- bzw. Glücksspiele verwickelt, an deren Ende das Opfer verliert und unter Drohungen zur Zahlung angeblicher Spielschulden veranlasst wird. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Speisen oder Getränke mit Drogen versetzt werden. Es wird daher empfohlen, große Umsicht bei Privateinladungen walten zu lassen. Im Übrigen sind - vor allem in Phnom Penh und Siem Reap - verschiedenste Formen von Trickbetrügereien weit verbreitet.In letzter Zeit sind Reisende vereinzelt Opfer von Betrügereien geworden, bei denen Vermieter von Motorrädern und -rollern für vorgebliche Beschädigungen des Mietgegenstands Schadensersatz gefordert haben. Um Druck auszuüben versuchen diese Vermieter, den Pass einzubehalten. Gleichzeitig werden die Einwanderungsbehörden informiert, um die Ausreise zu verhindern. Es wird daher dringend geraten, bei der Anmietung von Motorrädern und -rollern den Reisepass nicht als Pfand zu hinterlegen.MinengefahrIn einigen Landesteilen, insbesondere in Grenznähe zu Thailand, besteht weiterhin Minengefahr. Die Haupttouristengebiete sind von Minen geräumt. Es wird jedoch dringend empfohlen, wegen des möglichen Landminenrisikos auf keinen Fall die gekennzeichneten Wege zu verlassen.VerkehrsinfrastrukturDie Infrastruktur ist unzureichend ausgebaut. Busse, Eisenbahn und Boote entsprechen – von Ausnahmen abgesehen – nicht im Mindesten den in Deutschland üblichen Sicherheitsstandards. Von Fahrten mit dem Fahrrad oder mit dem Motorrad wird aus Gründen der Verkehrssicherheit abgeraten. Zumindest sollte stets ein geeigneter Helm getragen werden. Fahrer von Motorradtaxis (sog. motordups) verfügen in der Regel nicht über Helme für ihre Fahrgäste.Kambodschanische Fluggesellschaften verfügen nicht über die hohen Sicherheitsstandards, wie sie beispielsweise in Deutschland üblich sind. Die International Civil Aviation Organization (ICAO) hat erhebliche Verletzungen von Vorschriften der ICAO festgestellt.Alle Reisen auf dem Landweg sollten nach Möglichkeit so geplant werden, dass das Ziel mit Sicherheit vor Einbruch der Dunkelheit erreicht werden kann. Weltweiter SicherheitshinweisEs wird gebeten, auch den weltweiten Sicherheitshinweis zu beachten:Externer Link, öffnet in neuem Fensterhttp://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/WeltweiterSiHi_node.htmlAllgemeine ReiseinformationenKambodscha ist eine konstitutionelle Monarchie. Das Land ist für den Tourismus offen; insbesondere der Kulturtourismus ist willkommen. Traditionen und buddhistische Werte sind lebendig, darauf sollte bei Reisen Rücksicht genommen werden.Die klimatisch beste Reisezeit für Kambodscha ist Oktober bis Februar.Geld / KreditkartenZahlungen werden überwiegend in bar und US-Dollar (US-$) abgewickelt, die Landeswährung Riel wird zumeist für Wechselgeld und kleinere Beträge verwendet. Kreditkarten werden in aller Regel nur in den größeren Hotels und Restaurants angenommen. Bargeldabhebungen über EC- oder Kreditkarten sind bei Banken und Western Union Agenturen in touristischen Zentren möglich. Die Anzahl der Geldautomaten nimmt ständig zu. Bargeldabhebungen sind in der Regel jedoch nicht mit EC-Karte sondern nur mit Kreditkarten möglich.
Sicherheitshinweis vom Auswärtigen Amt:
Stand: 06.04.2016
Unverändert gültig seit: 31.03.2016
Landesspezifische SicherheitshinweiseAufgrund immer wieder aufkeimender politischer Spannungen kann es im Raum Phnom Penh oder auch in anderen Landesteilen zu Demonstrationen kommen. In der Vergangenheit haben Massendemonstrationen vereinzelt zu Gewaltausbrüchen geführt. Reisenden wird geraten, größere Menschenansammlungen zu meiden.Bei Reisen nach Preah Vihear wird zu erhöhter Vorsicht geraten. Der Territorialkonflikt zwischen Kambodscha und Thailand hinsichtlich des Grenzverlaufs um das den Tempel Preah Vihear umgebende Gebiet ist beigelegt; die Beziehungen zwischen beiden Ländern haben sich verbessert. Eine erneute Verschärfung der Sicherheitslage in Preah Vihear ist jedoch jederzeit möglich. Besuchern wird daher dringend geraten, sich vor einer Reise nach Preah Vihear kurzfristig über die konkrete Lage vor Ort zu informieren.Wegen des möglichen Landminenrisikos sollten Reisende zudem auf keinen Fall die gekennzeichneten Wege der Tempelanlage verlassen.Der Grenzübergang Suay Chrom in der Provinz Preah Vihar ist geschlossen.Zur Situation auf thailändischer Seite siehe auch die Reise- und Sicherheitshinweise für Thailand unter Externer Link, öffnet in neuem Fensterhttp://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/ThailandSicherheit.htmlKriminalitätIn den touristischen Zentren, insbesondere in Phnom Penh, Sihanoukville und Kampot, ist ein Anstieg von tätlichen Angriffen und Raubüberfällen gegen Ausländer zu verzeichnen, teilweise auch unter Gebrauch von Messern und/oder Schusswaffen. In Phnom Penh sind hiervon vor allem die Touristen- und Wohnviertel für Ausländer betroffen, u.a. auch die die Gegend um das Flussufer des Tonlé Sap und Boeung Keng Kang 1 (BKK1). Es wird dringend geraten, bei Überfällen keinen Widerstand zu leisten. Alleinreisenden wird zu besonderer Vorsicht geraten. In Phnom Penh, Siem Reap und Sihanoukville ist außerdem ein erheblicher Anstieg von Diebstählen zu beobachten, in Gästehäusern und Hotels.In letzter Zeit wurden vereinzelt Ausländerinnen Opfer sexuellerer Übergriffe, vor allem bei einsamen nächtlichen Strandspaziergängen im Badeort Sihanoukville. Reisende sollten nachts möglichst nicht allein unterwegs sein und die Rückfahrt in die Unterkunft im Vorfeld organisieren. Möglichen Opfern sexueller Übergriffe wird wegen der weiten Verbreitung von HIV/AIDS dringend empfohlen, unverzüglich einen Arzt aufzusuchen.Bei Fahrten mit Motorradtaxis und Tuk-Tuks, aber auch zu Fuß, ist damit zu rechnen, dass Taschen von vorbeifahrenden Motorradfahrern weggerissen oder abgeschnitten werden (sog. bag snatching). Dabei werden Verletzungen der Bestohlenen billigend in Kauf genommen. Handtaschen und Schultertaschen sollten daher nach Möglichkeit nicht mitgeführt, oder zumindest auf der von der Straße abgewandten Seite getragen bzw. sicher verstaut werden. Der Verlust von Pässen, Bargeld, Reiseschecks oder sonstigen Wertgegenständen ist bei der Polizei am Tatort anzuzeigen.In Phnom Penh werden vermehrt ausländische Touristen unter verschiedenen Vorwänden - beispielsweise mit Hinweisen auf eine Begegnung am Flughafen oder auf nahe Verwandte, die demnächst in Europa studieren oder arbeiten werden - angesprochen und in Privathäuser eingeladen. Nach Schaffung einer gastfreundlichen und geselligen Atmosphäre wird im weiteren Verlauf das Opfer in fingierte Karten- bzw. Glücksspiele verwickelt, an deren Ende das Opfer verliert und unter Drohungen zur Zahlung angeblicher Spielschulden veranlasst wird. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Speisen oder Getränke mit Drogen versetzt werden. Es wird daher empfohlen, große Umsicht bei Privateinladungen walten zu lassen. Im Übrigen sind - vor allem in Phnom Penh und Siem Reap - verschiedenste Formen von Trickbetrügereien weit verbreitet.In letzter Zeit sind Reisende vereinzelt Opfer von Betrügereien geworden, bei denen Vermieter von Motorrädern und -rollern für vorgebliche Beschädigungen des Mietgegenstands Schadensersatz gefordert haben. Um Druck auszuüben versuchen diese Vermieter, den Pass einzubehalten. Gleichzeitig werden die Einwanderungsbehörden informiert, um die Ausreise zu verhindern. Es wird daher dringend geraten, bei der Anmietung von Motorrädern und -rollern den Reisepass nicht als Pfand zu hinterlegen.MinengefahrIn einigen Landesteilen, insbesondere in Grenznähe zu Thailand, besteht weiterhin Minengefahr. Die Haupttouristengebiete sind von Minen geräumt. Es wird jedoch dringend empfohlen, wegen des möglichen Landminenrisikos auf keinen Fall die gekennzeichneten Wege zu verlassen.VerkehrsinfrastrukturDie Infrastruktur ist unzureichend ausgebaut. Busse, Eisenbahn und Boote entsprechen – von Ausnahmen abgesehen – nicht im Mindesten den in Deutschland üblichen Sicherheitsstandards. Von Fahrten mit dem Fahrrad oder mit dem Motorrad wird aus Gründen der Verkehrssicherheit abgeraten. Zumindest sollte stets ein geeigneter Helm getragen werden. Fahrer von Motorradtaxis (sog. motordups) verfügen in der Regel nicht über Helme für ihre Fahrgäste.Kambodschanische Fluggesellschaften verfügen nicht über die hohen Sicherheitsstandards, wie sie beispielsweise in Deutschland üblich sind. Die International Civil Aviation Organization (ICAO) hat erhebliche Verletzungen von Vorschriften der ICAO festgestellt.Alle Reisen auf dem Landweg sollten nach Möglichkeit so geplant werden, dass das Ziel mit Sicherheit vor Einbruch der Dunkelheit erreicht werden kann. Weltweiter SicherheitshinweisEs wird gebeten, auch den weltweiten Sicherheitshinweis zu beachten:Externer Link, öffnet in neuem Fensterhttp://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/WeltweiterSiHi_node.htmlAllgemeine ReiseinformationenKambodscha ist eine konstitutionelle Monarchie. Das Land ist für den Tourismus offen; insbesondere der Kulturtourismus ist willkommen. Traditionen und buddhistische Werte sind lebendig, darauf sollte bei Reisen Rücksicht genommen werden.Die klimatisch beste Reisezeit für Kambodscha ist Oktober bis Februar.Geld / KreditkartenZahlungen werden überwiegend in bar und US-Dollar (US-$) abgewickelt, die Landeswährung Riel wird zumeist für Wechselgeld und kleinere Beträge verwendet. Kreditkarten werden in aller Regel nur in den größeren Hotels und Restaurants angenommen. Bargeldabhebungen über EC- oder Kreditkarten sind bei Banken und Western Union Agenturen in touristischen Zentren möglich. Die Anzahl der Geldautomaten nimmt ständig zu. Bargeldabhebungen sind in der Regel jedoch nicht mit EC-Karte sondern nur mit Kreditkarten möglich.
Übersicht
Reisepass
Allgemein erforderlich, muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Einreise mit Kindern
Deutsche: Maschinenlesbarer Kinderreisepass oder eigener Reisepass.
Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.
Visum
Erforderlich u.a. für Staatsbürger der in der obigen Tabelle genannten Länder.Man kann entweder mindestens eine Woche vor der Reise bei einer zuständigen kambodschanischen Vertretung ein Visum oder mindestens 2 Wochen vor der Abreise online ein e-Visum beantragen. Auf der Internetseite des kambodschanischen Außenministeriums können Visa für Reisen nach Kambodscha unter dem Menüpunkt e-visa online beantragt werden: www.evisa.gov.kh/. Auf dieser Internetseite werden alle Flughäfen und Grenzübergänge gelistet, die ein e-Visum akzeptieren und alle Nationalitäten, die ein e-Visum beantragen können. ACMECS Single Visum (ermöglicht die Einreise nach Kambodscha und Thailand):
Das ACMECS Single Visum ermöglicht jeweils eine Einreise nach Kambodscha und drei Einreisen nach Thailand. Die Bearbeitungszeit für dieses Visum ist erheblich. Die max. Aufenthaltsdauer beträgt 30 Tage pro Einreise. U.a. Staatsangehörige der folgenden Länder dürfen dieses Visum beantragen:
Deutschland, Österreich, die Schweiz und die Türkei sowie Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Portugal, Schweden, Spanien. Visum bei der AnkunftDas Visum bei der Ankunft kann beantragt werden bei den internationalen Flughäfen Phnom Penh und Angkor sowie an einigen Grenzübergängen. Es wird dennoch dringend empfohlen, ein Visum vor der Reise zu beantragen.
Visaarten
Touristen-, Geschäfts- und Transitvisum.
Visagebühren
E-Visum: 30 US$ Visumgebühr + 7 US$ Bearbeitungsgebühr (zahlbar nur mit Visa-, MasterCard-, American Express- oder Discover-Kreditkarte).DeutschlandTouristenvisum: 40 €.ACMECS Single Visum: 30 €
Geschäftsvisum: 50 €.Expressaustellung bei Zahlung einer zusätzlichen Gebühr von 15 € möglich.Österreich(Visagebühren der zuständigen Botschaft in Brüssel)Touristenvisum: 40 €.
Geschäftsvisum: 50 €.ACMECS Single Visum: 30 €Expressaustellung bei Zahlung einer zusätzlichen Gebühr von 15 € möglich.SchweizTouristenvisum (bis 1 Monat, einmalige Einreise): 40 CHF.
Geschäftsvisum (1 Monat gültig, ein- oder mehrmalige Einreise): 45 CHF.
Geschäftsvisum (3 Monate gültig für Aufenthalte von jeweils bis zu 1 Monat, ein- oder mehrmalige Einreise): 135 CHF.
Geschäftsvisum (6 Monate gültig für Aufenthalte von jeweils bis zu 1 Monat, ein- oder mehrmalige Einreise): 270 CHF.Transitvisum (3 Monate gültig für Aufenthalte von bis zu 5 Tagen): 25 CHF.
Antragstellung
Visa sind persönlich oder postalisch bei der Botschaft (s. Kontaktadressen) zu beantragen.
Touristenvisa können auch als E-Visum online www.evisa.gov.kh/ mindestens zwei Wochen vor Reiseantritt beantragt werden.
Antragstellung
Unterlagen für eine Visumbeantragung bei der Botschaft(a) 1 Antragsformular (herunterladbar auf den Internetseiten der Botschaften).
(b) 1 Passfoto.
(c) Reisepass, der bei der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig ist und mindestens eine freie Seite enthält.
(d) Gebühr (Überweisungsbeleg).
(e) Frankierter Einschreiben-Rückumschlag.Unterlagen für ein e-Visum
(a) Digitalisiertes Passfoto (Formate .jpeg oder .png)
(b) Reisepass, der bei der Einreise noch mehr als sechs Monate gültig ist.
(c) Angaben zur Reise.
(d) Kreditkarte für die Zahlung der Gebühr (Visa, MasterCard, American Express, Discover).Unterlagen für ein ACMECS Single Visum(a) ein ausgefüllter ACMECS Single Visa Antrag;(b) Aufenthaltsort/-e sowie Aufenthaltsdauer müssen angegeben werden;(c) Reisepass im Original wird gesondert angefordert; (d) 2 biometrische Passbilder(e) Kopie der Flugbestätigungen oder der Flugtickets(f) Kopie der Hotelbuchungen ( für beide Länder)(g) One-Way-Tickets zuzüglich Nachweis/-e der Ausreise
Bearbeitungszeit
Ca. 5 Tage. Bei Bearbeitung über ein Reisebüro wird bereits 4-6 Wochen im Voraus angefragt. In dringenden Fällen ist eine Expressausstellung bei der Botschaft gegen eine zusätzliche Gebühr möglich.
E-Visum: 2 Wochen.ACMECS Single Visum: 3,5 Monate.
Ausreichende Geldmittel
Ausländer müssen über ausreichende Geldmittel verfügen.
Impfungen
Informationen zu internationalen Impfbescheinigungen, die für die Einreise erforderlich sind, können dem Kapitel Gesundheit entnommen werden.
Verlängerung des Aufenthalts
Verlängerung beim Einwanderungsbüro des Innenministeriums in Phnom Penh, No. 5 Oknha Men Street, Tel: 12 58 15 58, Internet: www.immigration.gov.kh). Touristenvisa können einmalig für 1 Monat verlängert werden. Geschäftsvisa können um 3 Monate, maximal um 1 Jahr verlängert werden.
Reisepass
Allgemein erforderlich, muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Einreise mit Kindern
Deutsche: Maschinenlesbarer Kinderreisepass oder eigener Reisepass.
Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.
Visum
Erforderlich u.a. für Staatsbürger der in der obigen Tabelle genannten Länder.Man kann entweder mindestens eine Woche vor der Reise bei einer zuständigen kambodschanischen Vertretung ein Visum oder mindestens 2 Wochen vor der Abreise online ein e-Visum beantragen. Auf der Internetseite des kambodschanischen Außenministeriums können Visa für Reisen nach Kambodscha unter dem Menüpunkt e-visa online beantragt werden: www.evisa.gov.kh/. Auf dieser Internetseite werden alle Flughäfen und Grenzübergänge gelistet, die ein e-Visum akzeptieren und alle Nationalitäten, die ein e-Visum beantragen können. ACMECS Single Visum (ermöglicht die Einreise nach Kambodscha und Thailand):
Das ACMECS Single Visum ermöglicht jeweils eine Einreise nach Kambodscha und drei Einreisen nach Thailand. Die Bearbeitungszeit für dieses Visum ist erheblich. Die max. Aufenthaltsdauer beträgt 30 Tage pro Einreise. U.a. Staatsangehörige der folgenden Länder dürfen dieses Visum beantragen:
Deutschland, Österreich, die Schweiz und die Türkei sowie Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Portugal, Schweden, Spanien. Visum bei der AnkunftDas Visum bei der Ankunft kann beantragt werden bei den internationalen Flughäfen Phnom Penh und Angkor sowie an einigen Grenzübergängen. Es wird dennoch dringend empfohlen, ein Visum vor der Reise zu beantragen.
Visaarten
Touristen-, Geschäfts- und Transitvisum.
Visagebühren
E-Visum: 30 US$ Visumgebühr + 7 US$ Bearbeitungsgebühr (zahlbar nur mit Visa-, MasterCard-, American Express- oder Discover-Kreditkarte).DeutschlandTouristenvisum: 40 €.ACMECS Single Visum: 30 €
Geschäftsvisum: 50 €.Expressaustellung bei Zahlung einer zusätzlichen Gebühr von 15 € möglich.Österreich(Visagebühren der zuständigen Botschaft in Brüssel)Touristenvisum: 40 €.
Geschäftsvisum: 50 €.ACMECS Single Visum: 30 €Expressaustellung bei Zahlung einer zusätzlichen Gebühr von 15 € möglich.SchweizTouristenvisum (bis 1 Monat, einmalige Einreise): 40 CHF.
Geschäftsvisum (1 Monat gültig, ein- oder mehrmalige Einreise): 45 CHF.
Geschäftsvisum (3 Monate gültig für Aufenthalte von jeweils bis zu 1 Monat, ein- oder mehrmalige Einreise): 135 CHF.
Geschäftsvisum (6 Monate gültig für Aufenthalte von jeweils bis zu 1 Monat, ein- oder mehrmalige Einreise): 270 CHF.Transitvisum (3 Monate gültig für Aufenthalte von bis zu 5 Tagen): 25 CHF.
Antragstellung
Visa sind persönlich oder postalisch bei der Botschaft (s. Kontaktadressen) zu beantragen.
Touristenvisa können auch als E-Visum online www.evisa.gov.kh/ mindestens zwei Wochen vor Reiseantritt beantragt werden.
Antragstellung
Unterlagen für eine Visumbeantragung bei der Botschaft(a) 1 Antragsformular (herunterladbar auf den Internetseiten der Botschaften).
(b) 1 Passfoto.
(c) Reisepass, der bei der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig ist und mindestens eine freie Seite enthält.
(d) Gebühr (Überweisungsbeleg).
(e) Frankierter Einschreiben-Rückumschlag.Unterlagen für ein e-Visum
(a) Digitalisiertes Passfoto (Formate .jpeg oder .png)
(b) Reisepass, der bei der Einreise noch mehr als sechs Monate gültig ist.
(c) Angaben zur Reise.
(d) Kreditkarte für die Zahlung der Gebühr (Visa, MasterCard, American Express, Discover).Unterlagen für ein ACMECS Single Visum(a) ein ausgefüllter ACMECS Single Visa Antrag;(b) Aufenthaltsort/-e sowie Aufenthaltsdauer müssen angegeben werden;(c) Reisepass im Original wird gesondert angefordert; (d) 2 biometrische Passbilder(e) Kopie der Flugbestätigungen oder der Flugtickets(f) Kopie der Hotelbuchungen ( für beide Länder)(g) One-Way-Tickets zuzüglich Nachweis/-e der Ausreise
Bearbeitungszeit
Ca. 5 Tage. Bei Bearbeitung über ein Reisebüro wird bereits 4-6 Wochen im Voraus angefragt. In dringenden Fällen ist eine Expressausstellung bei der Botschaft gegen eine zusätzliche Gebühr möglich.
E-Visum: 2 Wochen.ACMECS Single Visum: 3,5 Monate.
Ausreichende Geldmittel
Ausländer müssen über ausreichende Geldmittel verfügen.
Impfungen
Informationen zu internationalen Impfbescheinigungen, die für die Einreise erforderlich sind, können dem Kapitel Gesundheit entnommen werden.
Verlängerung des Aufenthalts
Verlängerung beim Einwanderungsbüro des Innenministeriums in Phnom Penh, No. 5 Oknha Men Street, Tel: 12 58 15 58, Internet: www.immigration.gov.kh). Touristenvisa können einmalig für 1 Monat verlängert werden. Geschäftsvisa können um 3 Monate, maximal um 1 Jahr verlängert werden.
Flugzeug
Die nationale Fluggesellschaft heißt Cambodia Angkor Air (K6) (INternet: www.cambodiaangkorair.com). Verbindungen ins Ausland bestehen ab Siem Reap derzeit nach Ho-Chi-Minh-Stadt in Vietnam, nach Bangkok in Thailand und nach Hanoi in Vietnam sowie ab Phnom Penh nach Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt.
Von Deutschland fliegen u.a. Thai Airways (TG) und Lufthansa (LH), von Wien und Zürich die nationalen Fluggesellschaften sowie Thai Airways. Ab Wien fliegt außerdem Eva Air (BR). Alle Verbindungen gehen über Bangkok.
Flughafengebühren
25 US$. Unter 12 Jahren: 13 US$. Ausgenommen sind Kinder unter 2 Jahren.
Internationale Flughäfen
Pochentong (PNH) (Internet: www.cambodia-airports.com) liegt 10 km außerhalb von Phnom Penh. Taxis und Motorrad-Taxis (Fahrzeit 10 Min.) ins Stadtzentrum stehen zur Verfügung. Die Flughafeneinrichtungen umfassen Gepäckaufbewahrung, Banken/Wechselstuben, Postamt, Bars, Restaurants und Geschäfte.
Siem Reap-Angkor (REP) (Internet: www.cambodia-airports.com) liegt 8 km von Siem Rap entfernt. Taxis und Motorrad-Taxis vorhanden.
Schiff
Der Hafen von Phnom Penh kann durch das Mekong-Delta erreicht werden. Auf dieser Strecke gibt es regelmäßige Fährverbindungen. Der wichtigste Hafen ist Sihanoukville (ehemals Kompong Som), der mit dem Boot von Koh Kong über die Grenze zu Vietnam bei Hat Lek erreicht werden kann.
Die nationale Fluggesellschaft heißt Cambodia Angkor Air (K6) (INternet: www.cambodiaangkorair.com). Verbindungen ins Ausland bestehen ab Siem Reap derzeit nach Ho-Chi-Minh-Stadt in Vietnam, nach Bangkok in Thailand und nach Hanoi in Vietnam sowie ab Phnom Penh nach Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt.
Von Deutschland fliegen u.a. Thai Airways (TG) und Lufthansa (LH), von Wien und Zürich die nationalen Fluggesellschaften sowie Thai Airways. Ab Wien fliegt außerdem Eva Air (BR). Alle Verbindungen gehen über Bangkok.
Flughafengebühren
25 US$. Unter 12 Jahren: 13 US$. Ausgenommen sind Kinder unter 2 Jahren.
Internationale Flughäfen
Pochentong (PNH) (Internet: www.cambodia-airports.com) liegt 10 km außerhalb von Phnom Penh. Taxis und Motorrad-Taxis (Fahrzeit 10 Min.) ins Stadtzentrum stehen zur Verfügung. Die Flughafeneinrichtungen umfassen Gepäckaufbewahrung, Banken/Wechselstuben, Postamt, Bars, Restaurants und Geschäfte.
Siem Reap-Angkor (REP) (Internet: www.cambodia-airports.com) liegt 8 km von Siem Rap entfernt. Taxis und Motorrad-Taxis vorhanden.
Schiff
Der Hafen von Phnom Penh kann durch das Mekong-Delta erreicht werden. Auf dieser Strecke gibt es regelmäßige Fährverbindungen. Der wichtigste Hafen ist Sihanoukville (ehemals Kompong Som), der mit dem Boot von Koh Kong über die Grenze zu Vietnam bei Hat Lek erreicht werden kann.
Flugzeug
Die nationale Fluggesellschaft Cambodia Angkor Air (K6) (Internet: www.cambodiaangkorair.com) verbindet täglich die Städte Siem Reap und Phnom Penh. Mit PMT Air (Internet: www.pmtair.com) gibt es derzeit nur internationale Flüge.
Inland-Flughäfen
Der Flughafen Siem Reap (REP) ist der Hauptflughafen für Reisende, die die Tempel von Angkor besuchen wollen. Andere Inlandsflughäfen sind Bottambang, Mondulkiri, Phnom Penh, Rattanakhiri und Stung Treng.
Flughafengebühren: 6 US$. Ausgenommen sind Kinder unter 2 Jahren.
Schiff
Staatliche Fähren legen von der Psar Cha Ministry of Transport Ferry Landing (zwischen 102 und 104 Street) ab und fahren nach Kompong Cham, Kratie, Stung Treng, Kompong Chhnang und Phnom Krom. Es gibt eine Schnellbootverbindung auf der bei Reisenden besonders beliebten Strecke zwischen Phnom Penh und Siem Reap (Fahrzeit: 4-5 Std.). Aufgrund der steigenden Kriminalitätsrate sollte man zwischen Städten nur Schnellboote nutzen.
Bahn
Die einzige derzeit regelmäßig betriebene Bahnverbindung verläuft von Phnom Penh nach Battambang. Sie ist ausgesprochen langsam (Fahrzeit: 12-13 Std.), und Züge sind überfüllt und nicht klimatisiert. Von Besuchern wird der Zug selten genutzt.
Bus/Pkw
Die meisten Straßen befinden sich in schlechtem Zustand, die Verbindungsstraße nach Vietnam ist offen. Unfälle und Überfälle sind häufig. Das Risiko kann durch Fahren im Konvoi und das Vermeiden von Nachtfahrten eingeschränkt werden. Es ist unbedingt notwendig, vor Antritt der Reise Informationen über die Sicherheit der Straßen einzuholen.
Bus: Fernbusse der Phnom Penh Sorya Transportation (Internet: www.ppsoryatransport.com) fahren u.a. nach Kampot, Sihanoukville, Battambang und Siem Reap.
Taxis gibt es in größeren Städten, an Taxiständen oder vor den größeren Hotels.
Die nationale Fluggesellschaft Cambodia Angkor Air (K6) (Internet: www.cambodiaangkorair.com) verbindet täglich die Städte Siem Reap und Phnom Penh. Mit PMT Air (Internet: www.pmtair.com) gibt es derzeit nur internationale Flüge.
Inland-Flughäfen
Der Flughafen Siem Reap (REP) ist der Hauptflughafen für Reisende, die die Tempel von Angkor besuchen wollen. Andere Inlandsflughäfen sind Bottambang, Mondulkiri, Phnom Penh, Rattanakhiri und Stung Treng.
Flughafengebühren: 6 US$. Ausgenommen sind Kinder unter 2 Jahren.
Schiff
Staatliche Fähren legen von der Psar Cha Ministry of Transport Ferry Landing (zwischen 102 und 104 Street) ab und fahren nach Kompong Cham, Kratie, Stung Treng, Kompong Chhnang und Phnom Krom. Es gibt eine Schnellbootverbindung auf der bei Reisenden besonders beliebten Strecke zwischen Phnom Penh und Siem Reap (Fahrzeit: 4-5 Std.). Aufgrund der steigenden Kriminalitätsrate sollte man zwischen Städten nur Schnellboote nutzen.
Bahn
Die einzige derzeit regelmäßig betriebene Bahnverbindung verläuft von Phnom Penh nach Battambang. Sie ist ausgesprochen langsam (Fahrzeit: 12-13 Std.), und Züge sind überfüllt und nicht klimatisiert. Von Besuchern wird der Zug selten genutzt.
Bus/Pkw
Die meisten Straßen befinden sich in schlechtem Zustand, die Verbindungsstraße nach Vietnam ist offen. Unfälle und Überfälle sind häufig. Das Risiko kann durch Fahren im Konvoi und das Vermeiden von Nachtfahrten eingeschränkt werden. Es ist unbedingt notwendig, vor Antritt der Reise Informationen über die Sicherheit der Straßen einzuholen.
Bus: Fernbusse der Phnom Penh Sorya Transportation (Internet: www.ppsoryatransport.com) fahren u.a. nach Kampot, Sihanoukville, Battambang und Siem Reap.
Taxis gibt es in größeren Städten, an Taxiständen oder vor den größeren Hotels.
Einleitung
Die Grenzprovinzen zu Thailand und die nordöstlichen Provinzen in Richtung Laos und Vietnam gelten als unsicher. Außerhalb der Ballungszentren ist die Minengefahr immer noch sehr hoch. Touristen sollten sich vor Antritt der Reise über die aktuelle Sicherheitslage informieren. Weitere Informationen von den Botschaften.
Phnom Penh
-
Die Hauptstadt Phnom Penh, die immer noch einige schöneSehenswürdigkeiten hat, hat sich inzwischen von ihrem Geisterdaseinwährend der Pol-Pot-Herrschaft erholt. Der Königliche Palast und der Wat-Phnom-Tempel, der der Stadt ihren Namen gab, sind beide einen Besuch wert, ebenso wie die Silberne Pagode, die einen smaragdfarbenen Buddha beherbergt. Das ehemalige Verhörzentrum Pol Pots ist heute das Tuol-Sleng-Museum der Massenvernichtung. Im Nationalmuseumgibt es interessante Sammlungen der Landeskunst. Das berühmteNationalballett wurde von den überlebenden Tänzern neu gebildet undführt inzwischen wieder klassische Tänze wie die Ramayana-Sage fürBesucher auf. Die buddhistischen Tempel wurden ebenfalls wiedereröffnet, und mehrere Feste, besonders das Khmer-Neujahr, werden hierbegangen. Außerhalb von Phnom Penh befindet sich das Choeung-Ek-Lager,auch als »Killing Fields« bekannt. Hier steht ein Mahnmal, das aus denSchädeln von über 8000 Menschen errichtet worden ist, die hier vomPol-Pot-Regime ermordet wurden.
Angkor und Oudung
-
Die berühmten Tempel von Angkor im Nordwesten stammen aus der Blütezeit der Khmer-Kultur (9. bis 12. Jh.). Der restaurierte Haupttempel Angkor Wat sowie die Ruinen der Stadt Angkor Thom mit den Tempeln Bayon und Baphuon können besichtigt werden. Einige Tempel, z. B. der Ta Prohm,sind von tropischem Regenwald überwachsen, was ihnen einen ganzbesonderen Reiz verleiht. Man sollte aus Sicherheitsgründen dieBesichtigung nur mit einem Führer unternehmen und niemals diegekennzeichneten Wege verlassen. Oudung liegt 30 km von PhnomPenh entfernt auf einem Hügel. Von hier hat man einen guten Blick aufdie weiten Ebenen mit den Grabstätten der Khmer Könige.
Tonle Bati und Sihanoukville
-
Tonle Bati, südlich von Phnom Penh, hat Tempelruinen aus dem späten 12. Jahrhundert. Sihanoukville ist ein beliebter Strandurlaubsort und kann von Phnom Penh aus mit dem Bus oder dem Flugzeug erreicht werden.
Die Grenzprovinzen zu Thailand und die nordöstlichen Provinzen in Richtung Laos und Vietnam gelten als unsicher. Außerhalb der Ballungszentren ist die Minengefahr immer noch sehr hoch. Touristen sollten sich vor Antritt der Reise über die aktuelle Sicherheitslage informieren. Weitere Informationen von den Botschaften.
Phnom Penh
-
Die Hauptstadt Phnom Penh, die immer noch einige schöneSehenswürdigkeiten hat, hat sich inzwischen von ihrem Geisterdaseinwährend der Pol-Pot-Herrschaft erholt. Der Königliche Palast und der Wat-Phnom-Tempel, der der Stadt ihren Namen gab, sind beide einen Besuch wert, ebenso wie die Silberne Pagode, die einen smaragdfarbenen Buddha beherbergt. Das ehemalige Verhörzentrum Pol Pots ist heute das Tuol-Sleng-Museum der Massenvernichtung. Im Nationalmuseumgibt es interessante Sammlungen der Landeskunst. Das berühmteNationalballett wurde von den überlebenden Tänzern neu gebildet undführt inzwischen wieder klassische Tänze wie die Ramayana-Sage fürBesucher auf. Die buddhistischen Tempel wurden ebenfalls wiedereröffnet, und mehrere Feste, besonders das Khmer-Neujahr, werden hierbegangen. Außerhalb von Phnom Penh befindet sich das Choeung-Ek-Lager,auch als »Killing Fields« bekannt. Hier steht ein Mahnmal, das aus denSchädeln von über 8000 Menschen errichtet worden ist, die hier vomPol-Pot-Regime ermordet wurden.
Angkor und Oudung
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Die berühmten Tempel von Angkor im Nordwesten stammen aus der Blütezeit der Khmer-Kultur (9. bis 12. Jh.). Der restaurierte Haupttempel Angkor Wat sowie die Ruinen der Stadt Angkor Thom mit den Tempeln Bayon und Baphuon können besichtigt werden. Einige Tempel, z. B. der Ta Prohm,sind von tropischem Regenwald überwachsen, was ihnen einen ganzbesonderen Reiz verleiht. Man sollte aus Sicherheitsgründen dieBesichtigung nur mit einem Führer unternehmen und niemals diegekennzeichneten Wege verlassen. Oudung liegt 30 km von PhnomPenh entfernt auf einem Hügel. Von hier hat man einen guten Blick aufdie weiten Ebenen mit den Grabstätten der Khmer Könige.
Tonle Bati und Sihanoukville
-
Tonle Bati, südlich von Phnom Penh, hat Tempelruinen aus dem späten 12. Jahrhundert. Sihanoukville ist ein beliebter Strandurlaubsort und kann von Phnom Penh aus mit dem Bus oder dem Flugzeug erreicht werden.
Wirtschaft
Bruttoinlandsprodukt:
ca. 27,94 Mrd. US$ (2008)
pro Kopf: ca. 2.000 US$ (2008)
Wachstumsrate: ca. 5 % (2008)
Arbeitslosenrate: ca. 3,5 % (2007)
Inflationsrate: ca. 19,7 % (2008)
Bevölkerung unter der Armutsgrenze: ca. 35 % (2004)
Anteil der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt:
Landwirtschaft: ca. 29 % (2008)
Industrie: ca. 30 % (2008)
Dienstleistungen: ca. 41 % (2008)
Wichtige Wirtschaftszweige:
Landwirtschaft (Reis, Holz und Rohkautschuk)
Außenhandel
Importe: ca. 6,37 Mrd. US$ (2008)
Exporte: ca. 4,312 Mrd. US$ (2008)
Wichtige Handelsbeziehungen:
USA, Thailand, Hongkong (VR China), China (VR), Deutschland, Singapur, Taiwan, Kanada
Mitgliedschaft in internationalen Organisationen:
Vereinte Nationen und Sonderorganisationen (außer IATA), WTO (Welthandelsorganisation), Asiatische Entwicklungsbank, IWF, Weltbank, Mekong-Fluss-Kommission, ASEAN (Südostasiatische Staatengemeinschaft)
Der Krieg in Südostasien und das Regime der Roten Khmer haben die Wirtschaft an den Rand des Ruins gebracht. Nach der Entmachtung der Roten Khmer durch vietnamesische Truppen entspannte sich die Versorgungslage allerdings. Die Infrastruktur wurde weitgehend zerstört, und die Landwirtschaft, in der der Großteil der Bevölkerung beschäftigt ist, erholt sich nur langsam. Wichtigstes landwirtschaftliches Erzeugnis ist Reis. Hauptexportgüter sind Holz und Rohkautschuk, letzeres wird überwiegend in die GUS exportiert. Es gibt einige Bodenschätze, hauptsächlich Phosphor, Eisenerz, Bauxit, Silikon und Mangan. Kambodscha gehört noch immer zur Gruppe der Least Developed Countries (LDC). Trotz beträchtlicher Reformanstrengungen und massiver Geberunterstützung bleibt die Wirtschaftsbasis des überwiegend ländlich geprägten Entwicklungslandes schwach. Es wird jedoch erwartet, dass sich in Kambodscha auf Grundlage einer gesicherten politischen Stabilität und des eingeschlagenen wirtschaftlichen Konsolidierungskurses mittelfristig ein Wachstumstrend fortsetzen wird.
Umgangsformen
Hemd und Krawatte sind angebracht. Englisch- und Französischkenntnisse sind hilfreich.
Geschäftszeiten: Mo-Fr 07.00-11.30 und 14.00-17.30 Uhr.
Kontaktadressen
Informationen erteilt die Botschaft in Berlin (s. Adressen).
Bruttoinlandsprodukt:
ca. 27,94 Mrd. US$ (2008)
pro Kopf: ca. 2.000 US$ (2008)
Wachstumsrate: ca. 5 % (2008)
Arbeitslosenrate: ca. 3,5 % (2007)
Inflationsrate: ca. 19,7 % (2008)
Bevölkerung unter der Armutsgrenze: ca. 35 % (2004)
Anteil der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt:
Landwirtschaft: ca. 29 % (2008)
Industrie: ca. 30 % (2008)
Dienstleistungen: ca. 41 % (2008)
Wichtige Wirtschaftszweige:
Landwirtschaft (Reis, Holz und Rohkautschuk)
Außenhandel
Importe: ca. 6,37 Mrd. US$ (2008)
Exporte: ca. 4,312 Mrd. US$ (2008)
Wichtige Handelsbeziehungen:
USA, Thailand, Hongkong (VR China), China (VR), Deutschland, Singapur, Taiwan, Kanada
Mitgliedschaft in internationalen Organisationen:
Vereinte Nationen und Sonderorganisationen (außer IATA), WTO (Welthandelsorganisation), Asiatische Entwicklungsbank, IWF, Weltbank, Mekong-Fluss-Kommission, ASEAN (Südostasiatische Staatengemeinschaft)
Der Krieg in Südostasien und das Regime der Roten Khmer haben die Wirtschaft an den Rand des Ruins gebracht. Nach der Entmachtung der Roten Khmer durch vietnamesische Truppen entspannte sich die Versorgungslage allerdings. Die Infrastruktur wurde weitgehend zerstört, und die Landwirtschaft, in der der Großteil der Bevölkerung beschäftigt ist, erholt sich nur langsam. Wichtigstes landwirtschaftliches Erzeugnis ist Reis. Hauptexportgüter sind Holz und Rohkautschuk, letzeres wird überwiegend in die GUS exportiert. Es gibt einige Bodenschätze, hauptsächlich Phosphor, Eisenerz, Bauxit, Silikon und Mangan. Kambodscha gehört noch immer zur Gruppe der Least Developed Countries (LDC). Trotz beträchtlicher Reformanstrengungen und massiver Geberunterstützung bleibt die Wirtschaftsbasis des überwiegend ländlich geprägten Entwicklungslandes schwach. Es wird jedoch erwartet, dass sich in Kambodscha auf Grundlage einer gesicherten politischen Stabilität und des eingeschlagenen wirtschaftlichen Konsolidierungskurses mittelfristig ein Wachstumstrend fortsetzen wird.
Umgangsformen
Hemd und Krawatte sind angebracht. Englisch- und Französischkenntnisse sind hilfreich.
Geschäftszeiten: Mo-Fr 07.00-11.30 und 14.00-17.30 Uhr.
Kontaktadressen
Informationen erteilt die Botschaft in Berlin (s. Adressen).
Zollfrei einkaufen
Folgende Artikel können zollfrei nach Kambodscha eingeführt werden:200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak;
1 Flasche Spirituosen oder Wein;
Parfüm für den persönlichen Gebrauch.
ständig einzunehmende Arzneimittel in einer für den Aufenthalt ausreichenden Menge.
Einfuhrverbot
Waffen.
Folgende Artikel können zollfrei nach Kambodscha eingeführt werden:200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak;
1 Flasche Spirituosen oder Wein;
Parfüm für den persönlichen Gebrauch.
ständig einzunehmende Arzneimittel in einer für den Aufenthalt ausreichenden Menge.
Einfuhrverbot
Waffen.
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