1. Tag: Anreise nach Venedig
Seit 3:00 Uhr früh waren wir schon mit dem Bus unterwegs nach Venedig.
Circa um 11:00 Uhr kamen wir dort auch an. Nach kurzer Einweisungen und Abgabe des Gepäcks blieb uns noch kurze Zeit um Venedig zu erkunden oder in der Halle auf die Einschiffung zu warten.
Da das Wetter nicht sehr freundlich war und wir auch müde waren von der langen Anreise, entschieden wir uns für das Warten in der Halle. Damit kein Chaos beim Einchecken entsteht, bekommt jede Kabine eine Nummer zugewiesen, die nacheinander aufgerufen wurde.
Kurz vor 13:00 Uhr konnten wir an Bord der Costa Fortuna gehen.
Der erste Eindruck ist gigantisch. Die Inneneinrichtung ist sehr luxuriös, am Anfang weiß man gar nicht wo man als Erstes hinsehen oder hingehen soll.
Da unsere Kabinen erst in einer halben Stunde bezugsfertig waren, nutzten wir die Zeit um beim Buffet zu Mittag zu essen.
Gleich danach waren unsere Kabinen fertig und unsere Koffer lagen beim Eintritt schon auf dem Bett.
Kurz duschen und dann auf Erkundungstour durch die vielen Decks.
Am Abend gemütliches Essen und Beisammensein.
2. Tag: Bari
Am Morgen wie auch zu Mittag kann man zwischen dem Buffet und dem A-la-carte Restaurant wählen. Ich persönlich bevorzugte das A-la-carte Restaurant, da man sich dort das Drängeln und Anstehen ersparte.
Anschließend hatten wir unsere Costa Schulung, welche ca. 2 h dauerte.
Am Nachmittag war unser erster Halt in Bari. Wir hatten Glück mit dem Wetter, denn es war zumindest trocken geblieben.
Mit einigen Kollegen aus der Gruppe machte ich mich auf um die engen Gassen und versteckten Kirchen zu erkunden.
Nachdem wir aus dem Gedränge der engen Gassen zu der Burgmauer von Bari angelangt sind, suchten wir auch schon wieder den Weg zurück zum Schiff, was wirklich nicht so leicht war, da die Gassen einem Labyrinth sehr ähnelten. Schlussendlich fanden wir den Hafen von Bari doch noch und auch die Costa Fortuna.
Wie gewohnt hatten wir am Abend zu unserer eingeteilten Zeit unser Abendessen und anschließendes Beisammensein mit der Gruppe.
Jeden Abend wurden verschiedene Unterhaltungsprogramme geboten, wie z.B. die Musicalveranstaltungen im Theater, Bingospielen in einer der Bars oder eine Live Band.
3. Tag: Korfu
Als ich um ca. 7:30 Uhr aufwachte und aus dem Fenster sah waren wir bereits im Hafen von Corfu. Leider spielte das Wetter nicht so mit und es schüttete ununterbrochen.
Nach dem Frühstück brachen wir trotz des schlechten Wetters für eine Erkundungstour durch Corfu auf.
Wir ließen uns mit dem Shuttlebus (die Fahrkarte ist an der Rezeption für € 6,- erhältlich) vom Hafen in Richtung Stadt bringen.
Ein kurzer Rundgang durch die Stadt und dann ab zum Shoppen in den unzähligen kleinen Geschäften.
Alle 10 Minuten fährt wieder ein Shuttlebus zurück zum Hafen.
Nach dem Mittagessen hörten wir wieder das Signal, dass wir aus dem Hafen auslaufen.
Am Nachmittag erkundeten wir noch ein wenig das Schiff und den Wellnessbereich.
Danach mussten wir schon schnell unter die Dusche, denn am Abend war das Kapitänsdinner und dort wollte jeder gut aussehen.
4. Tag: Malta
Heute merkte man, dass jeder gute Laune hatte, denn das Wetter war auch dem entsprechend schön.
Als ich aufwachte waren wir schon in Malta und die Sonne schien durchs Kabinenfenster.
Schnell frühstücken und runter von Board und Malta erkunden.
Als erstes sahen wir uns die Barakka Gärten an, von denen man einen tollen Ausblick über den Hafen und über einen Teil der Insel hat.
Natürlich spazierten wir auch zu dem bekannten Busbahnhof von Malta, mit den berühmten gelben Bussen.
Anschließend wurden die Geschäfte und die Haupteinkaufsstraße erkundet.
Nach der Shoppingtour besuchten wir noch ein kleines Café am Straßenrand von Malta, wo wir noch die Sonne etwas genießen konnten.
Zurück an Board machten wir es uns im Whirlpool unter freiem Himmel am Deck bequem.
Und so verflog auch ganz schnell der Rest des Nachmittags.
Am Abend bekamen wir eine private Führung durch die Großküche der Costa Fortuna.
Das Thema beim heutigen Abend war Italien, wo wir mit italienischen Spezialitäten verwöhnt wurden und die Kellner eine beeindruckende Show hinlegten.
5. Tag: Neapel
Heute schaute ich am Morgen aus dem Fenster und sah Neapel. Leider schüttete es in Strömen und war kalt.
Nach dem Frühstück beschlossen wir heute das Schiff nicht zu verlassen und ließen uns im Wellnessbereich verwöhnen.
Erholt und ausgeruht trafen wir einige aus meiner Gruppe beim Mittagessen wieder, die Neapel besucht hatten und durchnässt und fast erfroren wiederkamen.
Somit war ich mit meiner Entscheidung den Wellnessbereich aufzusuchen anstatt durch Neapel zu spazieren bestätigt worden.
Am Nachmittag hatten wir wieder eine unserer Schulungen über Costa.
Schnell noch ein Gruppenfoto und dann ab zum Abendessen.
6. Tag: Abreise
Leider mussten wir heute schon wieder abreisen.
Das hieß bald aufstehen um noch alles erledigen zu können was nötig war.
Schon bald waren wir vom Schiff runter und mussten unseren, in Farben sortierten, Koffer finden. Unsere Koffer hatten die Farbe rot. Doch leider war meiner nicht dabei.
Sofort ging ich zu einer der Costa Damen, die für jegliche Art von Fragen zur Verfügung stehen. Das einzige was ich tun konnte war warten, bis mein Koffer mit einer der anderen Farben geliefert wird.
Zum Glück kam mein Koffer nach einer Stunde mit der Farbe braun an.
Nach kurzer Wartezeit konnten wir dann auch schon wieder Losfahren Richtung Österreich.
Nach 12 – 13 h Busfahrt war man dann froh endlich zu Hause angekommen zu sein.
Melanie Niedermayr