Lage
Südostasien.
Fläche
676.578 qkm (261.228 qm).
Bevölkerungszahl
55.746.253 (2014).
Bevölkerungsdichte
82,4 pro qkm.
Hauptstadt
Naypyidaw.
Staatsform
Staatsform: Präsidialrepublik. Union von Myanmar von 1988 bis 2011. Sozialistische Republik von 1974 bis 1988. Neue Verfassung von 2008. Militärregime von 1962 bis 2011. Parlament mit 664 Mitgliedern (zuletzt 2010 gewählt). Unabhängig seit 1948 (ehemals Teil von Britisch-Indien); bis 1989 Birma bzw. Burma.
Geographie
Das Land grenzt im Osten an China, Laos und Thailand und im Westen an Bangladesch, Indien und den Indischen Ozean (Golf von Bengalen und Andamansee). Der Fluss Irawadi fließt durch die Landesmitte, an der Südküste bildet er ein Delta. Die Hauptstadt des Landes Naypyidaw liegt etwa 300 km nördlich der größten Stadt Yangon. Rangun liegt an einer der zahlreichen Flussmündungen. Nördlich des Deltas liegen das Irawadi-Becken und Zentral-Myanmar, das durch eine hufeisenförmige Bergkette geschützt wird. Sie erreicht eine Höhe von 3000 m und wirkt sich klimatisch auf das Gebiet aus. Im Westen liegen die Berge Arakan, Chin und Naga und die Patkai-Hügel, im Norden die Kachin-Hügel. Das Shan-Plateau im Osten dehnt sich bis zum Irawadi-Becken aus. In der Landesmitte wird intensiv Landwirtschaft betrieben, die Felder werden künstlich bewässert. Auf dem Shan-Plateau gedeihen Obst, Gemüse und Zitrusfrüchte, ein Großteil, etwa 40 % der Gesamtfläche des Landes, ist jedoch von subtropischen Wäldern bedeckt.
Sprache
Amtssprache ist Birmanisch, außerdem werden über 100 verschiedene Sprachen und Dialekte gesprochen. In Geschäftskreisen spricht man Englisch.
Religion
Buddhismus (89 %); Islam (4 %), Christentum (4 %), Anhänger von Naturreligionen (1 %) und andere.
Ortszeit
MEZ + 5:30 Std.
Keine Sommer-/Winterzeitumstellung in Myanmar.
Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Winter +5:30 Std. und im Sommer +4:30 Std.
Netzspannung
220/230 V, 50 Hz. Adapter empfohlen.
Staatsoberhaupt
Htin Kyaw, seit März 2016.
Südostasien.
Fläche
676.578 qkm (261.228 qm).
Bevölkerungszahl
55.746.253 (2014).
Bevölkerungsdichte
82,4 pro qkm.
Hauptstadt
Naypyidaw.
Staatsform
Staatsform: Präsidialrepublik. Union von Myanmar von 1988 bis 2011. Sozialistische Republik von 1974 bis 1988. Neue Verfassung von 2008. Militärregime von 1962 bis 2011. Parlament mit 664 Mitgliedern (zuletzt 2010 gewählt). Unabhängig seit 1948 (ehemals Teil von Britisch-Indien); bis 1989 Birma bzw. Burma.
Geographie
Das Land grenzt im Osten an China, Laos und Thailand und im Westen an Bangladesch, Indien und den Indischen Ozean (Golf von Bengalen und Andamansee). Der Fluss Irawadi fließt durch die Landesmitte, an der Südküste bildet er ein Delta. Die Hauptstadt des Landes Naypyidaw liegt etwa 300 km nördlich der größten Stadt Yangon. Rangun liegt an einer der zahlreichen Flussmündungen. Nördlich des Deltas liegen das Irawadi-Becken und Zentral-Myanmar, das durch eine hufeisenförmige Bergkette geschützt wird. Sie erreicht eine Höhe von 3000 m und wirkt sich klimatisch auf das Gebiet aus. Im Westen liegen die Berge Arakan, Chin und Naga und die Patkai-Hügel, im Norden die Kachin-Hügel. Das Shan-Plateau im Osten dehnt sich bis zum Irawadi-Becken aus. In der Landesmitte wird intensiv Landwirtschaft betrieben, die Felder werden künstlich bewässert. Auf dem Shan-Plateau gedeihen Obst, Gemüse und Zitrusfrüchte, ein Großteil, etwa 40 % der Gesamtfläche des Landes, ist jedoch von subtropischen Wäldern bedeckt.
Sprache
Amtssprache ist Birmanisch, außerdem werden über 100 verschiedene Sprachen und Dialekte gesprochen. In Geschäftskreisen spricht man Englisch.
Religion
Buddhismus (89 %); Islam (4 %), Christentum (4 %), Anhänger von Naturreligionen (1 %) und andere.
Ortszeit
MEZ + 5:30 Std.
Keine Sommer-/Winterzeitumstellung in Myanmar.
Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Winter +5:30 Std. und im Sommer +4:30 Std.
Netzspannung
220/230 V, 50 Hz. Adapter empfohlen.
Staatsoberhaupt
Htin Kyaw, seit März 2016.
Währung
1 Kyat = 100 Pya. Währungskürzel: K, MMK (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 10.000, 5.000, 1.000, 500, 200, 100, 90, 50, 45, 20, 15, 10, 5 und 1 K und 50 Pya im Umlauf. Münzen im Wert von 100, 50, 25, 10, 5 und 1 Pya. Um den Schwarzmarkt zu unterbinden und die finanzielle Situation der Dissidentengruppen zu schwächen, werden gelegentlich bestimmte Banknoten ohne Vorwarnung für ungültig erklärt. US$ werden nur in neueren und unbeschädigten Scheinen akzeptiert, in manchen Gegenden werden auch Singapur-Dollar als Zahlungsmittel angenommen.
Geldwechsel
Derzeit werden nur US-Dollar uneingeschränkt gewechselt, die Akzeptanz des Euro steigt aber. Es empfiehlt sich, nur 100-er US-Dollar-Scheine mitzunehmen, da für diese die niedrigsten Umtauschgebühren verrechnet werden. US-Dollar-Banknoten von vor 1996 und solche, deren Seriennummern mit AB oder BC beginnen sowie beschädigte Banknoten eignen sich nicht für den Umtausch.
Kreditkarten
Kreditkarten werden zunehmend in Einkaufszentren und Hotels angenommen, jedoch muss man mit hohen Extragebühren rechnen.Bargeldabhebungen mit Kreditkarten sind mit Visa und Master Card an Geldautomaten der CB Bank und der Kanbawza Bank in Yangon, Mandalay, Bagan, Taungoo und Pyinmana möglich. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.Ausländische Touristen müssen bestimmte Leistungen wie Flüge, Zugtickets, Eintrittsgebühren, Schiffsreise und Hotelrechnungen in bar bezahlen.Achtung: Seit dem 1. November 2015 dürfen Hotels, Restaurants und Souvenirläden keine Devisen mehr annehmen. Das Auswärtige Amt empfiehlt dennoch dringend, ausreichende Barmittel, vorzugsweise in US-Dollar, mitzubringen.
Reiseschecks
Sind nicht zu empfehlen.
Devisenbestimmungen
Die Landeswährung darf weder ein- noch ausgeführt werden. Keine Beschränkungen bei der Einfuhr von Fremdwährungen, Deklarationspflicht aller Zahlungsmittel ab einer Summe von 10.000 US$. Die Deklaration muss aufbewahrt werden, da die Ausfuhr auf die bei der Einreise deklarierte Summe beschränkt ist. Persönlicher Schmuck sollte bei der Einreise allenfalls deklariert werden, um beim Verlassen des Landes Schwierigkeiten zu vermeiden. Am Flughafen in Rangun finden regelmäßig Kontrollen statt. Daher sollten alle Quittungen zum Nachweis der im Lande ausgegebenen Summen aufbewahrt werden.
Öffnungszeiten der Banken
Mo-Fr 10.00-14.00 Uhr.
Wechselkurse
1 Kyat = 100 Pya. Währungskürzel: K, MMK (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 10.000, 5.000, 1.000, 500, 200, 100, 90, 50, 45, 20, 15, 10, 5 und 1 K und 50 Pya im Umlauf. Münzen im Wert von 100, 50, 25, 10, 5 und 1 Pya. Um den Schwarzmarkt zu unterbinden und die finanzielle Situation der Dissidentengruppen zu schwächen, werden gelegentlich bestimmte Banknoten ohne Vorwarnung für ungültig erklärt. US$ werden nur in neueren und unbeschädigten Scheinen akzeptiert, in manchen Gegenden werden auch Singapur-Dollar als Zahlungsmittel angenommen.
Geldwechsel
Derzeit werden nur US-Dollar uneingeschränkt gewechselt, die Akzeptanz des Euro steigt aber. Es empfiehlt sich, nur 100-er US-Dollar-Scheine mitzunehmen, da für diese die niedrigsten Umtauschgebühren verrechnet werden. US-Dollar-Banknoten von vor 1996 und solche, deren Seriennummern mit AB oder BC beginnen sowie beschädigte Banknoten eignen sich nicht für den Umtausch.
Kreditkarten
Kreditkarten werden zunehmend in Einkaufszentren und Hotels angenommen, jedoch muss man mit hohen Extragebühren rechnen.Bargeldabhebungen mit Kreditkarten sind mit Visa und Master Card an Geldautomaten der CB Bank und der Kanbawza Bank in Yangon, Mandalay, Bagan, Taungoo und Pyinmana möglich. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.Ausländische Touristen müssen bestimmte Leistungen wie Flüge, Zugtickets, Eintrittsgebühren, Schiffsreise und Hotelrechnungen in bar bezahlen.Achtung: Seit dem 1. November 2015 dürfen Hotels, Restaurants und Souvenirläden keine Devisen mehr annehmen. Das Auswärtige Amt empfiehlt dennoch dringend, ausreichende Barmittel, vorzugsweise in US-Dollar, mitzubringen.
Reiseschecks
Sind nicht zu empfehlen.
Devisenbestimmungen
Die Landeswährung darf weder ein- noch ausgeführt werden. Keine Beschränkungen bei der Einfuhr von Fremdwährungen, Deklarationspflicht aller Zahlungsmittel ab einer Summe von 10.000 US$. Die Deklaration muss aufbewahrt werden, da die Ausfuhr auf die bei der Einreise deklarierte Summe beschränkt ist. Persönlicher Schmuck sollte bei der Einreise allenfalls deklariert werden, um beim Verlassen des Landes Schwierigkeiten zu vermeiden. Am Flughafen in Rangun finden regelmäßig Kontrollen statt. Daher sollten alle Quittungen zum Nachweis der im Lande ausgegebenen Summen aufbewahrt werden.
Öffnungszeiten der Banken
Mo-Fr 10.00-14.00 Uhr.
Wechselkurse
1.00 EUR = 1339.29 MMK |
1.00 CHF = 1231.99 MMK |
1.00 USD = 1175 MMK |
Wechselkurse vom 10 April 2016 |
Feiertage
2016
4 Jan Unabhängigkeitstag
12 Feb Tag der Einheit
2 Mar Tag der Bauern
23 Mar Vollmond von Tabaung
27 Mar Armed Forces Day (Gedenktag zu Ehren des Militärs)
13 Apr - 16 Apr Maha Thingyan (Wasserfest)
17 Apr Neujahrsfest in Myanmar
1 May Maifeiertag
14 May Vollmond von Kason (Geburtstag Buddhas)
19 Jul - 16 Oct Vollmond von Thadingyut (Ende der buddhistischen Fastenzeit)
19 Jul Vollmond von Waso (Beginn der biddhistischen Fastenzeit)
19 Jul Tag der Märtyrer
14 Nov Vollmond von Tazaungdaing
8 Dec Nationaler Feiertag
25 Dec Weihnachten
Die Daten für buddhistische Feiertage hängen vom Mondkalender ab. Minoritäten haben unterschiedliche Feiertage. Im Oktober begehen die Hindus das Lichterfest Diwali, Muslime feiern Bakri Idd Ende November, Weihnachten und Ostern werden von Christen begangen, der Stamm der Karen feiert Anfang Januar Neujahr. Weitere Informationen von den diplomatischen Vertretungen.
2016
4 Jan Unabhängigkeitstag
12 Feb Tag der Einheit
2 Mar Tag der Bauern
23 Mar Vollmond von Tabaung
27 Mar Armed Forces Day (Gedenktag zu Ehren des Militärs)
13 Apr - 16 Apr Maha Thingyan (Wasserfest)
17 Apr Neujahrsfest in Myanmar
1 May Maifeiertag
14 May Vollmond von Kason (Geburtstag Buddhas)
19 Jul - 16 Oct Vollmond von Thadingyut (Ende der buddhistischen Fastenzeit)
19 Jul Vollmond von Waso (Beginn der biddhistischen Fastenzeit)
19 Jul Tag der Märtyrer
14 Nov Vollmond von Tazaungdaing
8 Dec Nationaler Feiertag
25 Dec Weihnachten
Die Daten für buddhistische Feiertage hängen vom Mondkalender ab. Minoritäten haben unterschiedliche Feiertage. Im Oktober begehen die Hindus das Lichterfest Diwali, Muslime feiern Bakri Idd Ende November, Weihnachten und Ostern werden von Christen begangen, der Stamm der Karen feiert Anfang Januar Neujahr. Weitere Informationen von den diplomatischen Vertretungen.
] Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für diverse Infektionskrankheiten die durch verunreinigte Speisen oder Getränke übertragen werden (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Amöbenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen). Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Milch ist nicht pasteurisiert und sollte ebenfalls abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser weiterverarbeiten. Milchprodukte aus ungekochter Milch am besten vermeiden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Der Genuss von Schweinefleisch, rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden.
Klima
In Myanmar gibt es drei Jahreszeiten - die heißeste Jahreszeit liegt zwischen Februar und Mai mit geringem Niederschlag. Die Monsunzeit dauert von Mai bis Oktober. Von Oktober bis Februar herrscht trockenes, kühleres Wetter.
In Myanmar gibt es drei Jahreszeiten - die heißeste Jahreszeit liegt zwischen Februar und Mai mit geringem Niederschlag. Die Monsunzeit dauert von Mai bis Oktober. Von Oktober bis Februar herrscht trockenes, kühleres Wetter.
Anmerkung
Telefon
Selbstwählferndienst zu den wichtigsten Städten. Telefonverbindungen bestehen allerdings nicht zwischen allen Städten. Das interne Telefonnetz ist begrenzt sowie häufig defekt oder überlastet.
Einige Hotels verfügen über internationale Direktdurchwahl.
Im zentralen Telefon- und Telegrafenamt (CTT) in Rangun, Ecke Pansodan und Mahabandoola Street können internationale Telefonanrufe getätigt werden. Das Amt ist Mo-Fr von 08.00-16.00 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen von 09.00-14.00 Uhr geöffnet.
Mobiltelefon
GSM 900. Netzbetreiber ist MPT GSM Network, eine Tochter der Myanmar Posts and Telecommunications. Gebühren sind hoch.
Roaming-Verträge mit europäischen Netzbetreibern bestehen nicht. Es macht keinen Sinn, sein Mobilfunkgerät mit nach Myanmar mitzunehmen. Für die Einfuhr von Telekommunikationgeräten (u. a. Modems, Mobil- und Satellitentelefone sowie Telefaxgeräte) wird eine vorherige Genehmigung durch das myanmarische Post & Telecommunications Department benötigt. Mobiltelefone, für die keine Einfuhrgenehmigung vorliegt, müssen eigentlich laut Gesetz bei Entdeckung bis zur Ausreise beim Zoll hinterlegt werden. In der Praxis wird dieses Gesetz jedoch nur selten befolgt.Außerhalb von größeren Städten besteht kein Mobilfunkempfang.
Internet/E-Mail
Internetanbieter ist das Ministry of Post and Telecommunication (Internet: www.mpt.net.mm). Internetanschlussgebühren sind sehr hoch. Das Internet wird von der Regierung zensiert und seine Nutzung stark überwacht.
Internet-Cafés gibt es in größeren Städten. Internetzugang bieten auch einige Hotels an. Die Nutzungskosten sind jedoch hoch. Downloads dauern nachts nicht ganz so lange wie tagsüber.
Telegramme
Können im Central Telegraph Office, Maha Bandoola Street, und bei der Post and Telecommunications Corporation in Yangon aufgegeben werden.
POST- UND FERNMELDEWESEN
Luftpost nach Europa ist ca. 10- 14 Tage unterwegs. Es gibt keine Garantie dafür, dass die Post ankommt. Es empfiehlt sich, Briefe persönlich aufzugeben und eine Bescheinigung dafür zu verlangen (geringe Gebühr). Postämter haben Mo-Fr von 09.30-16.30 Uhr geöffnet.
Deutsche Welle
Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.
Telefon
Selbstwählferndienst zu den wichtigsten Städten. Telefonverbindungen bestehen allerdings nicht zwischen allen Städten. Das interne Telefonnetz ist begrenzt sowie häufig defekt oder überlastet.
Einige Hotels verfügen über internationale Direktdurchwahl.
Im zentralen Telefon- und Telegrafenamt (CTT) in Rangun, Ecke Pansodan und Mahabandoola Street können internationale Telefonanrufe getätigt werden. Das Amt ist Mo-Fr von 08.00-16.00 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen von 09.00-14.00 Uhr geöffnet.
Mobiltelefon
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Internet/E-Mail
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Internet-Cafés gibt es in größeren Städten. Internetzugang bieten auch einige Hotels an. Die Nutzungskosten sind jedoch hoch. Downloads dauern nachts nicht ganz so lange wie tagsüber.
Telegramme
Können im Central Telegraph Office, Maha Bandoola Street, und bei der Post and Telecommunications Corporation in Yangon aufgegeben werden.
POST- UND FERNMELDEWESEN
Luftpost nach Europa ist ca. 10- 14 Tage unterwegs. Es gibt keine Garantie dafür, dass die Post ankommt. Es empfiehlt sich, Briefe persönlich aufzugeben und eine Bescheinigung dafür zu verlangen (geringe Gebühr). Postämter haben Mo-Fr von 09.30-16.30 Uhr geöffnet.
Deutsche Welle
Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.
Honorarkonsulat der Republik der Union Myanmar
Grinzingerstrasse 72, A-1190 Wien, Austria Telefon: +43 (01) 368 4525.
Email: myanmar@PS19.com
Botschaft der Union Myanmar
Avenue Blanc 47 , CH-1202 Genève , Switzerland Telefon: (022) 960 98 70.
Website: www.myanmargeneva.org
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-13.00 und 14.00-17.00 Uhr.
Botschaft der Union Myanmar
Thielallee 19, D-14195 Berlin, Germany Telefon: (030) 206 15 70.
Website: www.botschaft-myanmar.de
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.30-16.30 Uhr. Visaanträge: Mo-Fr 10.00.-12.00 Uhr, Abholung: Mo-Fr 13.00-14.00 Uhr.
Myanmar-Guide.de
c/o Andreas Schwope, Agentur für neue Medien
Telefon: (+49) (05382) 95 88 67.
Website: www.myanmar-guide.de
Myanmar Tourism Promotion Board
c/o Traders Hotel
Telefon: (01) 24 28 28 Durchwahl 64 62.
Website: www.myanmar-tourism.com
Myanmar Tourist Office
c/o Indochina Services Travel Group (ICS)
Telefon: (+49) (089) 219 09 86 60.
Website: icstravelgroup.com
Botschaft der Union Myanmar
Mooslackengasse 17, A-1190 Wien , Austria Telefon: (+43) (01) 266 91 05.
Email: myanmarembassy.vienna@gmail.com
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.30-16.30 Uhr.
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Website: www.botschaft-myanmar.de
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.30-16.30 Uhr. Visaanträge: Mo-Fr 10.00.-12.00 Uhr, Abholung: Mo-Fr 13.00-14.00 Uhr.
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Email: myanmarembassy.vienna@gmail.com
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.30-16.30 Uhr.
Essen & Trinken
Spezialitäten sind Lethok Son (ein scharf gewürzter vegetarischer Reissalat), Mohinga (Fischsuppe mit Nudeln) und Oh-No Khauk Swe (Reisnudeln, Huhn und Kokosmilch). Die Avocados aus der Gegend am Inle-See sind ausgezeichnet. Getränke: Tee ist ein beliebtes Getränk. Die einheimischen alkoholfreien Getränke sind von minderwertiger Qualität und teuer. Einheimisches Bier sowie einheimischer Rum, Whisky und Gin sind überall erhältlich.
Nachtleben
Gelegentlich finden Veranstaltungen in den drei Theatern Yangons statt. Kinos sind populär, sieben der 50 Kinos in Yangon zeigen regelmäßig Filme in englischer Sprache.
Einkaufstipps
Schmuck und Edelsteine (Rubine) sollte man nur in hierzu offiziell berechtigten Geschäften kaufen.
Sport
Zahlreiche europäische Sportarten werden in den Sportklubs ausgeübt, man muss aber entweder Mitglied oder Gast eines Mitglieds sein. Im Aung-San-Stadion in Yangon und auf kleineren Plätzen in andereren Orten werden Fußballspiele veranstaltet. Der Nationalsport ist Chinglone. Zu dieser Sportart benötigt man sechs Spieler pro Seite, die einen aus Bambusrohr geflochtenen Ball so lange wie möglich in der Luft halten, dazu jedoch lediglich Füße und Knie benutzen dürfen. Boxen ist ebenfalls eine sehr beliebte Sportart.
Veranstaltungskalender
Maha Thingyan, das myanmarische Neujahr, findet Mitte April statt und dauert mindestens drei Tage. Zwei weitere bedeutende Feierlichkeiten sind Thadingyut zur Zeit des Vollmondes im Oktober und Dazaungdine Anfang November.
Genaue Informationen erteilt das Fremdenverkehrsamt (s. Adressen).
Sitten & Gebräuche
Höfliches Benehmen und Respekt für Tradition und Religion werden erwartet. Vor dem Betreten religiöser Gebäude muss man Schuhe und Strümpfe ausziehen. Beim Sitzen sollten die Fußsohlen nicht sichtbar sein, dies wird als Beleidigung aufgefasst. Shorts und Miniröcke sollten nicht getragen werden. Trinkgeld: Taxifahrer erwarten kein Trinkgeld. In Hotels und Restaurants gibt man zwischen 5% und 10%.
Spezialitäten sind Lethok Son (ein scharf gewürzter vegetarischer Reissalat), Mohinga (Fischsuppe mit Nudeln) und Oh-No Khauk Swe (Reisnudeln, Huhn und Kokosmilch). Die Avocados aus der Gegend am Inle-See sind ausgezeichnet. Getränke: Tee ist ein beliebtes Getränk. Die einheimischen alkoholfreien Getränke sind von minderwertiger Qualität und teuer. Einheimisches Bier sowie einheimischer Rum, Whisky und Gin sind überall erhältlich.
Nachtleben
Gelegentlich finden Veranstaltungen in den drei Theatern Yangons statt. Kinos sind populär, sieben der 50 Kinos in Yangon zeigen regelmäßig Filme in englischer Sprache.
Einkaufstipps
Schmuck und Edelsteine (Rubine) sollte man nur in hierzu offiziell berechtigten Geschäften kaufen.
Sport
Zahlreiche europäische Sportarten werden in den Sportklubs ausgeübt, man muss aber entweder Mitglied oder Gast eines Mitglieds sein. Im Aung-San-Stadion in Yangon und auf kleineren Plätzen in andereren Orten werden Fußballspiele veranstaltet. Der Nationalsport ist Chinglone. Zu dieser Sportart benötigt man sechs Spieler pro Seite, die einen aus Bambusrohr geflochtenen Ball so lange wie möglich in der Luft halten, dazu jedoch lediglich Füße und Knie benutzen dürfen. Boxen ist ebenfalls eine sehr beliebte Sportart.
Veranstaltungskalender
Maha Thingyan, das myanmarische Neujahr, findet Mitte April statt und dauert mindestens drei Tage. Zwei weitere bedeutende Feierlichkeiten sind Thadingyut zur Zeit des Vollmondes im Oktober und Dazaungdine Anfang November.
Genaue Informationen erteilt das Fremdenverkehrsamt (s. Adressen).
Sitten & Gebräuche
Höfliches Benehmen und Respekt für Tradition und Religion werden erwartet. Vor dem Betreten religiöser Gebäude muss man Schuhe und Strümpfe ausziehen. Beim Sitzen sollten die Fußsohlen nicht sichtbar sein, dies wird als Beleidigung aufgefasst. Shorts und Miniröcke sollten nicht getragen werden. Trinkgeld: Taxifahrer erwarten kein Trinkgeld. In Hotels und Restaurants gibt man zwischen 5% und 10%.
Myanmar
Sicherheitshinweis vom Ausw�rtigen Amt:
Stand: 18.03.2016
Unver�ndert g�ltig seit: 16.03.2016
Landesspezifische SicherheitshinweiseReisen im LandIn Teilen des Kachin State bzw. n�rdlichen Shan State werden weiterhin bewaffnete Konflikte zwischen Rebellenarmeen und dem myanmarischen Milit�r ausgetragen. In einigen Grenzregionen, in denen bewaffnete Rebellengruppen operieren (Teile des Chin State und der Sagaing Region, Teile der Shan, Mon, Kayin, Karen und Kayah States) bleibt die Lage angespannt. Besondere Vorsicht ist hier geboten. Ungekennzeichnete Minenfelder stellen eine zus�tzliche Gefahr dar.Es kommt immer wieder zu ethnisch motivierten Zusammenst��en im Rakhine State. Der Ausnahmezustand im gesamten Rakhine State wurde aufgehoben. In einigen Teilen bestehen jedoch abends Ausgangssperren.FlugverkehrDie Sicherheit des zivilen Flugverkehrs innerhalb Myanmars kann im Einzelfall durch veraltetes bzw. mangelhaft gewartetes Flugger�t lokaler Luftverkehrsgesellschaften beeintr�chtigt sein. Die Chartergesellschaft FMI setzt neuerdings kleine, neubeschaffte D�senflugzeuge ein, die �berwiegend von ausl�ndischen Piloten geflogen werden.Gefahren aufgrund politischer SpannungenPolitisch motivierte Gewalttaten k�nnen nicht ausgeschlossen werden. Immer wieder werden in Myanmar Sprengstoffanschl�ge ver�bt, bei denen es auch zu Toten und Verletzten kommt.Bei Demonstrationen in gr��eren St�dten des Landes besteht stets die Gefahr, dass sie von Sicherheitskr�ften gewaltsam aufgel�st werden. Daher wird empfohlen, sich von eventuellen Protestz�gen und Demonstrationen fernzuhalten. Auch zun�chst friedliche Proteste k�nnen unvermittelt in gewaltt�tigen Auseinandersetzungen enden.NaturkatastrophenMyanmar befindet sich in einer Region, in der mit Erd- und Seebeben gerechnet werden muss. In den K�stenregionen treten w�hrend des Monsuns (Mai bis Oktober) Zyklone auf.W�hrend des Monsuns kann es im ganzen Land aufgrund starker Regenf�lle zu �berschwemmungen und Unterbrechungen der Verkehrsverbindungen kommen. Insbesondere Landstra�en im Gebirge oder in der N�he von Flussl�ufen, aber auch Bahnverbindungen, k�nnen tagelang unpassierbar sein.Weltweiter SicherheitshinweisEs wird gebeten, auch den weltweiten Sicherheitshinweis zu beachten:Externer Link, �ffnet in neuem Fensterwww.auswaertiges-amt.de
Sicherheitshinweis vom Ausw�rtigen Amt:
Stand: 18.03.2016
Unver�ndert g�ltig seit: 16.03.2016
Landesspezifische SicherheitshinweiseReisen im LandIn Teilen des Kachin State bzw. n�rdlichen Shan State werden weiterhin bewaffnete Konflikte zwischen Rebellenarmeen und dem myanmarischen Milit�r ausgetragen. In einigen Grenzregionen, in denen bewaffnete Rebellengruppen operieren (Teile des Chin State und der Sagaing Region, Teile der Shan, Mon, Kayin, Karen und Kayah States) bleibt die Lage angespannt. Besondere Vorsicht ist hier geboten. Ungekennzeichnete Minenfelder stellen eine zus�tzliche Gefahr dar.Es kommt immer wieder zu ethnisch motivierten Zusammenst��en im Rakhine State. Der Ausnahmezustand im gesamten Rakhine State wurde aufgehoben. In einigen Teilen bestehen jedoch abends Ausgangssperren.FlugverkehrDie Sicherheit des zivilen Flugverkehrs innerhalb Myanmars kann im Einzelfall durch veraltetes bzw. mangelhaft gewartetes Flugger�t lokaler Luftverkehrsgesellschaften beeintr�chtigt sein. Die Chartergesellschaft FMI setzt neuerdings kleine, neubeschaffte D�senflugzeuge ein, die �berwiegend von ausl�ndischen Piloten geflogen werden.Gefahren aufgrund politischer SpannungenPolitisch motivierte Gewalttaten k�nnen nicht ausgeschlossen werden. Immer wieder werden in Myanmar Sprengstoffanschl�ge ver�bt, bei denen es auch zu Toten und Verletzten kommt.Bei Demonstrationen in gr��eren St�dten des Landes besteht stets die Gefahr, dass sie von Sicherheitskr�ften gewaltsam aufgel�st werden. Daher wird empfohlen, sich von eventuellen Protestz�gen und Demonstrationen fernzuhalten. Auch zun�chst friedliche Proteste k�nnen unvermittelt in gewaltt�tigen Auseinandersetzungen enden.NaturkatastrophenMyanmar befindet sich in einer Region, in der mit Erd- und Seebeben gerechnet werden muss. In den K�stenregionen treten w�hrend des Monsuns (Mai bis Oktober) Zyklone auf.W�hrend des Monsuns kann es im ganzen Land aufgrund starker Regenf�lle zu �berschwemmungen und Unterbrechungen der Verkehrsverbindungen kommen. Insbesondere Landstra�en im Gebirge oder in der N�he von Flussl�ufen, aber auch Bahnverbindungen, k�nnen tagelang unpassierbar sein.Weltweiter SicherheitshinweisEs wird gebeten, auch den weltweiten Sicherheitshinweis zu beachten:Externer Link, �ffnet in neuem Fensterwww.auswaertiges-amt.de
Übersicht
Hinweis
Die Einreise nach Myanmar ist nur per Flugzeug und Schiff sowie über den Landweg von Thailand aus an den Grenzübergängen Tarchilek, Myawady und Kawthaung möglich.
Reisepass
Allgemein erforderlich, muss bei der Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Einreise mit Kindern
Deutsche: Kinderreisepass bis zum vollendeten 12. Lebensjahr oder eigener Reisepass (dringend empfohlen).Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.
Visum
Allgemein erforderlich.
Visum bei der Einreise (nicht für Touristen erhältlich)An den internationalen Flughäfen Yangon und Mandalay sowie an den Grenzübergängen Tarchilek, Myawady und Kawthaung zwischen Thailand und Myanmar erhalten Bürger mit der Nationalangehörigkeit u.a. der folgenden Länder ein Entry-Visa (max. 28 Tage Aufenthalt, für Meetings, Workshops und Events), ein Transit- (max. 24 Stunden Aufenthalt, nicht verlängerbar) oder ein Geschäftsvisum (max. 70 Tage Aufenthalt, verlängerbar) gegen Vorlage eines Reisepasses, gültiger Rückflugtickets und zwei Passbildern, eines Visumantrages (erhältlich bei den Fluggesellschaften) und von zahlreichen weiteren Dokumenten, zu denen die Botschaft von Myanmar und das Ministry of Immigration (Internet: www.mip.gov.mm) nähere Auskunft erteilt:(a) Deutschland, Österreich, die Schweiz und alle EU-Länder.e-Visum für TouristenU.a. die folgenden Nationalitäten können ein e-Visum für eine einmalige Einreise und für einen Aufenthalt von max. 28 Tagen online (Internet: evisa.moip.gov.mm/index.aspx) beantragen. Die Inhaber eines e-Visums müssen innerhalb von drei Monaten nach Ausstellung des Visums an den Flughäfen Yangon (RGN), Mandalay (MDL) und Nay Pyi Taw (NYT) einreisen und über ein aktuelles Passbild in Farbe sowie über einen Reisepass mit einer Mindestgültigkeit von 6 Monaten verfügen: (a) Deutschland, Österreich, die Schweiz und alle EU-Länder. (b) Türkei.Ist während des Aufenthalts in Myanmar mit e-Visum der Besuch eines Nachbarlandes geplant, wird für die Wiedereinreise ein zweites e-Visum benötigt. e-Visum für Geschäftsleute
Transit
Transitreisende, die mit demselben Flugzeug weiterfliegen, über gültige Dokumente für die Weiterreise verfügen und den Transitraum nicht verlassen, benötigen kein Transitvisum.
Visaarten
Touristen- und Geschäftsvisum, Transitvisum, Besuchervisum. Es gibt auch e-Visa für Touristen und für Geschäftsleute (Internet: evisa.moip.gov.mm/index.aspx). Es wird jedoch empfohlen, mit einem Visum einzureisen, das bei der zuständigen konsularischen Vertretung beantragt wurde.
Visagebühren
Deutschland und Österreich
Touristenvisum: 25 € (auch für Kinder unter 7 Jahren).Besuchsvisum: 35 € (4 Wochen Aufenthalt, 1 Monat gültig)
Geschäftsvisum:
35 € (einmalige Einreise, 4 Wochen Aufenthalt, 3 Monate gültig),
80 € (mehrmalige Einreise, 6 Monate gültig),
160 € (mehrmalige Einreise, 12 Monate gültig).e-Visum für Touristen: 50 US$.e-Visum für Geschäftsleute: 70 US$.
Schweiz
(Gebühren beim Generalkonsulat von Myanmar in Genf)
Touristenvisum: 30 CHF.Besuchsvisum: 50 CHF (4 Wochen Aufenthalt, 3 Monate gültig).Geschäftsvisum:
50 CHF (einmalige Einreise, bis 3 Monate gültig),
125 CHF (mehrfache Einreise, 3 oder 6 Monate gültig),
250 CHF (mehrfache Einreise, 12 Monate gültig).Visum bei der EinreiseGeschäftsvisum (max. 70 Tage Aufenthalt): 50 US$.Entry-Visa (max. 28 Tage Aufenthalt): 40 US$.
Transitvisum (max. 24 Std. Aufenthalt): 20 US$.
Gültigkeitsdauer
Touristenvisum: 3 Monate ab Ausstellungsdatum für einen Aufenthalt von bis zu 28 Tagen (nicht verlängerbar).
Geschäftsvisum: 3, 6 oder 12 Monate für Aufenthalte von jeweils bis zu 90 Tagen (verlängerbar)
Besuchsvisum: 1 Monat (Schweiz: 3 Monate) für einen Aufenthalt von bis zu 28 Tagen (verlängerbar).
Antragstellung
Persönlich oder postalisch beim Konsulat bzw. bei der Konsularabteilung der Botschaft (s. Kontaktadressen).Visum bei der Einreise: Das bei der Einreise erhältliche Geschäfts-, Entry- und Transitvisum kann vor der Abreise auf www.mip.gov.mm beantragt werden. Innerhalb von 3 Tagen wird dem Antragsteller ein Approval Letter zugeschickt. Das Visum wird ausschließlich bei der Einreise am Yangon International Airport bei Vorlage des Approval Letters in den Einreisepass gestempelt. Achtung: Diese Art der Visabeantragung garantiert jedoch keinesfalls eine reibungslose Einreise. Deshalb wird dringend empfohlen, vor der Abreise ein Visum bei der zuständigen diplomatischen Vertretung von Myanmar zu beantragen.e-Visum: evisa.moip.gov.mm/index.aspx
Antragstellung
Touristenvisum:
(a) 2 Antragsformulare (downloadbar auf der Internetseite der zuständigen diplomatischen Vertretung).
(b) 2 aktuelle Passfotos.
(c) Reisepass, der bei der Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig ist.
(d) Report of Arrival-Formular.
(e) Buchungsbestätigung (Pauschalreise) bzw. Weiter-/Rückreiseticket.
(f) Gebühr (bar, Verrechnungsscheck oder Überweisung mit Beleg).Geschäftsvisum:
(a) 2 Antragsformulare (downloadbar auf der Internetseite der zuständigen diplomatischen Vertretung).
(b) 2 aktuelle Passfotos.
(c) Reisepass, der bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig ist.
(d) Report of Arrival-Formular.
(e) Garantiebrief, dass die entsendende Firma im Wohnsitzland für alle Kosten der Reise aufkommt.
(f) Einladungsschreiben des Geschäftspartners oder der betreffenden Regierungsstelle in Myanmar.
(g) Schreiben der Firma mit genauen Angaben über Reisezweck und Aufenthaltsdauer sowie die finanzielle Situation des Antragstellers.
(h) Rückreiseticket.
(i) Gebühr (bar, Verrechnungsscheck oder Überweisung mit Beleg).(j) Kopie des Handelsregisterauszugs (Certificate of incorporation) des einladenden Unternehmens. Bei postalischer Antragstellung ist ein frankierter Einschreiben-Rückumschlag beizulegen.
Bearbeitungszeit
In Berlin zurzeit 10 Arbeitstage bis zu mehreren Wochen.e-Visum: Bis zu 3 Arbeitstage.Zurzeit ist keine Expressbearbeitung möglich.
Ausreichende Geldmittel
Ausländer müssen über mindestens 300 US$ pro Person (Familien: insgesamt 600 US$) für den Aufenthalt verfügen.
Impfungen
Informationen zu internationalen Impfbescheinigungen, die für die Einreise erforderlich sind, können dem Kapitel Gesundheit entnommen werden.
Meldepflicht
Reisende, die sich mehr als 30 Tage im Land aufhalten wollen, müssen sich innerhalb von 72 Stunden nach Ankunft bei der örtlichen Meldestelle (Immigration Department) registrieren lassen.
Hinweis
Die Einreise nach Myanmar ist nur per Flugzeug und Schiff sowie über den Landweg von Thailand aus an den Grenzübergängen Tarchilek, Myawady und Kawthaung möglich.
Reisepass
Allgemein erforderlich, muss bei der Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Einreise mit Kindern
Deutsche: Kinderreisepass bis zum vollendeten 12. Lebensjahr oder eigener Reisepass (dringend empfohlen).Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.
Visum
Allgemein erforderlich.
Visum bei der Einreise (nicht für Touristen erhältlich)An den internationalen Flughäfen Yangon und Mandalay sowie an den Grenzübergängen Tarchilek, Myawady und Kawthaung zwischen Thailand und Myanmar erhalten Bürger mit der Nationalangehörigkeit u.a. der folgenden Länder ein Entry-Visa (max. 28 Tage Aufenthalt, für Meetings, Workshops und Events), ein Transit- (max. 24 Stunden Aufenthalt, nicht verlängerbar) oder ein Geschäftsvisum (max. 70 Tage Aufenthalt, verlängerbar) gegen Vorlage eines Reisepasses, gültiger Rückflugtickets und zwei Passbildern, eines Visumantrages (erhältlich bei den Fluggesellschaften) und von zahlreichen weiteren Dokumenten, zu denen die Botschaft von Myanmar und das Ministry of Immigration (Internet: www.mip.gov.mm) nähere Auskunft erteilt:(a) Deutschland, Österreich, die Schweiz und alle EU-Länder.e-Visum für TouristenU.a. die folgenden Nationalitäten können ein e-Visum für eine einmalige Einreise und für einen Aufenthalt von max. 28 Tagen online (Internet: evisa.moip.gov.mm/index.aspx) beantragen. Die Inhaber eines e-Visums müssen innerhalb von drei Monaten nach Ausstellung des Visums an den Flughäfen Yangon (RGN), Mandalay (MDL) und Nay Pyi Taw (NYT) einreisen und über ein aktuelles Passbild in Farbe sowie über einen Reisepass mit einer Mindestgültigkeit von 6 Monaten verfügen: (a) Deutschland, Österreich, die Schweiz und alle EU-Länder. (b) Türkei.Ist während des Aufenthalts in Myanmar mit e-Visum der Besuch eines Nachbarlandes geplant, wird für die Wiedereinreise ein zweites e-Visum benötigt. e-Visum für Geschäftsleute
U.a. die folgenden Nationalitäten können ein e-Visum für eine einmalige Einreise und für einen Aufenthalt von max. 70 Tagen online (Internet: evisa.moip.gov.mm/index.aspx) beantragen. Die Inhaber eines e-Visums müssen innerhalb von drei Monaten nach Ausstellung des Visums an den Flughäfen Yangon (RGN), Mandalay (MDL) und Nay Pyi Taw (NYT) einreisen und über ein aktuelles Passbild in Farbe, ein Einladungsschreiben, die Firmenregistrierungsnummer sowie über einen Reisepass mit einer Mindestgültigkeit von 6 Monaten verfügen:
(a) Deutschland, Österreich, die Schweiz und alle EU-Länder.
Ein reguläres Visum von der Botschaft wird jedoch in allen Fällen dringend empfohlen.Transit
Transitreisende, die mit demselben Flugzeug weiterfliegen, über gültige Dokumente für die Weiterreise verfügen und den Transitraum nicht verlassen, benötigen kein Transitvisum.
Visaarten
Touristen- und Geschäftsvisum, Transitvisum, Besuchervisum. Es gibt auch e-Visa für Touristen und für Geschäftsleute (Internet: evisa.moip.gov.mm/index.aspx). Es wird jedoch empfohlen, mit einem Visum einzureisen, das bei der zuständigen konsularischen Vertretung beantragt wurde.
Visagebühren
Deutschland und Österreich
Touristenvisum: 25 € (auch für Kinder unter 7 Jahren).Besuchsvisum: 35 € (4 Wochen Aufenthalt, 1 Monat gültig)
Geschäftsvisum:
35 € (einmalige Einreise, 4 Wochen Aufenthalt, 3 Monate gültig),
80 € (mehrmalige Einreise, 6 Monate gültig),
160 € (mehrmalige Einreise, 12 Monate gültig).e-Visum für Touristen: 50 US$.e-Visum für Geschäftsleute: 70 US$.
Schweiz
(Gebühren beim Generalkonsulat von Myanmar in Genf)
Touristenvisum: 30 CHF.Besuchsvisum: 50 CHF (4 Wochen Aufenthalt, 3 Monate gültig).Geschäftsvisum:
50 CHF (einmalige Einreise, bis 3 Monate gültig),
125 CHF (mehrfache Einreise, 3 oder 6 Monate gültig),
250 CHF (mehrfache Einreise, 12 Monate gültig).Visum bei der EinreiseGeschäftsvisum (max. 70 Tage Aufenthalt): 50 US$.Entry-Visa (max. 28 Tage Aufenthalt): 40 US$.
Transitvisum (max. 24 Std. Aufenthalt): 20 US$.
Gültigkeitsdauer
Touristenvisum: 3 Monate ab Ausstellungsdatum für einen Aufenthalt von bis zu 28 Tagen (nicht verlängerbar).
Geschäftsvisum: 3, 6 oder 12 Monate für Aufenthalte von jeweils bis zu 90 Tagen (verlängerbar)
Besuchsvisum: 1 Monat (Schweiz: 3 Monate) für einen Aufenthalt von bis zu 28 Tagen (verlängerbar).
Antragstellung
Persönlich oder postalisch beim Konsulat bzw. bei der Konsularabteilung der Botschaft (s. Kontaktadressen).Visum bei der Einreise: Das bei der Einreise erhältliche Geschäfts-, Entry- und Transitvisum kann vor der Abreise auf www.mip.gov.mm beantragt werden. Innerhalb von 3 Tagen wird dem Antragsteller ein Approval Letter zugeschickt. Das Visum wird ausschließlich bei der Einreise am Yangon International Airport bei Vorlage des Approval Letters in den Einreisepass gestempelt. Achtung: Diese Art der Visabeantragung garantiert jedoch keinesfalls eine reibungslose Einreise. Deshalb wird dringend empfohlen, vor der Abreise ein Visum bei der zuständigen diplomatischen Vertretung von Myanmar zu beantragen.e-Visum: evisa.moip.gov.mm/index.aspx
Antragstellung
Touristenvisum:
(a) 2 Antragsformulare (downloadbar auf der Internetseite der zuständigen diplomatischen Vertretung).
(b) 2 aktuelle Passfotos.
(c) Reisepass, der bei der Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig ist.
(d) Report of Arrival-Formular.
(e) Buchungsbestätigung (Pauschalreise) bzw. Weiter-/Rückreiseticket.
(f) Gebühr (bar, Verrechnungsscheck oder Überweisung mit Beleg).Geschäftsvisum:
(a) 2 Antragsformulare (downloadbar auf der Internetseite der zuständigen diplomatischen Vertretung).
(b) 2 aktuelle Passfotos.
(c) Reisepass, der bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig ist.
(d) Report of Arrival-Formular.
(e) Garantiebrief, dass die entsendende Firma im Wohnsitzland für alle Kosten der Reise aufkommt.
(f) Einladungsschreiben des Geschäftspartners oder der betreffenden Regierungsstelle in Myanmar.
(g) Schreiben der Firma mit genauen Angaben über Reisezweck und Aufenthaltsdauer sowie die finanzielle Situation des Antragstellers.
(h) Rückreiseticket.
(i) Gebühr (bar, Verrechnungsscheck oder Überweisung mit Beleg).(j) Kopie des Handelsregisterauszugs (Certificate of incorporation) des einladenden Unternehmens.
Bearbeitungszeit
In Berlin zurzeit 10 Arbeitstage bis zu mehreren Wochen.e-Visum: Bis zu 3 Arbeitstage.Zurzeit ist keine Expressbearbeitung möglich.
Ausreichende Geldmittel
Ausländer müssen über mindestens 300 US$ pro Person (Familien: insgesamt 600 US$) für den Aufenthalt verfügen.
Impfungen
Informationen zu internationalen Impfbescheinigungen, die für die Einreise erforderlich sind, können dem Kapitel Gesundheit entnommen werden.
Meldepflicht
Reisende, die sich mehr als 30 Tage im Land aufhalten wollen, müssen sich innerhalb von 72 Stunden nach Ankunft bei der örtlichen Meldestelle (Immigration Department) registrieren lassen.
Flugzeug
Myanmars nationale Fluggesellschaft heißt Myanmar International Airways (UB) (Internet: www.maiair.com). Direktflüge nach Yangon werden von Bangkok, Singapur, Jakarta, Bangladesch, Kalkutta, Kunming und Moskau angeboten.
Vietnam Airlines (VN) fliegt direkt von Hanoi nach Yangon (nach Hanoi bestehen Direktflüge von Frankfurt mit Vietnam Airlines).
Lufthansa (LH) fliegt mehrmals wöchentlich nach Yangon mit Zwischenstopp in Bangkok. Condor (DE) fliegt direkt von Frankfurt a.M. nach Yangon.Weitere Fluglinien, die Myanmar anfliegen, sind u.a.: Air China (CA), Air France (AF), Austrian Airlines (OS), British Airways (BA), Malaysia Airlines (MH), Eva Air (BR), Swiss (LX) und Thai Airways (TG).
Flughafengebühren
10 US$. Transitpassagiere sind davon ausgenommen.
Internationale Flughäfen
Yangon (RGN) (Mingaladon) liegt 19 km nördlich der Stadt. Bank, Post, Tourist-Information, Hotel-Reservierung, Duty-free-Shops, Bars, Restaurants. Es gibt Taxis und Busse ins Stadtzentrum (Fahrzeit 30-45 Min.).
Ein weiterer internationaler Flughafen befindet sich in Mandalay.
Schiff
Der Hafen von Yangon wird von mehreren Kreuzschifffahrtslinien angelaufen.
Bus/Pkw
Zurzeit sind die Grenzübergänge Tarchilek, Myawady und Kawthaung zwischen Myanmar und Thailand geöffnet. Es ist ratsam, sich vor Antritt der Reise bei der jeweiligen Botschaft über die aktuelle Situation zu informieren.
Myanmars nationale Fluggesellschaft heißt Myanmar International Airways (UB) (Internet: www.maiair.com). Direktflüge nach Yangon werden von Bangkok, Singapur, Jakarta, Bangladesch, Kalkutta, Kunming und Moskau angeboten.
Vietnam Airlines (VN) fliegt direkt von Hanoi nach Yangon (nach Hanoi bestehen Direktflüge von Frankfurt mit Vietnam Airlines).
Lufthansa (LH) fliegt mehrmals wöchentlich nach Yangon mit Zwischenstopp in Bangkok. Condor (DE) fliegt direkt von Frankfurt a.M. nach Yangon.Weitere Fluglinien, die Myanmar anfliegen, sind u.a.: Air China (CA), Air France (AF), Austrian Airlines (OS), British Airways (BA), Malaysia Airlines (MH), Eva Air (BR), Swiss (LX) und Thai Airways (TG).
Flughafengebühren
10 US$. Transitpassagiere sind davon ausgenommen.
Internationale Flughäfen
Yangon (RGN) (Mingaladon) liegt 19 km nördlich der Stadt. Bank, Post, Tourist-Information, Hotel-Reservierung, Duty-free-Shops, Bars, Restaurants. Es gibt Taxis und Busse ins Stadtzentrum (Fahrzeit 30-45 Min.).
Ein weiterer internationaler Flughafen befindet sich in Mandalay.
Schiff
Der Hafen von Yangon wird von mehreren Kreuzschifffahrtslinien angelaufen.
Bus/Pkw
Zurzeit sind die Grenzübergänge Tarchilek, Myawady und Kawthaung zwischen Myanmar und Thailand geöffnet. Es ist ratsam, sich vor Antritt der Reise bei der jeweiligen Botschaft über die aktuelle Situation zu informieren.
Achtung
Reisen in bestimmte Landesteile sind nicht gestattet. Einzelheiten von der Botschaft (s. Adressen).
Flugzeug
Das Flugzeug ist das beste Verkehrsmittel, leider ist der Flugplan jedoch eingeschränkt. Oft beeinträchtigen Sicherheitsmaßnahmen und manchmal technische Probleme den Reiseverkehr. Air Mandalay (6T) (Internet: www.air-mandalay.com), Air Yangon (Internet: www.yangonair.com) und Air Bagan (W9) (Internet: www.airbagan.com) bieten Inlandflüge an. Das Auswärtige Amt rät, aus Sicherheitsgründen auf Flugreisen mit der staatlichen Inlandsfluggesellschaft Myanma Airways (UB) zu verzichten. Myanma Airways ist nicht identisch mit der auch international operierenden Myanmar Airways International (8M).
Es gibt Flüge zu den meisten Städten, außerdem Charterflugverkehr. Über 60 Landepisten stehen zur Verfügung. Flugtickets und Auskünfte bei Myanmar Travels and Tours (118 Mahabandoola Garden Street, Kyauktada Township, Yangon. Internet: www.myanmartravelsandtours.com).
Durchschnittliche Flugzeiten
Yangon - Mandalay: 2 Std. 10 Min.; Yangon - Pagan: 1 Std. 30 Min.; Yangon - Heho: 1 Std. 25 Min.
Schiff
Am besten lernt man das Land per Boot kennen, insbesondere auf dem Irrawaddy zwischen Bhamo und Mandalay, zwischen Mandalay via Bagan nach Pyay sowie zwischen Sittwe und Mrauk U. Der Irrawady entspringt im Himalaya und fließt über 2170 Kilometer durch Myanmar bis er im Indischen Ozean mündet. Nur zwischen Mandalay und Bagan besteht eine Expressverbindung, ansonsten sind Schiffs- oder Bootsreisen eher langsam.
Neben der in staatlicher Hand befindlichen Inland Water Transport gibt es auch private Schifffahrtsgesellschaften, u.a. Mandalay - Bagan Express Ferry und Ayeyarwady River Luxury Cruises. Tickets und Reservierungen sind bei Reisebüros oder Myanmar Travels and Tours erhältlich.
Bahn
Die Züge der Myanmar Railways befahren diverse Strecken, die wichtigste führt von Yangon nach Mandalay (Fahrzeit 12-14 Std.). Regelmäßige Bahnverbindungen gibt es auf den Strecken Yangon - Bagan, Yangon - Motta und Yangon - Pyi.
Nachtzüge haben normalerweise Schlafwagen. Das Streckennetz führt in fast alle Landesteile. Mit Ausnahme der Strecke Yangon - Mandalay sind alle Zugverbindungen von regelmäßigen Verspätungen und anderen Störungen betroffen, die durch klimatische, technische und bürokratische Schwierigkeiten verursacht werden. Fahrkarten müssen durch Myanmar Travels and Tours erworben werden, möglichst 24 Std. im Voraus. Es empfiehlt sich, 1. Klasse zu fahren. Die Bahnfahrkarten können mit Bustickets kombiniert werden.
Bus/Pkw
Busse der staatseigenen Transportgesellschaft sind in schlechtem technischen Zustand, inzwischen stehen jedoch auch komfortablere, klimatisierte Busse privater Busunternehmer zur Verfügung. Die Hauptstrecken führen von Yangon nach Meiktila, Pyay, Mandalay und Taunggyi. Tickets sollte man einen Tag im Voraus kaufen.
Fahrräder können gemietet werden.
Mietwagen: Es können nur Mietwagen mit Chauffeur gemietet werden. Der nationale oder internationale Führerschein wird nicht anerkannt.
Stadtverkehr
Yangon hat eine ringförmige Bahnstrecke. In allen Städten verkehren Busse, die allerdings zumeist veraltet und überfüllt sind. In Yangon gibt es blaue Regierungstaxis zum Einheitsfahrpreis. Taxis ohne Taxameter stehen zur Verfügung, außerdem Motor- und Fahrradrikschas. Der Fahrpreis sollte im Voraus vereinbart werden, ein Trinkgeld wird nicht erwartet.
Reisen in bestimmte Landesteile sind nicht gestattet. Einzelheiten von der Botschaft (s. Adressen).
Flugzeug
Das Flugzeug ist das beste Verkehrsmittel, leider ist der Flugplan jedoch eingeschränkt. Oft beeinträchtigen Sicherheitsmaßnahmen und manchmal technische Probleme den Reiseverkehr. Air Mandalay (6T) (Internet: www.air-mandalay.com), Air Yangon (Internet: www.yangonair.com) und Air Bagan (W9) (Internet: www.airbagan.com) bieten Inlandflüge an. Das Auswärtige Amt rät, aus Sicherheitsgründen auf Flugreisen mit der staatlichen Inlandsfluggesellschaft Myanma Airways (UB) zu verzichten. Myanma Airways ist nicht identisch mit der auch international operierenden Myanmar Airways International (8M).
Es gibt Flüge zu den meisten Städten, außerdem Charterflugverkehr. Über 60 Landepisten stehen zur Verfügung. Flugtickets und Auskünfte bei Myanmar Travels and Tours (118 Mahabandoola Garden Street, Kyauktada Township, Yangon. Internet: www.myanmartravelsandtours.com).
Durchschnittliche Flugzeiten
Yangon - Mandalay: 2 Std. 10 Min.; Yangon - Pagan: 1 Std. 30 Min.; Yangon - Heho: 1 Std. 25 Min.
Schiff
Am besten lernt man das Land per Boot kennen, insbesondere auf dem Irrawaddy zwischen Bhamo und Mandalay, zwischen Mandalay via Bagan nach Pyay sowie zwischen Sittwe und Mrauk U. Der Irrawady entspringt im Himalaya und fließt über 2170 Kilometer durch Myanmar bis er im Indischen Ozean mündet. Nur zwischen Mandalay und Bagan besteht eine Expressverbindung, ansonsten sind Schiffs- oder Bootsreisen eher langsam.
Neben der in staatlicher Hand befindlichen Inland Water Transport gibt es auch private Schifffahrtsgesellschaften, u.a. Mandalay - Bagan Express Ferry und Ayeyarwady River Luxury Cruises. Tickets und Reservierungen sind bei Reisebüros oder Myanmar Travels and Tours erhältlich.
Bahn
Die Züge der Myanmar Railways befahren diverse Strecken, die wichtigste führt von Yangon nach Mandalay (Fahrzeit 12-14 Std.). Regelmäßige Bahnverbindungen gibt es auf den Strecken Yangon - Bagan, Yangon - Motta und Yangon - Pyi.
Nachtzüge haben normalerweise Schlafwagen. Das Streckennetz führt in fast alle Landesteile. Mit Ausnahme der Strecke Yangon - Mandalay sind alle Zugverbindungen von regelmäßigen Verspätungen und anderen Störungen betroffen, die durch klimatische, technische und bürokratische Schwierigkeiten verursacht werden. Fahrkarten müssen durch Myanmar Travels and Tours erworben werden, möglichst 24 Std. im Voraus. Es empfiehlt sich, 1. Klasse zu fahren. Die Bahnfahrkarten können mit Bustickets kombiniert werden.
Bus/Pkw
Busse der staatseigenen Transportgesellschaft sind in schlechtem technischen Zustand, inzwischen stehen jedoch auch komfortablere, klimatisierte Busse privater Busunternehmer zur Verfügung. Die Hauptstrecken führen von Yangon nach Meiktila, Pyay, Mandalay und Taunggyi. Tickets sollte man einen Tag im Voraus kaufen.
Fahrräder können gemietet werden.
Mietwagen: Es können nur Mietwagen mit Chauffeur gemietet werden. Der nationale oder internationale Führerschein wird nicht anerkannt.
Stadtverkehr
Yangon hat eine ringförmige Bahnstrecke. In allen Städten verkehren Busse, die allerdings zumeist veraltet und überfüllt sind. In Yangon gibt es blaue Regierungstaxis zum Einheitsfahrpreis. Taxis ohne Taxameter stehen zur Verfügung, außerdem Motor- und Fahrradrikschas. Der Fahrpreis sollte im Voraus vereinbart werden, ein Trinkgeld wird nicht erwartet.
Hotels
In Yangon gibt es ca. 1000 Hotelzimmer. Man sollte Reservierungen im Voraus vornehmen bei der Hotel and Tourist Corporation (gleiche Adresse wie Myanmar Travels and Tours, s. Adressen).
Hotels gibt es außerdem in den Urlaubsorten Sandoway, Taunggyi und Pagan. Von November bis März sollte man besonders früh buchen.
Kategorien: Luxus-, Erste- und Touristenklasse.
In Yangon gibt es ca. 1000 Hotelzimmer. Man sollte Reservierungen im Voraus vornehmen bei der Hotel and Tourist Corporation (gleiche Adresse wie Myanmar Travels and Tours, s. Adressen).
Hotels gibt es außerdem in den Urlaubsorten Sandoway, Taunggyi und Pagan. Von November bis März sollte man besonders früh buchen.
Kategorien: Luxus-, Erste- und Touristenklasse.
Einleitung
Im ganzen Land gibt es Stupas (kuppelförmige buddhistische Schreine),Tempel und Pagoden. Wegen des Bürgerkriegs dürfen einige Gebiete vonBesuchern nicht betreten werden. Während der Trockenzeit veranstaltetdie Tourist Corporation sonntags Ausflüge per Flugzeug zu den Stränden von Napali und Sandoway.
-
Charakteristisch für die ehemalige Hauptstadt Yangon sind dievielen buddhistischen Tempel, Straßenmärkte, Imbissstände und teilweiseetwas baufälligen Gebäude aus der Kolonialzeit. Die goldene Shwe-Dagon-Pagodeist einer der außergewöhnlichsten buddhistischen Schreine Asiens - dieälteste Pagode an dieser Stelle soll vor 2500 Jahren gebaut wordensein, das derzeitige Gebäude stammt von 1769. Sehenswert sind auch die Sule-Pagode und die Maha Pasan Guha oder »Große Höhle« - eine künstlich angelegte Höhle, die Teil der Kaba-Aye-Pagode ist. Interessant an der Botataung-Pagode ist, dass man die hohle Stupa betreten kann. In der Nähe von Myinkaba liegt der Naga-Yone-Tempel mit einer berühmten Buddhafigur. Sehenswert ist auch Kyaik Tyo mit der »Goldfelsen-Pagode«. Pegu wurde 1573 gegründet. Besonders sehenswert sind die goldene Shwemawdaw-Pagode und der Markt. Nordöstlich von Pegu befindet sich der Shwethalyaung-Buddha, der als einer der schönsten Buddhas verehrt wird.
Zentral-Myanmar
-
Pagan ist das historisch bedeutendste Gebiet des Landes. Währenddes goldenen Zeitalters der elf großen Könige (ca. 1044-1287) gab esmehr als 13.000 Pagoden. Heute stehen hier nur noch rund 3000 Pagoden.Im Dorf Pagan gibt es ein Museum, einen Markt, kleine Restaurants undÜbernachtungsmöglichkeiten. Das Dorf Myinkaba ist von Pagan auszu Fuß zu erreichen. Sehenswert sind der Tempel und Werkstätten, indenen Lackwaren hergestellt werden. In der Region um Pagan (etwa 40qkm) gibt es Dutzende offener Tempel, vor allem den 1311 errichteten Shwegugyi-Tempel. Der Gawdawpalin-Tempelwurde 1975 durch ein Erdbeben schwer beschädigt, gilt aber immer nochals einer der eindrucksvollsten Tempel dieses Gebietes. Der Thatbyinnyu-Tempel ist der höchste dieser Region.
-
Mandalay, die alte Königsstadt, hat einen ungewöhnlichenReichtum an Palästen, Stupas, Tempeln und Pagoden. Die Stadt ist dasZentrum des Buddhismus und der burmesischen Kunst. NebenKunstgewerbemärkten gibt es Steinmetzwerkstätten und kleine Betriebe,in denen Blattgold hergestellt wird. Der nordöstlich des Palastesgelegene Mandalay Hill (240 m) gab der Stadt ihren Namen. Besonders sehenswert sind der riesige Shweyattaw-Buddha in der Nähe des Hügels; ferner die 1847 errichtete Eindawya-Pagode, die Shwekyimyint-Pagode, und die Mahumuni-Pagode (»Große Pagode«) mit der hochverehrten Mahumuni-Figur. Vom imposanten Mandalay-Palast,der einst eher eine riesige, von Mauern umgebene Stadt als ein Palastwar, sind heute nur noch das Fundament, der Schlossgraben und diemächtigen Mauern erhalten. Das Shwenandaw Kyaung-i war einstTeil des Palastes und wurde von König Mindon und seiner Hauptköniginbewohnt. Es enthält geschnitzte Wandpaneele sowie ein Foto des Atumashi-Kyaung-Klosters, das 1890 durch ein Feuer zerstört wurde. Die Ruinen des Klosters liegen südlich der Kuthodaw-Pagode,die das »größte Buch der Welt« genannt wird. 729 Marmorplatten, die mitdem gesamten buddhistischen Kanon beschrieben sind, umgeben die Pagodein der Mitte des Klostergeländes.
In der Umgebung von Mandalay liegen mehrere verlassene ehemalige Hauptstädte. Sagaing ist leicht zu erreichen; in Tupayon, Aungmyelawka und Kaunghmudawkann man interessante Pagoden besichtigen. Sagaing war einst dieHauptstadt des unabhängigen Shan-Königreiches. Vom 15. bis zum 19.Jahrhundert (bis zum Untergang des Königreiches) war Ava die Hauptstadt; dort sind die alten Stadtwälle noch zu sehen. Mingun erreicht man mit dem Boot von Mandalay. Die Mingun-Glocke soll die älteste und größte Glocke der Welt sein. Die 1783 von König Bodawpaya gegründete Stadt Amarapura südlich von Mandalay ist für ausgezeichnete Baumwoll- und Seidenstoffe bekannt.
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Dieser Landesteil ist ideal für Wanderer und Bergsteiger. In den Kieferwäldern liegen mehrere Erholungsorte wie Kalaw. Am Pindaya-See gibt es zahlreiche berühmte Höhlen mit einigen tausend Buddhafiguren. In der Nähe des Dorfes Yengan liegen die Padah-Lin-Höhlen, die prähistorische Malereien enthalten. Der Inle-Seeauf dem Shan-Plateau ist für seine schwimmenden Gärten und für dieFischer bekannt, die ihre Boote mit den Beinen rudern. Weiter nördlichist Maymyo, eine zauberhafte Bergstation mit malerischen Wasserfällen. Aufgrund der hohen Lage herrscht ein angenehmes Klima.
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Wegen der schlechten Verkehrsverbindungen und der politischen Situationgelangen Besucher so gut wie nie in dieses Gebiet, das vonMinoritätenstämmen bewohnt wird. Am bekanntesten sind die so genannten»Giraffenfrauen«, die um Hals und Hand- und Fußgelenke Dutzende vonKupfer- und Messingringen tragen.
Im ganzen Land gibt es Stupas (kuppelförmige buddhistische Schreine),Tempel und Pagoden. Wegen des Bürgerkriegs dürfen einige Gebiete vonBesuchern nicht betreten werden. Während der Trockenzeit veranstaltetdie Tourist Corporation sonntags Ausflüge per Flugzeug zu den Stränden von Napali und Sandoway.
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Charakteristisch für die ehemalige Hauptstadt Yangon sind dievielen buddhistischen Tempel, Straßenmärkte, Imbissstände und teilweiseetwas baufälligen Gebäude aus der Kolonialzeit. Die goldene Shwe-Dagon-Pagodeist einer der außergewöhnlichsten buddhistischen Schreine Asiens - dieälteste Pagode an dieser Stelle soll vor 2500 Jahren gebaut wordensein, das derzeitige Gebäude stammt von 1769. Sehenswert sind auch die Sule-Pagode und die Maha Pasan Guha oder »Große Höhle« - eine künstlich angelegte Höhle, die Teil der Kaba-Aye-Pagode ist. Interessant an der Botataung-Pagode ist, dass man die hohle Stupa betreten kann. In der Nähe von Myinkaba liegt der Naga-Yone-Tempel mit einer berühmten Buddhafigur. Sehenswert ist auch Kyaik Tyo mit der »Goldfelsen-Pagode«. Pegu wurde 1573 gegründet. Besonders sehenswert sind die goldene Shwemawdaw-Pagode und der Markt. Nordöstlich von Pegu befindet sich der Shwethalyaung-Buddha, der als einer der schönsten Buddhas verehrt wird.
Zentral-Myanmar
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Pagan ist das historisch bedeutendste Gebiet des Landes. Währenddes goldenen Zeitalters der elf großen Könige (ca. 1044-1287) gab esmehr als 13.000 Pagoden. Heute stehen hier nur noch rund 3000 Pagoden.Im Dorf Pagan gibt es ein Museum, einen Markt, kleine Restaurants undÜbernachtungsmöglichkeiten. Das Dorf Myinkaba ist von Pagan auszu Fuß zu erreichen. Sehenswert sind der Tempel und Werkstätten, indenen Lackwaren hergestellt werden. In der Region um Pagan (etwa 40qkm) gibt es Dutzende offener Tempel, vor allem den 1311 errichteten Shwegugyi-Tempel. Der Gawdawpalin-Tempelwurde 1975 durch ein Erdbeben schwer beschädigt, gilt aber immer nochals einer der eindrucksvollsten Tempel dieses Gebietes. Der Thatbyinnyu-Tempel ist der höchste dieser Region.
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Mandalay, die alte Königsstadt, hat einen ungewöhnlichenReichtum an Palästen, Stupas, Tempeln und Pagoden. Die Stadt ist dasZentrum des Buddhismus und der burmesischen Kunst. NebenKunstgewerbemärkten gibt es Steinmetzwerkstätten und kleine Betriebe,in denen Blattgold hergestellt wird. Der nordöstlich des Palastesgelegene Mandalay Hill (240 m) gab der Stadt ihren Namen. Besonders sehenswert sind der riesige Shweyattaw-Buddha in der Nähe des Hügels; ferner die 1847 errichtete Eindawya-Pagode, die Shwekyimyint-Pagode, und die Mahumuni-Pagode (»Große Pagode«) mit der hochverehrten Mahumuni-Figur. Vom imposanten Mandalay-Palast,der einst eher eine riesige, von Mauern umgebene Stadt als ein Palastwar, sind heute nur noch das Fundament, der Schlossgraben und diemächtigen Mauern erhalten. Das Shwenandaw Kyaung-i war einstTeil des Palastes und wurde von König Mindon und seiner Hauptköniginbewohnt. Es enthält geschnitzte Wandpaneele sowie ein Foto des Atumashi-Kyaung-Klosters, das 1890 durch ein Feuer zerstört wurde. Die Ruinen des Klosters liegen südlich der Kuthodaw-Pagode,die das »größte Buch der Welt« genannt wird. 729 Marmorplatten, die mitdem gesamten buddhistischen Kanon beschrieben sind, umgeben die Pagodein der Mitte des Klostergeländes.
In der Umgebung von Mandalay liegen mehrere verlassene ehemalige Hauptstädte. Sagaing ist leicht zu erreichen; in Tupayon, Aungmyelawka und Kaunghmudawkann man interessante Pagoden besichtigen. Sagaing war einst dieHauptstadt des unabhängigen Shan-Königreiches. Vom 15. bis zum 19.Jahrhundert (bis zum Untergang des Königreiches) war Ava die Hauptstadt; dort sind die alten Stadtwälle noch zu sehen. Mingun erreicht man mit dem Boot von Mandalay. Die Mingun-Glocke soll die älteste und größte Glocke der Welt sein. Die 1783 von König Bodawpaya gegründete Stadt Amarapura südlich von Mandalay ist für ausgezeichnete Baumwoll- und Seidenstoffe bekannt.
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Dieser Landesteil ist ideal für Wanderer und Bergsteiger. In den Kieferwäldern liegen mehrere Erholungsorte wie Kalaw. Am Pindaya-See gibt es zahlreiche berühmte Höhlen mit einigen tausend Buddhafiguren. In der Nähe des Dorfes Yengan liegen die Padah-Lin-Höhlen, die prähistorische Malereien enthalten. Der Inle-Seeauf dem Shan-Plateau ist für seine schwimmenden Gärten und für dieFischer bekannt, die ihre Boote mit den Beinen rudern. Weiter nördlichist Maymyo, eine zauberhafte Bergstation mit malerischen Wasserfällen. Aufgrund der hohen Lage herrscht ein angenehmes Klima.
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Wegen der schlechten Verkehrsverbindungen und der politischen Situationgelangen Besucher so gut wie nie in dieses Gebiet, das vonMinoritätenstämmen bewohnt wird. Am bekanntesten sind die so genannten»Giraffenfrauen«, die um Hals und Hand- und Fußgelenke Dutzende vonKupfer- und Messingringen tragen.
Wirtschaft
Bruttoinlandsprodukt:
ca. 55,13 Mrd. US$ (2008)
pro Kopf: ca. 1,200 US$ (2008)
Wachstumsrate: ca. 1,1 % (2008)
Arbeitslosenrate: ca. 9,5 % (2008)
Inflationsrate: ca. 26,8 % (2008)
Bevölkerung unter der Armutsgrenze: ca. 32,7 % (2007)
Anteil der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt:
Landwirtschaft: ca. 40,9 %
Industrie: ca. 19,8 %
Dienstleistungen: ca. 39,2 % (2008)
Wichtige Wirtschaftszweige:
Landwirtschaft, hauptsächlich Viehzucht und Fischerei
Wichtige Handelsbeziehungen:
Thailand, China (VR), Singapur, Indien, Südkorea, Malaysia, Japan
Mitgliedschaft in internationalen Organisationen:
U.a. UNO, Weltbank, IMF, IFC, UNDP, UNCTAD, ESCAP, GATT/WTO, ASEAN.
Umgangsformen
Leichter Anzug oder Sommerkleid sind angemessen für geschäftliche Termine. Gespräche auf höchster Ebene erfordern konservativere Kleidung. Die Geschäftssprache ist i. allg. Englisch. Geschäftsreisen legt man am besten in die Monate Oktober bis Februar.
Geschäftszeiten: Mo-Fr 09.30-16.30 Uhr.
Kontaktadressen
Handelsabteilung der Botschaft der Union Myanmar
Thielallee 19, D-14195 Berlin
Tel: (030) 206 15 70.
Internet: www.botschaft-myanmar.de
Handelsabteilung des Generalkonsulats der Union Myanmar
47 Avenue Blanc, CH-1202 Genève
Tel: (022) 906 98 80.
Es gibt über 20 Staatsunternehmen, die in allen geschäftlichen Fragen behilflich sein können. Nähere Informationen erteilen die Handelsabteilungen der Botschaften.
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Anteil der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt:
Landwirtschaft: ca. 40,9 %
Industrie: ca. 19,8 %
Dienstleistungen: ca. 39,2 % (2008)
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Zollfrei einkaufen
Folgende Artikel können zollfrei nach Myanmar eingeführt werden (Personen ab 17 J.):400 Zigaretten oder 100 Zigarren oder 250 g Tabak;
2 l Spirituosen;
150 ml Parfüm oder Eau de Toilette.
Ausfuhrverbot
Nicht eingeführt werden dürfen Waffen, pornographische Materialien, Spielkarten und Gegenstände, die die Staatsflagge Myanmars und/oder das Bildnis Buddhas oder myanmarische Pagoden zeigen.
Einfuhrbestimmungen
Tragbare Computer (Laptops) dürfen ohne vorherige Genehmigung eingeführt werden, sie müssen jedoch deklariert werden. Für die Einfuhr aller Telekommunikationsgeräte (u. a. Modems und Telefaxgeräte) wird jedoch eine Einfuhrgenehmigung benötigt. Diese kann beim Information & Technology Department (Kaba Aye Pagoda Road, Mayangone Township, Yangon, Tel. (00951) 65 08 90, Internet: www.mpt.net.mm) beantragt werden. Mobiltelefone müssen theoretisch bis zur Wiederausreise beim Zoll hinterlegt werden, in der Praxis wird dies aber selten durchgesetzt.
Ausfuhrbeschränkungen
Nicht ausgeführt werden dürfen Antiquitäten. Die Ausfuhr von Edelsteinen, Schmuck und Silber ist nur bei Vorlage der Kaufquittung eines staatlichen Händlers möglich.
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