Indien Rajasthan – schon bei dem Namen bekommt man Fernweh! Als die Einladung von Qatar Airways und dem Indischen Fremdenverkehrsamt in mein Büro flatterte zögerte ich nicht lange und konnte endlich meinen Wunsch dieses faszinierende Land zu bereisen in die Tat umsetzen.
Die Reise ging nach Rajasthan im Nord-Westen von Indien, an der Grenze zu Pakistan. Kaum ein anderes Land ist so mit Mythen und Klischees behaftet, wie Indien. Der Subkontinent ist an Gegensätzen und Superlativen nicht zu übertreffen. Ein Land mit 1,1 Mrd. Einwohner, dass durch Armut, aber auch durch seine High-tech Betriebe berühmt ist und dass durch seine Vergangenheit heute noch imposanten Bauwerke besitzt die unvergleichlich sind. Der Glaube, die Farben und Gerüche sowie die Gewürze prägen eine Reise durch das Land. Die zahlreichen Feste faszinieren durch ihre Verbundenheit mit Religion und Tradition und bieten dem Besucher einen Einblick in das gesellschaftliche Leben, das geprägt ist durch das Kastensystem und die zahlreichen Landessprachen sowie die ethnischen Verschiedenheiten der Indischen Bevölkerung. Eine Reise nach Indien ist auch immer eine Reise in die Vergangenheit, denn neben den historischen Maharajas Palästen und Hindu Denkmäler, wird man durch das Leben auf der Straße auch ein wenig zurückgeworfen in unsere eigene Vergangenheit, denn manch technisches Gerät dass hier noch in Verwendung ist, findet man bei uns nur noch im Museum.
Die Reise beginnt und ich bin schon gespannt was mich erwartet.
1. Tag: 18.04.07 - Flug nach Delhi
Wir treffen uns am Flughafen in Wien beim Schalter von Qatar Airways, der nationalen Fluggesellschaft von Qatar am Persischen Golf. Insgesamt 6 Reisebüromitarbeiter treffen sich und unter der Leitung von Andrea Bauer von Qatar Airways in Wien und die Reise geht los. Der Flug mit den modernen Flugzeugen der Qatar Airways ist sehr angenehm und der Zwischenstopp in Doha ist eine willkommene Abwechslung auf den ca. 10-stündigen Flug nach Delhi.
2. Tag: 19.04.07 - Delhi
Ankunft in Delhi und Transfer ins Hotel Ashok in New Delhi. Schon bei der Einreise wird klar, Bürokratie ist hier sehr wichtig, denn jeder Dollarschein wird genau begutachtet, die Nummer aufgeschrieben und von mehreren Personen auf Echtheit überprüft. Schon am Flughafen werden wir von einem Vertreter des Indischen Fremdenverkehrsamtes begrüßt. Das Hotel Ashok liegt in Neu-Delhi, also im moderneren Teil der Stadt. Wir treffen uns mit unserem Reiseleiter und fahren zur Jama Masjid der so genannten „Freitagsmoschee“. 5.000 Arbeiter brauchten sechs Jahre, um diese Moschee zu erbauen. Indien ist das zweitgrößte moslemische Land der Welt und diese Moschee ist die größte in Indien, eine Kopie davon steht in Samarkand. Weiter geht’s zum Red Fort (Lal Qila), einst das größte Monument der Mogulischen Herrscher, das direkt am Yamuna Fluss liegt. Die Dimensionen sind beeindruckend und obwohl uns die Anreise noch im Nacken steckt, halten wir alle brav durch und marschieren mit unserem Führer durch die Festungsanlage, vorbei am Trommlerhaus, Palast der Farben, Palast der Juwelen usw. Man kann sich gut vorstellen, wie sich das Leben hier abgespielt hat und gefehlt hat es den Herrschaften hier an nichts. Vor dem Red Fort warten schon die Rikschafahrer auf uns. Das ist eine lustige Abwechslung und mit den Rikschas geht es direkt nach Old Delhi. Die Fahrt führt uns direkt hinein ins „Gewühl“. Nur mühevoll gelingt es unseren Rikschafahrer, uns durch die engen Gässchen, vorbei an den Textilhändlern zu kutschieren, immer wieder streift das Fahrzeug an Menschen und Mauerwerk und oftmals müssen die Marktgeher in die Türnischen huschen, damit wir passieren können. Wir besichtigen noch das Humayun-Mausoleum, das zwar nicht so beeindruckend ist wie das Taj Mahal, aber es diente als Vorlage für das großartige Gebäude. Es darf natürlich auch das Ghandi Museum nicht fehlen. Das Leben und Wirken von Babu, wie die Inder ihn liebevoll nannten, erlebt man am besten in diesem Museum. Und weiter geht es zu Qutb Minar Komplex. Dieser besteht aus einem 72,5 Meter hohen Turm aus rotem Sandstein, mit Versen aus dem Koran. Wir sind natürlich schon ein wenig müde, denn der Tag ist lange, daher hatten wir nicht sehr viel Freude, als uns unser Guide dann noch in ein Souvenirgeschäft schleifte. Dennoch, einige kauften etwas und dann geht’s zurück ins Hotel. Ich habe noch eine Verabredung mit einem Chef einer Incoming-Agentur und so verbringe ich den Abend nicht mit meinen Kollegen sondern eben mit Sudhir, einem Inder.
3. Tag: 20.04.07 - Agra
Früh morgens Abfahrt mit zwei Minivans von Delhi nach Agra. Die Fahrt ist sehr interessant und man erlebt dabei Indien hautnah. Der Verkehr ist einfach der totale Wahnsinn. In Agra erwartet uns das Highlight dieser Reise, das Taj Mahal, aber vorerst heißt es mal hinkommen. Die Straße im Großraum Delhi ist noch ganz Ok, wird aber schlechter, je weiter wir Richtung Agra kommen. Wir besichtigen Sikandra, das Grabmal des Herrschers Sikander. Die islamisch-indische Architektur erinnert an die offene Geisteshaltung des Herrschers. Wir erreichen Agra und checken im Hotel Ashok ein. Ein sehr schönes 4-Sterne-Hotel mit guter Lage. Wir treffen unseren Reiseleiter für die Führung in Agra und besuchen gleich mal das berühmte und gewaltige Red Fort in Agra. Der Mogul Herrscher Akbar erbaute dieses einmalige Bauwerk aus rotem Sandstein. Wir machen eine Führung und man hat vom Fort aus einen gewaltigen Blick auf das Taj Mahal, das am Yamuna Fluss liegt. Wir besichtigen auch noch den achteckigen Turm und die privaten Audienzhallen und die Perl-Moschee. Wir nächtigen in Agra und heben uns das Taj Mahal für den nächsten Morgen auf.
4. Tag: 21.04.07 - Taj Mahal - Fatehpur Sikri - Sawai Madhopur
Frühstück/Morgenstund hat Gold im Mund – nach diesem Motto fahren wir früh morgens schon zum Taj Mahal. Die Sicherheitsbestimmungen sehen einen gründlichen Check vor. Das Taj Mahal ist DIE Touristenattraktion in Indien schlechthin. Zunächst führt uns der Weg durch einen schönen Garten, bis wir durch einen Torbogen treten und dann liegt es vor uns – das Denkmal an die Liebe – das Taj Mahal. Dieser Augenblick wird mir immer in Erinnerung bleiben. Bis ins kleinste Detail wurden die symmetrischen Formen geschaffen und ausgestaltet und vermitteln dadurch perfekte Harmonie. Kaiser Shah Jahan schenkte dieses Mausoleum seiner Lieblingsfrau Mumatz Mahal, die bei der Geburt Ihres 14. Kindes starb. Vor allem Marmor ist der Hauptbestandteil der Baumaterialien und dementsprechend eindrucksvoll schaut dieses Monument der Liebe auch aus. Es ist umgeben von Wasserbecken auf der einen Seite und auf der anderen Seite wird es durch den Fluss Yamuna begrenzt. Das Bauwerk wurde 1631 begonnen und verschlang so viel Geld, dass nach der Machtergreifung des Sohnes Shah Jahans, dieser seinen Vater ins Gefängnis geworfen hatte. Nach der Besichtigung erfrischen wir uns im Hotel The Oberoi, das unmittelbar neben dem Taj Mahal liegt und von wo aus man einige einmalige Blicke auf das Wahrzeichen Indiens hat. Das Oberoi gehört zu einem der besten Hotels in Indien und ist dementsprechend exklusiv.
Die Fahrt geht weiter mit dem Minivan Richtung Fatehpur Sikri. Die Straßen werden schlechter. Fatehpur Sikri liegt im Bundessstaat Uttar Pradesh und sie ist die verlassende Königsstadt. Wassermangel führte dazu, dass diese großartige Stadt verlassen wurde und heute stehen noch die beeindruckenden Gebäude aus Sandstein und Marmor. Der ehemalige Herrscher verlegte seinen Königssitz nach Lahore und Agra und ab 1590 war die Stadt endgültig verlassen. Heute kann man noch den Palast- sowie den Haremsbereich und das Mausoleum besichtigen. Ganz beeindruckend ist auch das Siegestor. Hier werden wir das erste mal so richtig von den Bettlern bearbeitet und manche geben nach und kaufen oder schenken etwas. Die Fahrt geht weiter nach Sawai Madhopur und wir beziehen die Zimmer in der Sawai Madhopur Lodge. Zuvor war ein anderes Hotel geplant, das zwar in einer schönen Lage weit oben auf einem Hügel stand, aber die Zimmer waren nicht zumutbar. Unsere liebe „Reiseleiterin“ Andrea Bauer von Qatar Airways protestierte sofort beim Tourismusbüro und diese buchten uns kurzerhand um in die Sawai Madhopur Lodge. Diese Lodge liegt in einem sehr schönen Garten, hat einen Pool und ist die Zufluchtstätte für diejenigen, die auf Tigerpirsch gehen – so, wie wir das ja morgen vorhaben. Das Abendessen nehmen wir in der Lodge ein und wir hören eigenartige Musik, Trommelwirbel usw. Nach Recherche in unserer Rezeption erfahren wir, dass gleich vor dem Hotel eine Indische Hochzeit in Gang ist. Na da müssen wir natürlich auch dabei sein und es dauert nicht lange, bis wir aufgefordert wurden die Hochzeit als Gäste zu besuchen. Mehrere hundert Festteilnehmer sind eingeladen und wir werden allen vorgestellt und zum Schluss auch noch dem Brautpaar. Anschließend müssen wir noch auf die Tanzfläche und dürfen mit den Festgästen tanzen. So rasch wir sie uns eingeladen hatten, so rasch waren wir auch wieder draußen, aber es war für jeden ein faszinierendes – ungeplantes – Erlebnis.
5. Tag: 22.04.07 - Ranthambhore-Nationalpark
Früh aufstehen gehört dazu, wenn man auf die Pirsch geht! Wir werden mit einem offenen Allradfahrzeug abgeholt und ein Wildhüter führt uns heute den ganzen Tag im Ranthambhore-Nationalpark herum um – ja um: Tiger zu sehen natürlich! Die Landschaft ist wunderschön, hügelig und unser Geländefahrzeug müht sich bergauf, bergab, doch leider kein Tiger zu sehen. Nach einigen Stunden des Herumfahrens geben wir auf. Obwohl es hier einige Tiger und auch Panther, Krokodile, Hyänen, Schakale, Rohrkatzen Lippenbären usw. gibt, bekommen wir von all dem nicht sehr viel zu sehen. Dennoch die Fahrt ist sehr schön und wir genießen den Tag im offenen Fahrzeug, auch wenn wir von den staubigen Wegen gezeichnet sind. Rückfahrt ins Hotel. Am Abend sind wir von einem Abkömmling einer der Maharadschafamilien, denen der ganze Park gehört, zu einem Barbecue eingeladen. Wir fahren wieder mit den Geländewagen zu einem nahe gelegenen See und schlagen dort unser Lager auf. Während die Crew das Barbecue vorbereitet, haben wir die Gelegenheit zu einer Bootsfahrt am See. Der Sonnenuntergang ist sehr stimmungsvoll und wir sitzen beisammen, diskutieren über Gott und die Welt und unser „Maharaja“ ist von meinem mitgebrachten „Poidlmann Schnaps“ begeistert. Rückfahrt ins Hotel. Wir sitzen noch ein wenig auf unserer Terrasse vorm Hotelzimmer und plaudern noch ein wenig – Nächtigung.
6. Tag: 23.04.07 - Ajmer - Pushkar
Frühstück/Abfahrt Richtung Ajmer und Pushkar. Während der Fahrt kommen uns immer wieder Lastwagen entgegen, die so überladen sind, dass entgegenkommende Fahrzeuge in den Straßengraben abgedrängt werden. Meist sitzen auf diesen Ladungen oben drauf noch völlig ungesichert einige Inder. Während der Fahrt sieht man auf den Feldern die Frauen in ihren gelb-orange Saris, wie sie die Felder bestellen und beim Ernten helfen. Die Fahrweise der Inder ist immer wieder erstaunlich, es wäre wohl unmöglich, als Europäer hier länger als einen Tag unfallfrei zu fahren. Wir sehen auch einen Lastwagen, der offensichtlich von der Straße abgekommen war und im Straßengraben gelandet ist.
Ankunft in Ajmer. Wir beziehen das Hotel Man Singh und fahren anschließend gleich weiter nach Pushkar, das nur ca. 11 Kilometer von Ajmer entfernt ist. Hier gibt als absolute Attraktion den einzigen Tempel, der Gott Brahma geweiht ist. Jedes Jahr verwandelt sich der Ort in einen riesigen Jahrmarkt, denn es findet hier die größte Kamelmesse Indiens statt. Dieses Fest dauert ca. eine Woche und es wird nicht nur gefeilscht, sondern auch gefeiert. Viele Touristen zieht es auch zu dieser Veranstaltung und diese wohnen in einer eigens aufgebauten Zeltstadt. Eine Attraktion ist auch der Pushkar-See, in dem sich die religiösen Pilger waschen und sich so von Ihren Verfehlungen zu reinigen. Hier kommen auch viele Hippies her, um die Zeit mit dem süßem Nichtstun zu verbringen und dementsprechend gibt es hier auch zahlreiche Cafes, Bars, Restaurants usw. Rückfahrt nach Ajmer. Am späten Nachmittag steht noch eine Pferdekutschenfahrt auf dem Programm und wir besichtigen die Stadt Ajmer. Ajmer ist eine wichtige Kultur- und Pilgerstätte der indischen Moslems. Die Pilger besuchen das Grabmal des Sufi und auch wir pilgern dorthin. Anschließend bringt uns die Kutsche noch zum Ana-See, der künstlich angelegt wurde. Zurück ins Hotel – Nächtigung.
7. Tag: 24.04.07 - Jaipur
Abfahrt Richtung Jaipur. Auf der Strecke – Reifenpanne. Gott sei Dank befindet sich auf jeder Ecke ein „Reifenschuster“ und das kann man wörtlich nehmen! Wir rollen mit unserem kaputten Reifen direkt vor die Werkstatt. Im Nu sind zahlreiche Schaulustige zur Stelle und auch wir schauen zu, wie der Reifen repariert wird. Der Schlauch wird mit Nadel und Zwirn genäht und dann vulkanisiert. Wie man sehen kann, hatte der Schlauch schon einige Pannen, denn er ist voll mit Flicken. Es geht weiter und wir sind schon gespannt auf Jaipur. Check in im Hotel Man Singh. Jaipur wird auch die rosarote Stadt genannt und sie ist die Hauptstadt von Rajasthan. Jaipur ist eine relativ neue Stadt und dementsprechend gut geplant sind Straßen und Wege. Die Altstadt ist durch hohe Mauern geschützt und sieben Tore ermöglichen den Zugang. Die Häuser wurden als Willkommensfarbe rosa gestrichen, als Prinz Albert von England (1819-1901) zu Besuch kam und seither ist es Pflicht, dass die Besitzer der Häuser sie rosarot anfärbeln. Jaipur ist auch bekannt für seine Edelsteine und für Textilien und so ist es nicht verwunderlich, dass auch wir eine "Textilfabrik" besuchen. Meine Reiseteilnehmerinnen werden ihrem Geschlecht wieder mal gerecht und kaufen was das Zeug hält. Wir sehen natürlich auch den Palast der Winde, von wo aus seinerzeit die Frauen das Treiben auf der Straße beobachten durften, und das Jantar Mantar Observatorium mit dem im 17.Jhd. die Planeten vermessen wurden.
8. Tag: 25.04.07 - Amber - Mandawa
Frühstück/Die kurvenreiche Straße führt nach Amber (ca. 11 KM außerhalb von Jaipur). Diese Festung gehört auch zu den Highlights dieser Reise und vor allem der Ritt auf den Elefanten vom Fuß hinauf zur Festung. Wir müssen auch heute wieder früh raus, denn die Elefanten dürfen nur eine bestimmte Anzahl von „Passagiertransporte“ machen und weil wir unbedingt dabei sein möchten, sind wir früh dran. Wir besteigen die bunt geschmückten Elefanten und reiten am Rücken dieser faszinierenden Rüsseltiere ganz gemächlich schaukelnd in luftige Höhen. Ich, der Maharadscha, voran – meine Maharanis hinten nach – das ist ein Spaß. Oben angekommen sind wir von der Festungsanlage schwer beeindruckt. Die Festung wurde von Man Singh 1592 erbaut und diente zur Verteidigung. Bei der Führung sehen wir den Palast und wir haben einen beeindruckenden Blick über das Tal. Wir sehen die Siegeshalle, die Spiegelhalle usw. Den Rückweg nehmen wir dann zu Fuß. Die Fahrt führt uns weiter zum Samode Castle, einem Palast, der heute ein Luxushotel beherbergt. So stellt man sich Luxus vor. Wir nehmen hier unser Mittagessen ein und sind natürlich von diesem Luxus schwer begeistert. Die Fahrt führt uns nun in Richtung Mandawa. Die Landschaft wird immer trockener und endlich erreichen wir Mandawa – mitten in der Wüste, die schon an Pakistan angrenzt. Mitten im Ort befindet sich das Mandawa Castle, das heute ein Hotel ist. Schon beim Betreten des Innenhofes wird klar, dass wir wieder ein „Highlight“ vor uns haben. Wir nächtigen im Mandawa Castle und jeder bekommt eine „Suite“. Meine Suite befindet sich im oberen Geschoss, mit direktem Zugang zur Dachterrasse. Von hier aus sieht man in die Wüste und man hört die Geräusche der Stadt. Das Bellen der Hunde, Musik von einer Hochzeitsfeier und das kreischen der spielenden Kinder. Dazu weht der angenehme Wüstenwind und vermischt sich mit den Gerüchen der Stadt. Herrlich – einfach herrlich. Nach dem Abendessen genießen wir alle zusammen auf „meiner Terrasse“ den Abend und „naschen“ noch ein wenig von der Poidlmann Flasche (Selbstgebrannter).
8. Tag: 26.04.07 - Delhi
Frühstück/Besichtigung von Mandawa. Sehr berühmt sind die Fresken, die von den Rasputen finanziert wurden. Mandawa ist eine der letzten Siedlungen am Weg nach Pakistan. Viele Eindringlinge aber auch viele Handelsleute suchten hier Unterschlupf. Wir besichtigen einige so genannten „Havelis“ (Herrenhäuser) und fahren anschließend Weiter Richtung Delhi. Die Fahrt dauert einige Stunden und wir erreichen Delhi am Abend. Bezug der Zimmer im Hotel Ashok. Wieder treffe ich mich mit meiner Agentur und wir beschließen einige Reisen nach Indien auszuschreiben. Nächtigung
9. Tag: 27.04.07 - Heimreise
Heute müssen wir den Rückflug antreten. Der Abflug ist bereits um 09.30 Uhr wieder mit Qatar Airways und auch der Rückflug führt über Doha. Die internationale Crew von Qatar Airways verwöhnt uns mit gutem und vor allem perfekten Service. Pünktlich kommen wir am Flughafen Wien an.
Indien ist ein faszinierendes Land und ich komme sicher wieder, wenn möglich auch mit Qatar Airways! Danke vielmals für die Einladung!
(Harald Schobesberger im Mai 2009 - spät aber doch!!)
Weitere Reiseberichte auf www.harald-schobesberger.com