Nicaragua


Lage

Mittelamerika.

Fläche

130.370 qkm (50.336 qm).

Bevölkerungszahl

5.848.641 (2014).

Bevölkerungsdichte

44,9 pro qkm.

Hauptstadt

Managua.

Staatsform

Präsidialrepublik seit 1987. Verfassung von 1987, letzte Änderungen 1995 und 2000. Einkammerparlament mit 92 Mitgliedern. Unabhängig seit 1821 (ehemalige spanische Kolonie), endgültig seit 1838 (Austritt aus der Zentralamerikanischen Konföderation).

Geographie

Nicaragua grenzt im Norden an Honduras und im Süden an Costa Rica; im Osten liegt die Karibik und im Westen der Pazifik. An der Nordgrenze erstrecken sich die Cordilleres Isabella, und der 148 km lange und bis zu 55 km breite Lago de Nicaragua liegt im Südwesten. Der Lago de Managua schließt sich im Norden an; mehrere Vulkane, darunter der berühmte Momotombo, erheben sich nordwestlich des Sees. Die größten Flüsse des Landes sind der San Juan, dessen Unterlauf teilweise die Grenze zu Costa Rica bildet, und der Río Coco, der im Norden den größten Teil der Grenze zu Honduras bildet. Die karibischen Islas del Maíz sind beliebte Urlaubsziele.

Sprache

Spanisch ist Amtssprache; Chibcha, Sumo und teilweise Englisch (an der Moskitoküste) werden auch gesprochen.

Religion

85 % katholisch; 5 % protestantisch; außerdem Anhänger von Naturreligionen.

Ortszeit

MEZ - 7.
Keine Sommer-/Winterzeitumstellung in Nicaragua.
Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Winter -7 Std. und im Sommer -8 Std.

Netzspannung

110 V, 60 Hz.

Regierungschef

Daniel Ortega, seit November 2006.

Staatsoberhaupt

Daniel Ortega, seit November 2006.

Währung

1 Córdoba Oro = 100 Centavos. Währungskürzel: C$, NIO (ISO-Code). Banknoten gibt es im Wert von 500, 200, 100, 50, 20 und 10 C$; Münzen sind im Wert von 5 und 1 C$ sowie von 50 und 25 Centavos im Umlauf.

Geldwechsel

Am Flughafen, in Banken, Wechselstuben (casas de cambio) und Hotels in den Städten kann Geld gewechselt werden. Am leichtesten lassen sich US-Dollar umtauschen.

Kreditkarten

American Express, MasterCard, und Visa werden am ehesten in Hotels, Restaurants und größeren Supermärkten akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte. Eine Kreditkarte sollte man beim Bezahlen nie aus den Augen lassen.
 

Reiseschecks

Reiseschecks können nur in Banken und Wechselstuben eingetauscht werden und sollten in US-Dollar ausgestellt sein.

Devisenbestimmungen

Keine Beschränkungen bei der Ein- und Ausfuhr der Landeswährung. Unbeschränkte Einfuhr von Fremdwährungen; Deklarationspflicht. Ausfuhr von Fremdwährungen nur bis in Höhe der bei der Einreise deklarierten Beträge, abzüglich der Umtauschbeträge.

Öffnungszeiten der Banken

Mo-Fr 08.30-17.00 Uhr (mit Mittagspause), Sa auch 09.00-12.00 Uhr. Wartezeit einplanen.

Wechselkurse

1.00 EUR = 32.09 NIO
1.00 CHF = 29.47 NIO
1.00 USD = 28.11 NIO
Wechselkurse vom 10 April 2016


Feiertage

2016
1 Jan Neujahr
24 Mar Gründonnerstag
25 Mar Karfreitag
1 May Tag der Arbeit
19 Jul Jahrestag der Revolution von Sandinista
14 Sep Schlacht von San Jacinto
15 Sep Unabhängigkeitstag
2 Nov Allerseelen
8 Dec Mariä Empfängnis
25 Dec Weihnachten
Zusätzlich gibt es mehrere Feiertage, die nur regional begangen werden.

] Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für diverse Infektionskrankheiten die durch verunreinigte Speisen oder Getränke übertragen werden (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Amöbenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen). Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.

Milch ist nicht überall pasteurisiert und sollte abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrühren. Milchprodukte aus ungekochter Milch am besten vermeiden. Es wird zur Vorsicht bei Trinkwasser, Eis und frischem Gemüse geraten. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Der Genuss von Schweinefleisch, rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden.

Klima

Vorherrschend tropisches Klima. Die Trockenzeit dauert von Dezember bis Mai, die Regenzeit von Juni bis November. In der nördlichen Bergregion ist es wesentlich kühler.

Anmerkung

 

Telefon

Selbstwählferndienst.

Mobiltelefon

GSM 1900. Netzbetreiber sind ENITEL (Internet: www.enitel.com.ni)
und Sercom S.A. (Internet: http://pcsdigital.com.ni). Der Empfangs-/Sendebereich beschränkt sich auf Managua und Umgebung.

Internet/E-Mail

Internetcafés sind in größeren Städten vorhanden. Internetanbieter ist IBW Internet Gateway (Internet: www.ibw.com.ni) und Sercom S.A. (Internet: http://pcsdigital.com.ni).

Telegramme

Kann man in Managua aufgeben.

POST- UND FERNMELDEWESEN

In den meisten größeren Städten gibt es ein ENITEL-Kommunikations- und Postamt. Luftpost nach Europa ist vier Tage bis zwei Wochen unterwegs. Postlagernde Sendungen nach Managua sind möglich. Öffnungszeiten der Postämter: Mo-Sa 09.00-17.30 Uhr.

Deutsche Welle

Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.

Botschaft der Republik Nicaragua

Konsulat in Lugano (ohne Visaerteilung).
Telefon: (022) 740 51 60.
Email: mission.nicaragua@cancilleria.gob.ni
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-13.00 Uhr. 


Botschaft der Republik Nicaragua

Ebendorferstraße 10/3/12, A-1010 Wien, Austria Telefon: (+43) (01) 403 18 38.
Email: embanicviena@chello.at
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.30-12.30 Uhr.


Botschaft der Republik Nicaragua

Honorarkonsulate in Frankfurt/M. und München.
Telefon: (030) 206 43 80.
Website: www.nicaraguaportal.de
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-13.00 Uhr.


Central America Tourism Agency (CATA)

c/o KPRN network GmbH
(auch für Deutschland, Österreich und die Schweiz zuständig)
Telefon: (030) 24 04 77 18 11.
Website: www.visitcentroamerica.com


Nicaraguan Institute of Tourism (INTUR)

Hotel Crowne Plaza, 1c Sur, 1c. Oeste, NI-Managua, Nicaragua Telefon: 22 54 51 91.
Website: www.intur.gob.ni


Essen & Trinken

Gallapinto (gebratener Reis mit Pintobohnen) und Mondongo (Kuttelnsuppe) zählen zu den einheimischen Spezialitäten. Kochbananen werden häufig verwendet. Papas a la Crema (Kartoffeln in Sahnesoße) ist eine beliebte Beilage. Getränke: Preiswerte und gute Bars (Comedores) bieten die einheimischen Biersorten an. In einigen Luxushotels sind auch international bekannte Getränke erhältlich.

Nachtleben

In Managua gibt es mehrere Nachtklubs. In den Kinos werden französische, englische und spanische Filme gezeigt.

Einkaufstipps

Goldarbeiten, Stickereien, Schuhe und Gemälde. Öffnungszeiten der Geschäfte: Mo-Fr 09.00-18.00 Uhr, Sa 09.00-13.00 Uhr.

Sport

Wassersport: An den Pazifik- und Karibikstränden kann man herrlich baden. Einige Strände erheben eine Benutzungsgebühr, Hotel-Swimmingpools können manchmal auch von Nichtgästen benutzt werden. Mehrere vulkanische Kraterlagunen eignen sich zum Schwimmen. Im Lago de Nicaragua ist vor Haien und Krokodilen Vorsicht geboten. Der El-Velero- und der Pochomil-Strand sowie einige Strände der Westküste sind ideal zum Wellenreiten. Die Küsten und Flüsse bieten gute Fischgründe. Baseball ist Nationalsport. Basketball ist ebenfalls beliebt.

Veranstaltungskalender

Febr. Musik & Jugend Festival, Managua. März Folklore, Gastronomie & Kunsthandwerk Festival, Granada. Mai "Palo de Mayo" Festival, Bluefields. Sept. Fischerei-Messe, San Carlos; Polkas, Mazarcas & Jamaquellos, Matagalpa. Okt. Musik-Festival in Jinotega. Nov. Reiter-Rally, Ometepe; Folklore-Festival, Masaya.


Genaue Informationen erteilt das Fremdenverkehrsamt (s. Adressen).

Sitten & Gebräuche

Legere Kleidung wird akzeptiert. Fotografieren: Militäreinrichtungen und Soldaten sollten nicht fotografiert werden. Trinkgeld: In Hotels und Restaurants wird normalerweise 10% Bedienungsgeld berechnet. Gepäckträger erwarten ein kleines Trinkgeld, Taxifahrer jedoch nicht.

Nicaragua
Sicherheitshinweis vom Auswärtigen Amt:
Stand: 16.03.2016
Unverändert gültig seit: 11.03.2016
Aktuelle HinweiseIn der Region, inklusive Nicaragua wird aktuell eine deutliche Zunahme von durch Mücken übertragbaren Zika-Virus-Infektionen beobachtet, die für ungeborene Kinder eine Gefahr darstellen können.Schwangeren wird daher empfohlen, von vermeidbaren Reisen in ZIKA-Virus-Ausbruchsgebiete abzusehen. (Näheres siehe Medizinische Hinweise).Alle sechs aktiven Vulkane in Nicaragua zeigen derzeit erhöhte Aktivität (moderate Eruptionen, mehrere kleinere vulkanische Beben, erhöhter Austritt von Schwefeldioxid, Anstieg der Lava im Vulkankessel, etc.). Menschen kamen bisher nicht zu Schaden. Es ist mit weiteren vulkanischen Beben zu rechnen. Daher wird dringend geraten, bei einem Aufenthalt in Nicaragua die Nachrichten zu verfolgen und den Anweisungen der nicaraguanischen Behörden zu folgen.Landesspezifische SicherheitshinweiseKriminalitätEin erhöhtes Diebstahlrisiko gab es in der Vergangenheit vor allem an von Touristen frequentierten Orten wie Granada, San Juan del Sur, León, Laguna de Apoyo, den Grenzübergängen, Busbahnhöfen und dem Flughafen Managua. Reise sollten ihr Gepäck daher nie aus den Augen lassen. Auf Wertsachen (auch billigen Modeschmuck) sollte möglichst verzichtet werden. Die Kleidung sollte sich der Umgebung anpassen sowie unauffällig und leger sein.Es wird geraten, für den Fall eines Diebstahls oder Verlustes eine Kopie des Passes sicher aufzubewahren, die neben der Seite mit den personenbezogenen Angaben auch die Seite mit dem nicaraguanischen Einreisestempel beinhaltet.Im Falle eines Überfalles sollte kein Widerstand geleistet werden, da die Hemmschwelle der Täter niedrig ist.Es wird dringend davon abgeraten außerhalb bewachter Campingplätze zu zelten.Hauptstadt Managua und UmgebungIn Taxis kann es zu Raubüberfällen kommen, bei denen vereinzelt auch Schusswaffen eingesetzt werden. Es wird davon abgeraten, Taxis am Straßenrand heranzuwinken. Auch bei Tageslicht oder für Gruppenreisende sind Taxis kein sicheres Verkehrsmittel. Vorsicht ist geboten, wenn sympathische Unbekannte, oft auch jüngere Frauen, anbieten, gemeinsam ein (angeblich vertrauenswürdiges) Taxi oder anderes Privat-Kfz  zu nehmen. Dies ist ein bekannter Trick von Taxiräuber-Banden.Sofern nicht auf die Taxibenutzung verzichtet werden kann, sollten registrierte Radiotaxis oder Hotel-Taxis gewählt werden. Vom internationalen Flughafen Managua aus sollten ausschließlich zugelassene Flughafentaxis benutzt werden – diese sind am Flugzeug-Logo des Taxis und an den roten Hemden der Fahrer zu erkennen.Taxifahrer nehmen grundsätzlich mehrere Passagiere mit. Wenn dies nicht gewünscht wird sollte dem Taxifahrer dies zu Beginn der Fahrt mitgeteilt werden. Auch der Preis, der bei exklusiver Taxibenutzung steigt, sollte vor der Fahrt ausgehandelt werden. Darüber hinaus kann es hilfreich sein, einem Dritten vor der Fahrt die Nummer des Taxis, Lizenz des Fahrers und Fahrtziel für den Fahrer sichtbar mitzuteilen. Das Risiko eines Überfalls lässt sich allerdings durch diese Vorsichtsmaßnahmen nicht vollständig vermeiden.Von Spaziergängen nach Einbruch der Dunkelheit sollte in jedem Fall abgesehen werden.In Managua besteht bei Marktbesuchen sowie auf allen Busbahnhöfen ein hohes Überfall- und Diebstahlrisiko. Vom Besuch des labyrinthischen Mercado Oriental und Umgebung wird abgeraten. Märkte sollten generell nur mit Ortskundigen besucht werden.Auch in touristischen Zonen wie der alten Kathedrale und am Malecón, sowie in der Nähe der großen Einkaufszentren in Managua kommt es immer wieder zu bewaffneten Raubüberfällen, ebenso in der Umgebung des Busbahnhofes der Firma TICABUS in Managua im Stadtviertel Martha Quezada. Reisende, die mit dem Bus aus Costa Rica oder Honduras ankommen, sollten dort besondere Vorsicht walten lassen und sich keinesfalls während der Dunkelheit dort aufhalten.LandesinneresDie Sicherheitslage an der touristisch erschlossenen Pazifikküste ist stabil. Dennoch kommt es auch hier zu Überfällen und Diebstählen. Generell wird geraten, einsame Straßen zu meiden und bei Dunkelheit keine Spaziergänge zu unternehmen.Der Norden des Landes mit den Regionen Nueva Segovia, Madriz, Jinotega, Estelí und Matagalpa sowie die Autonomen Gebiete der Nördlichen und Südlichen Atlantikküste (RAAN und RAAS) sind in weiten Teilen kaum erschlossen. Es mangelt an Infrastruktur. Polizei und Armee sind nicht in der Lage, die Sicherheit zu garantieren.Reisen im Norden des Landes, abseits der Panamericana, sollten auf das unbedingt erforderliche Minimum, z.B. aus geschäftlichen Gründen, beschränkt werden.Gleiches gilt für das sogenannte „Minendreieck" der RAAN zwischen den Städten Siuna, Bonanza und La Rosita. Es kommt hier immer wieder zu Straßenblockaden mit gewaltsamen Ausschreitungen, Demonstrationen und auch Überfällen auf den Transitverkehr (Busse und sonstige Kfz). Der Einsatz von Schusswaffen ist weit verbreitet, die Mordrate höher als im Landesdurchschnitt.Die Südliche Atlantikküste (RAAS), zu der auch die Touristenziele Bluefields, Pearl Lagoon und die Corn Islands zählen, hat eine 4 Mal höhere Mordrate als der Landesdurchschnitt. Auch hier sollten Reisen in entlegene Gebiete nur bei Vorliegen wichtiger Gründe und mit größter Vorsicht durchgeführt werden. Auf den bei Touristen beliebten Inseln an der Atlantikküste – Little Corn Island und Big Corn Island – kam es in den letzten zwei Jahren zu mindestens drei (versuchten) Vergewaltigungen an deutschen Touristinnen. Frauen sollten sich daher auch bei Tageslicht zumindest immer zu zweit auf der Insel bewegen.Reisen über Land / Straßenverkehr / Öffentliche VerkehrsmittelNicaragua verfügt – mit Ausnahme der Atlantikregion - über ein relativ gutes Straßenverkehrsnetz. Dabei gehören allerdings die Haupttourismusrouten auf der pazifischen Seite wie z. B.  von der Hauptstadt nach Granada, Leon, San Juan del Sur, San Carlos und Matagalpa zu den besseren Verkehrswegen. Dagegen sind kleinere Straßen zumeist nicht asphaltiert und in schlechtem Zustand. Wegen der teilweise unberechenbaren Fahrweise der Verkehrsteilnehmer und der oft mangelhaften Zustände der Fahrzeuge ist besonders umsichtiges Verhalten geboten. Bei Überlandfahrten abseits der großen Verbindungsstraßen zwischen den größeren Städten ist die Benutzung eines Geländefahrzeuges ratsam. Von Nachtfahrten wird abgeraten.Es wird davon abgeraten, Anhalter mitzunehmen. Bei Verwicklung in einen Unfall sollte das Fahrzeug auf keinen Fall fortbewegt werden.Schiffsüberfahrten auf die bei Touristen beliebten Inseln Big Corn Island und Little Corn Island in der Atlantikregion sind aufgrund gravierender Sicherheitsmängel der Schiffe bzw. kleineren Boote nicht ungefährlich. Passagierschiffe zwischen dem Atlantikhafen „El Bluff" (Nähe Bluefields) und Big Corn Island sind nicht selten mit Mensch und Tier überladen. Die Hygienebedingungen für die rund 6-stündige Überfahrt lassen zu wünschen übrig. Bei schlechten Witterungsverhältnissen wird der Fährbetrieb auch kurzfristig teilweise ohne Vorankündigung unterbrochen.NaturkatastrophenNicaragua ist erdbebengefährdet, insbesondere die Hauptstadt Managua und die Universitätsstadt León. Bei dem letzten großen Beben 1972 wurde Managua fast vollständig zerstört.Seit dem 10.04.2014 wird der Großraum Managua/León von regelmäßigen Erdbeben erschüttert. Ein Andauern der Aktivität, auch mit größeren Beben, ist zu erwarten. Es wird deshalb geraten, sich vor Reiseantritt mit Verhaltenshinweisen bei Erdbeben vertraut zu machen.Weitere Hinweise unter:http://bib.gfz-potsdam.de/pub/schule/merkblatt_erdbeben_0209.pdfVon der Besteigung des Vulkans Momotombo sowie vom Besuch der Laguna Xiloa am Vulkan Apoyeque wird aufgrund der aktuellen seismischen Aktivität ausdrücklich abgeraten.Auch bei allen anderen Vulkanen Nicaraguas kann es plötzlich zu vulkanischer und seismischer Aktivität kommen. Dies gilt auch für die Vulkane San Cristobal, Telica, Cerro Negro, El Hoyo, zu denen Wandertouren und ‚Vulkane-Boarding' angeboten werden. Ebenso gilt dies für die Ausflugsziele des Vulkan Masaya und Vulkan Mombacho, sowie für die Vulkane der Insel Ometepe Concepción und Maderas. Bei der Insel Ometepe ist zu berücksichtigen, dass durch die Insellage eine ggf. erforderliche Evakuierung erschwert wird.Darüber hinaus liegt Nicaragua in einer hurrikangefährdeten Zone (Hurrikansaison: ca. Juni bis November). In der Regenzeit von Mai bis November ist im ganzen Land mit starken Tropenstürmen und Überschwemmungen zu rechnen.Weltweiter SicherheitshinweisEs wird gebeten, auch den weltweiten Sicherheitshinweis zu beachten:Externer Link, öffnet in neuem Fensterwww.auswaertiges-amt.de

] Staatsangehörige u.a. dieser Länder müssen bei der Einreise eine Touristenkarte für 10 US$ (plus Einreise- und Ausreisegebühr von jeweils 2 US$) erwerben, die zu einem Aufenthalt von bis zu 3 Monaten berechtigt, vorausgesetzt, sie verfügen über gültige Dokumente für die Rück- oder Weiterreise und ausreichende Geldmittel; bei Geschäftsreisen ist außerdem die Vorlage eines Firmenschreibens oder Einladungsschreibens des nicaraguanischen Geschäftspartners erforderlich:EU-Länder, Schweiz und Türkei.

Transit

Ansonsten visumpflichtige Reisende, die mit dem nächsten Anschlussflug innerhalb von 24 Stunden weiterreisen, im Besitz der erforderlichen Weiterreisepapiere und Weiterflugtickets sind und den Flughafen nicht verlassen, benötigen kein Transitvisum. (Staatsangehörige einiger, jedoch nicht in der obigen Tabelle genannten Länder, benötigen jedoch in jedem Fall ein Transitvisum.)

Visaarten

Touristen-, Geschäfts- und Transitvisum.

Visagebühren

Unterschiedlich je nach Nationalität des Antragstellers. Auskünfte erteilen die zuständigen konsularischen Vertretungen (s. Kontaktadressen).

Gültigkeitsdauer

Nach Ausstellung 30 Tage gültig für einen Aufenthalt von 30 Tagen. Verlängerung vor Ort möglich.

Antragstellung

Persönlich oder postalisch bei der Konsularabteilung der Botschaft (s. Kontaktadressen); Touristenkarten sind auch bei der Einreise am Flughafen erhältlich.

Antragstellung

Touristenkarte
(a) Reisepass, der bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig ist.
(b) Rück- oder Weiterreisetickets.
(c) Ausreichende Geldmittel für den Aufenthalt.
Visum
In jedem Fall werden für ein Visum benötigt:
(a) Antragsformular(e).
(b) Passfoto(s).
(c) Reisepass.
(d) Gebühr.
(e) Ggf. Bestätigung über Hin- und Rückflugticket.
(f) Staatsangehörige mancher Länder müssen ausreichende finanzielle Mittel für die Dauer des Aufenthalts vorweisen können.
Bei postalischer Antragstellung sollte ein adressierter Einschreiben-Rückumschlag beigelegt werden.Da je nach Nationalität und Reisezweck u. U. weitere Unterlagen notwendig sind, ist eine frühzeitige Kontaktaufnahme mit der zuständigen konsularischen Vertretung ratsam (s. Kontaktadressen).

Aufenthaltsgenehmigung

Anfragen an die konsularischen Vertretungen.

Bearbeitungszeit

Mehrere Wochen, da meist eine Genehmigung aus Nicaragua eingeholt werden muss.

Ausreichende Geldmittel

Ausländer müssen über ausreichende Geldmittel verfügen (mind. 200 US$ für den Aufenthalt).

Impfungen

Informationen zu internationalen Impfbescheinigungen, die für die Einreise erforderlich sind, können dem Kapitel Gesundheit entnommen werden.

Meldepflicht

Es besteht Meldepflicht. Diese wird normalerweise vom Hotel wahrgenommen. Bei privater Unterkunft muss sie der Reisende selbst vornehmen.

Ausreiseerlaubnis

Bei der Ausreise müssen 2 US$ bezahlt werden.

Flugzeug

Fluggesellschaften, die Nicaragua anfliegen, sind Avianca (AV) (Internet: www.taca.com), American Airlines (AA), United Airlines (UA), Copa Airlines (CM), Aerocaribbean (7L) und Delta Air Lines (DL).

Airpässe

Der MEXIPLAN Flugpass von AeroMéxico gilt für Flüge innerhalb von Mexiko sowie für Flüge zwischen Mexiko und Kanada, den USA und Ländern Zentral- und Südamerikas. Er gilt nur in Verbindung mit einem vor Reisebeginn in Europa gebuchten internationalen Langstreckenflug und ist in den Kategorien Economy und Business erhältlich. Mindestens zwei nationale oder internationale Flüge von Mexikana müssen pro Person gebucht werden, minimale Aufenthaltsdauer ist 3 Tage, maximale 90 Tage. Weitere Informationen unter www.agenciasaeromexico.com/docs/mexiplan_ing.pdf.

Der All America Airpass (Internet: http://www.allairpass.com/) bietet ein flexibles Couponsystem für Reisen nach Latein- und Nordamerika. Er gilt auf über 2000 Strecken der 17 teilnehmenden Fluggesellschaften, unabhängig von der Wahl des Transatlantik-Carriers. Es besteht keine Mindestabnahme von Flugcoupons; beliebige Kombinationen von Fluggesellschaften, Streckenführungen und Stopps innerhalb der All America Airpass-Reisezone. Die maximale Aufenthaltsdauer beträgt 90 Tage ab der Nutzung des ersten Flugcoupons. Passagiere müssen alle gebuchten Flüge jeweils mindestens 72 Stunden vor dem nächsten Flug rückbestätigen. Keine Mindestaufenthaltsdauer erforderlich. Änderung von Flugtag und Flugnummer ist möglich, Rerouting ist nicht gestattet. Der Pass darf nur an Personen mit ständigem Wohnsitz außerhalb der karibischen Staaten, USA, Kanada, Mexiko, Zentral- und Südamerika verkauft werden. Flughafensteuern sind im Ticketpreis nicht inbegriffen und müssen vor Ort entrichtet werden.


Internationale Flughäfen

Augusto C. Sandino Internationaler Flughafen (MGA) (Managua Internacional) (Internet: www.eaai.com.ni/english) liegt 12 km nördlich der Stadt (Fahrzeit 15 Min.). Flughafeneinrichtungen: Duty-free-Shops, Café, Post, Bank, Autoverleih. Busse und Taxis stehen zur Verfügung.

Schiff

Die Haupthäfen Corinto, Puerto Sandino, El Bluff und Puerto Cabezas werden von Reedereien Nicaraguas, Mittel- und Nordamerikas sowie Europas angelaufen.

Bus/Pkw

Die Panamerikana führt durch Estelí und Managua.

Busse
von King Quality (Internet: www.king-qualityca.com), Nicabus, Ticabus (Internet: www.ticabus.com) und Transnica fahren täglich von Managua zu den meisten mittelamerikanischen Hauptstädten, u. a. nach Tegucigalpa (Honduras), San Salvador (El Salvador) und San José (Costa Rica) (Fahrzeit: 9 Std.). Fahrkarten sind bis zu fünf Tage im Voraus erhältlich. Alle erforderlichen Reisedokumente werden vor Ausstellung der Fahrkarte überprüft.

Flugzeug

Die Flughäfen Bluefields, Rigoberto Cabezas und Corn Island an der Atlantikküste werden von La Costeña (Internet: www.lacostena.com.ni), von Atlantic Airlines (Nicaragua) und von Charterfluggesellschaften angeflogen.

Schiff

Aufgrund der vielen Seen, Flüsse, Lagunen und der beiden Ozeane bietet sich oft das Reisen zu Wasser an.

Eine Fähre verbindet zweimal wöchentlich Bluefields mit den Islas del Maíz. Die rund 300 Inseln im Lago de Nicaragua werden ebenfalls von Fähren angelaufen. Fährverbindungen bestehen zwischen Rigoberto Cabezas und Karata, Halower und Wawa.

Motorisierte Einbaumkanus fahren von Bluefields nach Bluff, Pearl Lagoon, Kukara Hill und nach Awas. Motorisierte Einbaumkanus verbinden auch Bluefields mit Corn Island (Fahrtzeit: 30 Min.).

Bahn

Derzeit gibt es keinen Passagierzugverkehr.

Bus/Pkw

Pkw: Die Straßen im pazifischen Becken sind gemessen an lateinamerikanischen Standards gut und entlang des Pan-Amerikanischen Highway nach Süden absolut herausragend. Die Straßen nördlich von León und in den Bergen sind zwar geteert, jedoch nicht gut gewartet. Entlang der pazifischen Küste gibt es fast nur Schotterstraßen. Im östlichen Teil des Landes sind die Straßenverhältnisse nur mäßig. Geteerte Straßen verbinden auch San Juan del Sur mit Corinto. Fahrten außerhalb der Stadtgebiete können, vor allem nach Einbruch der Dunkelheit, gefährlich sein. Von Nachtfahrten wird abgeraten. Generell sollten bei Überlandfahrten nur Geländefahrzeuge benutzt werden.

Bus:
Das öffentliche Bussystem ist gut, doch sind die Busse oftmals überfüllt. Die meisten Städte werden durch regionale Express-Buslinien verbunden.

Taxis
stehen am Flughafen oder in Managua zur Verfügung. Preise sollten vor Fahrtantritt vereinbart werden, in den Taxis hängt eine Preisliste aus. Taxifahrten sind relativ preiswert, Trinkgeld ist unüblich.

Mietwagen
sind in Managua oder am Flughafen erhältlich und als Fortbewegungsmittel zu empfehlen, da öffentliche Verkehrsmittel eher langsam und überfüllt sind.

Unterlagen:
Der nationale Führerschein ist bis zu 30 Tage lang gültig.

Stadtverkehr

Busse und Minibusse in Managua sind preiswert, aber überfüllt. Offizielle Taxis haben rote Nummernschilder.

Fahrzeiten

von Managua zu den folgenden größeren Städten (ungefähre Angaben in Std. und Min.):
 Bus/Pkw
Granada1.00
Masaya0.30
Estelí2.15
Chinandega1.30
Matagalpa1.45
Jinotega2.30
Rivas1.30


Strände

Etwa eine Autostunde von Managua entfernt liegen die Strände der Pazifikküste. Am schnellsten erreichbar sind Pochomil und Masachapa. Die Ferienanlage Montelimar ist die größte in Mittelamerika. Der El-Velero-Strand ist ideal für Schwimmer und Wellenreiter. An der Karibikküste liegen mehrere kleine Häfen, u. a. auch Bluefields. Von hier aus kann man eine Bootsfahrt zu den schönen Islas del Maíz unternehmen. Hier kann man ebenfalls gut baden und wellenreiten.

Städte

-

Der Stadtkern der Hauptstadt Managua wurde 1972 durch ein Erdbeben völlig zerstört, und weitere schwere Schäden wurden durch den Bürgerkrieg (1978-1979) verursacht. Die Regierung baute Teile der Altstadt wieder auf, Parks und Erholungsanlagen wurden angelegt. Der Nationalpalast und die Kathedrale überstanden Erdbeben und Bürgerkrieg unbeschadet.

-

Lagunen wurden zu Wassersportzentren und Wohngebieten ausgebaut. Angelstellen und Picknickplätze sind hier überall zu finden, Laguna de Xiloá ist am beliebtesten. Am Lago de Managua kann man Boote mieten und den aktiven Vulkan Momotombo sowie die Uferdörfer besuchen. Um den Vulkan zu besteigen, braucht man eine Sondergenehmigung. An der nahegelegenen Tiscapa-Lagune entstand ein Freizeitzentrum. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Volcán Santiago im Volcán-Masaya-Nationalpark.
Die Universitätsstadt León bietet die größte mittelamerikanische Kathedrale mit interessanten Werken der spanischen kolonialen Malerei und mehrere Kirchen aus der Kolonialzeit. Auch hier richteten die schweren Bürgerkriegskämpfe zahlreiche Schäden an. Léon Viejo, das 1610 durch ein Erdbeben zerstört wurde, wird zurzeit ausgegraben.

-

Granada, die drittgrößte Stadt des Landes, liegt am Fuß des Vulkans Mombacho. Interessant sind die kastilischen Häuser und Gebäude. Die Kathedrale wurde im neoklassischen Stil wiederaufgebaut. Beispiele sakraler Bauwerke sind auch die Kirchen von La Merced und Jalteva sowie die Festungskirche San Francisco.
Der Lago de Nicaragua, der zehntgrößte Süßwassersee der Welt, ist Lebensraum der einzigartigen Süßwasserhaie. Auf der Insel Omotepe gibt es präkolumbianische Steinfiguren.

Touristenzentren

-

Es entstehen mehrere Resorts, einige sind bereits fertig gestellt, darunter das Centro Turistico Pochomil am Pochomil-Strand, La Boquita (Pazifikküste) und El Trapiche (am Panama-Fluss) sowie ein Resort an der Xiloa-Lagune.

Wirtschaft

Bruttoinlandsprodukt:
ca. 16,79 Mrd. US$ (2008)
pro Kopf: ca. 2.900 US$ (2008)

Wachstumsrate: ca. 3,2 % (2008)

Arbeitslosenrate: ca. 5,6 % plus Unterbeschäftigung von 46,5 % (2008)

Inflationsrate: ca. 19,8 % (2008)

Bevölkerung unter der Armutsgrenze: ca. 48 % (2005)

Anteil der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt:
Landwirtschaft: ca. 16,9 %
Industrie: ca. 25,8 %
Dienstleistungen: ca. 57,3 % (2008)

Wichtige Wirtschaftszweige:
Landwirtschaft (Baumwolle, Kaffee, Zucker, Bananen und Fleisch sind die Hauptexportgüter); Herstellungsindustrie (Produktion von Nahrungsmitteln, Getränken und Chemikalien sowie Raffinierung von Öl)

Außenhandel
Importe: ca. 5,042 Mrd. US$ (2008)
Exporte: ca. 2,922 Mrd. US$ (2008)

Wichtige Handelsbeziehungen:
USA, Mexiko, Venezuela, El Salvador, Costa Rica, Guatemala

Mitgliedschaft in internationalen Organisationen:
Nicaragua ist Mitglied aller wichtigen weltweiten Organisationen (Vereinte Nationen und ihre Unterorganisationen), interamerikanischer und zentralamerikanischer Organisationen.

Umgangsformen

An besonders heißen Tagen tragen Geschäftsleute durchaus auch kurzärmelige Sporthemden, niemals jedoch Shorts. Spanischkenntnisse sind nützlich, vereinzelt wird auch Englisch gesprochen. Die günstigste Zeit für Geschäftsreisen ist zwischen November und März.

Geschäftszeiten:
Mo-Fr 08.00-17.00 Uhr.

Kontaktadressen

Lateinamerikanische Handelskammer in der Schweiz
c/o DPS Communications, Gessnerallee 28, CH-8001 Zürich
Tel: (044) 699 54 47.
Internet: www.latcam.ch

Cámara de Comercio de Nicaragua
Rotonda Gueguense, 400 Mts al Sur, 20vrs. Este, NI-Managua
Tel: 268 35 05.
Internet: www.caconic.org.ni

NicaExport Nicaragua
km 4 Carretera a Masaya, Esquina Sur Edificio Delta, 1c.al Este, 1/2c. al Norte, NI-Managua
Tel: (505) 252 57 47.
Internet: www.nicaexport.org oder www.cei.org.ni

Zollfrei einkaufen

Folgende Artikel können zollfrei nach Nicaragua eingeführt werden (Personen ab 18 J.):200 Zigaretten oder 500 g Tabak;
3 l alkoholische Getränke;
1 kleiner oder 3 große Flakons Parfüm.

Einfuhrverbot

Frische Lebensmittel, Gemüse, Fleischwaren, Milchprodukte, Ledererzeugnisse, Streichhölzer. Für Schusswaffen ist eine Einfuhrgenehmigung erforderlich.

Ausfuhrverbot

Archäologische Ausgrabungsstücke, Gold und Goldmünzen sowie Antiquitäten.


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